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Neue Slotvergabe für AKs über 50?
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Diese Neuregelung (zumindest für diesen WK) finde ich schon etwas mies, den älteren Startern gegenüber. Andererseits finde ich auch, dass es nicht sein kann, dass ein bloßes Finishen ausreicht.
Ich fände evtl folgenden Kompromiss überlegenswert: Sollte eine AK weniger als 3 Starter habe rutschen diese automatisch in die nächste AK usw. bis mindestens 3 Athleten zusammen sind. Beispiel: AK 75 1 Starter Ak 70 kein Starter AK 65 2 Starter Wertung: AK65-AK75 Ist zwar immer noch hart für einen 79 Jährigen, aber schon was anderes ob er mit 65 oder 55 Jährigen konkurrieren muss. |
Der menschlichen Biologie nach ist die Regelung natürlich kompletter Schwac.....in.
Mein Vorschlag wäre die Alterklassen M30 + M35 + M40 in einen Topf hauen. In diesem Lebensabschnitt gibt es fast Null Leistungsunterschiede. Aber natürlich will man eher zahlungskräftige Sportler, an die IM Serie binden. Die Alten haben zwar meistens richtig viel Kohle, können aber wegen verlängerter Regenerationszeiten meistens nicht an so vielen WK teilnehmen. Bei den meisten IM Rennen für 2016 wurden mind. 10 Slots gestrichen, um so die freien Plätze auf die neuen Rennen zu verteilen. Wird nicht mehr lange dauern, dann wird man in Kona (oder China?) zwei Rennen starten. |
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gibt's da ne offizielle Quelle? Der Link auf triddicted-Seite geht ja nur zur allgemeinen Ankündigung der Rennen.
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M. |
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Eventuell müßte man für die obersten Altersklassen mal eine Regelung schaffen, dass man sich bei weniger Rennen qualifizieren kann. Es erscheint nicht unbedingt logisch, dass man bei dem 70.3 Rennen im Kraichgau einen Platz in der M70 erhält und bei der EM über die volle Distanz in Frankfurt auch. Man sollte lieber bei wenigen Rennen dann aber > 1 Plätze vergebn. Dann schaffen es auch wirklich die besten der AK nach Hawaii.
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Age group awards will be based on our traditional age group categories; for the purpose of Kona slot allocation we will blend the oldest age groups into a 55+ category for each gender. |
Ich sehe die Zusammenlegung von Altersklassen sehr kritisch, zumal dies nicht im entferntesten etwas mit dem sportlichen Gedanken zu tun hat. Wer in den niedrigeren Altersklassen bei den Bestrebungen der WTC an Slots zu sparen Beifall klatscht, sollte sich überlegen was mit einem selbst in den höheren Altersklasse einmal passieren kann. Sieht Solidarität untereinander so aus :confused:
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Deshalb meine Frage nach einer offiziellen Quelle, um nochmal nachlesen zu können, wie das gedacht war. M. |
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M. |
Bei dem Expansionskurs, den Ironman seit mehreren Jahren fährt und den auf Dauer limitierten Hawaii-Slots, die ja gegenüber allen anderen Rennserien das Alleinstellungsmerkmal der WTC sind, ist es nur eine Frage der Zeit, ab wann die Kona-Slots nicht mehr über einzelne Wettkämpfe vergeben werden sondern analog dem KPR bei dern Profis über das Agegroupranking, das ja schon längst existiert, aber bisher halt nur für das alberne und sinnfreie "World Athlete"-Programm genutzt wird.
Entsprechende Gerüchte kursieren in der Szene ohnehin längst. In Zukunft wird man dann mehrere IM und IM703-Rennen absolvieren müssen, um sich einen Slot zu sichern. |
Albern
Einen 60/65/70+ jährigen mit 55 jährigen in Konkurrenz zu schicken tzzzz. ... und bei Leuten jenseits der 70, welche eine Langdistanz ins Ziel bringen von "nur finishen" zu reden imao umso mehr. Die Leistung dieser Jahrgänge schätze ich umso höher ein. Es hat schon seinen Grund warum in diesen AK`s nur so wenige Leute starten. Nur meine bescheidene Meinung Hardy |
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Die offiziellen Weltmeisterschaften über alle Distanzen stehen ja nach wie vor ALLEN Triathleten zur Auswahl. |
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M. |
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Wenn es bei mehr Rennen wie hier beschrieben gehandhabt wird, würde sich dein Vorschlag wohl automatisch ergeben. Denn natürlich würden die Athleten aus höheren AKs, die sich qualifizieren wollen, dann nicht bei diesen Rennen antreten (wäre ja Schwachsinn), sondern sich bei den Rennen 'konzentrieren', die explizit Startplätze in den hohen AKs anbieten. Und da würden dann z.B. 10 M70er um einen Slot kämpfen und hätten immer noch bessere Chancen als 500 M45er, die um 10 Slots kämpfen. Nachteil wäre halt, dass man evtl. weiter reisen muss. Zitat:
Gruß Matthias |
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Ein Grund mehr nicht nach Kona zu wollen !!!
