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Frage: Faustregel um Einzeldisziplinzeiten auf maximale Wettkampfzeit hochzurechnen?
Hallo,
Beim Laufen kann man ja von 10km oder HM Zeit mit bestimmten Faustformeln auf die maximale Marathonwettkampfzeit hochrechnen. Kann man analog aktuelle Bestzeiten in den Einzeldisziplinen per Faustformel auf eine maximal erreichbare Gesamtzeit auf Olympischer & Langdistanz hochrechnen? Danke und Gruß der Try-Athlet |
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Einfach die jeweiligen Bestzeiten addieren. Schneller wirds beim Triathlon sicher nicht...:Cheese: Und die Wechsel kommen auch noch dazu. ;) |
ich hab am anfang auch so gedacht, aber jetzt bin ich mitten in meinem ersten LD-training und weiss dass man da nix mehr so einfach hochrechnen kann. beim laufen haben die formeln bei mir funktioniert (10km>marathon), ich war sogar schneller :Prost:
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ich glaub doppelte strecke = +10%
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Naja, bei ner KD:
Schwimmen: Bestzeit +10% Radfahren: Verdammt nah an Bestzeit Laufen: Bestzeit +2min Passt bei vielen. |
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:confused: Zitat:
Laufen: kann auch sein Radfahren: bin ich anderer Meinung. Wenn Du die 40 Km wirklich nah an der Bestzeit fährst, läufst Du nicht mehr 10 Km +2min. Danach kannst Du nämlich nicht mehr grade stehen... |
Geht schon. Ich könnte kaum härter fahren. :Maso:
Und nen 10er 2 min langsamer zu laufen ist schon ein anderer Sport als 10km Bestzeit zu laufen. |
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:quaeldich: |
Hab ich schon. Meine Beine tun gleich weh. Ist echt so - ich dachte, das wäre normal...
Zum zweiten Punkt: Der Bewegungsablauf, die Dynamik, die Gleichmäßigkeit, die Schmerzen, ach alles ;) |
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Vielleicht liegts aber auch daran, dass Du zu hart radgefahren bist und dadurch hinterher nix mehr geht. ;) |
Ich find die zwei Minuten auf ner KD ok. Oder meinst Du, man sollte schneller laufen können. Ist natürlich ein Geben und Nehmen, für mich liegt da ne gute Balance (die auch viiiel Spaß macht)
Mal gucken, wie's am Schliersee läuft, das ist nochmal anders... Bis jetzt hatte ich zwei Mal Probleme, dass ich mir das Laufen mit dem Radfahren kaputt gemacht habe: 1. Erster Ironman --> Wandertag 2. Bonn Triathlon 2006 - war nicht schlecht, aber ne Minute langsamer auf dem Rad wäre wahrscheinlich rentabel gewesen. Da wird das Tempo auf dem Rad dann halt zum Ernährungsthema (Energie), ob man beim Laufen einbricht. Aber das ist IMO auf ner KD latte. Da geht's nur darum, ob die Muskeln noch wollen :Cheese: |
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If you are not going to puke, you haven't pushed hard enough... :Lachen2: |
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Ich hatte gedacht es gibt so etwas wie eine Faustrgel, dass man bei vergleichbarem Streckenprofil ca x% der Laufbestzeit erzielen kann. Ich mache im Juni meinen ersten Wettkampf (Olympische Distanz minus 550m beim Schwimmen) und setze mir normalerweise gerne Zielzeiten. Meine Wettkampfzeit auf 10km (hügleig) ist 44 min, 45 Rad fahre ich in ca 1 1/4 Stunden, übers Schwimmen spreche ich lieber nicht... Liege ich denn so tendentiell richtig wenn ich mir 50 Min fürs Laufen und 1 1/2 Stunden fürs Radeln vornehme? |
Problematisch könnte werden, dass es der erste Wettkampf ist. Da kommt bei manchem die Überraschung dazu, wer einem die Eier in die Laufschuhe gepackt hat, auf denen man plötzlich läuft.
Generell sehe ich es bei mir genauso wie Danksta - im Wettkampf fahre ich nicht langsamer als ich maximal im Training fahren könnte. Habe aber auch noch nie Einzelzeitfahren bestritten. Dann kommen beim Laufen ca. 2 min auf die aktuelle 10er-Bestzeit (ca. 39' - 40') drauf. Von daher denke ich beim Laufen +6' sind bei dir eine gute Annahme. Beim Radfahren halte ich 15' für (mehrere) echte Welten, denke also, das geht schneller. |
Danke für die Antwort, den Eiertanz werde ich mit ordentlich Koppeltraining noch ein wenig vorüben.
Könnte man grdstzl und näherungsweise mit einem Richtwert +10 bis 15 Prozent arbeiten (z.B. Marathonzeit 3:30 -> Zielzeit unter 4 Stunden auf Langdistanz )? Das wäre ja für den Marathon keine ganz unwichtige Grösse, da man ja veruschen sollte, ein gleichmässiges Tempo durchzuhalten. |
Bei den knapp-unter-3-Läufern kannst du eine halbe Stunde draufrechnen, bei den 3:30ern eher 45 Minuten und wem ein Solo-Marathon schon schwer fällt, der geht oftmals in Richtung "Volkswandertag". All die, die auf dem Rad überzockt haben, kriegen dafür auch noch einen satten Aufschlag (10 Minuten auf dem Rad gewonnen -> mit 2 km Gehpausen sind die ganz locker wieder aufgebraucht!).
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Beim Schwimmen ists so ne Sache. Manche kommen mit dem Freiwasser gut zurecht (Stichwort Orientierung) manche eiern durch die Gegend....Ausprobieren! |
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10km Laufzeit + 2min kommt mir uebrigens sehr optimistisch vor. Das haengt arg von der Vorbelastung beim Rad fahren und den Umstaenden des Laufs ab. Und letztlich weiss man das nichtmal hinterher, da die Streckenlaenge eh nie passt. Bei welchem KD Tri sind's denn 10km? Selbst bei DMs wird's da ja manchmal nicht so genau genommen. Ich bin schon alles zwischen 32 und 40min im KD Tri gelaufen, glaub ich. Ich hab aber eh schon fast 3 Jahre keine KD mehr gemacht, glaub ich, ich halt mich also da raus. FuXX |
Ich geh jetzt mal von der KD in Buschhütten mit korrekt vermessener Strecke aus. Da passten bei mir die 2 min immer gut.
Aber im Gegensatz zu Dir hab ich ja auch ne Bestzeit aus den letzten 5 Jahren ;) Ich denke auch, dass beim Radfahren vor allem die letzten 2-3 km den Hauptuntschied ausmachen. |
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