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Anschläge in Brüssel
Gerade im www entdeckt.....
Das kann doch so nicht mehr weitergehen! http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1083543.html Meine Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer! |
Kann es nicht?
Ich denke, das Gegenteil wird der Fall sein. IMHO ist die Frage nicht, ob etwas Derartiges in Deutschland passieren wird sonder nur wann. |
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Diese Wichser regen mich dermaßen auf...
Und wie Drullse schreibt: Wann bei uns? |
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Diese Welt kann einen echt depressiv machen:( |
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Hat jemand von Euch den Tatort gesehen am Sonntagabend? Hat ja das Thema auch aufgegriffen.
Am Schluss hat sich der Terrorist verteidigt, dass wir aus dem Westen auch eine Mitschuld an seiner Handlung hätten. Klar lässt sich kein terroristischer Akt gutheissen, aber gewisse Hintergründe im Syrienkrieg hat der Westen sicherlich auch zu verantworten. |
Es macht einen einfach nur noch wütend wenn man sich die Nachrichten anschau / anhört.
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natürlich sind wir absolut Mitschuld an dem was aktuell passiert. Europa und Amerika Leben doch seit Jahrzehnten auf den Schultern der armen Ländern der Welt. Dummerweise machen wir aber zusammen nur etwa 1/7 der Weltbevölkerung aus.
Nun fangen einige Länder an sich das zu holen was ihnen zu steht. Manche machen es sehr aggresiv aber zumindest größtenteils Friedfertig, China, Indien usw. Andere Länder die wir in den letzten Jahrzehnten immer wieder "befriedet" haben, haben wir dabei so zerstört und Machtgeilen Geistedkranken überlassen, dass sie überhaupt keine Perspektiven mehr besitzen, außer auf die Hoffnung im Paradis ein.besseres Leben zu haben. |
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Ich weiß leider nicht, was ich darauf schreiben soll weil ich deine Aussage nicht verstehe. |
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Cool. Diesmal hat es nur 8 Post gebraucht, bis der wahre Schuldige an den Morden ausgemacht ist: Der Westen! Die USA ...
Hat sich mal jemand von den "Der Westen ist doch selber Schuld"-Rufern mit den folgenden Fragen beschäftigt: Wie genau funktioniert eigentlich die Logik: Das Handeln der USA / des Westens verursacht indirekt den Terror? Wie genau schaut eigentlich die Logik aus, die besagt, daß es ohne das Handeln des Westens keinen Terror gäbe? Ich lerne gern dazu! |
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Was steht wem zu? |
Natürlich bringt uns das nicht weiter. Leere Aussagen und bekundungen das unsere Gedanken bei den Opfern und Angehörigen sind aber auch nicht.
Und ja es hat nur 8 Postings gedauert! Und ja manche Dinge kann man erklären andere nicht. Man kann ziemlich gut und schön überall nachlesen wie die westliche Welt bzw das Wirtschaftssystem in dem wir leben davon profitiert, dass manche Länder am Rande des Ruin stehen und wie unser System genau diesen Zustand unterstützt. Die Psychologie liefert dir dann dazu wieso genau in diesen Ländern fundamentalistische Führer an die Macht kommen und warum sich Menschen an jeden Funken Hoffnung klammern. Was ich dir nicht erklären kann ist warum sich Jugendliche in Europa die in einer anderen Welt aufwachsen und aus einer anderen Kultur stammen dafür begeistern und mitreissen lassen. Ich will Terror nicht verteidigen und heiße ihn natürlich nicht gut. Aber es macht für mich keinen Unterschied ob es in Wien, Brüssel, Istanbul oder Baghdad passiert. Terror wird natürlich immer uber die Zivile Bevölkerung ausgetragen sonst wäre es nicht Terror sondern ein Guerilla Krieg. Das Ziel davon ist natürlich auch klar und läuft auf Wut, Angst und Hass hinaus und führt zum Schrei der Allgemeinheit nach Vergeltung. Also absolut der Weg in die falsche Richtung. |
![]() Dieses Buch ist recht interessant was die aktuelle Entwicklung und Enstehung des Terros beschreibt. |
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Sicher hat "der Westen" mit seinem Eingreifen Situationen gefördert, die "nicht schön" sind. Und das Eingreifen war sicher nicht nur von Menschlichkeit sondern auch von anderen eigenen Interessen motiviert. Allerdings befürchte ich, dass sich dort ohne westliches Eingreifen vielfach trotzdem die gleichen Leute auf die Fresse hauen würden. Dann würde vielleicht mal der andere oben liegen beim Prügeln. Das Prügeln hört dort nicht auf. Und ob sie es bei sich im Lande lassen würden, weiß ich auch nicht. Würde der Westen gar nichts tun sondern alles geschehen lassen, kämen aber die nächsten Stimmen dagegen. Manchmal greift man wohl auch aus eigenen Interessen ein, weil sonst z.B. die Russen aus ihren eigenen Interessen eingreifen würden. |
Diese, inzwischen leider typische, westliche Selbstzerfleischung ist schon fast narzisstisch. An was soll der Westen denn noch alles Schuld sein? "Alles passiert wegen uns". Das könnte man auch als kollektive Egomanie bezeichnen.
