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-   -   Wer hat die dicksten Eier? ;-) Supergeile Laufeinheiten! (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=37609)

ThomasG 30.10.2015 16:04

Wer hat die dicksten Eier? ;-) Supergeile Laufeinheiten!
 
Selbstverfreilich habe ich die dicksten Eier! ;-) Ich bin nicht schnell, aber früher oder später kriege ich Euch alle! ;-) Hier ist Platz für alle, die gerne mal ein bisschen mit ihren Läufen protzen wollen! Ihr wollt es doch auch! Ich mache mal den Anfang mit meiner heutigen Runde. War einfach suuuupergeil :-)!https://www.strava.com/activities/423021541. Das war die zweit längste Laufrunde, die ich jemals gedreht habe. Vor ein paar Jahren bin ich mal 6,5 Stunden am Stück gelaufen. Da war ich noch nicht ganz so fertig. Es dürfte damals alles in allem zumindest ein Secherschnitt gewesen sein.https://www.youtube.com/watch?v=jxVcgDMBU94

triathlonnovice 30.10.2015 20:41

Nicht schlecht. Ist auch nen netter Hügel mit drin.:Cheese:

Superpimpf 30.10.2015 20:51

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Super-Nicht besonders lang, aber das Höhenprofil find ich ganz schick-pimpf

ThomasG 30.10.2015 21:12

Zitat:

Zitat von Superpimpf (Beitrag 1178605)
Super-Nicht besonders lang, aber das Höhenprofil find ich ganz schick-pimpf

:-) Das ist echt supergeil, egal ob Du die Höhenmeter per Pedes oder mit dem Rad bewältigt hast. Bergauf dürfte das mit dem Rennrad in etwa genau so lange dauern wie im Laufschritt, wenn man im Laufen und Radfahren gleich gut ist.
1986 war ich total fasziniert als ich beim Kandelberglauf (12,2 km, knapp 1000 Höhenmeter) einige Rennradfahrer überholt habe. Mir war noch nicht klar, dass meine Laufleistung jetzt nicht so wahnsinnig viel stärker einzuordnen war, als die eines Rennradfahrers, der gleich lange braucht bis er oben ist. Ja das waren noch Zeiten :-). Da konnte ich noch richtig Laufen ;-). In einem anderen Forum, was es leider nicht mehr gibt, hat mich ab und zu einer davor gewarnt, dass Efeu an meinen Beinen hochwächst und damals war von einem Siebenerschnitt noch nicht einmal die Rede :-O. Aber es hat sich angefühlt wie Laufen und somit war es Laufen - Basta :-)! ;-)

Superpimpf 30.10.2015 21:34

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1178609)
:-) Das ist echt supergeil, egal ob Du die Höhenmeter per Pedes oder mit dem Rad bewältigt hast.

Laufend. Im Urlaub in 1:10 h auf den Brocken und in 51 Minuten wieder runter :)

FMMT 30.10.2015 21:49

Nur allein im Training, aber trotzdem vielleicht mein geilsterO:-) Lauf ever:liebe053:

http://www.nebelhornberglauf.de/profil.jpg

ThomasG 30.10.2015 21:59

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1178622)
Nur allein im Training, aber trotzdem vielleicht mein geilsterO:-) Lauf ever:liebe053:

http://www.nebelhornberglauf.de/profil.jpg

Sehr, sehr geil :-) 1405 Höhenmeter auf 10,5 km :-). Das sind durchschnittlich zarte 13,4 % :-O. Da müsste selbst der hartgesottendste Radprofi das ein oder andere Tränchen unterdrücken. So was muss ich auch mal machen, aber da dürfte ich aktuell kaum hochkommen, aber in mir steckt immer noch der ganz gute Läufer und mal sehen vielleicht kann man den ein wenig wiederbeleben oder so irgendwann :-).

Gruß Thomas

P.S.: Eine Frage muss da selbstverständlich kommen :-): Und mein Sohn wie lange hat es gedauert bis Du oben warst :-)?

ThomasG 30.10.2015 22:04

Zitat:

Zitat von Superpimpf (Beitrag 1178614)
Laufend. Im Urlaub in 1:10 h auf den Brocken und in 51 Minuten wieder runter :)

Very cool :cool: , vor dem Runterlaufen :-O hätte ich wesentlich mehr "Angst"!

FMMT 30.10.2015 22:09

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1178624)
Sehr, sehr geil :-) 1405 Höhenmeter auf 10,5 km :-). Das sind durchschnittlich zarte 13,4 % :-O. Da würdest selbst der hartgesottendste Radprofi das ein oder andere Tränchen unterdrücken müssen. So was muss ich auch mal machen, aber da dürfte ich aktuell kaum hochkommen, aber in mir steckt immer noch der ganz gute Läufer und mal sehen vielleicht kann man den ein wenig wiederbeleben oder so irgendwann :-).

Gruß Thomas

P.S.: Eine Frage muss da selbstverständlich kommen :-): Und mein Sohn wie lange hat es gedauert bis Du oben warst :-)?

Die Wand hat 2,5 Km und 500 Hm mit konstant 20 bis 25%, kurzzeitig über 30% (laut quaeldich.de)
Wenn meine Aufzeichnungen stimmen 1.15 Stunden bis zum Edmund-Probst Haus(Höfatsblick), wobei ich bis zur vorletzten Kurve auf dem Vorfuss gelaufen bin. Die Zeit kann ich mir heute allerdings eigentlich nicht mehr vorstellen.
Völlig allein unterwegs, erstmals an so einem Berg war es einfach unbeschreiblich.
Es gab keinen einizigen flachen Meter an dem Stück. Ich bin extra die Kehren in großem Kreis gelaufen, um wenigstens ein klein bisschen auszuschnaufen.
Die letzten Meter bis zum Gipfel waren dann gemeinsam mit der Familie gemütlicher.

