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Armstreckung?
Hi, ist bei der Streckung des Armes unter Wasser auch die Schulter der zu streckenden Seite vor die andere Schulter zu schieben? Bisher waren beide Schultern weitestgehend auf einer Höhe (bei maximale Streckung). Allerdings könnte man den Arm noch ein paar cm weiter strecken, sodass dann beide Schultern versetzt sind. Beim Zählen der Züge der beiden unterschiedlichen Varianten habe ich einen leichten Vorteil bei der Variante mit versetzter Schulter feststellen können. Zeit habe ich nicht gemessen/verglichen.
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Wie soll man den sonst den arm strecken , wenn nicht durch votschieben der schulter?
Die schultern sind maximal 2 mal pto zyklus parallell ansonsten ist immer eine weiter vor.... zumindest beim kraulschwimmen.durch die flexibiliaet der schulter erhoest du die laenge deines armzuges. Und brauchst somit weniger zuege pro strecke.... soweit die theorie. kannst dich ja mal vor einen spiegel stellen und mit einen arm runter druecken und den anderen strecken. Da ist nix parallell... was nicht bedeutet das die koerperachse nicht gerade sein muss |
Wichtig dabei aber, wenn die Schulter vorgeschoben wird, dass sie gleichzeitig nicht abfällt, da sonst der Druck bei der Ellenbeugenvorhalte verloren geht.
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ich würde mir darüber in der Form keine Gedanken machen.
Versuch lieber einen technisch "guten Armzug" hinzubekommen. Die richtige Position der Schulter und Streckung des Armes wird sich dann von selbst ergeben. Technische Übungen ala Einarmig schwimmen oder Abschlag sind auch für "gute" Schwimmer sicherlich nicht verkehrt. Gefühlt würde ich sagen das meine Schultern selten parallel sind, das hängt aber auch mit der individuellen Beweglichkeit zusammen. Darf ich Fragen welches Schwimmniveau du hast? 500m Becken Zeit? |
Bisher habe ich die Schulter nicht maximal nach vorne geschoben:-(
Bin ein eher schlechter Schwimmen und werde im Schwimmbecken reihenweise überholt:D Hab keine gemessenen Schwimmzeiten im Becken über 500m. Aber bei meiner letzten LD in Roth habe ich mit Neo für 3,8km 80min benötigt. |
kleiner test am beckenrand...sich mit gehobenem arm an die wand stellen. dann diesen mit schulterstreckung weiter oben rausschieben. man gewinnt 5-10cm. und das ist unter wasser alles zusätzlicher zugweg.
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Häufige Probleme, wenn man den Armzug mit Gewalt nach vorne länger macht, sind:
Das ist grob die Philosophie von Swimmsmooth zu dem Thema. Siehe auch hier, im Kasten What is Scapula Retraction? |
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Zitat:
Nein jeze mal im Ernst wir reden von strecken und nicht von überstrecken. Alleine die Tatsache wenn man sich vor dem Spiegel stellt arme runter hängen lässt und eine Schulter locker hochzieht, dann ist das schon ein Unterschied von locker 10 cm (bei mir) und da es nun mal beim schwimmen so vorgegeben ist das der eine Arm drückt und der andere zieht kann ich mich nicht dagegen wehren! falls man nicht mit den Achseln zucken kann könnte das hinkommen, .... ich kann mir auch soviele draufsichten beim schwimmen ansehen wie ich will Armrotation ist immer vorhanden und ist auch gut so. LG Tatze |
Zitat:
Übung für alle: Vor den Spiegel stellen, linken Arm nach oben strecken, Schulterblatt muskulär stabilisieren. Jetzt den Oberkörper um 45 Grad (oder versuchsweise mal um 80-90 Grad) nach rechts, d.h. vom Arm weg drehen. Ergebnis: Die Hand kommt höher, also beim Schwimmen weiter vor. Das ist der richtige Weg, um den Armzug vorne länger zu machen. Falsch wäre es, jetzt die muskuläre Stabilisierung des Schulterblatts aufzuheben und das Schulterblatt nach oben zu schieben, so dass sich die Schulter (genauer: der M. deltoideus) in Richtung Ohr bewegt oder dieses sogar berührt. |
Also ich kann deine aussagen nicht nachvollziehen.
vielleicht schwimme ich ja falsch, aber bei mir beruehrt die schulter ausnahmslos immer den Ohr Jochbein wangenbereich. Und was ist bitte eine extensive schulterstreckung... Klingt meines erachtens widerspruechlich und unlogisch.auf der einen seite sagst du die schultern sind paralell, und bei der uebung schiebst du sie doch vor. :confused: |
Swimsmooth ist kein Bullshit.
Es bringt halt nix, die Schultern "auszuklinken", um auch noch die letzten cm Länge rauszukitzeln. So wie der Arm rausgefahren wird, wird er auch direkt wieder zurückgefahren --> keine zusätzliche Zuglänge --> Zugfrequenz sinkt, weil Zeit mit nicht vortriebsrelevanter Armbewegung vertrödelt wurde. Das schlechte Filmbeispiel "Andrew" erklärt eigentlich alles.. |
Ich glaube, ihr diskutiert aneinander vorbei.
Aus meiner Sicht bringt eine Schulterstreckung auf jeden Fall etwas, da um einen die Zuglänge vergrößert wird, und zum anderen im Gegenzug mit dem hinteren Arm ein besserer Abdruck erreicht wird. Allerdings, und das ist die große Einschränkung, die stabile Wasserlage darf nicht zerstört werden. Wenn der Rumpf dadurch anfängt instabil zu werden, bspw. weil er seitlich abknickt, ist es zuviel. Die Frage ist nur, was ist genug und was ist zu viel und wie kommt man dahin. Bei Swimsmooth wird die bestmögliche Streckung durch das Verdrehen um die Körperlängsachse erreicht, wobei mit Sicherheit auf hier die Schulter vorgeschoben wird. Tatze macht den Arm bewusst lang und wird dabei vermutlich auch in eine leichte Rotation kommen. Gleicher Effekt, der Rumpf rotiert, der Arm ist gestreckt, die Schulter möglichst weit vorn aber dennoch stabil. Ob jetzt die Schulter bewusst gestreckt oder der Rumpf rotiert wird, spielt, wenn es funktioniert, keine Rolle. Dem einen fällt es leichter, die Rotation zu visualisieren, der andere kommt mit dem gedanklichen Schultervorschieben besser klar. M. |
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