Wie lange wird es wohl noch dauern, bis sich die Erkenntnis Bahn greift, dass es eine gewalttätige, menschenverachtende religiöse Ideologie ist, die das eigentliche Problem darstellt? Die Wurzel des Übels liegt in den Religionen mit ihren Absolutheitsansprüchen, ihrem unnachgiebigen "Wir gegen alle"-Denken und ihrer blinden Unterwerfung unter imaginäre Himmelszauberer. |
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Das ist so meiner Meinung nach zu kurz gegriffen. Fundamentalismus braucht immer einen Nährboden auf dem er gedeihen kann. Wenn es dir gut geht haben solche Ideologien keine Chance.
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Das Religion immer zu Gewalt führt ist doch absoluter Schwachsinn.
Ich bin absolut nicht religiös und habe mit dem Zeug nichts am Hut aber diese Aussage ist einfach so unüberlegt. Religion ist immer nur das was ihre Machthaber daraus machen. Natürlich bietet sie viel Platz für die Erschaffung eines einfachen Feindbildes, aber das ist nicht der Fehler der Religion an sich. |
Ein Teiil der Attentäter der Pariser Anschläge wuchs in Europa auf, wurde hier sozialisiert und radikalisiert, teilweise auch in Gefängnissen. Insofern handelt es sich um kein nur importiertes Problem, IMHO. Hunderte junger Männer aus Europa zogen nach Syrien und den Irak in den Krieg, wo sie "ausgebildet" wurden und ebenfalls für Anschläge im nahen Osten wie in Europa eingesetzt wurden. Über die Brüsseler Terroristen von heute ist mir die Herkunft noch nicht bekannt.
Das sollte man realistisch so einschätzen, dass auch in Europa sich junge Menschen zu Terroristen entwickeln, um zu überlegen, mit welchem Bündel von Massnahmen man dem islamistischen Terrorismus entgegentritt, auch mit präventiven. Leider werden durch die Anschläge die Parteien gestärkt, die für einen Überwachunsstaat und den Abbau von Freiheitsrechten plädieren. In Verbindung mit den reaktionären Rechtskonservativen in Europa eine gefährliche, politische Entwicklung ... |
Auf Twitter wird jetzt auch Deutschland direkt bedroht...
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Religion war in der Menschheitsgeschichte ist erster Linie eine Möglichkeit Phänomene zu erklären, Blitz, Donner, Dürren, Fluten usw. Dafür eignen sich Götter und Dämonen nun einmal vorzüglich. Im zweiten Schritt hat sie Regeln vorgegeben für das tägliche Zusammen leben.
Natürlich kann man das dazu missbrauchen um Menschen zu kontrollieren nicht umsonst werden von jedem Führer drei Dinge kontrolliert, Nahrung, Religion und wenn es geht Fortpflanzung. Das bedeutet aber nicht das der Grundgedanke der einzelnen Religionen Feindschaftlich ist. Es gibt natürlich in den meisten Religionen Passagen die heute sehr befremdlich erscheinen, allerdings sollte man da den etwas archaischen Hintergrund der Entstehung zu gute halten. Das verteufeln von Religion steht auf der selben Stufe wie das Verteufeln des Islam, Christentum usw. Religionen kann man nicht abschaffen, wenn dann muss man mit Bildung und Chancen dagegen arbeiten. Alles andere führt zu radikalen Ausprägungen |
Dieser Apologetik kann ich mich nicht anschließen.