ThomasG 30.10.2015 22:21

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1178629)
Die Wand hat 2,5 Km und 500 Hm mit konstant 20 bis 25%, kurzzeitig über 30% (laut quaeldich.de)
Wenn meine Aufzeichnungen stimmen 1.15 Stunden bis zum Edmund-Probst Haus, wobei ich bis zur vorletzten Kurve auf dem Vorfuss gelaufen bin. Die Zeit kann ich mir heute allerdings eigentlich nicht mehr vorstellen.
Völlig allein unterwegs, erstmals an so einem Berg war es einfach unbeschreiblich.
Es gab keinen einizigen flachen Meter an dem Stück. Ich bin extra die Kehren in großem Kreis gelaufen, um wenigstens ein klein bisschen auszuschnaufen.
Die letzten Meter bis zum Gipfel waren dann gemeinsam mit der Familie gemütlicher.

Super :-O. Beim Berglauf in Wiesbaden gibt es da so einen Hang (Rodelbahn genannt). Da sind auf rd. 400 m (wenn ich mich recht entsinne) 100 Höhenmeter zu überwinden. Gehen wäre effizienter, aber sch... drauf ... ich bin natürlich hochgelaufen :cool: :Cheese: :liebe053: !

ThomasG 30.10.2015 23:02

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1178600)
Nicht schlecht. Ist auch nen netter Hügel mit drin.:Cheese:

Also ich sehe da mindestens (!) zwei Hügel und einen Berg (!) ;-)!
Zur Feier des Tages habe ich mich kurz nach dem Gipfel des Berges (!) hinter einem einsamen Bäumchen erleichtert. Das war exakt dort, wo es unmittelbar danach wieder ein Stückchen aufwärts geht, bevor es dann richtig und länger abwärts geht. Gegen Ende fühlte sich Aufwärts- und Abwärtslaufen äußert bescheiden an vor allem auf unbefestigten Wegen und da gab es ein paar Abschnitte. In der Ebene auf Asphalt war es einigermaßen auszuhalten. Gut - ich war dann doch froh, dass mich nicht so viele Leute beim ... Laufen gesehen haben heute.

Thorsten 30.10.2015 23:34

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1178609)
Bergauf dürfte das mit dem Rennrad in etwa genau so lange dauern wie im Laufschritt, wenn man im Laufen und Radfahren gleich gut ist.

Bei gut 500 HM auf 11 km = 5% dürfte man mit dem Rad noch einiges schneller als zu Fuß sein. Bei zweistelligen Prozenten dürfte das erst kippen.

Die 10 km mit 500 HM auf den Feldberg rauf bin ich mit Gurke und nosmoking beim Forumstreffen grob geschätzt in 40 min gefahren, was nicht Anschlag war.

ThomasG 31.10.2015 03:40

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1178648)
Bei gut 500 HM auf 11 km = 5% dürfte man mit dem Rad noch einiges schneller als zu Fuß sein. Bei zweistelligen Prozenten dürfte das erst kippen.

Da hst Du natürlich Recht! Ich Dummerle habe nicht auf die Ausgangshöhe geachtet und bin von 1100 Höhenmeter auf ca. 11 km ausgengen. Es ging ja hoch auf den Brocken und wieder herunter. Als davon zu lesen war, hätte ich eigentlich spätestens stutzig werden müssen, aber nach der Roßkur von gestern hat es mein Hirn wohl schwer beeindruckt mit einem äußerst langsamen Takt auch mal versucht :-).

Zitat:

Die 10 km mit 500 HM auf den Feldberg rauf bin ich mit Gurke und nosmoking beim Forumstreffen grob geschätzt in 40 min gefahren, was nicht Anschlag war.
Vor vielen Jahren wurde im Triathlonmagazin (von Manfred Steffny) mal von einem Trainingslager der Nationalmannschaft berichtet. Die waren da irgendwo im Süden ung gegen Ende habe sie ein paar Wettkämpfe untereinander gemacht. Mit Abstand stärkster Läufer und ich glaube auch Bergfahrer war Klaus Klären. Sie sind den selben Anstieg einmal zu Fuß und einmal auf dem Rennrad hochgefahren. Klären brauchte auf dem Rad prozentual gesehen kaum weniger Zeit. Ich meine das waren so 900 Höhenmeter auf 10 km oder so. Seit ich das gelesen hatt wurde mir so langsam klar, dass es eine Grenze gibt, wo ein Läufer bei vergleichbarem Energieeinsatz schneller den Berg hochkommt einfach weil er eben das Gewicht des Rades nicht auf denselben hochschleppen muss. Es ist sogar so, dass das bei leichten Läufern diese Grenze tiefer liegt, da das Rad relativ zum Körpergewicht höher ist.

Gute Nacht!

P.S.: Man soll nicht so viele stark gesalzene Brezeln auf einmal essen. Die waren zwar lecker, aber da wacht man mitten in der Nacht auf und hat Durst.

