![]() |
Paukenschlag bei Challenge Family!
Hundertprozentige Konzentration auf Roth
Familie Walchshöfer gibt Anteile an Challenge Family GmbH ab ROTH. Die Familie Walchshöfer wird sich aus der Challenge Family GmbH zurückziehen und ihre Anteile an der Triathlon-Weltserie mit derzeit 48 Rennen an ihren Mitgesellschafter Zibi Szlufcik übereignen. Gleichzeitig gibt Felix Walchshöfer auch seinen Posten als einer der beiden Geschäftsführer der Challenge Family ab. Von der Neuordnung ausgenommen ist der DATEV Challenge Roth, der in dem eigenständigen Unternehmen TEAMCHALLENGE GmbH organisiert ist und sich auch in Zukunft unverändert zu hundert Prozent im Besitz der Familie Walchshöfer befindet. Das größte Langdistanz-Rennen der Welt mit über 30-jähriger Tradition wird wie bisher von der Familie Walchshöfer veranstaltet, die längst ausverkaufte 15. Auflage unter dem Challenge-Label geht am 17. Juli 2016 wie gewohnt in Roth über die Bühne. Der Entschluss, die Anteile an der Challenge Family an ihren langjährigen Partner Zibi Szlufcik zu übergeben, wurde von Alice, Felix und Kathrin Walchshöfer übereinstimmend getroffen und ist der stetig steigenden Arbeitsbelastung geschuldet, die zusätzlich zur aufwändigen Organisation des DATEV Challenge Roth zu bewältigen ist. Mit derzeit 48 Triathlon-Events auf vier Kontinenten (weitere in Vorbereitung) ist die Challenge-Weltserie weiterhin klar auf Erfolgskurs. Felix Walchshöfer: „Wir haben zusammen mit unserem Partner und engen Vertrauten Zibi Szlufcik die Weltserie auf den Weg gebracht und - als erklärten Gegenentwurf zu Ironman - zum Erfolgsmodell gemacht. Aber unser „Baby“ ist flügge geworden, und für uns als Familie ist dies jetzt genau der richtige Zeitpunkt, den Staffelstab der Challenge Family vertrauensvoll an unseren Freund Zibi Szlufcik weiterzugeben. Er ist der Beste und wird die Serie in unserem Sinne weiterentwickeln und erfolgreich in die Zukunft führen“. Der erklärte Wunsch der Familie Walchshöfer ist es, sich künftig wieder mehr auf die strategische Weiterentwicklung des DATEV Challenge Roth, des berühmten „Flaggschiffs“ der Serie, konzentrieren zu können. Bereits fünf Mal in Folge hat der weltgrößte Triathlon-Wettkampf auf der Langdistanz den Triathlon-Award „Bestes Langdistanz-Rennen der Welt“ erhalten, viele weitere Preise und Auszeichnungen eingeheimst und genießt weltweit einen herausragenden Ruf als Triathlon-Legende. Felix Walchshöfer: „Wir bleiben als DATEV Challenge Roth natürlich ein Teil der Challenge Family und werden auch weiterhin beratend an Zibis Seite stehen. Ich wünsche ihm allen Erfolg der Welt. Aber ich freue mich jetzt auch unwahrscheinlich darauf, wieder mehr zuhause zu sein und mich intensiver dem DATEV Challenge Roth widmen zu können. Dafür schlägt mein Herz“. |
Paukenschlag? Na ja...
Ist "Anteile an der Challenge Family an ihren langjährigen Partner Zibi Szlufcik zu übergeben" ein beschönigender Ausdruck für einen Verkauf, oder wie soll man das verstehen? Bis denne, Michael |
Ich geb dem Ding noch zwei Jahre ...
|
Zitat:
|
Das klingt ein wenig nach Kapitulation oder ist der elegante Weg, die besten Stücke aus dem "Rest" in Kürze an Ironman zu verkaufen. Das wäre als Familie Walchshöfer natürlich nicht möglich gewesen ohne die eigenen Ideale zu verkaufen.
|
Hoffentlich bekommt die Familie Walchshöfer genügend Geld, bevor der Karren an die Wand fährt.
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Wenn die Wanda $ 850 Mio. für Ironman auf den Tisch legt sollte die Challenge ja wohl mindestens 1/3 -wenn nicht mehr- davon einbringen. ... und die Familie hat es einfach mal so einem Spezl "übergeben"? Ich verstehe bisher nur Bahnhof. Aber wahrscheinlich ist der Spzel nur Treuhänder für einen späteren Verkauf an Wanda und Felix hat weiterhin sein Spielzeug? |
Es gibt nichts besseres, als wenn der Veranstalter sein profitables Unternehmen mit Liebe und Leidenschaft führt. Dann erst wird es nachhaltig. Muss natürlich nicht jeder Teilnehmer verstehen...
