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Lui 23.04.2015 15:46

Steuerberater-Frage
 
Ich dachte vielleicht kennt sich hier einer mit dem Thema Steuerberatung aus.:)

Ich arbeite als Freiberufler und seit 2010 macht eine Steuerberaterin meine Einkommenserklärung jährlich, was sie nach der Gebührenordnung berechnet und jedes Jahr ca. gleich hoch ist.

Ich hatte gerade eine Steuerprüfung. An sich keine große Sache, da es bei mir recht übersichtlich ist. Der Steuerprüfer hat im Büro der Steuerberaterin meine Steuern von 2010-2012 überprüft und es war alles im grünen Bereich. Er wollte lediglich meinen Arbeitsraum, den ich zuhause habe, inspizieren. Die Steuerberaterin hat also einen Termin gemacht und ist mit ihm 1 3/4 Stunde bei mir gewesen.

Was mich schockte, war die ernorme Rechnung der Steuerberaterin. Sie hat alles mit 100Euro/Stunde in Rechnung gestellt, z.B. als sie mit dem Steuerprüfer bei mir vorbei kam mit 250 Euro(2 1/2 Stunden). Sie hat aber auch jedes Telefonat was wir geführt haben mit 100 Euro/Stunde berechnet. Ich hatte zB 10 Minuten mit ihr gesprochen nachdem sie mit dem Prüfer bei mir war, um zu wissen ob soweit alles i.O. war ohne zu ahnen, dass mich das gerade 10 Euro gekostet hat.:confused:

Frage: Ist das völlig legitim und normal, oder eher etwas seltsam und man sollte dagegen angehen, und schleunigst die Steuerberaterin wechseln?

WegWerfHeld 23.04.2015 16:31

Hallo!

Es kommt hier darauf an, was du mit deiner Steuerberaterin ausgemacht hast. Ich nehme an, dass du - bevor sie mit deiner Steuererklärung angefangen hat - mit ihr eine Mandatsvereinbarung abgeschlossen hast. In so einer Vereinbarung ist normalerweise geregelt, wie welche Leistung abgerechnet wird.

Es kann auch sein, dass generell die Betreuung einer Prüfung nach Zeit abgerechnet wird. Dazu müsstest du einen Blick in die StBVV nebst Anlagen schauen.

Grundsätzlich ist es nicht ungewöhnlich, dass die normale Erstellung der Steuererklärung nach Gegenstandswert abgerechnet wird und alles darüber hinausgehende nach Zeitaufwand. Ohne zu wissen woher du kommst, halt ich zudem 100€/h auch nicht für übertrieben. Dies liegt - wenn die Berechnung nach Zeit nach der Vergütungsverordnung vorgesehen ist - im Mittelfeld.

Viele Grüße
WWH

Campeon 23.04.2015 16:48

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1127252)
Frage: Ist das völlig legitim und normal, oder eher etwas seltsam und man sollte dagegen angehen, und schleunigst die Steuerberaterin wechseln?

Normal? In meinen Augen: Nein!!!
Legitim? Tja wenn du den Vertrag unterschrieben hast: Ja!!!
Wechseln? Auf jeden Fall, ich würde wechseln!!!

Mein Steuerberater hat mir noch nie, ein Telefonat, ein Beratungsgespräch oder die Steuerprüfung in Rechnung gestellt.

Aber anscheinend gibts solche und solche!

Lui 23.04.2015 16:54

Zitat:

Zitat von WegWerfHeld (Beitrag 1127265)
Hallo!

Es kommt hier darauf an....

Danke für die ausführliche Antwort.
Ich finde ja die Arbeit, die sie hat mit 100 Euro/Stunde abrechnen ja irgendwo noch nachvollziehbar, aber jedes Telefonat mit dem Tarif abzurechnen aber schon ein wenig kleinkariert.

Ich werde auf jeden Fall den Steuerberater wechseln.

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1127267)
Mein Steuerberater hat mir noch nie, ein Telefonat, ein Beratungsgespräch oder die Steuerprüfung in Rechnung gestellt.

Edit: Unsere Antworten haben sich überlappt.
Ein Bekannter von mir sagte auch, dass normal eine Steuerprüfung nicht berechnet wird.

