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Erfahrungen mit Bike-Leasing?
Hallo liebe Leute,
ich packe das Thema mal unter "Sonstiges", weil es nur so indirekt aber irgendwie schon mit Training und Co zu tun hat. Mein Arbeitgeber möchte ab demnächst uns Mitarbeitern ein Bike-Leasing anbieten. Wie das Ganze funktioniert, habe ich warscheinlich kapiert. Ich bin schwerstens am Überlegen... sehr schwerstens... :Cheese: So ein neues Bike hat noch niemandem geschadet. Schon gar nicht der Motivation. X+1. Ihr wisst ja. Es werden nahezu alle Arten an Bikes angeboten. Natürlich kann man sich kein Rad selbst zusammen bauen lassen. Das Angebot ist aber recht umfangreich. Außerdem wäre es ja auch kein Wettkampfrad, sondern ein... DIENSTrad. Habt Ihr Erfahrungen damit? Mal abgesehen vom Radfahren selbst... gibt es da irgendwelche Haken, die ich im Moment übersehe? Das wäre ja dann ein Dienstrad. Viele Grüße aus der Gewitter- und Sturmfront im Süden :-) :Huhu: |
Ein Kostentreiber kann die obligatorische Versicherung werden, die man als Privatkäufer wohl nie abschließen würde. In den Vergleichsrechnungen tun sie aber so, als würdest du dieses Pflicht-Extra beim Kauf auch nehmen würdest. Wenn die Firma sowas als Pauschalversicherung hat und dir nicht weiterbelastet, wäre das ziemlich praktisch.
Wenn du selber kaufst, kannst du meistens noch handeln (außer bei Canyon, aber wenn man von denen eins nimmt, ist man bis zum Liefertermin vermutlich nicht mehr bei dem Arbeitgeber :Lachen2:), beim Leasing eher nicht mehr. Schmälert wiederum die Ersparnis gegenüber Kauf. Für die eingesparten Beiträge zur Renten- und Arbeitslosenversicherung (wenn man unterhalb der Versicherungsgrenze verdient) kriegt man halt auch später keine Rente oder kein Arbeitslosengeld. Aber ansonsten kann man schon noch ein bisschen was sparen und wenn man sich das Rad eh holen würde, passt das. Geschenkt wird einem aber auch nicht das halbe Fahrrad. Ein Wettkampfrad kann man sich davon aber genauso holen wie ein Stadtrad. |
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Danke Dir für die Info :-) Ja... ich werde SEHR genau rechnen, ob es sich lohnt oder nicht. Es gibt bei meinem Arbeitgeber ein paar Besonderheiten, die ich hier aber nicht schildern möchte. Ich bin schwer am Überlegen, ob ich mir nen Cyclocrosser hole. Es wäre aber echt Luxus... so etwas wie ein Ersatzrad für alle Fälle... Ich hab irgendwie immer mal zwischendurch "Panik", dass mein RR kaputt geht und ich dann kein Rad mehr habe. |
Selber ein Rad kaufen und dann in die Steuer packen.....je nachdem was günstiger für dich beim Finanzamt ist. Pendlerpauschale oder Rad direkt rein.
Leasing .....der Bauch sagt ja der Kopf sagt nein, da kann es doch nur Leasing sein ;-) |
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Sorry, kanns mir nicht verkneiffen:
https://www.youtube.com/watch?v=wgUolOiIiko |
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Kommt nur drauf an, für wen...:Cheese: |
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Naja... es muss sich für beide Seiten lohnen, sonst macht es keinen Sinn ;) |
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Das Dienstrad-Leasing ist ja nichts anderes als eine Gehaltsumwandlung und hat mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten zum Dienstwagen, da die Versteuerung des Arbeitsweges entfällt und man eigentlich direkt davon ausgeht, dass man es nach 3 Jahren für 10% des Preises in den eigenen Besitz übernimmt. Also eher eine Null-Prozent-Finanzierung mit Kaufpreisreduzierung. |
Liegt die Entfernungspauschale fürs Fahrrad (nicht motorisierte Fahrzeuge) nicht bei 12 ct./km statt 30 ct./km beim Auto ...???
Also einfach das Rad in die Steuererklärung übernehmen, ist für jeden PKW- Halter nicht zweckmäßig, außer er schafft diesen tatsächlich ab.... |
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Ok.,
mein Dienstherr hat aber leider das DIENST-Rad abgewählt und dafür noch 3 Dienstwagen angeschafft, geleast .... und mir / uns den Zutritt zur ehem. Fahrrad-Garage verboten 3 1/2 Jahre konnte ich sie nutzen, nun nicht mehr .... |
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Letztlich geht es hier um 10, 20 oder 30 € die man aufbringen bzw. versteuern muss im Monat. Alles Peanuts.
Wenn ein nettes Rad dabei ist nehmen, wenn nicht, nicht. |
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Wie kommst Du auf diese Summen? Bei mir ginge es um 240,-€/Monat die versteuert werden müssen oder nicht. Je länger der Arbeitsweg ist, desto Scheixxe ist die Idee mit dem Leasing. 2880,-€/Jahr mit, sagen wir 40% versteuert, sind 1728,-€/Jahr oder auch 5184,-€ in 3 Jahren. Edith meint noch, daß ja auch eben Gehalt aufgebracht wird für das monatliche Leasing. Ist ja nicht so, daß der Arbeitgeber das noch obendrauf gibt.;) |
Beim Rad gilt doch auch nur die 1% Regelung...
was für ein Rad hast du dir ausgesucht das du bei 240€ gelandet bist ? ... |
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Aber doch nicht bei einem Fahrrad. Du redest von einem PKW. Bei einem PKW und 100 km Anfahrtsweg muss man in der Tat ganz genau nachrechnen ob sich da ein Dienstwagen mit Privatnutzung lohnt. |
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Selbst wenn ich jetzt keine weiteren Werbungskosten hätte, wären mind. 880,-€/Jahr oder auch gut 78,-€/Monat mehr zu versteuern. Schon alleine die 78,-€/Monat beim Leasing durch Steuern zu sparen ist gar nicht so einfach. ;) |
Ich vermute irgendwo einen Denkfehler bei dir (oder zeig mir meinen auf ;) ).
