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Mal wieder Fahrrad-Beurteilung
Ich hab mich in ein neues Alltagsrad verguckt und wollte mal Eure Meinungen dazu:
Das Rad soll folgende Anforderungen erfüllen: täglicher Weg zur Arbeit, einfache Strecke 9-10km, je nachdem, woher ich fahre, 80% Asphalt, 20% Wald mit teilweise schlammigen, holprigen Wegen. Außerdem soll es auch ein Rennradersatz im Winter sein, um auf Waldautobahnen unterwegs sein zu können. Und es soll mal als Reiserad herhalten, ich plane eine mehrwöchige Radtour mit Gepäck in Norwegen. Ich würde es für den Alltag noch mit Steckschutzblechen und Gepäckträger hinten ausrüsten. Es geht um dieses Rad, welches ich beim örtlichen Radhändler kaufen würde, Preis ist identisch mit Internet, ich kriege noch 10% Rabat wegen Vereinszugehörigkeit: https://www.stevensbikes.de/2015/ind...=BE&lang=de_DE Gibt es daran was auszusetzen oder noch bessere Alternativen? Vielen Dank! |
Schau mal, das verkaufen sie auch bereits komplett mit Licht, Gepäckträger und Schutzblechen
https://www.stevensbikes.de/2015/ind...=BE&lang=de_DE abgesehen vom "Wald mit teilweise schlammigen, holprigen Wegen" hätte ich bei Deiner Beschreibung aber eher auf das Rad getippt, dass ich mir vor 2 Jahren geleistet habe: http://www.ciclib.de/Raeder/Trekking...&c=1003&p=1003 wobei es holprig auch kann ;) :Huhu: |
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Zum sportlichen Fahren als Rennradersatz will ich das Rad auch "nackt" haben :Cheese: |
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ich hatte vor allem Alltagsrad gelesen.... , und das geht für mich nicht mit nassem Bobbes ;) Viel Spaß bei der Suche! :Huhu: |
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Also ich würd nach 3 Monaten Erfahrung mit meinem Crosser von Bergamont auch eher einen Crosser nehmen. Das ist dann auch wirklich ein Rennradersatz.
Gut finde ich an dem Rad was du ausgesucht hast, dass es null Federung hat,, jetzt nur noch den Schritt zu einem Rennlenker gehen und man hat einen Crosser :Huhu: |
Danke schonmal für Eure Antworten. Die Diskussion über die Art des Rades können wir uns sparen, hab da jetzt wochenlang drüber nachgedacht und bin zu dem Schluß gekommen, daß ich keinen festmontierten Gepäckträger mit Schutzblechen haben will und auch keine Lichtanlage.
Ob Rennlenker oder nicht wäre vielleicht eher noch die Frage..... Ansonsten ist auch klar, daß ich keine Federgabel will, aber Scheibenbremsen und Mountainbike-Übersetzung/Schaltung, also keine Rennradschaltung. Bei uns gibt´s einige Rampen im Wald, die ich nicht schieben will. Eigentlich wollte ich aber eher Eure Meinungen zur technischen Ausstattung, Laufräder, Bremsen, Schaltung, etc. Ob das alles robust und gut genug ist, bei Wind, Wetter und Schmutz zuverlässig jahrelang seinen Dienst zu tun. Oder ob ihr in der Preisklasse bis 1500 Euro was besseres empfehlen würdet oder mir dringend von dem Rad abratet, weil.....? |
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Gibt´s da bei Stevens ´ne Besonderheit, die ich nicht kenne?? :confused: |
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Bei so einem Radl sollten sub 10 problemlos möglich sein, auch in dem Preisbereich. Von daher finde ich den Namen "Lite" schon fast einen Hohn. Außerdem finde ich die Geometrie für ein Rad mit starrer Gabel grauenvoll. Das sieht aus, als hat jemand ein Federgabel-Design genommen und ne feste Gabel reingewurschtelt. :( |
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Und wie wäre es damit?