Würdest du gegen die Rechnung angehen? Ich bin schon ein wenig geschockt. Sie will fast 1000 Ocken.

Ich habe sie vorher gar nicht gefragt, ob sie die Steuerprüfung in Rechnung stellt. Bisher habe ich immer ne zivile Summe für die jährliche Einkommensteuererklärung bezahlt, und war deswegen völlig perplex über diese mega Rechnung.
Vor allem waren ja alle Unterlagen noch genauso wie sie sie bearbeitet hat in 3 Ordnern. Was hat man da noch gross an Arbeit? Die Ordner legt man dem Steuerprüfer vor, und das war es wahrscheinlich schon.

WegWerfHeld 23.04.2015 17:43

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1127270)
Danke für die ausführliche Antwort.
Ich finde ja die Arbeit, die sie hat mit 100 Euro/Stunde abrechnen ja irgendwo noch nachvollziehbar, aber jedes Telefonat mit dem Tarif abzurechnen aber schon ein wenig kleinkariert.

Ich werde auf jeden Fall den Steuerberater wechseln.

Wieso ist das kleinkariert? Gut, ob man jedes einminütige Gespräch abrechnen muss, kann man sich überlegen. Aber wenn die Steuerberaterin mit dir telefoniert, dir Sachen erklärt etc pp, dann ist das ihre Arbeit und sollte auch vergütet werden.

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1127270)
Ein Bekannter von mir sagte auch, dass normal eine Steuerprüfung nicht berechnet wird.

Das ist nicht richtig. Nach § 29 StBVV erhält der Steuerberater eine Zeitgebühr für die Teilnahme an einer Prüfung.

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1127270)
Ich habe sie vorher gar nicht gefragt, ob sie die Steuerprüfung in Rechnung stellt. Bisher habe ich immer ne zivile Summe für die jährliche Einkommensteuererklärung bezahlt, und war deswegen völlig perplex über diese mega Rechnung.
Vor allem waren ja alle Unterlagen noch genauso wie sie sie bearbeitet hat in 3 Ordnern. Was hat man da noch gross an Arbeit? Die Ordner legt man dem Steuerprüfer vor, und das war es wahrscheinlich schon.

War das deine erste Prüfung? Jede Prüfung bedeutet für den Steuerberater eine Menge Mehraufwand. Der Prüfer sitzt im Büro des Steuerberaters, sichtet die Unterlagen und stellt verschiedene Fragen an den Steuerberater. Dieser muss dann Belege raussuchen, Buchungen & Besonderheiten erklären. Des Öfteren gehört dann halt auch - wie bei dir geschehen - ein Besuch am Heimarbeitsplatz dazu. Dies ist Zeit, welche die Steuerberaterin für dich verwendet und sollte vergütet werden. Ansonsten hätte sie in der Zeit ja auch etwas anderes machen können.

Wenn du ansonsten mit der Steuerberaterin zufrieden bist, würde ich nicht sagen, dass du sie sofort wechselst. Rede mit ihr lieber mal über die Rechnung, vllt kommt sie dir da etwas entgegen.

Lui 23.04.2015 17:58

Ok, vielen Dank für die weitere detaillierte Erklärung.
Bisher war das Verhältnis ja immer gut. Das heißt, ich habe einmal im Jahr alle Rechnungen und Quittungen eingereicht, es wurde bearbeitet und alles war recht unkompliziert. Ihre Rechnung war immer ähnlich hoch und das war's.

Das war meine erste Steuerprüfung, die an sich auch recht unkompliziert verlief, aber man wundert sich schon, dass man eine wesentlich höhere Rechnung bekommt als sonst und sie plötzlich selbst ein 5 Minuten Telefonat berechnet.

