![]() |
Fahrradreinigung und -pflege
Servus Forum,
ihr werdet mich noch aus den unzähligen Thread" Cervelo P5" kennen:Lachen2: Mittlerweile fahre ich ein Scott Plasma Premium 2015 und das will gepflegt werden. Mein altes Rad habe ich leider nur alle 2 Monate mal gereinigt, die Kette mit Lapen und nem Tuch.... Was haltet ihr von folgenden Produkten für die Ketten und Kassetenreinigung https://www.conrad.de/de/nigrin-kett...160313143703:s oder https://www.google.de/search?q=fahrr...10814155523620 Welche Reinigungssprays und Kettenölsprays verwendet ihr? Danke euch P.S Sollte die KEtte nach dem Putzen so aussehen, wie diese beim KAuf ausgesehen hatte: Metalische Farbe nicht schwarz-ölig Danke euch |
Diese Reinigungsgeräte bekommt man ab und zu beim discounter.
|
Ich reinige nach jeder Ausfahrt die Kette, einfach mit einem Lappen (durchziehen). Alle 3-4 Fahrten sprühe ich Ketten-Fluid Schmiermittel (http://www.bike24.de/1.php?content=8...;mid =0;pgc=0) auf die Kette, lasse es einwirken und ziehe sie dann wieder mit einem trockenen Tuch ab.
Nach einer Regenfahrt natürlich auch. Nach der Reinigung sieht die Kette wieder aus wie neu, also nicht schwarz/ölig. LG Knöpfchen |
Zitat:
Und am besten (für die Kette) ists auch, man lässt sie dort, unabhängig von der Sauerei (für einen selber) bei der Verwendung. Der beste Fahrradreiniger ever, der mir in die Finger gekommen ist, ist immer noch der von Fertan. Die haben auch einen Kettenschmierstoff, der mich hart an den von Rohloff erinnert: top in durchschnittlich allen Lebenslagen, wenngleichs für alle möglichen Sondertypen (Schönwetterfahrer, Rennradnurputzer und nicht -fahrer, MTB-durchn-dicksten-Modder-Schredder, ...) Produkte gibt, die in ner Einzeldisziplin besser sind. Ein Kettenreiniger gibts dazu auch, den kann ich dir zum Testen schicken, ich brauch sowas nicht, weil ich die Kette vorm Schmieren mitm Lappen reinige und dto, wenn die Schlonze nachm Schmieren eingezogen ist. |
Zitat:
|
Was ist von diesen aggressiven Sprays zu halten, wo der ganze Dreck sich in wenigen Sekunden löst und man nur mit dem Wasserschlauch drüber muss? Die Kassette sieht danach aus wie neu; krieg das mit nem Fetzen (dt. Lappen) unmöglich so hin.
|
Zitat:
Diese Reinigungsgeräte waschen in erster Linie aus, was die Hersteller an Fett da reingepackt haben. Das kriegste nie mehr rein. (Ich lass offen, nach wievielen Regenfahrten der gleiche Effekt erreicht ist) Schmieren bei Quietschen muss nicht sein, propylaktisch ist kein Thema: mässig aber regelmässig. Kettenschmiere aussen an der Kette bringt rein gar nix, nur, dass der Dreck dran hängen bleibt. Daher: durch nen Lappen ziehn, wenn alles eingedrungen ist. Ich mach das nach der ersten Ausfahrt nachm Schmieren (die letzte Zeit ja nie so lang...:-(( ). |
Zitat:
Das Zeug löst alles, was an Konservierendem irgendwo ist und das Wasser sorgt dafür, dass im Verborgenen alles schön korrodiert. Hatte mal nen Kunden, dessen Kassette wir nach nem halben Jahr ausufernder Pflege mit hübsch aggressivem Küchenmittel nur noch mit der Flex vom Rotor kriegten. Keine Ahnung, wie es den Lagern (Dichtungen sind ja mittlerweile fast generell reibungsfrei und haben damit nen Luftspalt) später dann noch ging... |
Zitat:
Neue Ketten sind ja ziemlich schmierig. Da dürfte recht leicht Dreck dran kleben bleiben. Ist es da sinnvoll die neu montierte Kette vor dem Fahren ebenfalls mit einem sauberen Lappen oberflächlich zu reinigen? Vielen Dank :-)! |
Ich lasse meine Kette nach jeder Fahrt durch ein Baby-Öl-Pflegetuch laufen. Dann ist sie wieder silber. Danach etwas Öl auf die Innenseite. Nach einer Weile nochmal durch einen außen angelegten Lappen laufen lassen. Das klingt nach etwas Arbeit, ist es aber nicht wirklich. Und so einen Reiniger kannst du dort stehen lassen, wo er verkauft wird.