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Servus zusammen,
großes Kompliment an die Männer, dass sie die Füße still halten. Die Frauen haben erheblich schlechtere Zeiten und trotzdem motzt keiner, obwohl es ja nach der Leistung gehen soll und nicht nach Privilegien. Beim Ironman Barcelona in der Altersklasse f18-24 2 Starterinnen, eine hat gefinisht, sie bekommt den slot mit 13:15h. Rügen 70.3, eine Dame mit über 7h in der agegroup 55-59 hat gefinisht (die 2. hat DNS), sie bekommt den slot. Bei den Herren 55 bis 59 waren es 29 Starter, der 1. hat 5:05h (wow was für ein Ding) - er hat den slot (vollkommen zurecht), der 2. platzierte hat 5:10h - er geht leer aus, dafür haben es ein paar Jungs mit über 7h geschafft einen slot zu ergattern - sind halt bissle älter. Ob eine Zeitbegrenzung weiter hilft?? in etwa 6h bei 70.3 bzw. 12h bei 140.6 - hmm |
gerecht ist es sowieso nie....
wenn ich so scharf auf einen SLOT bin, dann trainiere ich das was es braucht, um in meiner AG dabei zu sein...... im prinzip ja recht einfach...... |
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Dann muesste man eher die ewigen Studenten aus Deutschland aussieben, indem man ihnen Profistaus aufzwingt. Ach, das haben die bereits vor. :Lachen2: |
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Punkt 2 - das wäre mal ne Massnahme |
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ich habe mich irgendwann sowieso mal gefragt, wann sich die Mathematik mal durchsetzt
- die Kapazität von diesem Samstag in Kona ist limitiert, dennoch flattert uns eigentlich jede zwei Wochen die Nachricht über einen neuen Qualifier irgendwo ins Postfach, also? + jedes Rennen hat fast nur noch einen Slot pro AK und der AK-Zuschnitt ist nicht mehr das, was er mal war + es gibt "no slot"-Rennen (in den USA schon praktiziert? - persönlich fänd ich das am besten/fairsten - ein Q-Rennen auf jedem Kontinent (mit kontinentalen Q-Rennen dazu ...)) + es gibt ein Kona Amateur Ranking-System (analog KPR - wie diese World Award Spielerie-Rankings) für Vielstarter + und Kona wird zum zwei-Tages-Event, die Frage ist nicht mehr daylight finisher?, sonder Saturday starter? Was kommt: vielleicht alles... irgendwann ... m. |
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Je länger ich drüber nachdenke, desto besser finde ich eine 2-Tage-Lösung mit entsprechend mehr Amateur-Plätzen. Fragt sich nur, wie man das am sinnvollsten aufteilt. - 1 Tag Pros, 1 Tag Amateure würde sehr wenig zusätzliche Kapazität bringen und für die Pros wäre es recht einsam auf der Strecke. - 1 Tag Frauen, 1 Tag Männer ist suboptimal, so lange es wesentlich weniger Frauen als Männer im Triathlon gibt. Mir scheint also am sinnvollsten: 1 Tag Pro-Frauen und die Hälfte der Amateure 1 Tag Pro-Männer und die andere Hälfte der Amateure Dabei sollten gemeinsam mit den Pro-Frauen nicht die schnellsten Amateurklassen starten, damit ihr Rennen nicht mehr von diesen beeinflusst wird, wie es bisher oft der Fall war. Also vielleicht Männer ab 50 und der Großteil der Frauen. Cool wäre auch, dass die Teilnehmer am anderen Tag selbst Zuschauen können. Wobei das am Tag vor dem eigenen Rennen wahrscheinlich suboptimal wäre. Was spricht dagegen? - begrenzte Hotelkapazitäten? - 2 Tage Straßensperrungen nicht zumutbar? - ...? |
die Selbstverständlichkeit/Akzeptanz der möglichen Zukunft irritiert mich.
