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Deutsche Meisterschaften 2016 beim Ironman Frankfurt
PRESSEMITTEILUNG
DTU: Deutsche Meisterschaften 2016 über die Lang-Distanz im Rahmen des IRONMAN Frankfurt Frankfurt, 30. September 2015 Die Deutsche Triathlon Union hat die DTU Deutschen Meisterschaften über die Triathlon-Lang-Distanz nach Frankfurt vergeben. Die besten deutschen Triathleten, ob Profi- oder Altersklassenathlet, werden im Rahmen des IRONMAN Frankfurt am 3. Juli ihre nationalen Titelträger suchen. Das IRONMAN-Rennen in Frankfurt feiert sein 15-Jähriges Jubiläum und hat somit doppelten Grund zu feiern. Parallel werden in der Mainmetropole natürlich auch die IM-Europameister ermittelt. Im Rahmen der Neuvergabe wird die Deutsche Triathlon Union zudem gemeinsam mit der NADA eine Anti-Doping-Kampagne für Altersklassenathleten bei den deutschen IRONMAN-Veranstaltungen einführen. Bereits 2015 rief die DTU in Zusammenarbeit mit IRONMAN die Kampagne „Vereint gegen Doping“ ins Leben, bei der gezielte Aufklärungsarbeit zum Thema „Anti-Doping“ bei Nachwuchsathleten durchgeführt wurde. Dies soll 2016 weiter ausgebaut werden. „Das Rennen in Frankfurt ist ein Highlight im Rennkalender und für jeden Lang-Distanz-Athleten sicher ein toller Event. Wir freuen uns, die DTU DM damit direkt vor der Haustür unserer Verbandszentrale und noch dazu einer bei der beliebtesten Veranstaltungen in Deutschland erleben, mitgestalten und ein weiteres Stück bereichern zu können“, freut sich Prof. Dr. Martin Engelhardt, Präsident der Deutschen Triathlon Union. „Obwohl das Rennen schon ausgebucht ist können wir jetzt durch ein zusätzliches Startplatzkontingent noch leistungsstarken Athletinnen und Athleten die Möglichkeit verschaffen, an den DTU Deutschen Meisterschaften teilzunehmen“, führt DTU-Geschäftsführer Matthias Zöll weiter aus. „Damit werden wir in jedem Fall im nächsten Jahr sowohl bei den Profis, als auch in den Altersklassen, würdige Deutsche Meister auf dem Römer empfangen dürfen.“ „Wir freuen uns über die Entscheidung der DTU, die Deutsche Meisterschaft 2015 nach Frankfurt zu vergeben“, so CEO IRONMAN Europe, Middle East and Africa Thomas Dieckhoff. „Seit seiner Gründung vor dann 15 Jahren hat sich der IRONMAN Frankfurt nach Kona als weltweit zweitwichtigstes Rennen über diese Distanz etabliert. Dies wird der deutschen Meisterschaft und allen Teilnehmern den gebührenden Rahmen mit entsprechendem Starterfeld und medialer Präsenz verleihen.“ Auch IRONMAN Managing Director Germany Björn Steinmetz ist begeistert hinsichtlich der Vergabe der Deutschen Meisterschaften in die Mainmetropole: „Der Puls des deutschen Triathlons schlägt in Frankfurt. Die örtliche Nähe des Veranstaltungsortes zu den Hauptniederlassungen von IRONMAN Germany sowie der Deutschen Triathlon Union bieten die perfekten Rahmenbedingungen für die Vorbereitung und Durchführung des wichtigsten Rennens in Europa. Da in Frankfurt somit zwei große Meisterschaften ausgetragen werden, können wir 2016 die absolut besten Athleten des Triathlon-Sports erwarten“. Die IRONMAN European Championship ist bereits seit einigen Wochen ausverkauft. Daher existiert ein bereits erwähntes Kontingent an Startplätzen über die DTU. Das Vergabe-Prozedere wird in Kürze kommuniziert. Weitere Informationen zur IRONMAN European Championship 2016 sowie zu den DTU Deutschen Meisterschaften finden Sie unter www.ironman.com/frankfurt sowie www.dtu-info.de |
Liebe DTU, wir haben fast Oktober. Da hat man als Langstreckler sein Rennen für das nächste Jahr bereits fest gebucht, da die Rennen meistens sehr schnell ausgebucht sind.
Deswegen wäre es schön, Ihr könntet Euch bereits im Frühjahr darauf einigen, wo im folgenden Jahr die Deutschen Meisterschaften ausgetragen werden. Sonst wird’s leider albern. Auf gutes Gelingen! Arne :Blumen: |
Gibt's wirklich viele, die es interessiert, ob die Deutschen Meisterschaften im Rahmen der Veranstaltung durchgeführt werden? Mir persönlich war es in Roth all die Jahre ziemlich egal.