ThomasG 31.10.2015 03:56

Eins muss ich noch ganz unbedingt Loswerden, sonst kann ich nicht einschlafen ;-). Also manche werden ja denken, wie kommt der Typ drauf, dass er mal ganz gut Bergauffahren konnte. Das kann ich ja heute nicht mehr, denn man braucht dazu nämlich auch ein wenig Kraft - nicht besonders viel, aber eben deutlich mehr als ich mobilisieren kann. Vor vielleicht gut zehn Jahren bin ich auch schon gezeichnet von zu viel Training über einen langen Zeitraum, aber eben nicht ganz so heftig wie aktuell, hart die Kalmit hochgefahren mit einem Freund. Für die 400 Höhemmeter zwischen 200 und 600 m ü NN haben wir 20:15 min gebraucht. Die 15 Sekunden hätte ich wohl noch herauskitzeln können, wenn es hätte unbedingt sein müssen. Da habe ich also 1200 Höhenmeter pro Stunde etwa 20 Minuten lang gepackt. Das ist glaube ich nicht wahnsinnig stark, aber schon ganz gut und ich war ja wie gesagt angeschlagen. Ich schätze mal in meinen besten Tagen waren bestimmt zehn Prozent (Oder sogar fünfzehn?)mehr drin oder so also (zumindest) so gut 1300 Höhemmeter pro Stunde über 20 min und über eine Stunde hätte ich da wohl schon veranlagungsbedingt kaum was verloren (meine anaeroben Möglichkeiten dürften ungewöhnlich niedrig sein).
Ich meine, ich hätte im Triathlonmagazin von Steffny mal einen Artikel gelesen und da ging es um die Bergaufleistungsfähigkeit beim Laufen und anderen Ausdauersportarten. Für das Radfahren wurde glaube ich 1600 Höhemmeter pro Stunde und für das Laufen 1500 Höhenmeter pro Stunde als Weltklasseniveau bezeichnet. Der Tony Rominger musste glaube ich für die 1600 Höhemmeter herhalten. Da könnte man direkt jetzt schon wieder abdriften in eine andere Diskussion, was ich aber besser mal sein lassen werde :-). Kürzlich las ich von 1900 Höhemmeter pro Stunde, die ein gewisser "Alberto Contador" (Keine Ahnung wer das ist ;-)! Kenne den Typ nicht!) mal bei der Tour de France gebracht hätte. Das wäre so was wie der aktuelle Höhenmeterweltrekord. Uff ... aber ich will ja still sein diesbezüglich.
Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1178648)
Bei gut 500 HM auf 11 km = 5% dürfte man mit dem Rad noch einiges schneller als zu Fuß sein. Bei zweistelligen Prozenten dürfte das erst kippen.

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1178648)
Die 10 km mit 500 HM auf den Feldberg rauf bin ich mit Gurke und nosmoking beim Forumstreffen grob geschätzt in 40 min gefahren, was nicht Anschlag war.

Jo - für einen dicken, alten Mann, einen Nichtraucher und eine Gurke gar nicht mal sooo übel - würde ich meinen ;-)!
Für Rekordfahrten halt einfach viel zu flach bei Euch da am Feldberg im Taunus. Oben auf dem Gipfel war ich auch schon ein paarmal in meinem Leben. Das waren natürlich jeweils supergeile Touren :-). Start und Ziel, wie es sich gehört, hier vor der Haustür bzw. aktuell Luftlinie so vielleicht 500 m weg.

Gute Nacht :-)!

ThomasG 15.11.2015 14:43

So heute war mal wieder ein kleiner Abenteuerlauf angesagt, nachdem ich heute morgen nach dem Aufwachen feststellen musste, dass es zieht wie Hechtsuppe. Da fahre ich nicht so gerne Rennrad. Vor allem seitliche Böen mag ich ja gar nicht. Ich bin da ein ziemlicher Hasenfuß und fürchte mich davor ungeweht zu werden. Zuerst ging ist so ziemlich auf dem kürzesten Weg nach Worms und von da über die neue Rehinbrücke. Die ist zur Zeit für den Verkehr gesperrt, was ich natürlich ausnutzen musste :-). Bis dahin war das unspektakulär. Dann lief ich noch eine Weile am Damm entlang bin dann aber bald abgebogen Richtung Rhein auf Urkundungstour. Auf einigen Wegen war ich heute das erste Mal in meinem Leben :-). Es waren sogar Singletrails dabei, wenn man so will direkt am Rhein. Einmal müsste ich sogar einen Baumstamm übersteigen. Wie gerne wäre ich drüber gehüpft, aber da wäre ich wohkl auf die Schnauze gefallen. Man sollte seine Grenzen kennen und wer sich für einen Siebenerschnitt anstrengen muss (nur muskulär natürlich!), der sollte nicht davon träumen wie einst Edwin Moses da über Hindernisse zu hüpfen. Kurz vor der Sandhofener Rheinbrücke bin ich einmal ganz tief in mich gegangen. Es hätte mich ja schon gereizt weiter bis Mannheim zu laufen (also zumindest fühlte es sich wie Laufen an!), aber da wäre ich wohl endgültog den Heldentod gestorben ;-). Also heute 10 oder 20 km mehr ich weiß nicht, ob ich da nicht doch aufgegeben hätte den Laufschritt durchgehend zu immitieren ;-). Gut - an den Treppen hoch zur Autobahn bin ich dann teilweise gegangen. Mir ging die Düse ich könnte an einer Stufe hängen bleiben und dann zusammenklappen wie ein nasser Sack. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und einen schönen Sonntag! -> https://www.strava.com/activities/433099420

Rälph 15.11.2015 15:40

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1182959)

Wow, fast 130 km in etwas über 4h. Rekordverdächtig!

