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mauna_kea 16.05.2008 13:07

Macht uns triathlon alt ?
 
Ein interessanter beitrag, der zumindest zum Nachdenken anregt:

http://www.slowtwitch.com/mainheadin...owtwitch2.html

Jörrrch 16.05.2008 13:16

Wo bekomme ich nur um alles in der Welt einen günstigen iPod her :confused:

neonhelm 16.05.2008 13:30

Zitat:

Zitat von Jörrrch (Beitrag 93336)
Wo bekomme ich nur um alles in der Welt einen günstigen iPod her :confused:

Hier werden sie geholfen... *duckundwech*

dude 16.05.2008 13:58

Ich denke schon. Alles Extreme ist nicht gesund im Sinne von nicht alternd.

Mark Sisson ist ja auch fleissiger Blogger:
http://www.marksdailyapple.com/

Phoebe 16.05.2008 15:24

das ist ja alles Englisch :-((

mal wieder :Nee:

Wagnerli 16.05.2008 15:29

...so viele Wörter verwirren mich nur :Maso: .

Aber egal,was dieses vielen Wörter in einer fremden Sprachen auch sagen wollen...seit dem ich mit einen Triathleten zusammen bin,altere ich schneller :Liebe: .

Wagnerli

mauna_kea 16.05.2008 15:38

versuchts doch mal mit der google übersetzung.
es gibt da innerhalb der google toolbar eine direktübersetzung.
ist zwar holperig, man weiss aber worum es geht.

Jörrrch 16.05.2008 15:45

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 93341)

Na das ist doch Deutsch damit habe ich zwar auch meine Probleme aber das geht schon

Jörrrch 16.05.2008 15:47

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 93396)
versuchts doch mal mit der google übersetzung.
es gibt da innerhalb der google toolbar eine direktübersetzung.
ist zwar holperig, man weiss aber worum es geht.

Du meinst Übersetzung von HTML-Seiten

PeterMuc 16.05.2008 15:54

Seitdem ich Triathlon mache, werde ich beim Schwimmen in der Mittagspause immer wieder mal gefragt, ob denn schon wieder Semesterferien wären:Danke:

Triathlon macht alt: Bei mir nicht !

mauna_kea 16.05.2008 15:58

ich meine das hier:
http://www.google.com/support/firefo...html&v=3&hl=de (für firefox)

Phoebe 16.05.2008 16:05

also das
Zitat:

Zitat von Wagnerli (Beitrag 93392)
...seit dem ich mit einen Triathleten zusammen bin,altere ich schneller :Liebe: .

Wagnerli

würde mich dann doch mal genauer interessieren :Cheese:

Jörrrch 16.05.2008 16:27

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 93406)

Also was nun ich brauche ein iPod oder nun den Firefox um hier mitlesen zu können.. wird ja immer doller *grins*

sybenwurz 16.05.2008 18:44

Zitat:

Zitat von Jörrrch (Beitrag 93417)
Also was nun ich brauche ein iPod oder nun den Firefox um hier mitlesen zu können

Tja, ohne siehste alt aus...:Cheese:

Hardy 16.05.2008 19:03

Zurück zum Thema ;)
 
Das ist alles ein alter Hut, aber wahrscheinlich hat er sogar recht.
Folgenden Satz aus dem Text habe ich sinngemäss schon 2001 gelesen:
Studies have shown an increase in mortality when weekly caloric expenditure exceeds 4,000.
In diesem Satz steckt eigentlich alles: zuviel ist ungesund.


Über die Aussagen zur Aufnahme von Kohlenhydraten (auch im Training ) kann man aber auch streiten. Ich glaube die KH-Aufnahme stellt ein geringeres Problem dar, wenn diese auch vollständig durch Bewegung oder Denken :Maso: verbraucht werden.
Die übermässige Insulinausschüttung kommt IMHO doch nur dann zustande, wenn die Muskeln alle prall gefüllt sind und der Körper nicht mehr weiss, was er mit den ganzen KH anfangen soll, bevor er sie dann doch dem Speckgürtel zuführt.

Jedenfalls ist bei mir eine zu geringe Aufnahme von KH bei oder nach intensiven Trainingseinheiten (>2h) die beste Methode meine Immunsystem zu himmeln :Nee: .

glaurung 16.05.2008 19:30

Ich hab mal äußerst flüchtig drübergelesen und muss sagen, dass an dem Artikel garantiert was dran ist. Wie schon von anderen hier gepostet, ist alles Extreme ungesund und macht alt. Sei es zu viel Stress , zuviel Alkohol, zuviel Arbeit..........
Ausdauersportler haben einen höheren Grundumsatz, wie jeder von uns aus eigener Erfahrung weiß. Deshalb müssen wir ja immer so viel in uns hineinfressen. Bei der Verwertung von Nahrung entstehen freie Radikale, die unsere Zellen schädigen und daher die Zellalterung beschleunigen. Dagegen können wir jedoch was unternehmen, indem wir Antioxidantien zu uns nehmen (vorhanden in Äpfeln, Trauben, Rotwein........ --> von letzterem aber nicht zu viel konsumieren, sonst wirkt sich der Alk wieder zu negativ aus). Ihr seht, es ist im Prinzip alles eine Frage der BALANCE. Tue ich meinem Körper Stress an, dann muss ich dafür sorgen, dass er anderweitig wieder nen Ausgleich dafür bekommt, z.B. Urlaub vom Job.
Im allgemeinen denke ich aber, dass der normale Triathlet, der sagen wir mal an die 12-15 Stunden pro Woche trainiert und sich auch dementsprechend bewusst ernährt und auch ab und zu mal einen Gang runterschaltet, gesünder und wahrscheinlich auch länger lebt als der Otto-Normalbürger.

