triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Triathlon allgemein (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=56)
-   -   Kanadische Amateurathletin wegen mehrfachem Streckenabkürzen für zwei Jahre gesperrt (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=37884)

Hafu 01.12.2015 14:59

Kanadische Amateurathletin wegen mehrfachem Streckenabkürzen für zwei Jahre gesperrt
 
Zum "Einzelfall" kann man nicht nur durch Doping werden.:Huhu:

Noch mehr Zeitgewinn bei geringerem gesundheitlichen Risiko bringt es vermutlich, wenn man geschickt die Strecke beim Radfahren oder Laufen abkürzt, wie es die kanadische ITU- Weltmeisterin der AK40 und dreifache Siegerin beim Ironman Canada mehrfach nachgewiesen getan hat.

Erstaunlich, dass dies erst 2015 zum erstenmal aufgefallen ist und erst dann rückwirkend ihre früheren Rennnen untersucht wurden und auch dort durchgängig Unregelmäßigkeiten (fehlende Zwischenzeiten bzw. im Rennen verloren gegangene Transponder) gefunden wurden.

Der ITU-Weltmeistertitel von 2014 wurde Miller dabei noch nicht mal aberkannt, weil dem kanadischen Triathlonverband, der sie nun für nachgewiesenes Abkürzen bei mindestens drei kanadischen Langdistanzen suspendiert hat, dafür die Kompetenz fehlt.

Gozzy 01.12.2015 15:03

Ich hätte ja nicht gedacht, dass das auf dem Niveau möglich ist. Vor allem gibt es doch eigentlich immer Mitstreiter die in der Nähe sind. Es sei denn ich bin vorne oder hinten komplett raus. Spannend ;-)

Edit: Wenn man mit aller Macht vorne rausprügelt dann kann so eine Abkürzung helfen den Vorsprung zu "halten".

Hafu 01.12.2015 15:21

Zitat:

Zitat von Gozzy (Beitrag 1186965)
Ich hätte ja nicht gedacht, dass das auf dem Niveau möglich ist. Vor allem gibt es doch eigentlich immer Mitstreiter die in der Nähe sind. Es sei denn ich bin vorne oder hinten komplett raus. Spannend ;-)

Edit: Wenn man mit aller Macht vorne rausprügelt dann kann so eine Abkürzung helfen den Vorsprung zu "halten".

Miller hat wohl je nach Rennkursverlauf auf dem Rad oder/ und Lauf abgekürzt.

Bei ihrem ITU-Langdistanztitel wurde sie beispielsweise auf dem Radkurs zweimal von der (ebenfalls kanadischen) AK-30-Siegerin überholt, worüber sich diese zwar wunderte, was aber erstmal zu keinen weiteren Untersuchungen führte bis slowtwitch mehr als ein Jahr später bei dieser nachfragte.

Wäre interessant zu erfahren, wie oft das bei den oft ziemlich unübersichtlichen und anonymen Starterfeldern passiert, ohne dass es wie jetzt in diesen Fällen bekannt wird.

Letztlich ist es übrigens nachgewiesen worden, weil sich jemand die Mühe gemacht hat, die EXIF-Zeitstempel von diversen Rennbildern auf Finishserpix sowie privaten Rennbildern auf Dropbox mit den Rennzeiten der Ergebnislisten abzugleichen.

craven 01.12.2015 15:33

Huiuiuiui.
Wieder mal so ein Fall, wo ich niemals vermutet hätte, dass das funktioniert. Irgendwie bin ich viel zu naiv und gutgläubig :Cheese:
Vielleicht weil ich gerne gegen mich und meine Limitierungen kämpfe. Und nicht einfach mit allen Mitteln so schnell wie möglich sein will.

Obwohl... vielleicht kürze ich demnächst nen HM um 20km ab, spaziere den Rest und freue mich dann über ne neue PB :Lachanfall:

Gozzy 01.12.2015 16:08

Zitat:

Zitat von craven (Beitrag 1186981)

Obwohl... vielleicht kürze ich demnächst nen HM um 20km ab, spaziere den Rest und freue mich dann über ne neue PB :Lachanfall:

Dafür brauchst Du Dich nicht mal umziehen :Lachanfall:

Eber 01.12.2015 16:44

Ich kürze selten ab, eher im Gegenteil, hatte schon mehrfach Ehrenrunden :Lachanfall:

Allerdings bin ich letztes Jahr beim Maxdorf Triathlon vom Radkurs abgekommen, weil ich im Kreisverkehr unaufmerksam war (weil ich den Kopf zu tief hatte oder am Saugrüssel der Lenkerbottle stocherte und gegen die Verstopfung kämpfte oder schlief..)