P.S. Du hast im Lauf-Fred gepostet.;)

phonofreund 15.11.2015 15:42

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1182960)
Wow, fast 130 km in etwas über 4h. Rekordverdächtig!

P.S. Du hast im Lauf-Fred gepostet.;)

Gelöscht, mach ich noch mal .....................

crazy 16.11.2015 15:14

Was mit mehren noch richtig Spaß macht: Lotteriesprints.

Es gibt zwei Pötte: Einen mit den Laufeinheiten, die möglichst maximal gelaufen werden sollten (also zB 50-100-200-400m) und einen mit den Pausezeiten (10-20-30-60-120sec).

Wird immer abwechselnd gezogen.

Kannste natürlich auch Pech haben. 4x400 mit 10sec Pause ist halt echt hart. ;)

ThomasG 16.11.2015 21:43

Zitat:

Zitat von crazyviech (Beitrag 1183184)
Was mit mehren noch richtig Spaß macht: Lotteriesprints.

Wie meinen Sprints? Wir sind Ausdauersportler! ;-)

Zitat:

Es gibt zwei Pötte: Einen mit den Laufeinheiten, die möglichst maximal gelaufen werden sollten (also zB 50-100-200-400m) und einen mit den Pausezeiten (10-20-30-60-120sec).
Is ja furchbar!

Zitat:

Wird immer abwechselnd gezogen.

Kannste natürlich auch Pech haben. 4x400 mit 10sec Pause ist halt echt hart. ;)
Da mache ich lieber 48 mal 1000 m Powerwalking mit zwei kurzen Pausen je nach Bedarf in den Büschen.

https://www.youtube.com/watch?v=juEe-YWTN8A

crazy 16.11.2015 23:28

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1183274)
Wie meinen Sprints? Wir sind Ausdauersportler! ;-)

Is ja furchbar!

Da mache ich lieber 48 mal 1000 m Powerwalking mit zwei kurzen Pausen je nach Bedarf in den Büschen.

https://www.youtube.com/watch?v=juEe-YWTN8A

Dann machste halt 200-400-800 und 60-120-180. Geht alles, tut alles weh. ;)

ThomasG 17.11.2015 08:24

Zitat:

Zitat von crazyviech (Beitrag 1183308)
Dann machste halt 200-400-800 und 60-120-180. Geht alles, tut alles weh. ;)

Mit dem Begriff Powerwalking habe ich mich selbst ein bisschen auf den Arm genommen, nachdem ich mich bei meine "Dauerläufen" in letzter Zeit im einem Tempobereich aufhalte, den man auch im zügigen Gehschritt durchaus erreichen kann und das sogar aus gewisser Sicht betrachtet effektiver wäre (es wäre mit einem etwas geringeren Energieumsatz bzw. mit weniger Sauerstoffverbrauch machbar).
Läufer meiden ja den Begriff "Jogging". Das tue selbstverständlich auch ich, denn diesen Begriff verwendet halt viele Gelegenheitsausdauersportler oder Laien und das häufig unreflektiert und eigentlich unpassend. Ein Fünferschnitt beispielsweise ist für die allermeisten Menschen alles andere als "Jogging", so wie ich den Begriff verstehe. Er wird dann halt häufiger als Stilmittel verwendet im Sinne von Understatement. Ich mag dieses Stilmittel ja eigentlich nicht so, aber manchmal könnte man eine meiner Äußerungen ja auch in diese Richtung einordnen, aber ich glaube das wäre dann nicht ganz richtig.
Tja - zum Glück sieht es so aus, als wenn sich jetzt endlich das Wetter wendet und es in den nächsten Tagen relativ viel Regen und Wind geben wird. Das wird mich hoffentlich vom Training etwas abhalten. Gestern konnte ich es nicht lassen und musste das schöne Wetter nach einem Lauf noch für eine Radausfahrt nutzen. Ziemlich genau, in dem Moment als ich mich spontan enschloss nach Neuleinigen hochzufahren und dann weiter zum Nackten Hof sind Wolken in Begleitung mit einem deutlich auffrischenden Wind hier angekommen. Zuvor war es wunderbar sonnig. Das ist keine schwere Steigung, aber ich habe ja kaum noch Kraft. Oben ist eine Hochebene und da geht es so etwa zwei Kilometer geradeaus. Nackter Hof ist sehr passend. Da oben sind nur zwei, drei Höfe und sonst nur Felder und Pferdeweiden - sonst nichts. Eigentlich sehr schön - vor allem so schön ruhig und friedlich. Der Wind ist genau von vorne gekommen und ich bin da über die Ebene gefahren, als ginge es bergauf. Ich war froh als ich drüber war.
Ich habe einen interessanten Artikel entdeckt über Walking. Powerwalking, Nordic Walking und "Jogging". Für die meisten hier wohl ziemlich uninteressant, weil sie sich höchstens bei Trabpausen innerhalb sehr intensiver Laufeinheiten in der Nähe der genannten Tempobereiche (Jogging 7,5 km/h macht 8 min/km da war ich durchaus schon öfter denke ich mal) aufhalten und sonst nie. Ich will mir den noch ein bisschen genauer ansehen und dann evt, noch ein bisschen herumrechnen, was man denn dann so bei 8 min/km so verbruzelt in etwa im Vergleich von "Jogging" und Walking, Powerwalking und Nordic Walking. Beim Nordic Walking verbrennt man sogar schon etwas mehr in dem Tempo, aber mit solchen Stöcken würde ich höchstens mal Bergaufgehen wollen und würde mich in der Ebene damit ein wenig "blöd" fühlen.
Hier der Artikel http://www.sportwissenschaft.de/file...BuT/preuss.pdf und ich gehe dann mal ... es fällt mir schwer es auszuschreiben aber passender dürfte es wohl sein "Joggen".