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Ich frage mich eher, wie man die aktuelle Situation beenden kann und wovor man in zukunft Angst haben muss. Kann ich nun nirgends mehr hin mit meiner Familie? Was ist wann als nächstes dran? Usw.... So viele Fragen...keine Antworten |
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Über das vorgebliche Beherrschen von Naturphänomenen über das Anrufen von Göttern hat sich schon seit je her auch ein gewisser Herrschafts- bzw. Sonderstatus bestimmter Personen(gruppen) begründet. Könige von Gottes Gnaden, Hohepriester in den indianischen Glaubensrichtungen usw. Die dummen sind die die daran glauben, bzw den Herrschafts- bzw. Sonderanspruch dieser Vorturner akzeptieren. Ich bin mal gespannt wohin die Entwicklung geht. Die Einschläge kommen näher. Bestürzend finde ich immer wieder, dass viele muslimische Verbände auch hier in Europa zu solchen Vorfällen lieber schweigen, als sich klar dagegen zu positionieren. |
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Und wer ist denn "man"? Ich persönlich habe nichts dazu beigetragen, dass es zu Anschlägen kommen kann/darf/soll. Mir erklärt sich also die Grundlage nicht, warum mein (erweiterter) Lebensraum, Ziel solcher menschenlebenverachtenden Aktionen ist. |
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Ich gebe dir Recht du hast vermutlich nichts dazu beigetragen. Hast du es aktiv versucht zu verhindern? Trägt man etwas dazu bei wenn man eine Deutsche Regierung wählt die Waffen nach keine Ahnung wohin liefert, macht man aktiv etwas dagegen wenn man jemanden wählt der das nicht tun würde? Kannst du mir noch erklären was daran naiv ist? |
Wer versucht, jemand anderen als die Täter und ihre Ideologie für die Anschläge verantwortlich zu machen, ist Teil des Problems.
Niemand hier steht in irgendeiner Verhinderungspflicht. Wer glaubt, dass deutsche Waffenlieferungen Ursache oder Unterstützung islamischen Terrors sind, ist wirklich naiv. |
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Ganz versteh ich de Beschuldigung der Naivität auch nicht. Fakt ist, dass aus vielen Ländern in den 70er und 80er Jahren Waffen in den Irak geliefert wurden. Diese fielen dann von den irakischen Streitkräften in die Hände der IS.
Wenn man Kriegsgerät irgendwo in die Welt verkauft und liefert muss man damit rechnen dass es in falsche Hände gerät. Also ich sehe das schon als indirekte Unterstützung. Vielleicht ist Unterstützung nicht das richtige Wort, aber ich glaub Necon hat das schon gut ausgedrückt. Warum bin ich jetzt naiv? |
Nutzt der IS primär über 40 Jahre alte Waffen?
Gäbe es gleichwertigen Terror, wenn die Waffen in die Hände von z.B. Ärzte ohne Grenzen gefallen wären? Die falschen Hände sind schon vorher die falschen. Die Ursache des IS ist seine menschenverachtende Ideologie. |
Das der Punkt nur Beispielhaft war sollte eigentlich klar sein oder?
Man könnte auch etwas weiter zurück gehen und schauen wie Organisationen wie Al-Qaida und co entstanden sind und woher die was beziehen, aber ich sehe hier keine Diskussion sondern nur ein abstempeln als naiv und weltfremd. Von daher ziehe ich mich mal zurück. Zu den Waffen vielleicht noch ein Punkt. Ich weiß nicht ob du je beim Bund warst, ich war in Österreich beim Heer. So Waffen kann man wirklich wirklich lange verwenden. |
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Ich habe mit keiner Zeile behauptet dass die Waffen die URSACHE für den Terror sind. jedoch war und ist es anscheinend leicht für die IS an gute Waffen zu kommen, die sie wohl kaum selber bauen werden. Ohne die große Waffenlobby in den USA, China und einigen europäischen Ländern würde es in vielen Krisenherden dieser Welt ein bisschen anders aussehen. Dass der IS einen Nährboden für seine Ideologie in zerfallenden Staaten wie den Irak findet ist gut sichtbar. Dass die USA dort zwar mit Pauken und Trompeten einmarschiert sind, sich aber keine Gedanken machten wie es danach weitergehen soll, ebenso. Also ganz aus der Verantwortung ziehen kannst du "den Westen" nur schwer. Natürlich ist das alles viel komplizierter, und vielleicht hat das oben gezeigte Buch meine Meinung in eine Richtung gelenkt, aber so ganz unlogisch erscheint mir das alles nicht. |
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