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Da es weder für DM noch EM Qualifikationskriterien gibt, ist der erkämpfte "Titel" als AgeGrouper vollkommen wert- und sinnlos. (Wobei: In Roth musste man wenigstens schnell genug bei der Anmeldung sein.) |
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(Wenn die schnellsten da sind, dann ist das doch nicht wertlos) |
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In der Leichtathletik ist es bei der DM-Marathon auch so, dass man nur den DLV-Startpass braucht, um mit zu machen. Es hängt halt immer davon ab: Wiviel Startplätze stehen zur Verfügung, wieviel potenzielle DM-Teilnehmer bewerben sich. Bei Massenevents wie Triathlon und Marathon ist es eben nicht nötig, den Meisterschaftszugang groß zu reglementieren. Bei ITU-Weltmeisterschaften im Age-Grouper-Bereich kann auch oft nahezu jeder mitmachen, weil es oft mehr Startplätze für die DTU gibt als Bewerber. |
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M. |
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Naja, auf den Putz zu hauen, gehört in den Positionen, die sich da geäußert haben, zum Job. Von daher einfach nicht überbewerten. |
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Ich werde die Strecke aber nicht noch voller machen, auch wenn ich sicher zur Zielgruppe gehöre. ;) Gruß Matthias |
Wobei geburtenstark nicht unbedingt teilnehmerstark heißen muss. Ich vermute, dass mehr 50+jährige mit dem Triathlon(wettkampf)sport aufhören als neu anfangen. In der AK45 ist man noch midlifecrisisgeplagter und motivierter ;).
Die Statistik zu Roth 2016 zeigt das ebenfalls, wobei die AK50 bereits stärker als die AK30 ist. Der starke Rückgang in der AK55 dürfte zumindest nicht aufs Wegsterben zurückzuführen sein. ![]() |
Der Stadt Frankfurt und dem Wettkampf steht eine DTU Meisterschaft gut. Einer Nicht-Deutschen- Veranstalterfirma bei der Anzahl an Alternativen überhaupt nicht.
Zugegeben, außer Roth bietet auch niemand ein meisterschaftstaugliches Starterfeld. Das liegt in meiner Einschätzung aber an der DTU selbst. Wenn man Professionelle Triathleten am Start möchte, sollte man den Anreiz selbst dafür schaffen und nicht immer auf Trittbretter von erfolgreichen Veranstaltern springen. Aber das ist ja längst Gewohnheit. Innovation steht bei dem Thema außen vor. |
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In Disziplinen wo man nur wenige Wettkämpfe im Jahr machen kann (IM, Marathon) find ich es immer etwas unglücklich mit den nationalen Meisterschaften. So werden nie und nimmer alle Anwärter am Start stehen und so machen dann auch die Titel wenig Sinn.
Könnte man doch zum Beispiel so machen. Der erste im Ziel von Kona ist Weltmeister, der erste Europäer Europameister und der erste jeder Nation Landesmeister. Ein Tag, alle in Topform am Saisonhöhepunkt. Nur so sieht man, wer in der jeweiligen Saison der Beste ist. |
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zum Einen sind Meisterschaften durchaus eine relevante Einnahmequelle für die jeweiligen Verbände (Lizenzgebühren vom Veranstalter, prozentualer Anteil an den Startgebühren, die bei vielen Meisterschaften deshalb etwas höher sind als bei Nichtmeisterschaftsrennen). Kannst du dir vorstellen, dass die WTC einen Teil ihrer Einnahmen an ETU und DTU weiterreicht, damit sie in Kona auch gleich Kontinental- und nationale Meisterschaften ausrichten darf? Selbst die WTC veranstaltet in ein und demselben Jahr Kontinentalmeisterschaften und Weltmeisterschaften an komplett verschiedenen Orten. Zum anderen sind vielleicht bei den Profis in Kona alljährlich die Besten am Start, weil diese an diesem Rennen einfach nicht vorbeikommen, aber ganz sicher nicht bei den Amateuren. Das Rennen in Kona muss man neben dem Privat- und Berufsleben überhaupt erstmal ins eigene Zeitbudget integrieren (inklusive der dafür notwendigen Vorbereitung), man muss sich dafür extra nochmal in einer separaten Langdistanz qualifizieren und nicht zu vergessen das nicht unerhebliche Kleingeld, das man für eine Teilnahme in Kona aufbringen muss... das bestreiten die meisten Amateure auch nicht aus der Portokasse. |
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Egal was Zeit Geld etc. angeht. Einer davon rennt der Quali schon über 20 Jahre hinterher. Er wird sie kriegen, wenn er der einzige AK starter ist. |
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http://www.ironman.com/triathlon/eve...#axzz3nK3zZ7Se (in den frühen Jahren dieses Programms haben auch sogar schon 7 WTC-Veranstaltungen genügt, um sich zu bewerben und die Chancen für eine "Quali" sind da relativ gut, weil die WTC Markentreue gerne belohnt.) |
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Was die Verbände angeht, da kann ich nicht mitreden. Ich kenn mich da schlicht zu wenig aus. Aus diesem Grund war mein Vorschlag eher so ein utopisches Hirngespinst. |
Die Diskussion führen wir aber jeder Jahr, egal ob IM oder Challenge.
Aber, so wie die Strukturen bei der DTU sind, wird und kann sich nichts ändern. Im Grunde sollten das jedes Jahr Reihum gehen, wie viele LDs haben wir in Deutschland; 5 (Glücksburg, Roth, Regensburg, Frankfurt, ab und zu noch 1-2 "namenlose") Die, die nicht wollen, sagen 1 Jahre im Voraus Nein und fertig. |
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ich kenne aber auch eine Menge Leute die auf der ganzen Welt schon unterwegs waren und gegen hohe Wellen und Kâlte beim Schwimmen gekâmpft haben, mit zig Knoten Gegenwind Rad gefahren sind und den Marathon bei 40 grad und hohe Luftfeuchtigkeit gelaufen sind. Die wollen auch nicht unbedingt nach Hawaii nur weil dort irgendwann der erste Triathlon statt gefunden hat. |
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