Wünsche einen angenehmen Tag!

Thomas

crazy 18.11.2015 12:16

Ach, kein Stress, das war doch keine Kritik oder ähnliches. ;)

Beim ZUT dieses Jahr hatte ich auch letzten Endes einen glatten 9er Schnitt auf der Uhr stehen. Allzu gemütlich war die Kiste dennoch nicht. ;)

ThomasG 18.11.2015 14:41

Zitat:

Zitat von crazyviech (Beitrag 1183736)
Ach, kein Stress, das war doch keine Kritik oder ähnliches. ;)

:-)

Zitat:

eim ZUT dieses Jahr hatte ich auch letzten Endes einen glatten 9er Schnitt auf der Uhr stehen. Allzu gemütlich war die Kiste dennoch nicht. ;)
:-O muss ich mir heute Abend unbedingt einmal genauer anschauen :-O -> http://www.zugspitz-ultratrail.com/S...ltratrail.aspx

ThomasG 27.11.2015 15:25

Kleiner Erkundungslauf :-) ;-). Der Distanzmesser hat nicht ganz durchgehalten. Ich bin 6:11:12 h gelaufen also fehlen 2:34 min. -> https://www.strava.com/activities/440206183

tofino73 27.11.2015 16:53

Falls Ihr mal in der Schweiz seid, ein Berglauf auf den Säntis ist ein mega Erlebnis.

1228hm auf 4.3km ergibt knapp 30% durchschnittliche Steigung ;-)





So viele Leute waren zum Glück nicht unterwegs



Happy trails

ThomasG 27.11.2015 19:59

Zitat:

Zitat von tofino73 (Beitrag 1186151)
Falls Ihr mal in der Schweiz seid, ein Berglauf auf den Säntis ist ein mega Erlebnis.

1228hm auf 4.3km ergibt knapp 30% durchschnittliche Steigung ;-)





So viele Leute waren zum Glück nicht unterwegs



Happy trails

17ner-Schnitt :-O wie geil! Das eröffnet ganz andere Sphären :-O. Unglaublich, was man so alles machen kann :-O. -> https://www.youtube.com/watch?v=BT14kbd0X-0
https://www.youtube.com/watch?v=XbA_B9RMkdY
https://www.youtube.com/watch?v=mjgF6ydTMDc

ThomasG 27.11.2015 20:37

Wahnsinnige ;-)! -> https://www.youtube.com/watch?v=q46IUUvHUok

ThomasG 27.07.2017 19:41

https://www.strava.com/activities/1104165167

Schon ein bisschen arg.
Hatte direkt danach nicht mal Lust darauf, was zu essen.
Ungewöhnlich - sehr ungewöhnlich!
Nach harten Wettkämpfen kenne ich das, aber nach dem Training habe ich eigentlich so gut wie immer ziemlich schnell Lust was zu esse.
Das hat sich wenigstens gerade eben geändert.

Schönen Abend :-)!

Thomas

FLOW RIDER 28.07.2017 00:09

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1319157)


:Maso: :Maso: :Maso: :Maso:

Wieso machst Du sowas? Jetzt antworte bitte nicht: "Weil ich es kann."

triduma 28.07.2017 00:16

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1319157)
https://www.strava.com/activities/1104165167

Schon ein bisschen arg.
Hatte direkt danach nicht mal Lust darauf, was zu essen.
Ungewöhnlich - sehr ungewöhnlich!
Nach harten Wettkämpfen kenne ich das, aber nach dem Training habe ich eigentlich so gut wie immer ziemlich schnell Lust was zu esse.
Das hat sich wenigstens gerade eben geändert.

Schönen Abend :-)!

Thomas

Einfach mal so im Training fast 75 km laufen könnte ich mir nicht vorstellen. Dazu müsste es schon ein WK sein. Über 55 km bin ich im Training noch nie gelaufen.
Aber Respekt wenn man so was durchzieht. :Blumen:

ThomasG 28.07.2017 04:20

Erfreulicherweise fühle ich mich gerade deutlich besser als ich es unmittelbar nach dem Lauf und währenddessen gedacht hätte.
Das hat sich nach starkem Muskelkater angefühlt und mindestens drei, vier Tagen starken Bewegungsschmerzen schon beim Gehen und Aufstehen u.ä..
Nach dem Lauf habe ich mir gleich mal 750 mg Magnesium reingehauen.
Evt. hat mir das geholfen - die ganze Sache deutlich entspannt.
Warum mache ich das?
Es war ja nicht wirklich geplant.
Ich habe halt wieder dieses Brückchen da überquert - die Autobahnbrücke über den Rhein mit dem Rad- und Gehweg oben in der Mitte und den steilen Treppenaufgängen.
Das mache ich sehr selten.
Dann komme ich sozusagen in eine ganz andere Welt.
Es besteht dann in einer solchen Trainingsphase, wie ich sie aktuell habe (seit Monaten sehr viele lange Radtouren) die Gefahr, dass ich mich fast so verhälte, als wäre ich mit dem Rad unterwegs.
Ich tauche irgendwie ab und laufe einfach so gut es eben geht und schaue selten oder gar nicht wie schnell ich jetzt bin.
Schnell ist gut - gell :-) ;-)?
Dann bin ich ja anders gelaufen als nach der letzten Brückenüberquerung und zwar Richtung Sandhofen, dann weiter über die breite und stark befahreren Schnellstraße und später bin ich im Wald angekommen und befand mich auf einmal auf einem Weg, der heißt "Alter Frankenthaler Weg".
Nah - als alter Frankenthaler muss man den natürlich bis ans Ende durchlaufen, wenn man schon mal drauf ist :-) ;-)!
Oder?
Ist doch klar ;-).
Tja - und dann war ich durch und bin aus dem Wald heraus und habe eigentlich spontan die verkehrte Richtung gewählt.
Das war mir schnell klar, aber ich kann ein sturer Hund sein und ich wollte irgendwie nicht einfach umdrehen und in die andere Richtung laufen.
Dann irgendwann gar nicht so viel später taucht das Ortsschild von Viernheim auf.
Da dachte ich mir, dass das jetzt schon ein wenig arg weit weg ist von zu Hause, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass ich im gefühlten Laufschritt unterwegs bin und da nirgendwo weit und breit ein Fahrrad wäre, was mich heim bringen könnte.
Naja und da bin ich in Vierheim erst mal Richtung Feudenheim bei Mannheim so grob gelaufen und habe mich für Wege entschieden, die blöd endeten - nämlich in einer Sackgasse sozusagen.
Das kann passieren, wenn man im Grunde abkürzen möchte, aber sich halt nicht auskennt und genau so war das.
Also habe ich da in Viernheim eine größere Schleife gedreht auf immer schwerer zu belaufenden Wegen.
Am Schluß, war das kein Weg mehr zu erkennen alles überwuchert.
Gut - dann entschloss ich mich zurückzulaufen, so wie ich gekommen war.
Also dann halt doch.
Dann bin ich da auch noch um das Rheinneckarzentrum in Weitem Bogen herumgelaufen.
Da war sehr viel los.
Ein Haufen Menschen und Autos und die ließen mich an manchen Stellen einfach nicht die Straße passieren.
So kam es zu der anderen Schleife.
Dann war ich schon auf dem Weg Richtung Weinheim bzw. Lorsch und da tauchte das Schild auf "Zu den Friedhöfen".
Es war zum Glück nicht so warm wie beim letzten langen Lauf.
Ich war aber schon etwas durstig.
Vor allem habe ich innerlich hochgerechnet was das gibt, wenn diese steifen und kraftlosen Beine jetzt auch noch mit zunehmendem Wasserverlust klar kommen sollen.
Die waren ja jetzt schon so ziemlich völlig im Eimer.
Es hat dann ewig gedauert bis ich endlich auf dem Friedhof war.
Dann gab es Wasser (60 Schlucke ziemlich kleine, da ich schon ziemlich fertig war).
Danach ging es wieder heraus aus dem Friedhof und dann war ich im Wald Richtung Lorsch unterwegs.
Das war gefühlt einer der härtesten Abschnitte oder vielleicht sogar der härteste Part des Laufes.
Eigentlich war der Weg ganz gut, aber für mich schon gefühlt ziemlich schlecht, da ich ja die Füße kaum vom Boden bekam und da ist es auf nicht asphaltierten guten Waldwegen schon ziemlich schwer forwärts zu kommen.
Innerlich schaffte ich mir da Ziele.
Jetzt erst mal rauskommen aus dem Wald da und irgendwie nach Lorsch kommen.
Dorthin musste ich zum Glück nicht.
Irgendwann war da nämlich zu lesen, dass es noch 9 Kilometer sind.
Da dachte ich - :-O jetzt wird`s verdammt eng, denn ich weiß, wie weit es mindestens ist von Lorsch bis heim.
Puh ...
Zum Glück bin ich dann auf gutem Asphalt gelandet auf einem Radweg, den ich gut kenne, auf dem ich schon oft war.
Tja - aber halt mit dem Rad und schon mit dem Rad kann es sich unheimlich ziehen bis Lampterheim.
Das war mein nächstes Ziel.
Ich hatte schon so an die 50 km auf der Uhr.
Da dachte ich, dass ich das einfach nicht schaffen werde im gefühlten Laufschritt nach Hause und ich wohl irgendwann Gehen müsse.
Innerlich habe ich versucht bis km 60 zu kommen und dann war da eine Bereitschaft zu gehen da, wobei ich dann nicht mal mehr sicher war, dass ich es bis Kilometer 60 im Laufschritt wirklich packe.
Das zog sich extrem.
Wäre ich nicht auf gutem Asphalt unterwegs gewesen zu dem Zeitpunkt, sondern auf einem der Waldwege, auf denen ich zuvor war, dann hätte ich aufgegeben wahrscheinlich und wäre irgendwann gegangen (also Gehschritt gefühlt).
Der Zustand der Beine verbesserte sich etwas und so schaffte ich es Lampertheim immer näher zu kommen.
Der Lärm der vielen Autos nervte mich arg.
Da wollte ich weg so schnell es halt geht unter der Berücksichtigung mich möglichst nicht dabei zu verletzen und da die Beine völlig kraftlos und steif waren und auch verspannt, war es nicht so klar, ob ich das hinkriege.
Ich habe versucht so schonend zu laufen, wie es geht.
In Lamperheim dann angekommen wurde innerlich das nächste Ziel ausgemacht.
Das waren dann 60 km und da der Zustand der Beine relativ etwas besser war, als er schon war, habe ich dann versucht mich bis zur Rheinbrücke durchzuschlagen.
Unglaublich auch das hat letztlich geklappt.
Irgendwann sah ich die Brücke.
Da war ich erleichtert, aber es zog sich dann arg bis ich endlich wirklich an den Treppen war.
Die Treppen konnte und wollte ich nicht mehr hochspringen - nicht mal ansatzweise.
Ich wusste das geht einfach nicht.
Dazu habe ich nicht die Kraft.
Dazu ist alles viel zu steif.
Aber Treppen hochgehen ist in Ordnung, denn das ist mindestens in etwa so anstrengend wie kraftloses gefühltes Laufen in der Ebene.
Auf der anderen Seite bin ich die Treppen dann zügig, also was da halt noch gefühlt zügig sein konnte, herunter.
Das war dann eigentlich kein Laufen mehr bzw. "gleichwertige" Bewegungsform.
Die Treppen sind aber steil und ich wollte auf keinen Fall stolpern oder fallen oder so was.
Das ging einfach nicht anders.
Ich habe mich am Geländer gut festgehalten und zugesehen, dass ich flott herunterkomme.
Gut - und dann war ich endlich in meinem wirklichen Laufrevier und habe versucht so schnell wie möglich heim zu kommen und habe nach dem kürzesten Weg gestrebt.
Das ist dann gelungen.

