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Wings for life world run
War heute auf servus TV.
Äußerst kurzweilig, die letzten drei kämpften in Italien, in Österreich und ich glaube in Chile. 100.000 Leute auf der ganzen Welt versuchen vor den sogenannten Catch Cars zu bleiben. Am Ende gewann einer mit fast 80 km. |
Ich war heute auch dabei in Zadar. Wirklich toll organisiert und ein lustiges Format. Absolut empfehlenswert.
Die Leistung von Lemawork ist der absolute Wahnsinn und somit hat er beide Wings for Life Runs gewonnen! |
Die Übertragung war genial
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Hat mir auch gut gefallen, obwohl ich leider nicht die ganze Übertragung sehen konnte. Idee, Umsetzung und PR für den Lauf sind jedenfalls höchst professionell.
Eine kleine Anmerkung zu den Leistungen kann ich mir aber nicht verkneifen: der Sieger ist ein Tempo von ca. 3:49 min/km gerannt (wenn ich mich nicht verrechnet hab), auf knapp 80 km. Das ist natürlich nicht schlecht. Allerdings fehlt doch noch ein bisschen was auf die Allerschnellsten, der 100-km-Weltrekord ist z.B. mit 3:44er-Tempo gelaufen worden. 5 sek/km schneller und das 20 km länger mag jetzt nicht gar so viel erscheinen, ist es aber. Ich will die Leistung wirklich nicht schmälern. Für mich ist das (wie wahrscheinlich für alle hier im Forum) unvorstellbar. Ich wollte es nur international ein bisschen einordnen. Und wie schon geschrieben. Mir taugt die Veranstaltung sehr und ich wünsche "Wings For Life" viel Erfolg beim Projekt. Und herzlichen Glückwunsch natürlich dem Sieger und der Siegerin. |
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Der Unterschied dürfte bzw könnte dabei aber sein, das einige dieser Läufe auf 5 bis 10 km Schleifen gelaufen werden Und sich vermutlich vorne eine spitzengruppe bildet die gemeinsam läuft.
Bei WingsWings for Life sind es vielleicht 3 Läufer die vorne gemeinsam unterwegs sind und das eben nicht auf einer Schleife sondern auf einer Strecke die quer durch die Gegend führt mit Wind, Steigungen und allen sonstigen Unanehmlichkeiten |
Ich war dieses Jahr auch wieder dabei. Dieses Jahr in Verona. War eine tolle Stimmung. Letztes Jahr war ich in St.Pölten.
Kann ich jeden nur ans Herz legen. Die 40€ Startgeld werden ja gespendet, also tut man auch noch etwas Gutes. Freu mich schon auf nächstes Jahr, weiß aber noch nicht wo ich starten werde. Hat wer einen Tipp? |
Wie gesagt war ich in Zadar, tolle Strecke und generell schön zum trainieren und Urlaub machen!
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Ich war dieses Jahr in München dabei,
eine ganz tolle Veranstaltung wobei noch Verbesserungspotential vorhanden ist, bei z.B. Rücktransport. Keine Getränke und lange Wartezeiten auf eine Rückfahrt... Das war eher suboptimal gelöst, sonst ein Kompliment an die Streckenführung, Helfer, Aufbau und Durchführung. Sicher die Strecke ist sobald man die Stadt verlassen hat, ein richtiges Schmankerl! Und dazu unterstützt man noch ein guter Zweck! Weiter so! :) :) |
Ich denke je weiter man läuft desto besser ist der Transport
Ich bin mit meiner Freundin bis km 23 gelaufen dann bis km 25 zum Bus spaziert, dort Cola getrunken und Wasser geholt und dann kamen zwei busse Und wir fuhren auch schon los. Also laut Organisation stehen alle 5 km Buse die die Starter zurück fahren sollen |
In Darmstadt war bei km 28 nach ca. 15-20 min. der Shuttle-Bus da. Es ist vermutlich nicht so einfach den Bedarf an den einzelnen "Fangpunkten" zu berechnen. Die Stimmung auch unter den Läufern war mega entspannt und unser Ziel war ja auch in erster Linie die Unterstützung für die Menschen, die derzeit noch nicht selbst laufen können. Die Bedingungen in DA waren durch den Regen und doch teilweise ordentlichen Gegenwind nicht optimal für Florian, da die Strecke ab ca. km 15 fast kompl. in südlicher Richtung gegen den Wind führte. Er war vor dem Start bzw. auch im Parkplatz Shuttle-Bus vor dem Lauf extrem nett, nahm sich noch Zeit für Fan-Fotos und wirkte tiefenentspannt. :Blumen:
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Red Bull ist in seiner gesamten Struktur hochproblematisch, aber gegen Charity kann man ja schlecht was einwenden...:confused: Mich erinnert die "wings-for-life-Kampagne" sehr stark an die "Livestrong"-Kampagne, mit der Lance Armstrong vor Jahren versucht hat, sein vom Doping beschmutztes Image aufzupolieren. Auch das RedBull-Image hat, in der Art wie sie mit den zahlreichen Todesfällen der von Ihnen unterstützten Extremsportlern sowie mit dem Doping-Thema umgehen, derartige Imagepolituren dringend nötig und man sollte sich allerdings überlegen, ob man dazu seinen Beitrag leisten will. Wer über den Tellerrand schauen will: "Die dunkle Seite von Red Bull" Bernd Pansold, der Leistungsdiagnostik-Chef im RedBull-Leistungsdiagnostikzentrum in Salzburg, zuständig für zahlreiche Red Bull-Profi-Sportler ist ein wegen Dopings Minderjähriger in 9-fällen verurteilter Doping-Straftäter (siehe auch hier, hier und hier) |
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Bin 22km gerannt, musste ca. 2km "auslaufen" bis zur Bushaltestelle, und da haben wir ca. 30min gewartet. Das war ja suboptimal. Anderen vor uns haben noch langer gewartet, ich denke aber dass werden die als Lessons learned für das nächste mal schon verbessern. München kann man empfehlen, ist ein absolut schöner Lauf :-). |
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Die Doku habe ich auch gesehen, ich bin da zweigeteilter Meinung. Einerseits ermöglicht es Red Bull durch dieses Sponsoring und die Events die Sportler auf eine professionelle Basis Extremsport zu betreiben. Jeder Sportler ist selber dafür verantwortlich was er und wie weit er gehen möchte. Daher RB diese Schuld in die Schuhe schieben ist mMn nicht gerecht. RB nützt nur die Gier der Sportler aus, sei es die Gier nach Ruhm, Ehre oder Geld. Anderseits ist moralisch gesehen dieser Haltung teilweise sehr fragwürdig. Die andere Geschichte mit diesem Dopingdoktor kannte ich nicht, danke für die Links, sehr interessant und leider auch wieder ein wenig desillusionierend... Auch dein Vergleich zur Livestrong ist nicht ganz falsch .... |
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Ihr habt natürlich recht, dass Vergleiche schwierig sind. Aber trotzdem: 5 sek/km, das macht auf eine Marathon-Distanz gerechnet schon fast vier Minuten Unterschied aus. Und das ist ein Klassen-Unterschied. Da müssten die Strecken schon sehr, sehr unterschiedlich sein, um das auszugleichen. Zudem sind Lemawork Ketemas "Unterdistanz"-Bestleistungen auch nicht berauschend: Halbmarathon 1:04:48 (03/2015), Marathon 2:22:09 (10/2014). Ich schreib das wirklich nur zur Einordnung und nicht, um die Leistung schlecht zu machen. Der Sieger ist der Sieger und war an dem Tag bei dem Rennen der Beste. Wir sollten uns die Leistung aber trotzdem nicht unkritisch von der Red Bull-Werbeabteilung als "sensationell" verkaufen lassen. Und im übrigen bin ich als österreichischer Sportler und Fan auch der Meinung von Hafu, dass nämlich Red Bull mit fragwürdigen Leuten zusammenarbeitet. Aber die Medienmaschine von Red Bull funktioniert natürlich auch da einwandfrei, sodass man darüber sehr wenig erfährt. Ob man da sagt: Red Bull ist eine "böse" Firma, daher unterstütze ich sie auch nicht, wenn sie mal was Gutes macht. Oder ob man sagt: da gibt´s eine gute Sache, die unterstütze ich, auch wenn der Veranstalter eine "böse" Firma ist? Das muss dann ohnehin jeder selbst entscheiden. |
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Natürlich ist der Modus (max. 80 km) neu, und werden die Spitzenläufer Erfahrung sammeln müssen. Das Unseriöse am Wettkampf ist natürlich, dass man die verschiedenen Strecken nicht mit einander vergleichen kann, vom Wetter her, vom Profil her und vom Licht her (in Japan mussten die mit Stirnlampe laufen). |
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Sehe ich genauso. Ich kann zudem auch das Red Bull Gebashe nicht verstehen. Ich selbst finde die Plörre Red Bull absolut wiederlich, aber ich finde es aller Ehrenwert, was Herr Mateschitz damit geschafft hat. Das war Marketingtechnisch 1A. Als Arbeitgeber ist Red Bull absolut top und als Sponsor absolut erstrebenswert. |
Ich habe zwar nicht die volle Übertragung gesehen, aber in den 3 Stunden in denen ich geschaut habe viel "RedBull" genau 1x, nämlich als sie kurz vor dem Start ein Kunstflieger über St.Pölten flog und sie drauf hingewiesen haben, dass sie ja auch das RedBull Airrace zeigen.