Jedenfalls bin ich dann nach Gefühl durch den Ort und kam ein paar hundert Meter wieder auf der Rennstrecke raus :Lachen2:
Das wollte auch keiner wissen, ich galub da stand sogar ein Ordner und hat etwas verdutzt geguckt, aber hat der die Kompetenz das zu notieren ?

Zum Abkürzen gehört bestimmt etwas kriminelle Vorbereitung wie ich meine, man muss doch bestimmt wissen wo keine Absperrung ist und einen Komplizen könnte es auch brauchen ?

noam 01.12.2015 16:50

Zitat:

Zitat von Eber (Beitrag 1187034)
Zum Abkürzen gehört bestimmt etwas kriminelle Vorbereitung wie ich meine, man muss doch bestimmt wissen wo keine Absperrung ist und einen Komplizen könnte es auch brauchen ?

Vor allem musst du ja wenn es nicht gerade eine Wendepunktstrecke ist, ja die Streckenführung und die Örtlichkeiten sehr genau kennen, um sinnvoll abzukürzen. Außerdem musst du ja sehr genau wissen wo die Zeitmessmatten platziert sind.

Wobei in dem Artikel ja was von auffällig häufigem Verlieren des Transponders die Rede ist. Schon sehr merkwürdig alles

Duafüxin 01.12.2015 17:08

Zitat:

Zitat von Eber (Beitrag 1187034)
Zum Abkürzen gehört bestimmt etwas kriminelle Vorbereitung wie ich meine, man muss doch bestimmt wissen wo keine Absperrung ist und einen Komplizen könnte es auch brauchen ?

Vor allem im Ausland, wo man die Strecke nicht so gut kennt. Dubios alles.

Bei nem Dorf-Dua hatte ich das auch mal, dass eine Athlethin auf einer WP-Strecke (ohne Bändchen oder Matte) in den Büschen stand als ich sie vor dem WP überholte. Auf dem Rückweg hing sie immer noch im Busch, nur um den wenige Sekunden nach mir ins Ziel zu laufen. Da hab ich mich auch gefragt wie das wohl geht.

Tscharli 01.12.2015 18:38

zum Thema Strecke abkürzen

https://www.youtube.com/watch?v=xsUh...layer_embedded

zwar schon älter ...

blaho 01.12.2015 19:15

Hatte dieses Jahr das Erlebnis beim Mühlchen Triathlon. Auf der Radstrecke mit einem anderen Teilnehmer ziemlich hart gekämpft, hab dann auf den letzten 2 km überholen und Vorsprung machen können. Bin beim Laufen und beim Wechsel definitiv nicht von ihm überholt worden und war nach 5 km Laufen mit 5 min Rückstand auf ihn im Ziel. Ich nehme einfach mal an, er hat nicht gewusst, dass der Laufkurs aus 2 Runden bestand.
Aber gerade bei Kleinveranstaltungen ohne Messmatten achtet kaum einer darauf, ob jemand abkürzt. Ist ja ausser Ruhm und Anerkennung im Bekanntenkreis auch nix zu holen. :Cheese:

Bei Landesmeisterschaften würde ich mir da schon etwas mehr erwarten.

Helios 01.12.2015 19:55

Servus,

es gibt auch eine besonders hinterfotzige Variante - die Helfer schicken die Top 3 auf eine kürzere Strecke,

dadurch müssen die Top 3 disqualifiziert werden und die 4/5/6 werden zu Top3

- aber, aufgemerkt!! der 3. der Top 3 war der örtliche italienische Vorstandschef der Eisdiele, sein Wort hat Gewicht!!

Bedingt durch seine südländische Interventionen wurde eine neue Klasse eingeführt, sodass er nach wie vor seinen 3. Platz in der neugeschaffenen Klasse behalten konnte.

Alles war gerettet, vor allem der günstige Nachschub an Eiskugeln!

Hab das heuer schon mehrfach gehört, aus dem Grund schlappen wir derzeit die 10km Strecken ab und die Athletin wird eingewiesen.

Natürlich sieht man dabei auch die *Abkürzungsmöglichkeiten* - wenn es jemand geschickt und ohne Hemmungen drauf anlegt, wird es kaum auffallen.

Das Problem beim Schummeln ist, fängt man einmal an, dann muss man immer, weil sonst wird es nachträglich auffallen, wenn die Zeiten nie mehr erreicht werden.

grüsse
Jürgen

deirflu 01.12.2015 23:14

Mich überrascht dieser Fall nicht da ich bei der Arbeit immer wieder mit solchen Sachen zu tun habe.

Chip verloren, Chip absichtlich zerstört, Detektionen in falscher Reihenfolge usw...

Kommt fast bei jedem Rennen vor.

Meiner Meinung nach die gleichen Idioten wie die Doper und so gehören die auch bestraft.