Ich sollte meine Preise in Zukunft auch neu überdenken, aber wenn man Zeichner ist, denkt jeder, man will umsonst für sie arbeiten, da zeichnen ja auch "Spass macht". :Lachen2:

dennis457 23.04.2015 20:13

Ich arbeite auch bei einem Steuerberater und wir rechnen für Prüfungen auch nach Zeitaufwand ab. Und bei einer Prüfung kann erheblicher Zeitaufwand entstehen. 100 € Stundenlohn sind ja auch noch im Rahmen. Bei Anwälten geht es bei 250 € die Stunde los. Also alles eigentlich ganz normal. Kleine Telefonate von wenigen Minuten schreibe ich mir nicht auf, aber wenn es länger wird werden auch diese berechnet.

Also wenn du ansonsten zufrieden bist würde ich nicht wechseln. Woanders wird es auch nicht unbedingt billiger.

Lui 23.04.2015 20:24

Ok, danke. Zumindest hat sich das Fragen hier gelohnt. Das wirft zumindest Licht auf etwas wo ich mich null auskenne.

Campeon 24.04.2015 15:30

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1127270)

Würdest du gegen die Rechnung angehen? Ich bin schon ein wenig geschockt. Sie will fast 1000 Ocken.

Ich würde auf jeden Fall ein klärendes Gespräch mit ihr führen.
Würde aber gleich vorneweg sagen, das dieses Gespräch nichts kosten darf.

Stellt sie sich stur, würde ich nur sagen, das du dir einen neuen Steuerberater suchst und das du sie nicht weiterempfehlen kannst/wirst.

Wenn sie dann clever ist, redet sie. Ist sie dumm und pampt, dann war es das, zumindest wäre es das für mich!

Good luck!!!

su.pa 24.04.2015 16:37

Hab auch mal bei einem Steuerberater gearbeitet. Da ging eigentlich immer was, wenn sich die Leute beschwert haben. ...

sybenwurz 24.04.2015 19:20

Ich kenn das schon auch vom Steuermann so, aber ich würde mir auch gerne erlauben, nem Kunden, der anruft, ne Rechnung schicken zu können oder wenn jemand zur Beratung vorbeikommt, mit dem ich zwo Stunden darüber theoretisiere, ihm ein Patria zu verpassen, nen Hunni abzuknöpfen, wenn er ohne unterschriebene Bestellung wieder geht...

Pmueller69 24.04.2015 20:15

Die Konditionen meines Steuerberaters liegen auch in dem Bereich. Ich habe meine Vereinbarung mit ihm aus Stundenbasis geschlossen. Daher wäre für mich das Vorgehen voll in Ordnung.

In Deinem Fall, hast Du keine solche individuelle Vereinbarung und da wäre es sicherlich hilfreich gewesen, Dein Steuerberater hätte ich im Vorfeld auf seinen Stundensatz hingewiesen.

Sei froh, dass die Steuerprüfung bei Dir keine krummen Dinger gefunden hat, Anwälte sind deutlich teurer. :Lachanfall:

Stefan 24.04.2015 20:30

Zitat:

Zitat von Lui
Der Steuerprüfer hat im Büro der Steuerberaterin meine Steuern von 2010-2012 überprüft und es war alles im grünen Bereich.

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1127495)
Stellt sie sich stur, würde ich nur sagen, das du dir einen neuen Steuerberater suchst und das du sie nicht weiterempfehlen kannst/wirst.

Die Steuerberaterin scheint ihren Job offensichtlich ordentlich zu machen und Du würdest sie in den Wind schiessen und mit einem neuen Steuerberater von vorne anfangen?????

tandem65 24.04.2015 21:03

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1127540)
Die Steuerberaterin scheint ihren Job offensichtlich ordentlich zu machen und Du würdest sie in den Wind schiessen und mit einem neuen Steuerberater von vorne anfangen?????

Die Betrachtungsweise gefällt mir.

Thorsten 24.04.2015 21:35

Aber ob man für das Ansehen eines Arbeitszimmer in der Wohnung 1,75 Stunden braucht und das dann (vermutlich mit Fahrtzeiten) mit 2,5 Stunden in Rechnung stellt und ob die Steuerberaterin da mit zugegen sein muss, erschließt sich für mich nicht. Termin vereinbaren, angucken, für ok befinden und gut ist.