Die These in dem Artikel, dass die Evolution uns nicht dahingehend entwickelt hat, um Ausdauerleistungen zu vollbringen, stimmt mit Sicherheit. Nahrung war knapper (in unseren Breiten vor allem im Winter) und es blieben z.B. eher die Menschen am Leben, die die Nahrung besser speichern konnten. Diejenigen haben ihre Gene natürlich dann weitergegeben. Blöd nur, dass dieses Laster des gezielten Fettaufbaus nicht mehr in unsere Wohlstandgesellschaft passt und unserem Schönheitsideal widerspricht..........:-)

Fu.., ich muss aufhören, sonst werd ich noch philosophisch.......:-)

Hardy 16.05.2008 19:31

Noch was
 
Das mit der genetischen Disposition auf ganz gemässigte Ausdauerbelastungen wie stundenlanges gehen bzw. auf der anderen Seite nur kurzzeitig dem Säbelzahntiger davonspriten oder auf Bäume klettern glaub ich auch nicht.

Der Bedarf zur stundenlangen Ausdauerfähigkeit soll ja mit ein Grund sein, wiese der Mensch im Laufe der Evolution sein Fell verloren hat. In der Kalahari gibt (oder besser gab) es Jadtmethoden, wo ein einzelner Mann stundenlang einer Antilope hinterhergerannt ist, bis diese von selbst quasi freiwillig stehen bleib, weil sie keinen Schritt mehr gehen konnte.

glaurung 16.05.2008 19:49

Zitat:

Zitat von Hardy (Beitrag 93465)
Das mit der genetischen Disposition auf ganz gemässigte Ausdauerbelastungen wie stundenlanges gehen bzw. auf der anderen Seite nur kurzzeitig dem Säbelzahntiger davonspriten oder auf Bäume klettern glaub ich auch nicht.

Der Bedarf zur stundenlangen Ausdauerfähigkeit soll ja mit ein Grund sein, wiese der Mensch im Laufe der Evolution sein Fell verloren hat. In der Kalahari gibt (oder besser gab) es Jadtmethoden, wo ein einzelner Mann stundenlang einer Antilope hinterhergerannt ist, bis diese von selbst quasi freiwillig stehen bleib, weil sie keinen Schritt mehr gehen konnte.

Du darfst aber nicht vergessen, dass wir uns seit der räumlichen Trennung von den "Kalahari-Menschen" evolutiv immer weiter von diesen weg entwickeln. Wohl auch ein Grund dafür, dass Afrikaner zu Fuss meist schneller sind als wir "fetten" Nordlichter....:-)
Die These mit dem Fellverlust kann vielleicht ansatzweise stimmen. Aber ich denke nicht, dass es jemals ein Mensch geschafft hat, einer Antilope bezüglich Ausdauer und Geschwindigkeit das Wasser zu reichen......:-). Das wir es geschafft haben, diese Viecher zu erlegen, liegt wohl einzig und allein an unserer Intelligenz, die es uns ermöglicht hat, Waffen zu bauen. Daher sind wir jeglichen (Beute)Tieren "überlegen", obwohl diese uns meist körperlich einiges voraus haben. Wir würden es ohne unsere Technik gerade mal so schaffen, uns von Beeren und Würmern zu ernähren und vielleicht mal von einer Forelle, die wir unter einem Stein aus dem Bach hervorzerren könnten. Ansonsten wären da nicht viele Möglichkeiten.

Die Intelligenz ist es auch, die es uns ermöglicht hat, in nördlicheren Gefilden zu überdauern. Ohne Feuer und ohne Kleidung wäre das nicht möglich gewesen. Die Globalisierung tut ihr Übriges, dass wir uns im hohen Norden und Süden so wohl fühlen.

Hardy 18.05.2008 20:29

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 93467)
Du darfst aber nicht vergessen, dass wir uns seit der räumlichen Trennung von den "Kalahari-Menschen" evolutiv immer weiter von diesen weg entwickeln. Wohl auch ein Grund dafür, dass Afrikaner zu Fuss meist schneller sind als wir "fetten" Nordlichter....:-)

Stimmt

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 93467)
Die These mit dem Fellverlust kann vielleicht ansatzweise stimmen. Aber ich denke nicht, dass es jemals ein Mensch geschafft hat, einer Antilope bezüglich Ausdauer und Geschwindigkeit das Wasser zu reichen......:-). Das wir es geschafft haben, diese Viecher zu erlegen, liegt wohl einzig und allein an unserer Intelligenz, die es uns ermöglicht hat, Waffen zu bauen.

Mit der Geschwindigkeit sicher nicht, aber überschätze die Ausdauer von manchen Tieren nicht. Die beschriebene Jadgmethode geht nur wenn es sehr heiss ist und der Jäger einen ausgeholten Kürbis als Wasservorrat mitnimmt (also auch wieder so etwas wie Technik). Es dauert dann so um die 4 Stunden bis die Antilope nicht mehr kann.
Würde hier im Norden natürlich nie funktionieren, da mussten sich unsere Vorfahren etwas anderes einfallen lassen.


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