JENS-KLEVE 01.12.2015 23:49

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1187084)
Das Problem beim Schummeln ist, fängt man einmal an, dann muss man immer, weil sonst wird es nachträglich auffallen, wenn die Zeiten nie mehr erreicht werden.

grüsse
Jürgen

Das ist eher der Vorteil. Gelingt es einem einmal erfolgreich unauffällig abzukürzen und zu gewinnen, hat man bei anderen Rennen immer die Referenz. "Ah der war ja mal AK-Weltmeister", ergo zweifelhafte Zeit ist plausibel, Verdacht ausgeräumt

Matthias75 02.12.2015 10:38

Zitat:

Zitat von Eber (Beitrag 1187034)
Zum Abkürzen gehört bestimmt etwas kriminelle Vorbereitung wie ich meine, man muss doch bestimmt wissen wo keine Absperrung ist und einen Komplizen könnte es auch brauchen ?

Oder man sucht sich einen Mehrrundenkurs aus, "verliert" seinen Transpondern, läuft und/oder fährt eine Runde weniger und tritt im Ziel überzeugend auf.

Ansonsten reicht ein Blick auf den Streckenplan und, wenn's ein Stadtmarathon ist, vielleicht noch ein Blick auf den U-Bahn-Plan. Keine Strecke ist durchgehend abgesperrt. Schaust du bei jedem Läufer, der aus dem Busch wieder auf die Strecke kommt, woher er kommt? ich denke, wenn man es drauf anlegen würde, könnte man vermutlich mehr Zeit rausholen als mit Windschattenfahren bei einer geringeren Gefahr erwischt zu werden.

Ansonsten: Sehr gut, dass hier auch durchgegriffen wird. Ich hab's schon an anderer Stelle geschrieben: Man sollte alle Arten Betrug im Sport ahnden.

M.

Krass, was die sich für einen Aufwand gemacht haben, um den Betrug nachvollziehen zu können...

Duafüxin 02.12.2015 10:50

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1187211)
Ansonsten: Sehr gut, dass hier auch durchgegriffen wird. Ich hab's schon an anderer Stelle geschrieben: Man sollte alle Arten Betrug im Sport ahnden.

Dazu musst Du Dir aber erst mal alle Arten von Betrug bewußt sein. Ich denk mal, die die betrügen wollen finden immer einen Weg.

Matthias75 02.12.2015 10:58

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 1187220)
Dazu musst Du Dir aber erst mal alle Arten von Betrug bewußt sein. Ich denk mal, die die betrügen wollen finden immer einen Weg.

Das ist klar. Ich gehe aber immer noch davon aus, dass sich jeder Sportler zumindest mal groß mit dem Regelwerk beschäftigt. Zumindest sollte jedem klar sein, dass Abkürzen nicht regelkonform sein kann. Einmal Abkürzen kann sicher vorkommen. Wenn das häufiger vorkommt, muss entweder extreme Dummheit oder Absicht unterstellt werden.

Zum Thema Absicht hatte ich glaube ich mal an anderer Stelle erwähnt: Wer absichtlich betrügt, egal in welcher Weise, hat aus meiner Sicht nichts im Sport verloren. Es kann nicht sein, dass ein notorischer Abkürzer oder Windschattenfahrer nur für das jeweilige Rennen disqualifiziert wird aber beim nächsten Rennen das gleiche wieder versuchen kann in der Hoffnung dieses mal nicht erwischt zu werden. Wenn jemand das bei mehreren Rennen hintereinander "praktiziert", unterstelle ich Absicht. Dann sollte es auch Strafen über das jeweilige Rennen hinaus geben.

M.

Duafüxin 02.12.2015 11:07

Ich hab den Verdacht, dass Du zu gut über andere Menschen denkst.

Matthias75 02.12.2015 11:14

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 1187229)
Ich hab den Verdacht, dass Du zu gut über andere Menschen denkst.

Wieso? Weil ich Absicht erst bei Wiederholung unterstelle? Wegen mir kann man auch schon beim ersten Vergehen Sperren aussprechen. Das Verlassend er Wettkampfstrecke ist ja meines Wissens nicht erlaubt. Dann erwischt es aber z.B. viele, die sich die Strecke vorher nicht genau angeschaut haben aber nicht unbedingt betrügen wollen.

M.

Gozzy 02.12.2015 11:30

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1187231)
Wieso? Weil ich Absicht erst bei Wiederholung unterstelle? Wegen mir kann man auch schon beim ersten Vergehen Sperren aussprechen. Das Verlassend er Wettkampfstrecke ist ja meines Wissens nicht erlaubt. Dann erwischt es aber z.B. viele, die sich die Strecke vorher nicht genau angeschaut haben aber nicht unbedingt betrügen wollen.