Wenn es bekannte Fangfragen der Steuerprüfer gibt, um Steuerausfälle zu vermeiden ("aber wenn Sie Gäste haben, schlafen die doch sicher hier, weil der Rest der Wohnung ja nicht so groß ist?"), dann kann man dich darauf auch in 10 Minuten am Telefon vorbereiten.

Für 250 € würde ich die jedenfalls nicht wieder Schülerlotsin spielen lassen, wenn das nicht vorgeschrieben ist.

sbechtel 24.04.2015 21:45

Zitat:

Zitat von dennis457 (Beitrag 1127314)
100 € Stundenlohn sind ja auch noch im Rahmen. Bei Anwälten geht es bei 250 € die Stunde los.

Ich finde 100 Euro nicht im Rahmen, da mag es noch so üblich sein, und 250 Euro finde ich einfach nur pervers!

tandem65 25.04.2015 01:21

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 1127547)
Ich finde 100 Euro nicht im Rahmen, da mag es noch so üblich sein, und 250 Euro finde ich einfach nur pervers!

100,-€ Stundensatz ist auch dort sicherlich nicht Stundenlohn.:Huhu:
Am Ende Deines Studiums wird Dein Arbeitgeber sicherlich kaum mit weniger kalkulieren dürfen wenn sich Dein Studium für Dich rechnen soll.;)

Campeon 25.04.2015 10:49

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1127540)
Die Steuerberaterin scheint ihren Job offensichtlich ordentlich zu machen und Du würdest sie in den Wind schiessen und mit einem neuen Steuerberater von vorne anfangen?????

Ja!!! Es geht auch günstiger!


Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1127542)
Die Betrachtungsweise gefällt mir.

Mir nicht!

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1127546)
Aber ob man für das Ansehen eines Arbeitszimmer in der Wohnung 1,75 Stunden braucht und das dann (vermutlich mit Fahrtzeiten) mit 2,5 Stunden in Rechnung stellt und ob die Steuerberaterin da mit zugegen sein muss, erschließt sich für mich nicht. Termin vereinbaren, angucken, für ok befinden und gut ist.

Für 250 € würde ich die jedenfalls nicht wieder Schülerlotsin spielen lassen, wenn das nicht vorgeschrieben ist.

Das habe ich auch nicht ganz verstanden.
Gabs noch Kaffee und Kuchen?

Und wie schon gesagt, bei mir wäre die Dame Geschichte!
Denn ich weiß wie lange man arbeiten muß, bis man offiziell 250€ auf dem Geschäftskonto hat.

Das ist ein Stundensatz wie im Freudenhaus!!!:Lachanfall:

sbechtel 25.04.2015 12:21

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1127576)
wenn sich Dein Studium für Dich rechnen soll.;)

Ob sich mein Studium für mich gerechnet haben wird, wird aus meiner Perspektive mit Sicherheit nicht am Gehalt festzumachen sein. :Huhu:

sbechtel 25.04.2015 12:22

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1127606)
Das ist ein Stundensatz wie im Freudenhaus!!!:Lachanfall:

:Cheese: :Cheese: :Cheese:

Stefan 25.04.2015 13:16

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1127529)
........... oder wenn jemand zur Beratung vorbeikommt, mit dem ich zwo Stunden darüber theoretisiere, ihm ein Patria zu verpassen, nen Hunni abzuknöpfen, wenn er ohne unterschriebene Bestellung wieder geht...

In meinen Augen hat solch ein Modell im Fachhandel in Zukunft gute Chancen. Dann brauchst Du Dich auch später nicht zu ärgern, wenn Dein Kunde das Rad im Internet bestellt.

tandem65 25.04.2015 13:46

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1127606)
Das ist ein Stundensatz wie im Freudenhaus!!!:Lachanfall:

Wenn Du Dich da auskennst. ;) :Cheese:

Campeon 25.04.2015 14:21

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1127637)
Wenn Du Dich da auskennst. ;) :Cheese:

Du nicht?:Lachanfall:

tandem65 25.04.2015 14:47

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1127643)
Du nicht?:Lachanfall:

Gott ist mir das jetzt peinlich. Ich bin Freudenhausjungfrau. Vielleicht kannst du mich bei Gelegenheit mal einführen. :Cheese:

sybenwurz 25.04.2015 14:50

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1127631)
In meinen Augen hat solch ein Modell im Fachhandel in Zukunft gute Chancen.

