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Rollentraining im Winter
Hi, nach einem Jahr Triathlonpause habe ich mich für FfM nächstes Jahr angemeldet und bin nun voller Enthusiasmus, sodass mir zahlreiche Fragen durch den Kopf schießen:-) Daher wird es bei dieser hier bestimmt nicht bleiben:D
Ich möchte gerne früh mit dem Fahrradfahren beginnen aber mir mehrstündige und langweilige GA1 Einheiten auf der Rolle ersparen. Wie trainiert ihr bzw. wie sehen eure Trainingseinheiten auf der Rolle aus? |
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Da gibt es hier in der Mediathek schon gute Beiträge. Einfach mal nachschauen :Blumen: |
Ich fahre im Winter sehr viel auf meiner Tacx Genius Rolle.
Empfeheln kann ich die Indoor-Bike-League Da kommt keine Langeweile auf. |
Es ist doch noch Sommer. Erinner mich bitte nicht an die Rolle ;)
Im Winter fahre ich schon oft auf der Rolle und dabei viel hart und kurz. Man sollte auch viele Sachen machen, die man draussen nicht machen kann, um neue Reize zu setzen. Dazu gehören einbeiniges Fahren und Frequenztraining. Du kannst natürlich lange GA1 Einheiten machen, aber die kosten meiner Meinung nach zuviel (mentale) Energie und man kann sie ab März und in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung noch zu genüge machen. Vor allem als Langdistanzler kann man mit den sehr kurzen und sehr harten Intervalle im Winter neue Reize setzen. |
Moin,
ich finde Dauer-Rollenfahren im Winter richtig klasse, bringt (mir) enorm viel mentale Stärke und Härte;) - außerdem wissen dann Beine, Rücken, Nacken etc., was ab Frühjahr draußen auf sie zukommt;) CiaoCiao rennmaus4444 |
Ich fahr eigentlich gerne auf der Rolle, da schaue ich immer Serien, für dich ich sonst keine Zeit habe.
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Bei mir läuft zumeist das Wintersportprogramm nebenbei.
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Ich werde mir noch eine neue Radjacke besorgen, warme Radhandschuhe, Radschuhe und Thermosocken habe ich schon. Dann werde ich versuchen, möglichst viel draussen abzuspulen. Im Gegensatz zu früheren Jahren werde ich dabei mehr hügliges Terrain aufsuchen.
Ggf. werde ich auch Rad/Lauf-Koppeleinheiten machen. Auch Tabata-Intervalle werden im Winter zum Programm gehören. Wenn es draussen nicht geht, werde ich mich auf meine TACX-Rolle schwingen und dort virtuell die Roth-Strecke abfahren. |
Ic bin auch eher ein Freund vom möglichst viel draußen fahren. M Winter dann halt mitm MTB
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Der folgende Beitrag von Arne zum Thema PREP-Phase ist in dem Zusammenhang mit der Frage ganz interessant:
http://www.triathlon-szene.de/index....99&Ite mid=13 |
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(Gibt es da eine spezielle Software für Roth?) |
Ich fahre im Winter viel auf der Rolle.
Von 1h all out bis 4h GA1. Auf meiner Bkool Rolle habe ich genügend Strecken zur Auswahl die ich nachfahren kann. Von Vuelta Etappen über Alp´d Huez bis Roth und andere Langdistanzen. So kommt keine Langeweile auf. |
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Ich finds auch besser draussen zu trainieren, solange es trocken ist, also kein Eis/Schnee liegt. Da brauch ich auch kein MTB/Crosser, noch andere Reifen. Es ist doch nür kälter, aber ansonsten ist doch alles identisch.