M.

Sehe ich auch so. Bei Landesliga-WK könnte man das zum Beispiel analog zum Handball machen. 1. Vergehen -> Zeitstrafe / 2. Vergehen -> Zeitstrafe / 3. Vergehen Disqualifikation
oder vielleicht in etwas schärferer Form:
1. Vergehen -> Zeitstrafe / 2. Vergehen -> Disqualifikation / 3. Vergehen Sperre

Allerdings glaube ich nicht, dass sich jemand den Aufwand bei den Landestitelkämpfen machte, geschweige denn bei Volkstrias.

Matthias75 02.12.2015 11:37

Zitat:

Zitat von Gozzy (Beitrag 1187235)
Allerdings glaube ich nicht, dass sich jemand den Aufwand bei den Landestitelkämpfen machte, geschweige denn bei Volkstrias.

Welchen Aufwand meinst du? Den Aufwand, Betrüger zu finden? Oder der Verwaltungsaufwand, eine Datenbank zu führen, in der alle Betrüger mit vergehen erfasst sind, um eine Möglichkeit zu haben, Wiederholungstäter zu identifizieren?

M.

Duafüxin 02.12.2015 12:09

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1187231)
Wieso? Weil ich Absicht erst bei Wiederholung unterstelle? Wegen mir kann man auch schon beim ersten Vergehen Sperren aussprechen. Das Verlassend er Wettkampfstrecke ist ja meines Wissens nicht erlaubt. Dann erwischt es aber z.B. viele, die sich die Strecke vorher nicht genau angeschaut haben aber nicht unbedingt betrügen wollen.

M.

Es hört sich so "weich" an wie Du schreibst. Die Regeln sollten sich alle durchlesen, tun sicherlich die wenigsten, wird schon alles gut gehen und wenn nicht kann man immer noch plärren.
Ich denk halt, dass viele an den Start gehen mit dem Vorsatz abzukürzen, zu lutschen etc.
ZB in Zofingen letztes Jahr auf diesem schönen langen Bergabstück hat mich ne Gruppe überholt, die definitiv Gruppe gefahren ist. Jedes Mal wenn ein Motorrad von hinten kam, sind sie flugs auseinander gefahren, war es weg rückten sie wieder zusammen. Und es waren einige Motorradfahrer unterwegs, so dass es sicher kein Zufall war.
Ich hab auch schon mal abgekürzt bei einem Trail-Lauf. Ich bin in einer Gruppe gelaufen, mein Schnürband ging auf. Als ich wieder hoch kam war die Gruppe logischerweise weg, ich wollte hinterher, hab weder auf meinen Track auf der Uhr geachtet, noch auf die recht schlechte Markierung, sondern wollte nur die Grupe wieder haben. In einer Kurve ging ein schmaler Pfad ab, den hab ich übersehen, weil ich dachte die anderen sind hinter der Biegung. Da war ich dann aber auch schon wieder auf der Strecke. War ca 1 km und x hm abgekürzt. Bevor ich aber gepeilt hab was passiert ist, bin ich weiter gelaufen und habs erst hinter gemerkt als mich Läufer zum 2 Mal überholt haben. Bin aber auch direkt nach dem Lauf zum Veranstalter und hab ihm das erzählt. Gab dann ein DNF.
Man selbst kann es merken, wenn auch nicht sofort und man muss es dann auch melden, finde ich.
Den Lauf hätte ich gewonnen und hätte auch nen tollen Preis gekriegt ;)

craven 02.12.2015 12:16

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1187141)
[...]
Chip verloren, Chip absichtlich zerstört, Detektionen in falscher Reihenfolge usw...

Kommt fast bei jedem Rennen vor.

Ich bin echt zu naiv. Und vor allem zu geizig (alter Schwabe halt): ich zahl doch nicht 500 Öcken Startgeld für n langes Rennen und verkürze es dann selber :Cheese: Will ja schließlich jeden Meter davon haben :Blumen:

Zumal man wohl eine bestimmte Art Mensch sein muss, um sich (bewusst) mit erlogenen Lorbeeren zu schmücken.


Andersrum betrachtet: Da verstehe ich noch eher die Doper, die wenigstens versuchen, das "Material" zu optimieren. Und zumindest die volle Strecke zurücklegen. Und selbst Doper sind für mich unterste Kategorie

(Ich krieche mal wieder in meine kleine heile Welt, und bin einfach weiterhin fassungslos über den grenzenlosen Einfallsreichtum einiger Menschen. Immerhin schaffen diese Menschen wunderbare Geschichten für den Stammtisch :Lachanfall: )

Gozzy 02.12.2015 12:29

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1187238)
Welchen Aufwand meinst du? Den Aufwand, Betrüger zu finden? Oder der Verwaltungsaufwand, eine Datenbank zu führen, in der alle Betrüger mit vergehen erfasst sind, um eine Möglichkeit zu haben, Wiederholungstäter zu identifizieren?