Gegebenenfalls ja.
Ein Händlerkollege ein paar Ecken weiter hats mal versucht, alles an die grosse Glocke gehängt in Branchenzeitungen und so, ist aber sang- und klanglos baden gegangen damit...
Vielleicht war er seiner Zeit nur zu weit voraus, eher nehme ich aber an, dass dieses Geschäftsmodell nen generellen Makel hat: wenn man die Beratung zahlen muss (was man gemeinhin beim Kauf im Fachhandel mitm Kaufpreis auch tut), kann man direkt auch im Laden vor Ort kaufen und umgeht damit noch Probleme im Gewährleistungs- oder auch nur Servicefall.
Ne entsprechende Händlerqualität und Fachwissen natürlich vorausgesetzt, die ich aber auch als Basis ansehen würde, um effektiv fürn Internetkauf beraten zu können.
Nur: wenn ich das draufhab, mach ich mein eigenes Ding und mich nicht zum Büttel irgendwelcher Onlineversender.

Lui 25.04.2015 15:00

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1127546)
Aber ob man für das Ansehen eines Arbeitszimmer in der Wohnung 1,75 Stunden braucht und das dann (vermutlich mit Fahrtzeiten) mit 2,5 Stunden in Rechnung stellt und ob die Steuerberaterin da mit zugegen sein muss, erschließt sich für mich nicht. Termin vereinbaren, angucken, für ok befinden und gut ist.

Der Grund wieso es so lange gedauert hat, ist weil ich Trickfilmzeichner bin. Ich habe erklärt wofür jedes Gerät ist(zB Animationstisch, Animationslocher), habe gezeigt wie man animiert, einmal mit Stift auf Papier und dann digital am Tablet PC, und der Prüfer fand das alles interessant. Die Steuerberaterin auch.
Ich habe quasi einen 90 min. Vortrag über die Geschichte&Technik der Animation gehalten. Hätte ich gewusst, dass mich mein Vortrag 100 Euro/Stunde kosten würde, hätte ich nicht so freundlich die Fragen über meinen Beruf(der ja nichts mit der Prüfung zu tun hatte) beantwortet.

Vielleicht sollte ich meiner Steuerberaterin eine Rechnung für mein Animationsseminar in gleicher Höhe schicken und sehen was sie sagt.

P.S. das Steuerberaterbüro ist 2 Strassen von meiner Wohnung entfernt.

TriVet 25.04.2015 15:33

Hast Du die Steuerberaterin denn mal (höflich-freundlich) darauf angesprochen?
Und wenn ja, was hat sie gesagt (angeboten)?
Und wenn nein, dann mach doch mal.:Huhu:

Campeon 25.04.2015 16:49

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1127650)
Vielleicht kannst du mich bei Gelegenheit mal einführen. :Cheese:

Ich "führ" bei dir überhaupt nix ein!:Lachanfall:

Campeon 25.04.2015 16:52

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1127654)
Der Grund wieso es so lange gedauert hat, ist weil ich Trickfilmzeichner bin. Ich habe erklärt wofür jedes Gerät ist(zB Animationstisch, Animationslocher), habe gezeigt wie man animiert, einmal mit Stift auf Papier und dann digital am Tablet PC, und der Prüfer fand das alles interessant. Die Steuerberaterin auch.
Ich habe quasi einen 90 min. Vortrag über die Geschichte&Technik der Animation gehalten. Hätte ich gewusst, dass mich mein Vortrag 100 Euro/Stunde kosten würde, hätte ich nicht so freundlich die Fragen über meinen Beruf(der ja nichts mit der Prüfung zu tun hatte) beantwortet.

Vielleicht sollte ich meiner Steuerberaterin eine Rechnung für mein Animationsseminar in gleicher Höhe schicken und sehen was sie sagt.

P.S. das Steuerberaterbüro ist 2 Strassen von meiner Wohnung entfernt.

Boah, ich nenne das nur dreist. Für eine Sache Geld kassieren, wofür sie nichts geleistet hat.
Leute gibts!!!


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