Mit einer gepflegten Kette sparst du dir einiges an Putzerei am Rahmen (Hinterbau) und auch die schwarze Schleifpaste in der Kassette/Schaltwerk gibt es nicht mehr. Gruß, Dietmar alias Treibgut |
Zitat:
Ich hab mir sowas ja nie selbst gekauft. Aber der Chef des Ladens im Nachbarort hat mich lieb :Cheese: und lädt mich immer ein, mein Radl dort zu putzen (was natürlich angenehmer ist, mit Schlauch und so, statt am Balkon, wo man sich alles versaut oder den Passanten das Dreckwasser über den Kopf leert :Cheese: ). Und der hat da natürlich auch die diversen Spraydosen stehen. Darunter auch so ein Ding, wo die Kassette danach in schönstem Silber glänzt ;) . Wie reinigt man denn sonst vernünftig die Kassette? Alles abmontieren und mit Spülmittel einzeln?? Puh... weißt eh, ich fahr mehr als 100km die Woche :Cheese: . |
Wennst die Kassette _so_ regelmässig reinigst, dass der Schlonz sich zwischen den Ritzeln gar nicht erst festsetzt, ist das ne relativ fixe Angelegenheit: ich schneid Streifen aus Putzlappen, verdrille die ggf. wennse fasern, dann zwischen zwo Ritzel und immer auf- und abbewegen. Bei der Abwärtsbewegung drehts gleich die Kassette rückwärts und reibt das nächste Stück sauber.
Prinzipiell kannste schon auch mit Chemie arbeiten, dann würd ich aber öfter mal die Kassette demontieren, darunter nachm Rechten gucken und ggf. nachfetten und natürlich die Lager dabei anschauen. Wie so oft: die Dosis macht das Gift, in diesem Fall plus Ignoranz in der (irrigen) Meinung, das Rad ja toll gepflegt zu haben. Besser ists, zu wissen was man tut und im Bedarfsfall rechtzeitig gegensteuert. Schau dir doch mal an, was genau der Knabe da im Programm hat. Ich bin immer für Neues offen und wie schonmal erwähnt: der Reiniger von Fertan ist super, aber auch irre teuer. |
Zitat:
Ach ja, die Öl-Putzmittel-Suppe muss nachher auch irgendwo hin. Wenn du also nachher keinen Bock hast, deinen Boden und dein Waschbecken komplett sauber zu machen, würde ich auf die oben schon genannten Alternativen zurück greifen. M. Ich trau mich's nicht es zu sagen: Für die Zwischendurch-Reinigung mit Lappen und Öl war ich früher zu faul. Ich hatte überall Kettenschlösser dran. Ich hab' dann einfach die Kette abgenommen, in eine kleine Plastikwanne gepackt und mit Reiniger und Bürste saubergemacht. |
Zitat:
Im letzten Tour wird etwas von Schmiermitteln gesagt, grob genommen dass es zwei Möglichkeiten gibt: -Trockenschmiermitteln. Die haben einen flüssigen Träger zum Aufbringen, wodurch das Schmiermittel auch zwischen die Kettenteilen kriecht. Der Träger verdampft und die Kette wird trocken, wodurch sie wenig Schmutz aufnehmen kann. Nachteil: das trockene Schmiermittel verschwindet schnell zwischen den Metallteilen. - ölige Schmiermittel. Nachteil: Schmutzanziehend. Vorteil: das Öl kriecht immer nach zwischen den Metallteilen. Also ich benutze immer Motoröl, das kostet nichts wenn man eh ein Auto hat (dann steht immer ein 5l Kanister rum) und wenn es Motorteile gut schmiert wird es eine Fahrradkette auch gut schmieren. Saubermachen tue ich dann mit so einem obergenannten Teil, die ich fülle mit einem Gemisch aus Petroleum und Öl. Das Petroleum macht sauber, das Öl läuft gleich wieder zwischen den Metallteilen. @Sybenwurz: ich weiss du schüttelst den Kopf, aber überzeugt hast du mich noch nicht. Wenn man nur Lappen benutzt zum Saubermachen, kriegt man nie den Dreck zwischen den Metallteilen raus. Und auch: Die Schmierstoffe kriechen glaube ich schon zwischen den Metallteilen. Wenn nicht, ergibt Schmieren überhaupt keinen Sinn. |
Zitat:
Das passiert aber, wo es nötig ist, von alleine, an den anderen Stellen ists eigentlich wurscht. Zitat:
Ansatzweise dringt Kettenschmiere da schon ein, aber sicherlich nicht so wie in der Produktion, wo die Teile vor der Montage komplett geschmiert werden. Generell könnte man natürlich auch die Kette abnehmen, auswaschenund dann wieder in Schmierstoff baden, bis im Innern alles gesättigt ist, aber um welchen Preis(/Zeitaufwand)? Bei mir hält ne Kette ca. 8000km, ehe die Rohlofflehre anzeigt, dass sie durch ist. Nur mit Pflege per Lappen und Rohloffschmiere. Ich weiss nicht, wieviel Mehraufwand ich mir antun wollte, um die Lebensdauer (um wieviel?) zu verlängern. |
Aha! Bei uns im Verein wird geschmiert was das Zeug hält :-)
@S.wurz: Was hälst du vom Mittel welches Knöpfchen empfohlen hatte? und der Fertan Reiniger ist der dann auch für die Kette und Kassette geeignet? Schmierst du diese dann im nachgang nicht mehr? danke euch allen |
Also ich reinige mein Rad nicht nach jeder Tour. Ich schmiere die Kette zweimal im Jahr und gut ist. Ich bin da nicht so der Putzteufel! Wozu auch ;)?!