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Die Tubus-Gepäckträger kann man doch trotzdem an jedes Rad schrauben, oder nicht? |
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Bei einer XT Austattung bist du sicher nicht falsch, wobei die Verschleißteil und da recht viele wie Kette Ritzel Kettenblatt Bremsbeläge, Züge, Schaltröllchen muss man wenn man im Gelände bei jedem Wetter in Regen und Schlamm fährt eh regelmäßig austauschen. XT hat da aber meiner Meinung nach ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Beim Rest sollte es keine Probleme mehr gehen, mit Scheibenbremsen hat man kein Problem mehr mit den Laufradflanken. |
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Ein Crosser sollte dagegen leichter zu haben sein, ist hier aber nicht gesucht. |
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Nen anderen Gepäckträger nachrüsten könnte gehn, aber mei, wozu den Aufwand? Nix gegen Tubus, aber Racktime ist das Schwesterunternehmen das in Alu baut, im breiten Feld die gleiche Tragfähigkeit bei weniger Gewicht. Der Knackpunkt bei der Auswahl Nackt<--->Tour ist eben der Preis. Das Rad eh im Alltag einzusetzen, lässt das Zubehör am Tour sinnvoll erscheinen, vorallem die Beleuchtung. Rücklicht ist im Gepäckträger integriert. Was unten dranhängt, ist der Reflektor. Das Zeug ist halt schneller/einfacher abgebaut als ein Lite Disc aufgerüstet. Die paar Taler sind super angelegt. Logo, Batteriebeleuchtung ist schnell hingesteckt, aber wer sich mal dran gewöhnt hat, dass man einfach nur den Knopf drücken muss und super Licht brennt, ohne dass was geklaut, ein Akku leer oder Lampe direkt daheim vergessen ist , will dahin nicht mehr zurück. Zweites Vorderrad für Wettkämpfe dazugekauft, fürn Ernstfall alles abgebaut unds VR getauscht, ferddisch. Wär absolut mein Weg und ich kann nur raten, sich das so durchn Kopf gehn zu lassen |
Vielen Dank! Ich denke tatsächlich grad nochmal drüber nach....:Gruebeln:
Mir gefällt diese übliche-Citybike-Optik der Tour-Variante nicht, die Schutzbleche sind aber auch nicht mal eben abmontiert.... Zwingend von Tubus muss der Gepäckträger gar nicht sein, war nur ein Beispiel. Ich hab zwei gute Akkulampen, die ich mit USB aufladen kann, die sind im Alltag eh am Rad dran, vergesse ich nicht. Diebstahl-Problem hab ich im Alltag nirgendwo, und wenn, kann ich die Lampen schnell abziehen und mitnehmen. Naja, ich denke nochmal.....:confused: |
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Das Strassenzubehör ist zwar relativ schnell abgebaut, aber wennst eh den Gebrauch ohne gewohnt bist, mit dem Licht zurecht kommst... |
Also ich möchte vor allem den Gepäckträger nicht mehr missen!
Bei meiner täglichen Fahrt zur Arbeit hatte ich früher (MTB) immer nen Rucksack auf. Erstens war da mein Rücken immer nass geschwitzt und ich brauchte neben frischem Hemd auch noch nen Handtuch, ausserdem finde ich selbst den kleinen Laptop doch schwer auf dem Rücken. Mit Gepäckträger ist das jetzt alles in einer kleinen Ortliebtasche (die für vorne) und drückt halt gar nicht mehr. Wenn meine Frau mir aufträgt noch was auf dem Weg einzukaufen, ist das auch kein Problem... Zum Thema Licht kann ich Sybi nur beipflichten. Zuerst dachte ich auch, das sei nicht nötig, nach drei Jahren fester Lichtanlage, kann ich mir den Häckmäck mit Batterien, an- und abprfriemeln gar nicht mehr vorstellen. Ist schon viel praktischer. Ich muss aber zugeben, daß ich mit meinem Alltagsrad auch keine Rennen bestreite. Ausser vielleicht mal London Edinburgh London. Da ist Licht aber auch vorgeschrieben und die Schutzbleche lass ich auch dran! |
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