So jetzt wieder ab in`s Bettchen.

Und nachdem ich den Beitrag eben noch ein wenig verbessert habe, wünsche ich Euch einen angenehmen Tag und hoffe, dass Ihr es nicht bereut (habt) den Beitrag überhaupt angeklickt zu haben.

Thomas

FMMT 28.07.2017 09:06

Klasse Aktion:Cheese: , gefällt mir, toller Erinnerungswert :Blumen:

Nicht ganz so krass und viel langsamer war mein 60 Km Laufkriechen am Neckar:

Beginnt ab #1226 (wobei etwas zu vor u.a. noch mein blutiger Karwendelmarsch-lauf #1192 beschrieben wird).
http://www.triathlon-szene.de/forum/...=26628&page=31

Kiwi03 28.07.2017 09:28

Thomas sollte entweder mal über nen Psychiater oder nen Wettkampf nachdenken.. :Lachen2:

ThomasG 28.07.2017 19:00

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1319198)
Klasse Aktion:Cheese: , gefällt mir, toller Erinnerungswert :Blumen:

Nicht ganz so krass und viel langsamer war mein 60 Km Laufkriechen am Neckar:

Beginnt ab #1226 (wobei etwas zu vor u.a. noch mein blutiger Karwendelmarsch-lauf #1192 beschrieben wird).
http://www.triathlon-szene.de/forum/...=26628&page=31

Gell :-)?
Wir verstehen uns halt.
Die 60-km-Laufkriecherei werde ich mir gleich genüsslich reinziehen :-).
Gelobt sei, was hart macht ;-)!
Was uns nicht umbringt, ... ;-)!

ThomasG 28.07.2017 19:08

Zitat:

Zitat von Kiwi03 (Beitrag 1319201)
Thomas sollte entweder mal über nen Psychiater oder nen Wettkampf nachdenken.. :Lachen2:

So einer kommt mir nicht in`s Haus!
Hab` ja Euch :Cheese:!
Obwohl - da gibt es so einen, der ist oder war zumindest selbst einmal Ausdauersportler und der hat sich recht intensiv mit der Psyche von Ultraausdauersportlern beschäftigt.
Meine ist eh praktisch unergründlich - muss man wissen!

Schon ein paar Jahre träume ich ab und zu so vor mich hin, dass es doch ganz cool wäre im April bei den Franzosen sich einen ordentlichen Traillauf zu geben.
Vielleicht sollte ich mich einfach mal anmelden so vor Weihnachten, bis dahin gibt es die preiswertesten "Tickets".
Ich meine zur Not, wenn alle Stricke reißen, liefere ich halt so was in der Art ab wie gestern.
Ist halt ein bisschen blöd, wenn das im Rahmen eines Wettkampfes ist, aber das muss man ja durchaus nicht unbedingt für sich selbst genau so und in jedem Fall entsprechend definieren.
Oberlehrermodus ein.
Man sollte stets bereit sein seine Zielsetzungen den Umständen ensprechend anzupassen ... !
Oberlehrermodus aus.
Nimm das Du Wicht ;-): https://www.strava.com/activities/1105660686

Muddin 09.08.2017 12:24

Thomas mal ne Frage:
Wie machst du es denn mit Essen und Trinken während des Laufes? Ich bräuchte da geschätzte 10 Liter Gels und 50 Liter Wasser...Soviel kann man doch gar nicht mitnehmen um das zu überleben :D

ThomasG 09.08.2017 21:25

Zitat:

Zitat von Muddin (Beitrag 1321755)
Thomas mal ne Frage:
Wie machst du es denn mit Essen und Trinken während des Laufes? Ich bräuchte da geschätzte 10 Liter Gels und 50 Liter Wasser...Soviel kann man doch gar nicht mitnehmen um das zu überleben :D

Ich bin sowas wie ein menschliches Kamel.
Wenn meine Speicher schön voll sind, komme ich mit wenig oder nichts erstaunlich weit und wenn es relativ kühl ist noch viel weiter.
60 Schluck Wasser gab`s vom Friedhofsklo nach so gut 40 km.
Sonst absolut nichts :cool: :Cheese: ;) !