Von diesen ganzen teuren Reinigungssprays halte ich persönlich gar nichts! Ich setze wenn überhaupt auf WD 40 - die Allzweck Waffe schlecht hin ;)! |
Zitat:
Die Meinung teilen allerdings nicht alle, es gab auch viel Gemaule, als wirs ausm Programm genommen haben... Zitat:
Zitat:
IMMMER, sobald die Rodel Wasserkontakt hatte (sei es Regen oder Reinigung) schmier/pflege ich die Kette. |
Servus S-Wurz! Danke für deine Tipps:-)
Warst heut auf´m Adlersberg ;) Du, bitte noch letztmalig zu den Reinigern. Dieser Fertan,überzeugt mich. Auch Brunox werde mir beide kaufen. Reinige ich so einigermaßen richtig: Fertan in Kette / Kassette, dann mit Lumpen die Kette noch putzen ggrf. mit der Bürste die Kassette... Zum Schluss noch Brunox auf die Kette und Kassette zum schmieren, fertig? Danke dir Achja, Kann ich den Ferrtan auch für die Rahmenreinigung nutzen oder zu aggressiv? Merci dir |
Adlersberg? Neenee...:-((
Reinigen: weiss nu nedd, welches Fertan du meinst. Der Radreiniger ist für alles, die Kette/den Antrieb sprüh ich damit gar nicht speziell ein. Sicherlich wird das zeug da seinen Job auch machen, aber vom Antrieb halt ich im Grossen und Ganzen alles, was nen (harten) Wasserstrahl hinterher benötigt, fern. Das mach ich persönlich eher auf die sanfte Art wie oben einige beschrieben haben: Kette durchn Lappen ziehn, ich schalte meist aufs grosse Kettenblatt und reibe die Kette da mit radialen Bewegungen sauber. So erwischt man nämlich auch den Dreck an den Innengliedern. Brunox nehm ich eigentlich nur als Kriechöl, zum Gangbarmachen irgendwelcher Bauteile (V-Brakes in den Gelenken, Umwerfer sind beliebt, hauptsächlich aber Shimanoschalthebel, wennse leer durchgehen) oder zum Konservieren, seltenst zum Schmieren (höchstens von Zügen, weils nicht verharzt). Kette kriegt bei mir im Allgemeinen Oil of Rohloff. |
Bis Dato kam ich immer noch am besten mit Spüli und warmen Wasser zurecht.
Bevor ich an einer Kassette rumfriemle , demontiere ich sie und putz das Teil. Desweiteren zerlege ich meine Räder immer komplett nach der Saison. Züge gehen in die Tonne egal welche Laufleistung Kette ebenso. Sehr hilfreich ist nach Regenfahrten das Rad sofort mit einer Gartenspritze abzusprühen bevor der Dreck antrocknet. Im Winter nach salziger Ausfahrt eh ein Muss. Anschliessend blase ich mit dem Kompressor das Wasser aus den beweglichen Teilen wie zb.Schaltwerk. |
Zitat:
Vor allem wenn das Salz noch auf der Straße liegt. Das Problem hat man genauso, wenn das Salz trocken auf der Straße liegt. Da brauchts nicht mal eine Feuchtigkeit dazu. Ganz schön agressiv das Salz. Zum kompletten Demontieren bin ich ebenfalls übergegangen. Das spart zusätzlich Überraschungen unter der Saison. Und die Komponenten und deren Funktion sind danach wieder tippitoppi. Regenfahrten habe ich nur im Wettkampf oder wenn ich außerplanmässig in ein Wetter reinkomme. Danach gleich saubermachen, sonst sitzt der Dreck fest und hängt überall drin. Die Kette und die Schaltungskomponenten knirschen danach sooo schön. |
Ich verwende seit langem schon von Rock'n'Roll die Schmiermittel. Die sind echt genial, weil sie gleichzeitig reinigen und schmieren. Scheinen eine ziemlich gute Formel zu haben.
http://rocklube.eu/de/12-kettenschmiermittel bzw http://rocklube.eu/de/37-rock-n-roll-gold Vor allem bei langen Distanzen hält die Schmierung perfekt und auch der Schutz. Für die Schaltzüge funkioniert super Cable Magic - die Züge flutschen hier noch leichter. http://rocklube.eu/de/spezial/19-roc...880001072.html |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:16 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.