Es gewinnt nur noch einer pro Altersklasse? Es wird ein Ranking geben? Die, die es sich finanziell leisten können, gehen bei zwei Lang und zwei Mittel an den Start und errreichen deshalb so Hawaii? 4 x Kosten plus Hawaii? Damit kostet die einmalige Teilnahme dann wirklich mal eben einen Kleinwagen. Und das ist alles so o.k., weil es eben so ist. Eben so kommt? Ich weiß nicht, aber für mich ist es endgültig so, dass unmissverständlich und ganz offen der Kunde gemolken werden soll. Es geht zu exakt 0% dann noch um den Menschen X oder Y auf Hawaii, sondern du bist nur noch eine Nummer. Und für mich ist es dann so, dass niemand mehr noch irgendeinen besonderen Verdienst heimträgt, wenn er sagt, er sei auf Hawaii gestartet. Ich würde ihm sagen: Aha, du hattest also das meiste Geld, an so vielen Wettkämpfen teilzunehmen und dich zu qualifizieren. Mit Leistung hat das nichts zu tun, es gab bestimmt 5000 Leute weltweit, die besser sidn als lediglich du, aber sie hatten nicht das Geld, die Hatz mitzumachen. Hawaii verliert so für mich seinen Status. Es ist nur schade, dass die Challenge sich nicht endlich dazu durchringt, ebenfalls ein Finale als Gegenstück zu Hawaii zu präsentieren. Auch wenn dort Geld verdient wird. |
Das es eventuell mal ein Age-Group-Ranking zur Hawaii-Quali geben wird ist aktuell nicht kommuniziert wurden und auch gar nicht Gegenstand des Fadens hier. Also ungelegte Eier.
Zum Thema hier: Ich bin der WTC gegenüber auch eher kritisch eingestellt. Hier aber hat sie eine sinnvolle Lösung gefunden. Es wird ein neues Rennen etabliert mit nur 30 Slots. In starken AK ergibt das trotzdem nur 2 Slots wenn in den älteren AK jeweils ein Finisher anwesend ist. Die Quote Slots vs. TN (Chance auf Hawaii ) ist für ältere TN halt nicht wirklich fair den AK mit vielen TN gegenüber. Mit dieser Regelung bekommen starke AK wenigsten 3 Slots zugesprochen. Ich halte das für fair. Den älteren TN wird ja aktuell nichts weggenommen, denn wir reden hier von einem neuen Rennen. Wenn sich 70jährige in Wales oder FFM anmelden ändert sich für sie nichts. Für die jüngeren TN ist die Chance auf Hawaii größer. Die Leistungsdichte auf Hawaii wird weiter steigen, wie es sich für eine WM gehört. |
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Ein zweitages Event sehe ich beim besten Willen nicht. Wer möchte denn dann dann im "B"-Rennen starten? Das mit dem Ranking wie bei den Pros erscheint logisch. Jedes Rennen trägt dann zur potentiellen Hawaii Teilnahme bei und die Gesamtzahl der Plätze reicht auch bei 500 IM Events.
Dass die Leistungsdichte auch den bei den PROs nicht mehr für x Rennen pro Wochenende ausreicht, haben die letzten 70.3 Rennen gezeigt und irgendwann interessiert es auch nicht mehr. Ich lese schließlich auch nicht, wer die 3000 Volksläufe in Deutschland gewinnt... |
Dann hören zumindest mal die leidigen Sprüche auf;" ich muss nur alt genug werden, dann komme ich irgendwann schon nach Hawaii."
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Ich zitiere: Zitat:
Und du irrst dich in einem weiteren Fall: Es werden nicht die stärksten Athleten nach Hawaii fahren, sondern die finanzstärksten. "Und dann" die leistungsstärksten. Hawaii plus 2 oder 3 weitere IMs gehen ins Geld. Es wird dann kein besonderes Leistungsmerkmal sein, auf Hawaii gestartet zu sein, sondern Merkmal für die persönliche Finanzkraft. "Und dann" für die Leistungsstärke. |
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Meiner Meinung nach kann es nur eine Lösung geben, wenn absolute Fairness und Gleichbehandlung gewollt ist: einen Umrechnungsfaktor für die einzelnen AKs und Geschlechter.
Hatte Peter Greiff so was nicht mal für Laufleistungen? Ich meine, mich da dunkel zu erinnern? Dann würde es nur noch eine Anzahl X an Slots für den entsprechenden Qualifikations-WK geben und über Korrekturfaktoren würden alle Starter zueinander in Relation gesetzt werden. Da kann dann natürlich sehr "Überraschendes" herauskommen und die 13:07 Std in der W70 vor der 9:14 der M35 liegen. Aber ich denke, es wäre für alle am gerechtesten und das "einfach nur ankommen genügt" würden entfallen. Spannend ist nur, wie die entsprechenden Korrekturfaktoren ermittelt werden? Hoffentlich nicht so sinnfrei wie beim Deutschen Sportabzeichen :Lachen2: LG, Nina |
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