Die Entfernungspauschale von 0,30 €/km setzt du weiterhin an wie bisher. Da fällt nichts weg, nur weil du ein Dienstrad hast. Du musst auch keine 0,03%/km für die Entfernung Wohnung - Arbeitsstätte versteuern. Das ganze ist nichts als eine Entgeltumwandlung wie bei einer Altersvorsorge. Während dort die nachgelagerte Besteuerung der Rente im Alter für den teilweisen Rückfluss ins Steuersäckel sorgt, hat man sich hier auf die 1% Versteuerung als geldwerter Vorteil festgelegt. Es dürfte wohl (fast?) jeder was gegenüber Barkauf zum Listenpreis sparen, da die Leasingraten eher hoch bemessen sind und nach 3 Jahren noch 10% Restwert stehen, für die man das Rad übernehmen kann. Wenn man nicht fest überzeugt ist, das Rad nach 3 Jahren zu übernehmen, wird das aber in jedem Fall ein teures Vergnügen. |
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Fällt dann die Entfernungspauschale weg?:( |
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Geht es um Dienstwagen bzw. Dienstrad mit Privatnutzung vom AG zur Verfügung gestellt? Dann kannst du nur eines haben (du kannst das Modell Dienstwagen mit Privatnutzung meiner Meinung nach auch nur mit 1 Fahrzeug machen). Im übrigen ist dem Arbeitnehmer auch völlig wurscht wie der AG das finanziert ob über Leasing oder sonstwas, weil die Kosten bzw. Steuern berechnen sich für den Arbeitnehmer aus dem Listenpreis des Fahrzeugs (nicht aus den monatlichen Leasingkosten). Was hier aber wohl ursprünglich gemeint war, dass der AG anbietet mehr im sinne eines Gruppenrabatts günstig Räder zu leasen, für die Mitarbeiter. Die Mitarbeiter sind dann wohl auch die Leasingnehmer. Das kann sich lohnen weil der AG halt weil er viele Räder abnimmt, bzw. die Gruppe der Kollegen, Rabatt bekommt. Die 2 Sachen Leasing über den AG und Dienstwagen mit Privatnutzung werden hier im Moment etwas wild durcheinander geworfen (auch von mir :Huhu: ) |
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Wobei wenn ich jetzt überlege der Gedanke etwas dumm ist.:Cheese: |
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Für ein Fahrrad (oder auch mehrere) musst du die Entfernung Wohnung - Arbeitsstätte nicht versteuern. Nie. Für ein Auto und ein Fahrrad fällt also einmal die Versteuerung an. |
Das ist ja kompliziert. :(
Habe ich steuerlich jetzt einen Vorteil, wenn ich mir ein Fahrrad (Elektro) lease, um das "exklusiv" für den Weg zur Arbeit zu nutzen, oder nicht? |
Bei Canyon z.B. kann mann sichs direkt ausrechnen lassen.
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An sowas hat vermutlich noch keiner bei den Finanzfuzzies gedacht. Zweitrad ... :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
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Was bei uns ein ganz großes Manko ist: In den Versicherungsbedingungen steht, dass man das Rad nur in Deutschland und im angrenzenden Ausland nutzen darf! Also z.B. nicht im TL auf Malle, den Kanaren oder in der Toskana. :( Und auch nicht auf Hawaii. Das würde ich an deiner Stelle mal prüfen. Gruß Matthias PS: Bei n + 1 Rädern ist es evtl. auch zu verschmerzen... |
Vielen Dank für Eure ... zahlreichen Antworten :Blumen:
Tja also ich würde mir dort kein Wettkampfrad aussuchen, sondern eher ein Trainingsrad. Ich liebäugel mit einem Cyclocrosser mit Scheibenbremsen und mal gucken... Interessant wird es dann eben bei Ablauf des Vertrages. Ich würde mir dann wohl eher ein neues Rad geben lassen. :Cheese: Was die Versicherung betrifft... nun ja... es wird nun wohl eine Infoveranstaltung dazu geben in einer Woche. Danach bin ich ganz sicher schlauer und weiß auch, welche Räder zur Auswahl stehen. Viele Grüße :Blumen: |
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Mein Arbeitgeber bietet das jetzt neuerdings auch an. Das lohnt sich aber nur da er die Versicherung übernimmt sonst würde das (für mich) nicht passen. Soweit ich weiß gibt es bei unserer Versicherung hier keine regionalen Einschränkungen. Es heißt nur sinngemäß, dass das Rad nur für den bestimmten Zweck eingesetzt werden darf :Cheese: So kann man dann ca. 30% sparen.
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Welcher Zweck ist bestimmt? Training, Wettkampf, Arbritsweg? Dann passt das :Lachen2:.
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Damit ist doch nur gemeint, dass man das Rad bloß zum Radfahren und nicht als zersägte Kunstinstallation oder Gewicht beim Angeln verwenden darf.
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ich denke damit soll eher verhindert werden das man es bspw. weitervermietet..
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Sehe ich auch so. Damit war nur gemeint, dass ein Renneinsatz nicht ausgeschlossen ist. Das wäre ja für einige sicher ein K.O. Kriterium.
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