M.

Nein, der Aufwand einer Datenbank ist relativ gering (denke ich). Aber der Kontrollaufwand ist nicht zu verachten. Für mich ist auch die Differenzierung zwischen Fahrlässigkeit und Vorsatz schwierig. Man kann zwar über WK-Regeln reden aber Theater gibt es dann doch immer.

Matthias75 02.12.2015 12:48

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 1187243)
Es hört sich so "weich" an wie Du schreibst. Die Regeln sollten sich alle durchlesen, tun sicherlich die wenigsten, wird schon alles gut gehen und wenn nicht kann man immer noch plärren.
Ich denk halt, dass viele an den Start gehen mit dem Vorsatz abzukürzen, zu lutschen etc.
ZB in Zofingen letztes Jahr auf diesem schönen langen Bergabstück hat mich ne Gruppe überholt, die definitiv Gruppe gefahren ist. Jedes Mal wenn ein Motorrad von hinten kam, sind sie flugs auseinander gefahren, war es weg rückten sie wieder zusammen. Und es waren einige Motorradfahrer unterwegs, so dass es sicher kein Zufall war.
Ich hab auch schon mal abgekürzt bei einem Trail-Lauf. Ich bin in einer Gruppe gelaufen, mein Schnürband ging auf. Als ich wieder hoch kam war die Gruppe logischerweise weg, ich wollte hinterher, hab weder auf meinen Track auf der Uhr geachtet, noch auf die recht schlechte Markierung, sondern wollte nur die Grupe wieder haben. In einer Kurve ging ein schmaler Pfad ab, den hab ich übersehen, weil ich dachte die anderen sind hinter der Biegung. Da war ich dann aber auch schon wieder auf der Strecke. War ca 1 km und x hm abgekürzt. Bevor ich aber gepeilt hab was passiert ist, bin ich weiter gelaufen und habs erst hinter gemerkt als mich Läufer zum 2 Mal überholt haben. Bin aber auch direkt nach dem Lauf zum Veranstalter und hab ihm das erzählt. Gab dann ein DNF.
Man selbst kann es merken, wenn auch nicht sofort und man muss es dann auch melden, finde ich.
Den Lauf hätte ich gewonnen und hätte auch nen tollen Preis gekriegt ;)

Respekt vor deiner "Selbstanzeige". Hätte sicher nicht jeder gemacht.

"Weich" klingt für mich zu negativ, sagen wir lieber "diplomatisch" :Blumen: .

Ich bin auch der Meinung, dass jeder Regelverstoß geahndet werden sollte. allerdings weiß ich auch, dass viele unterwegs sind, die sich nicht die Mühe machen, sich die Strecke genau anzuschauen oder das Regelwerk genau zu lesen. Für die ist eine längere Sperre wegen eines einmaligen Vergehens vermutlich unverhältnismäßig. Wenn beim Ersttäter aber klar der Vorsatz festzustellen ist, sollte auch die Möglichkeit bestehen, diesen sofort aus dem Verkehr zu ziehen.

M.

dasgehtschneller 02.12.2015 15:14

Was mich immer wundert, ist dass die Zeitmessungen scheinbar keine Plausibilitätsprüfungen drin haben.

Wenn bei jemandem eine Runde oder Zwischenzeit fehlt, oder Runde zwei auf einmal doppelt so schnell ist wie Runde eins, dann müssten doch irgendwo die Alarmglocken angehen.
Fast bei jedem Wettkampf sieht man Sachen in den Ergebnislisten die einfach nicht sein können.
Beim Ironman 70.3 in Rapperswil waren mal gleich mehrere Leute in den Top10 die den Halbmarathon in Weltrekordzeit gelaufen sind und sie wurden erst nach über einer Woche aus der Liste entfernt als jemand hier aus dem Forum sie darauf aufmerksam gemacht hat.