Nachtrag: Ich habe den Lauf mit einer sehr stark angehäuften (über Wochen und Monate) Regenerationsschuld absolviert.
Das ist natürlich nicht jedermanns Sache und so gesund wahrscheinlich auch nicht.
Eine Folge davon ist eine eklatante Minderung der Kraft der Muskulatur, die beim Laufen hauptsächlich eingesetzt wird.
Dadurch kann ich selbst mit sehr viel Willenseinsatz nur sehr kurze Schritte machen bzw. sehr langsam laufen.
In dem Tempo verbrennt mein Körper dann nach relativ kurzer Zeit anteilsmäßig sehr viel Fett, so dass die Glykogenspeicher ungewöhnlich lange ausreichen.
Außerdem verliert man bei einem so geringen Tempo selbst bei relativer Wärme nicht so arg viel Wasser pro Zeiteinheit.
Früher war mein Standardtempo der Fünferschnitt.
Drei bis dreieinhalb Stunden in dem Tempo also insgesamt dann 36 - 42 km hätte ich denke ich mit ähnlich viel Wasser durchziehen können bei ansonsten gleichen Bedingungen.
Mehr wahrscheinlich dann eher nicht.
Was die Versorgung unterwegs anbetrifft, finde ich es vor allem beim Radfahren am einfachsten Geld einzustecken und unterwegs an Supermärkten o.ä. sich schnell was zu holen.
Es gibt welche, da ist oft recht wenig los (und man sieht es ja schon von außen, ob das der Fall ist), so dass das schnell geht.
Ich habe bevorzugte Märkte.
Da stehen die Getränke in jeder Filiale an der gleichen Stelle.
Wenn das dann noch in der Nähe des Kassenbereichs ist, umso besser (bei Penny-Märkten ist das so).
Habe ich kein Geld dabei, dann kann man sich auf Friedhofen versorgen.
Bei manchen Touren war das sozusagen meine letzte Rettung ;-).
So gerne mach ich das ja dann auch wieder nicht.
An Tankstellen mit Autowaschanlagen gibt es oft auch irgendwo einen Wasserhahn.

ThisAnneke 19.08.2017 13:41

Krasse Geschichte, da hast du ordentlich was erlebt!

Respekt!!

ThomasG 19.08.2017 20:58

Zitat:

Zitat von ThisAnneke (Beitrag 1323835)
Krasse Geschichte, da hast du ordentlich was erlebt!

Respekt!!

Danke :-)!
Wenn ich fähig wäre mich auch mal ein Weilchen auszuruhen, dann könnte ich vieles noch erleben, was ich bisher eher selten erlebt habe.
Nämlich solche und ähnliche Abenteuer im Rahmen von Wettkämpfen zu absolvieren und dann "natürlich" auch mich darum bemühen zumindest eine ganz gute Leistung abzuliefern.
Bei den Franzosen gibt es einen Haufen Trailläufe.
U.a. in Niederbronn-les-Bains im April.
Tja - dafür müsste ich halt mal einigermaßen erholte Beine haben, denn Startgekd zahlen und dann so einen "Überlebenskampf" hinlegen wie bei meinem Trainingslauf da, ist dann doch nicht so das Wahre.
So ein Rennen wie das Transcontinental passt eigentlich noch viel besser zu mir und zu meiner bevorzugten Art zu trainieren.
Aber da würde ich mich wohl kaum an die Startlinie stellen wollen, wenn ich da schon so bescheidene Beine habe wie ein Großteil der Leute nach dem Rennen.
Mal sehen - Kiwi hat Recht!
Ich brauche entweder einen Psychiatiker oder einen Wettkampf ;-)! -> https://www.youtube.com/watch?v=Y2VNxmn0lNA
Zufallsfund :-O: https://www.youtube.com/watch?v=-9uzHR2rYro
(Gibt es Zufälle ;-)?
Die ersten paar Minuten des Vortrages haben mich schon einmal ziemlich fasziniert, also werde ich mir wahrscheinlich den Rest auch noch zu Gemüte führen.)

ThomasG 25.08.2017 14:40

Mein 4. längster Lauf überhaupt, wenn ich mich nicht irre :-) ...

... leider kann Strava nix mit der gpx-Datei mit den Daten des Laufs anfangen - blöd - schade - kann man nix machen.
Ich dachte es wird Regen geben, nachdem ich heute morgen kurz gecheckt habe, was die Wetterfrösche so meinen.
Zuerst habe ich mich der Linde immer mehr genähert.
Dann wolte ich da rauf.
Oben wollte ich noch zum Birsmarkturm und dann bin ich noch ein wenig im Wald herumgeirrt (war aber trotzdem schön - viele Singetrails). Herausgekommen bin ich dann irgendwann an der Weilach und dann bin ich über Ungstein, Freinsheim, Weisenheim, Lambsheim heingelaufen. In Freinsheim beim Treff 3000 gab`s was z trinken (42,26 km bis dahin).
Ca, einen Liter sofort vor dem Laden, den Rest bis Kilometer 46 im Laufen (eine 1,5 -l Flasche habe ich gekauft ohne Zucker).
-> https://www.strava.com/activities/1151158702


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