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http://www.bkool.com/rollentrainer Für 8-10€ im Monat hast du ca. 500.000 Strecken zur Verfügung. Man kann monatlich oder jährlich buchen. Viele sogar als Video. Die Strecken/Videos sind auf der Homepage verfügbar, auswählen und dann über die Software starten. Du brauchst halt eine gute Internetverbindung. Alles was du an Hardware (außer Laptop) brauchst ist bei der Rolle dabei (Trittfrequenzmesser, Standfuß fürs Vorderrad und Ant+ USB Stecker). Einfach Software auf den Laptop installieren, alles verbinden, koppeln, einrichten und los geht's. Du brauchst nur einen ANT+ fähigen Pulsgurt. Es wird dann auf dem Laptop TF, HF, Leistung und km/h angezeigt, natürlich auch von allen Werten der Durchschnitt. Laut Tri-Mag muss die angezeigte Leistung stimmen. Man kann das ganze für einen Euro 30 Tage testen und wenn es einem nicht gefällt einfach kostenlos zurück schicken. Du kannst auch online gegen Andere fahren. Ich finde die Rolle und die Möglichkeiten die einem geboten werden super. Gruß |
Danke schonmal für die Infos! Eine Frage hätte ich noch: wie wird eine Abfahrt simuliert? Wird das Rad dann angetrieben oder einfach der Widerstand rausgenommen? Ich spiele auch mit dem Gedanken mirso ein Teil zuzulegen. An den Ergometer habe ich nur schlechte Erinnerungen. War mir viel zu langweilig. Aber wenn selbst mehrstündige GA1 Fahrten kurzweilig sind, brauch ich auch son Teil. Viele Grüße
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Diese BKool Dingsbums Rolle finde ich eigentlich ganz interessant. Ich bin allerdings eher der absolute Rollenverweigerer. Nur... im Notfall wenn gar nichts anderes geht machts ja aber doch Sinn... Jeden Winter gibt es Phasen, wo draußen nichts geht. Da hilft auch die beste Klamotte nichts mehr.
Allerdings... wenn man so 45min Rollenprogramme hat, macht dann so eine Rolle mit so viel Klimbim, Video, Animation etc überhaupt Sinn? Dann ist man doch mit dem Programm schon genug gestraft... äääh abgelenkt und beschäftigt (im Kopf). :Cheese: Oder? ... das Thema ist bei mir ein Dauerthema. Deshalb lese ich die Themen dazu sehr genau. Bisher geht die Tendenz aber klar zur Antwort mit zwei Buchstaben: NÖ. |
Wenn du nur 45-90 minütige Einheiten abspulen willst reicht auch locker eine ganz normale Rolle wie die günstigeren Modelle von Tacx zb. Ich denke das ganze Brimborium ist ganz praktisch wenn man (nicht nur) im Winter 2-3h+ rollen will.
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Rollenprogramme gibt genügend im Netz. Dennoch möchte einmal ein Programm vorstellen was ich regelmäßig im Winter fahre und mich recht weit gebtacht hat.
[b]Warm Up 8' lockeres Einrollen 5' an der Schwelle mit mittlerem wiederstand TF 90-100 8' locker [b]Main Set 5' GA1 +15Schläge TF 70(also mittlerer Wiederstand 5' GA1 TF 100 wenig Wiederstand 5' GA1+25 Schläge TF 110 5' GA1 TF 100 5' GA1+15 Schläge TF 70; wird im Verlauf des Trainings gesteigert auf 20' und TF 40 5' GA1+20 Schläge TF 110 [b]Cool Down 6-8' GA1 TF 100-110 |
Zitat:
Du kannst aber auch dein Rollenprogramm im sog. Velodrom fahren. |
Meine Rolle ist sehr unspektakulär, zwar kann man recht hohe Widerstände einstellen aber man bekommt keine Wattwerbe ausgegeben oder ähnliches. Es gibt in der Gebrauchsanweisung aber eine grobe Tabelle die eine Übersicht liefert bei der man anhand der eingestellten Stufe und der getretenen Geschwindigkeit in Km/h grobe Wattwerte ermitteln kann. Bei meinem neuen Rad wird der Tachomesser am Hinterrad montiert, sodass ich die Km/h auch auf der Rolle messen kann. Ich frage mich jetzt ob ich so nicht nur anhand meiner Pulswerte sondern auch anhand der getretenen Km/h Trainingsbereiche bestimmen kann? Die Wattwerte würde ich erst einmal außen vor lassen.
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Die Geschwindigkeitswerte alleine haben natürlich keine Aussagekraft, das heisst ja nur, wie schnell sich das Rad dreht und das ist bei hohem Widerstand natürlich langsamer bei gleicher Tretleistung. Es hat dann auch nichts zu bedeuten, wieviele km man "zurückgelegt" hat.
Mit dem Wissen der eingestellten Stufe ist das gut zur Steuerung z.B. von Intervallen, dass du da immer die gleiche Intensität triffst oder dich entsprechend steigern kannst. Alternativ auch einfach Frequenz, Widerstand und Gang merken. Herzfrequenz ist ja abhängig von Tagesform, Temperatur etc., schwankend im allgemeinen und nicht ganz "live". |
Das ich dann dieselbe Stufe einstelle und ähnliche Gänge fahre ist natürlich klar ;) das notiere ich mir auch immer zusätzlich. Der Widerstand ist in Stufen einstellbar.
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