Das ganze in der Software zu prüfen wär nicht mehr als ein paar Zeilen Code und je nach Einstellungen könnte man wohl sogar unterscheiden zwischen absolut unmöglich(fehlende Runden, neue Weltrekorde..) oder verdächtig (extrem unterschiedliche Splits)

Hafu 02.12.2015 15:56

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1187298)
...Das ganze in der Software zu prüfen wär nicht mehr als ein paar Zeilen Code und je nach Einstellungen könnte man wohl sogar unterscheiden zwischen absolut unmöglich(fehlende Runden, neue Weltrekorde..) oder verdächtig (extrem unterschiedliche Splits)

Ja, das wundert mich auch immer wieder.:Blumen:

Es gibt zwar den Terminus "Kontrollmatten" (für die zeitmessmatten an Wendepunkten oder auf Rundkursen), aber in der Realität findet so gut wie nie eine echte Kontrolle statt, sondern Veranstalter und Zeitmesser warten darauf, dass sich jemand beschwert (und wenn die Splitzeiten nicht extrem auffällig sind beschwert sich ja i.d.R. niemand) und erst dann wird gehandelt.

deirflu 02.12.2015 16:32

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1187312)
Ja, das wundert mich auch immer wieder.:Blumen:

Es gibt zwar den Terminus "Kontrollmatten" (für die zeitmessmatten an Wendepunkten oder auf Rundkursen), aber in der Realität findet so gut wie nie eine echte Kontrolle statt, sondern Veranstalter und Zeitmesser warten darauf, dass sich jemand beschwert (und wenn die Splitzeiten nicht extrem auffällig sind beschwert sich ja i.d.R. niemand) und erst dann wird gehandelt.

Als Zeitnehmer kann man aber auch nur den Veranstalter oder einen Kampfrichter darüber Informieren das da komische Zeiten drin sind bzw die Detektionen nicht passen. Was dann mit diesen Athleten passiert müssen die entscheiden und oft wird halt lieber einer laufen gelassen, er könnte ja nächstes Jahr nicht mehr starten wenn man ihn anschwärzt.

Helios 02.12.2015 19:14

Meine Tochter war froh, heuer im Frühsommer, ihren 1. KD-Tri überlebt zu haben. Nachdem der Schock über die Wasserprügelei und -taucherei verdaut war, hat sie sich den Ergebnislisten und Zwischenzeiten zugewendet. Dabei ist ihr aufgefallen, dass die 1. ihrer AK noch viel länger im Wasser unterwegs war, dafür aber am Rad und beim Laufen jeweils schneller als der 1. Mann war - diese *Druudschn* wollt sie gern kennen lernen, leider hat gurgel über das *Rad- und Lauf*-Wunder nichts gewusst, weil so ein *Viech* hätt ja schon längst wo anders was *reißen* müssen.

Der Veranstalter hat sie aus der Ergebnis-Tabelle entfernt, nachdem ihm eine Mail zuging, über den *erputschten* AK 1 Platz kann man sich trotzdem nicht freuen, eigentlich hätte das direkt auffallen müssen.

grüsse
Jürgen
P.S. Mehrrunden Radkurs und Laufkurs mit *jedermansabkürzung*

Helios 02.12.2015 20:03

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1187151)
Das ist eher der Vorteil. Gelingt es einem einmal erfolgreich unauffällig abzukürzen und zu gewinnen, hat man bei anderen Rennen immer die Referenz. "Ah der war ja mal AK-Weltmeister", ergo zweifelhafte Zeit ist plausibel, Verdacht ausgeräumt

und was ist jetzt *gewonnen*?? gerade das Gegenteil passiert jetzt, von dem was man erreichen wollte.

In Wiesbaden 70.3 sitz ich auf ner Parkbank, Regenschirm als Sonnenschutz und fress die Haribos weg, dabei den Läufern im Mehrrunden-HM zugeschaut - *voll spannend* *nächsten Gummibär reinmampf* - aus vollem Lauf springt ein Mädchen in die Büsche, kommt ein paar 10 sec später wieder raus und schaut total frisch aus....grübel..... war das die selbe???.... gehts mich was an?? bin ich zuständig??? was hatte sie für eine Nummer??? hmmm??? ist da ein Nest??? Fragen über Fragen - Sonnenstich und *übergummibärt*???

Schauen die *Blondchen* im blauen *Strampler* nicht alle gleich aus??? hmmm - als Zeuge wär ich eine Niete.

grüsse
Jürgen

LidlRacer 02.12.2015 20:13

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1187406)
In Wiesbaden 70.3 sitz ich auf ner Parkbank, Regenschirm als Sonnenschutz und fress die Haribos weg, dabei den Läufern im Mehrrunden-HM zugeschaut - *voll spannend* *nächsten Gummibär reinmampf* - aus vollem Lauf springt ein Mädchen in die Büsche, kommt ein paar 10 sec später wieder raus und schaut total frisch aus....grübel..... war das die selbe???.... gehts mich was an?? bin ich zuständig??? was hatte sie für eine Nummer??? hmmm??? ist da ein Nest??? Fragen über Fragen - Sonnenstich und *übergummibärt*???

Schauen die *Blondchen* im blauen *Strampler* nicht alle gleich aus??? hmmm - als Zeuge wär ich eine Niete.