Die Stiftung wurde gegründet nachdem der Sohn von Heinz Kinigadner einen Unfall hatte und seitdem gelähmt ist, Maschewitz hat sich als Freund von Kinigardner engagiert und das finde ich nicht verkehrt. Btw gehen nicht nur die Startgelder des Laufs sondern auch Sponsorengelder in den Topf der Stiftung. Aber man kann natürlich auch alles schlecht reden... Der Unterschied zu den Kapitalistenveranstaltungen der WTC ist, dass die sich wirklich sozial engagieren und mal nicht das eigene Geldsäckel im Kopf haben. Das da die Botschafter mit RedBull Cap rumlaufen kann ich verstehen - Die ganze Logistik muss ja auch irgendwie bezahlt werden... |
... bzw. dass Red Bull alle von ihnen gesponserten Sportler dazu verdonnert an der Veranstaltung in irgendner Form (sei es läuferisch, im Auto oder für Autogramme) teilzunehmen.
Sehe ich aber auch nicht verkehrt, andere Sponsoren drehen ätzende Werbespots mit denen man dann tagtäglich im TV genervt wird. Und als Außenstehende finde ich es auch interessant zu sehen, was z.B. nen Marcel Hirscher oder ne Miriam Gössner läuferisch zusammenbringen. |
Ich habe auch in Zadar, mal abgesehen davon das RedBull bei den Stationen war, nirgends nur ein RedBull Logo gesehen.
Außerdem weiß ich das Mateschitz viele Projekte sponsort und aber dort weder namentlich noch mit Red Bull erwähnt werden will. Man mag von Red Bull als Getränk und den Sportlern halten was man will, aber die Gemeinnützigen Dinge die er ins Leben ruft und über Red Bull finanziert sind super! |
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Servus TV berichtet heute ausführlichst über den World Run.
Ab 12:15 erst mal über den äthiopisch/österreichischen Sieger der letzten beiden Jahre und von 12:30 bis 18 Uhr über den heutigen Lauf. Keine Ahnung, ob / wie sehenswert das ist ... |
Die Übertragung letztes Jahr war super, es sind in vielen Ländern Kameras dabei, es wird immer wieder zu den verschiedenen Führenden geschalten plus Übersichten in welchen Land noch wie viele Starter laufen. Dazu gibt es natürlich auch Werbung für Wings for Life selber, Erklärungen zu deren Forschung uvm. Ich Laufe zwar heute selber mit bin aber sicher früh genug zu Hause um die Entscheidung um den Sieg live mitverfolgen zu können.
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Marathon geknutscht
Hehe, Florian Flow hat eben bei der Marathonmarke eine Hübsche im Dirnd beim Vorbeiflitzen kurz geknutscht. Der Typ sollte auch mal in die Sendung kommen...
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Ich kanns grad nicht schauen. Ist er auf Kurs für die 80 km? Hoffe er schafft das! |
Flow hat Probleme mit der Verdauung und muss immer wieder stehen bleiben. Aber er ist wieder auf der Strecke - er ballert weiter ;-)
Daniel Unger ist übrigens Leiter der deutschen Sektion, war eben auf Servus TV live im Interview. |
80 Km
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Flow hat Deutschland gerockt
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Kenn das zwar nicht, klingt aber interessant. Ich schau mal rein.
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Cool, hatte keine Ahnung, dass das "unser" Flow ist! :Blumen:
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@TriRookieJena: Wings for Live ist ein Lauf, bei dem Jeder auf der Welt per App/Handy mitmachen kann und irgendwann von einem Catcher Car (virutell) eingeholt wird. Die Übertragung in Servus TV ist total kurzweilig. Jede Minute wird an einen anderen Punkt der Welt geschaltet. Die Einnahmen gehen einem gemeinnützigen Zweck zu. Der Sieger in Deutschland ist Florian - the Flow. Irrer Typ, der demnächst seinen ersten Triathlon machen möchte. Ein heißer Kandidat für Triathlon-Szene.de ;-)
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Ja vom Florian Neuschwander hab ich übers Facebook erfahren. Am Anfang hab ich mich gefragt was der so Tolles macht bis ich geschnallt hab, dass der Ultramarathon läuft. Mir persönlich bisschen zu Hipster aber trotzdem riesen Respekt für die Distanzen/Paces welche die Jungs laufen. Hut sowas von dermaßen ab!
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Also gibt's zwei ganz verschiedene Flows. |
Habe bisher, wenn ich denn mal nach Plan gelaufen bin, mich an die Pläne aus Herbert Steffnys Buch gehalten. Jetzt höre ich ihn zu ersten Mal und muss sagen: sympathisch der Kerl! :Blumen:
Sehr schön grad: "Bei den Fußballern hat's auch etwas länger gedauert bist sie gemerkt haben, dass sie auch laufen müssen!" :Cheese: |
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Die Übertragung war echt kurzweilig gestaltet. Schade, dass es Flo nicht so gut ging, aber andererseits cool zu sehen wie er trotzdem seinen Spaß hat ;)
Was der Italiener rausgehauen hat war aber auch übel. Der sah ja noch recht locker aus am Ende... |
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