Und genau das haben die Walchhöfers getan und tun es wohl zukünftig in Roth noch immer. Bin trotzdem gespannt wie ein Flitzebogen, was mit der Marke "Challenge" wird. |
Einige Beiträge, die nicht zum Thema gehören, wurden entfernt. Bitte bleibt ontopic und stört nicht diejenigen, die sich ernsthaft für das Thema interessieren.
|
Zibi Szlufcik, Geschäftsführer der Challenge Family GmbH, wird in unserer morgigen Live-Sendung per Skype-Video zugeschaltet sein.
|
bitte frag ihn was der Markenkern der Serie Challenge ist ohne Roth....
Hat die Serie vor eine Championship einzuführen?, ein Qualisystem? Wie steht die Serie zu Profis? Thema Gewerkschaft, Preisgelder etc. pp. brennend neugierig |
Zitat:
Und dass "Challenge" ein schlechter Markenname ist? |
Zitat:
|
Zitat:
Challenge hebt von den einzelnen Challenge Rennen Lizenzgebühren ein, damit sich diese auch Challenge nennen dürfen. Ausgenommen Roth. Daraus und aus einigen anderen Faktoren ergibt sich dann der Markenwert oder Firmenwert, wie mans halt bezeichnen möchte. Der Umstand, dass das Ganze auch auf ziemlich wackeligen Beinen steht (Ironman kommt und macht dem Veranstalter ein besseres Angebot, womit die Franchisegebühr bzw. für Challenge eine Einnahme wegfällt) wird sich nicht gerade so positiv auf den Firmenwert auswirken. Und dass Szlufcik einen dreistelligen Millionenbetrag (wie von dir gemutmaßt) stemmen kann, halt ich auch eher für abwegig. |
Zitat:
Ich hab ihn schon vor etwa 20 Jahren bei einigen Duathlons getroffen wo er auch Teilnehmer war. Der macht schon immer selbst Ausdauersport und wird wohl auch seine neue Aufgabe mir Leidenschaft machen. |
Zitat:
|
Mich würde noch was interessieren. Auf der Sailfish Night Of The Year hat Felix Walchhöfer Änderungen bzw. Neuerungen bei der Challenge Family angekündigt. War jetzt dies die Neuigkeit oder kommt da noch was anderes hinterher?
|
Zitat:
Da koennen wir Roth und dieses Challenge Family Gelaber noch so ueber's Klee loben, das hat mit Vermarktungskapital,Marktbeherrschung und commercial power mal rein gar nix zu tun. Ist so wie Apple mit Vertu zu vergleichen. Nebenbei war der Kaufpreis etwas ueber Marktwert (500m USD) und Wanda hat die Schulden noch geschluckt. Ich glaub' Dude und ich waren die einzigen die vor Jahren schon gesgat haben dass Roth ne Halbwertszeit hat. |
Zitat:
IMHO hat die Serie (noch mehr) Potential, wenn man a) Roth zur WM macht und b) einen vernuenftigen Namen fuer die Serie waehlt. "Challenge" ist fuer Anglophile ein Graus. |
@ HarryHirsch
Was "Challenge" angeht bin ich bei dir, diese "Serie" hat definitiv eine Halbwertzeit. Bei Roth selber bin ich mir sicher, dass es auch ohne Challenge oder Ironman gut weitergehen kann und wird. |
Ich finde es ja super interessant, welche Spekulationen solch eine Pressemeldung hervorruft. Mir scheint es aber durchaus nicht abwegig, dass die Familie Walchshöfer mit 60% Arbeitszeit 80% ihres Umsatzes macht. Warum soll man dann für 20%-Umsatz noch einmal 50% Zeit aufwenden. Das hat doch so ähnlich schon der Herr Pareto im 19. Jh. festgestellt, dass dies nicht unbedingt zielführend sein muss.