Es gibt sehr menschliche Gründe, in die Büsche zu springen.
Und "total frisch" sieht wahrscheinlich recht ähnlich aus wie "total erleichtert".

KernelPanic 02.12.2015 20:45

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1187141)
Mich überrascht dieser Fall nicht da ich bei der Arbeit immer wieder mit solchen Sachen zu tun habe.

Wieso - auch bei VW?

Chris - SCNR - tian

Helios 03.12.2015 11:01

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1187407)
Es gibt sehr menschliche Gründe, in die Büsche zu springen.
Und "total frisch" sieht wahrscheinlich recht ähnlich aus wie "total erleichtert".

is klaa

Der Mann, der hinter der Frau rennt und ihr Manöver sieht denkt das Gleiche, wie der Mann, der sieht, wie sie aus dem Gebüsch kommt und wieder weiter läuft, auch der Zuschauer an der Seite, der sieht, wie sie ins Gebüsch rennt, denkt das Selbe, er schaut sogar ganz bewusst woanders hin und denkt sich nix dabei, als sie wieder herauskrabbelt und anfängt zu laufen, er kann sogar bezeugen, dass sie wieder aus dem Gebüsch kam, also sie hat nicht abgekürzt (wobei das im Wiesbadener Park bei den vielen Zuschauern irgentwie auffallen würde, denk ich).

Nur - die Veranstalter haben an jeder Ecke ein Dixie aufgestellt, meine Tocher hat diese mehrfach aufgesucht, sie wär nicht auf die Idee gekommen sich in die Büsche zu schlagen.
Außerdem gibts bei Verlassen und Urinieren ein DSQ - das wurde klar und deutlichst mehrfach bei der Besprechung in Wiesbaden angesagt (wenn denn ein Kampfrichter es sehen würde - ich mein im Park, in 1,5h, keinen gesehen zu haben => also geringes Risiko erwischt zu werden).

Was könnt das also gewesen sein??
Beim 70.3 tauscht man eine frische, schnelle Athletin im HM aus, diese muss am Anfang, also innerhalb der 1. fünf Minuten des HM *eingewechselt* werden, unter dem Busch im Dickicht findet die Übergabe von Startnummer, Fussband-Transponder und Athletenband statt. Kurz vor Ende - also 5 Minuten vor HM-Ende wieder Retour-Wechsel, weil es fatal wäre, wenn am Finisher-Bild die Trainingskollegin abgelichtet wäre.
So könnte eine 1:50er HM-Athletin beim 70.3er zu einer 1:35er Athletin werden, wenn man eine 1:25er-Rakete einwechselt.
Ich geh davon aus, dass man den Aufwand nicht wegen Sub 6 betreiben wird, es dürfte eher um den slot gehen. Ich mein, es war ungefähr Halbzeit des HM meiner Tochter, sie hat 1:45h für den HM gebraucht, bei 5:48h Total - ich dürfte den letzen Wechsel unbewusst gesehen haben, also müsste die Dame um die 5h gefinisht haben - der Zufall hat mit etwas Plausibilität *zugeschlagen*.
Kurzum - es ist machbar.

Also, alle die nicht aufs Dixie gehen - Rübe ab.

Matthias75 03.12.2015 11:23

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1187533)
is klaa

....

Ich kenne genug, die keinen Bock haben, vor den Dixies zu warten oder deren Hygienevorstellungen nicht mit einem Dixie vereinbar sind.

M.

OT: gibt's eigentlich einen Wettkampf, den ihr besucht habt, zu dem du keine Verschwörungstheorien hast?

Duafüxin 03.12.2015 11:29

Ihr bringt mich hier grade auf Ideen, wie ich doch meinen ersten Tria hinkriegen könnte. Ich leih mir eine Schwimmerin, wechsel in den ersten 5 Minuten vom Radpart selbst aufs Rad. Cool, oder?

Mal Ernst: Könnte man nicht mit GPS tracken? Wird bei einigen UT auch so gemacht.
Könnte nur etwas aufwändig werden, wenn man das bei jedem kontrollieren würde. Würde man aber nur die nehmen, die "eigenartige Zeiten" haben, könnte man das schon mal eingrenzen.

craven 03.12.2015 11:30

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1187551)
OT: gibt's eigentlich einen Wettkampf, den ihr besucht habt, zu dem du keine Verschwörungstheorien hast?

:Cheese: :Lachanfall:

aequitas 03.12.2015 11:41

Zitat:

Zitat von craven (Beitrag 1187554)
:Cheese: :Lachanfall:

Fast so gut wie sein Blog über das Privatleben seiner Tochter :Lachanfall:

Matthias75 03.12.2015 11:42

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 1187553)
Ihr bringt mich hier grade auf Ideen, wie ich doch meinen ersten Tria hinkriegen könnte. Ich leih mir eine Schwimmerin, wechsel in den ersten 5 Minuten vom Radpart selbst aufs Rad. Cool, oder?

Mal Ernst: Könnte man nicht mit GPS tracken? Wird bei einigen UT auch so gemacht.
Könnte nur etwas aufwändig werden, wenn man das bei jedem kontrollieren würde. Würde man aber nur die nehmen, die "eigenartige Zeiten" haben, könnte man das schon mal eingrenzen.

Der GPS-Tracker könnte genauso verloren oder weitergegeben gehen wie die normalen Transponder. Da müsstest du die Teile schon unverlierbar am Athleten und/oder am Rad festnieten, ähnlich wie elektronische Fußfesseln. Wer betrügen will, wird auch einen Weg zum Betrügen finden. Ist leider so.

Ich denke, ein einfaches Mittel wäre wirklich schonmal die konsequente Auswertung der Ergebnislisten auf Plausibilität und, auch wenn es einige Unschuldige trifft, die konsequente Disqualifikation wenn Zwischenzeiten fehlen. Wäre für den Wettkampf sicher ärgerlich, würde aber zu einem Lerneffekt führen. Mich hätte es dann bspw. auch schon erwischt, weil ich mal beim verregneten, kalten Immenstadt-Triathlon in T2 auch die Socken gewechselt hab und dabei den Transponder mit den nassen Socken in den Wechselbeutel gestopft hab'. Ich bin, als ich es gemerkt hab' zum nächsten Kampfrichter, der meinte, ich solle weiterlaufen und im Ziel Bescheid geben, dass die Zeit manuell genommen wird. Hat funktioniert. Ich hätte mich aber auch nicht beschweren dürfen, wenn ich in der Ergebnisliste unter DQS oder DNF gestanden wäre.

M.

schnodo 03.12.2015 12:10

Ich will diese Gelegenheit nutzen und mich als Abkürzer outen: Beim letztjährigen Sifi-Man war ich beim Laufen so weit hinterher, dass ich keinen mehr vor mir gesehen habe. An einer Abzweigung, wo es links den "Berg" hoch ging und geradeaus eher in Richtung Ziel, bin ich geradeaus gelaufen - schien mir einleuchtender. Hinterher habe ich erfahren, dass ich dadurch 50 oder 100 m abgekürzt habe. :cool:

Außerdem habe ich in der letzten Kurve den Rasen betreten, wofür ich direkt angepiffen wurde, es waren ja schon alle da und konnten sich das anschauen. :)

Disqualifiziert wurde ich nicht, vermutlich auch Mitleid, aber gebracht hat es mir auch nichts, ich habe dadurch sogar vermutlich den Sieg verschenkt: Wäre ich den Berg hochgelaufen, wäre ich länger unterwegs gewesen und meine Laufzeit wäre der Schwimmzeit sehr nahe gekommen und ich hätte mich zum "komplettesten Sportler" krönen lassen. ;)

Helios 03.12.2015 12:24

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1187551)
....
OT: gibt's eigentlich einen Wettkampf, den ihr besucht habt, zu dem du keine Verschwörungstheorien hast?

1.KD in Kallmünz 2015, nachträglich aus der Ergebnisliste wurde Anna Lena H. genommen.

Die Buschreihe in Wiesbaden würde ich das nächste Mal *bewachen* :Lachen2:
eine mögliche Aspirantin, die in das Lauf- und Zeitprofil passt, hatte beim folgenden Start ein DNF.

Helios 03.12.2015 12:54

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1187558)
Fast so gut wie sein Blog über das Privatleben seiner Tochter :Lachanfall:

Eigentlich ist der Hintergrund traurig, und ich nicht kompetent, weil ich nicht kapiert habe, dass sie den Sport, als Therapie, wegen um die Ohren geflogener Beziehungen, betreibt.

Soviel darf ich verraten ohne die Persönlichkeitsrechte und den Datenschutz zu tangieren: Wären jetzt nicht die Laufsehnen entzunden - neue persönliche Bestzeiten wären überhaupts kein Thema und die sub5 im Frühjahr sind so gut wie eingefahren.


Halt! über die reinen Läuferverantaltungen hatte ich mir zuviel Gedanken gemacht, dabei übersehen, dass das Feld sehr eng zusammen ist und die Kontrahenten sich mehr oder weniger gegenseitig kontrollieren/belauern, es wird mehr auf Platz gelaufen - dort geht auch keiner mal eben raus zum pipi machen. Insofern, die Dorflaufveranstaltungen *Daumen hoch*
(- über gelegentliches Blocking oder nicht vorbei lassen wollen - das lässt sich nicht länger durchhalten. )


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:50 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.