Was aber auch klar sein dürfte, dass die Challenge-Family Gesellschaft nicht einmal annähernd so viel Wert sein dürfte, wie die Konkurrenzmarke. Dies hängt mit dem Franchise-Modell zusammen, wo Rennen mehr oder weniger von heute auf morgen machen können, was sie wollen. Ich denke, dass man hier zumindest auch andere Rennen in Eigenregie durchführen muss, um sich hier langfristig zu positionieren. Für eine Namensänderung dürfte es nach über 10 Jahren wohl etwas spät sein, da der Markenname in Europa zu populär ist. |
Zitat:
1) Zeig mir die Jahresabschlüsse der Challenge und ich sage dir was die für eine potentielle Marktkapitalisierung haben könnten. So tappen wir leider im Dunkeln herum. Aber: waren bei der Challenge bisher nur Dilettanten am Werk? Kann ich mir kaum vorstellen. Da werden sicherlich rd. 10 Mio. an Gewinn ausgewiesen am Jahresende. Bei 50 Veranstaltungen im Jahr bleiben doch sicherlich 200.000 pro Rennen an Gewinn? Dann wären mit der richtigen Wachstumsstory sicherlich rd. 200 Mio.+ an Kaufpreis zu erzielen. 2) Franchising ist doch modern. Es gibt so viele erfolgreiche moderne Franchisingsysteme bei denen die Franchisenehmer schön ausgequetscht werden und der ganze Gewinn schlussendlich beim Franchisegeber landet. Warum soll das im Triathlon nicht auch funktionieren? 5-Jahresvertrag drüber gestülpt und man hat Planungssicherheit. 3) Wanda hat 500 Mio. + 350 Mio. Schulden übernommen was ja dann fiktiv 850 Mio ausmacht Bleibt spannend … |
Zitat:
Vielleicht bleibt bei einem Rennen oder auch bei noch einem gut was übrig. Aber eine Challenge Almer mit 500 LD- und 700 MD-Finishern wird keine knapp 200 € Überschuss pro Teilnehmer in die Kasse spülen. Die Margen kann ich mir schwer vorstellen. Verkaufspreis = 20facher Gewinn, das kann ich mir bei einer soliden Immobilie vorstellen, aber nicht in diesem volatilen Geschäft, wo jeder Veranstalter mal eben anders kann, wie er will. Man sehe sich die Übergänge von Cairns, Penticton, Phuket, Kraichgau, Kopenhagen, Vichy etc. an. Das ist eine hochgradig volatile Geschichte. Für Ironman genauso wie für Challenge. Ironman ist zugegebenermaßen mehr auf der nehmenden als auf der gebenden Seite. Roth ist das Herz und ohne alle anderen Challenge-Rennen lebensfähig und genauso wenig austauschbar wie Kona. Der Rest ist schmückendes Beiwerk auf beiden Seiten. |
Auch auf die Gefahr hin, dass mein post wieder gelöscht wird ( soviel zum Thema Meinungsäußerung): die Jahresabschlüsse aller Kapitalunternehmen findet sich in dem entsprechenden Anzeiger om Netz. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass eine GmbH freiwillig 10 Mio Gewinn als Besteuerungsgrundlage ausweisen wird
|
Zitat:
|
Zitat:
Aber ich denke es wird mehr sein als wir alle denken. Was haben die denn für Ausgaben? Ist doch alles sponsored by xy. Personalkosten dürften sehr niedrig sein. Die Helfer machen es auch für ein T-Shirt. Für Polizei und Absperrungen zahlt der Vater Staat. Die Margen dürften extrem hoch sein. Umsatz dürfte fast Gewinn sein (überspitzt formuliert). Vielleicht täusche ich mich ja gewaltig. Ab sofort höre ich auf zu spekulieren und überlasse das Feld anderen die sich vielleicht besser auskennen. Mit Wachstumsstory dürfte Faktor 20 noch billig sein. Wanda hat 17 faches EBITDA gezahlt und EBITDA ist in der Regel weit höher als Gewinn. |
Zitat:
|
Zitat:
Bitte. In Penticton musste der Kurs geändert werden,weil zu wenig Helfer und durch die extrem wenigen Teilnehmer kein Geld für Polizei und Absperrung da war. |
Zitat:
Klär mich auf ... |
Zitat:
Scheint mir heftig off topic |
Zitat:
|
Ich hätte bei FLOW RIDER aber auch noch mindestens einen Smiley am Ende für den gesamten Beitrag erwartet und nicht nur den am Anfang.
|
Zitat:
Die Helfer arbeiten natürlich alle aus Langeweile mit, die Strassensperrungen kosten nichts. Die Schilder standen sicherlich irgendwo rum und wollten auch nur mal ans Tageslicht. DLRG und DRK wollen eh kein Geld und die Sponsoren wissen nicht wohin mit ihrem Geld und geben es zum Triathlon Veranstalter. Diese kann das Geld aber auch nicht gebrauchen und führt es als Lizenzgebühr gerne an Challenge ab. Aufwachen! Bei unserem Triathlon bekommt man von der Stadt sogar die Rechnung für eine nicht angeforderte Kehrmaschine... |
Zitat:
Zitat:
:bussi: |
Zitat:
Ich habe nur 6stellige Beträge gesehen. auf beiden Seiten der Bilanz. Wenn wirklich 250000€ geflossen wären, wäre es viel |
Zitat:
Sagst Du nicht schon seit Jahren, das Ironman kaufen oder sonst wie übernehmen wird? |
Zitat:
Wichtig ist die GuV. Kannst Du die bitte mal hier posten? |
[quote=FLOW RIDER;1190256
Wichtig ist die GuV. Kannst Du die bitte mal hier posten?[/QUOTE] :Lachanfall: Soweit sind wir noch nicht in Deutschland |
Zitat:
Aber auch das ist reine Spekulation, ich hab' keine Ahnung. Interessanter ist doch zB was Virgin Sports vorhat. |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:55 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.