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Ernährungssoftware
Hallo,
mich würde mal interessieren, ob jemand von Euch eine Software zur Analyse/Auswertung von Eurer Ernährung verwendet? Ich bin gerade überhaupt nicht sicher ob ich genug esse. Mir fällt es unglaublich schwer so aus dem Stehgreif abzuschätzen ob und wenn ja wann ich ausreichend Nahrung zu mir genommen habe. Am Wochenende habe ich mich im Netz mal nach Software zur Auswertung/Analyse/Tracking der Ernährung umgeschaut und bin auf eine recht interessante Software gestoßen. Nutzt jemand von Euch Software zum Tracking/zur Auswertung und kann evtl. Tips zu Hersteller und Anwendung geben? Ich möchte ungern jetzt überall mit der Waage rumlaufen denke aber so eine Doku über einen längeren Zeitraum hilft mir dabei ein besseres Gefühl für die Nahrungsaufnahme und die entsprechende Nährstoffverteilung zu geben? |
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so weit kommts noch, das mir software sagt, wann ich hunger habe..... |
Ich nutze www.fddb.info und komme gut damit klar.
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An den OP, welche konkreten Problem höttest du denn genau? Grundsätzlich wird mit der Ernöhrung meiner Meinung nach viel zu viel Bohey gemacht. Einfach essen was schmeckt und auf was man Lust hat und gut und nicht jedem Trend hinterher rennen weil das jetzt alle machen (wer ist z.b. vor 3 Jahren auf die Idee gekommen sich ein Smoothie zu machen Kein Mensch). Problem mit den Programmen ist meiner Meinung nach auch, dass es relativ große Schwankungen gibt, was die Inhaltsstoffe betrifft. Z.b. hat eine Kartoffel halt nicht immer X% Stärke und Y % was weiß ich, diese Werte können schwanken und damit wird dein Programm vom Prinzip her schon sehr ungenau. Zumal dann die frage hinzu kommt, was kann dein Körper mit dem zugeführten Zeug überhaupt anfangen. Da ist auch jeder anders. |
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Mir geht es in erster Linie auch darum mal zu schauen, wie setzen sich die Nährstoffe (KH, EW, Fette) in meiner täglichen Nahrung zusammen und kann ich evtl. durch leichte Umstellung etwas verbessern. |
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Ich glaube nicht, dass jeder von uns auf Anhieb richtig einschätzen kann, wie viel Fett, Eiweiß, KH etc er/sie zu sich nimmt. Ich würde das nicht auf Dauer machen (wollen), aber für einen Anhaltspunkt ist es doch gut und ich glaube auch ehrlich gesagt nicht, dass der Körper einem immer die richtigen Signale sendet - vor allem nicht, wenn er durch zu viel ungesunden Kram falsch konditioniert ist!! |
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Hier gibt es X Thread und tausende Beiträge zum Thema Ernährung. Was man machen sollte wird oft leicht zu einer Weltanschauung. |
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Was ungesund ist sollte man eigentlich als normal gebildeter Mensch wissen und einfach weglassen können. Wenn man zB Zucker mal eine Woche wegläßt, schreit der Körper auch nicht mehr danach. |
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menschen ohne ernährungsprobleme, sprich die nicht an magersucht oder fettleibigkeit leiden, brauchen sich meiner meinung nach um sowas nicht zu kümmern. da reicht gesunder menschenverstand und allgemeinbildung, um zwischen guter und eher schlechter ernährung zu unterscheiden. das es dafür interesse gibt, steht dann auf einem anderen blatt. für viele ist die beschäftigung mit der ernährung mehr hobby, als notwendigkeit. und das ist dann ja auch ok. |
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Man MUSS es nicht wissen, aber wenn man es wissen WILL, dann helfen solche Programme eben weiter. Gesunder Menschenverstand und Allgemeinbildung sind leider auch nicht überall zu finden und ich weiß nicht, was schlecht daran sein soll, wenn man eine gewisse Zeit lang mal schaut, was man so alles zu sich nimmt. Und - Einschränkung: Es kommt ja immer mehr ans Tageslicht, dass die vermeintlich gesunden Vollkorn-Produkte etc doch nicht so gesund sind, wie es sehr oft propagiert wird... |
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Da ist mein Empfinden konform mit den neusten Erkenntnissen. :Lachen2: |
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Als ich das letzte mal ein paar Kilo abnehmen wollte, hab ich meine Mahlzeiten hier eingetragen:
http://www.myfitnesspal.de Darauf gekommen bin ich hauptsächlich weil das sowieso schon mit Garmin Connect verknüpft ist wo meine Trainingsaktivitäten festgehalten werden. Die Seite, und vor allem die iPhone App sind aber recht gut zu bedienen. Fast alle Nahrungsmittel sind in der Datenbank erfasst und wenn einem mal was fehlt dann kann man es selber noch erfassen. Das ist ein Vor-und Nachteil. Dadurch dass jeder Daten erfassen kann, ist die Datenbank sehr umfangreich, allerdings gibt es auch gelegentliche Falscheinträge oder eine Auswahl aus einem Dutzend ähnlicher Nahrungsmittel. Sehr schön finde ich es bei allem was man im Laden kaufen kann, bzw. das einen Strichcode besitzt. Den kann man einfach mit dem Handy scannen und schon hat man die Infos zu dem Produkt. Das größte Problem um auf die richtigen Kalorien zu kommen ist meiner Meinung nach die Menge. Bei den genannten Fertigprodukten ist es meist einfach da die Packung die Menge vorgibt und man auch eine halbe oder viertel Packung abschätzen kann. Wenn man selbst was kocht oder vor Allem wenn man außer Haus isst, dann legt man aber selten jeden Teller auf die Waage um die genaue Menge zu bestimmen. Da bleibt einem dann nur abzuschätzen ob da nun 100g oder 200g Pommes auf dem Teller liegen |
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Um auf die eigentliche Frage zurück zu kommen, ich nutzte die App MyFitnessPal.
Für mich waren die 3 Hauptgründe für die App: 1. kcal-Verbrauch meiner Einheiten wird von Garmin (wenn ich möchte) direkt an die App übertragen 2. es gibt einen Produktscanner, da muss ich nicht immer alles abtippen 3. eine recht gut gepflegte Datenbank Das Handy hat man immer bei sich und eintragen ist somit schnell erledigt. Das gilt natürlich nur für Dinge die portioniert sind, zB 1 Reiswaffel oder ein Balisto :Cheese: Mein Frühstück ist bis auf das Obst immer gleich. Ich esse abends daheim und wiege einfach die Zutaten bevor sie in die Pfanne kommen. und zum Thema "gesunder Menschenversand und Allgemeinbildung": ich würde gerne wissen, wen von den hier Anwesenden bewusst ist wieviel kcal unsere heißgeliebten Nudeln habe :Lachen2: Seid dem ich mir die Nährstoffe von einigen Lebensmitteln genauer vor Augen geführt habe, sind die Portionen zwar immer noch groß, die Aufteilung zwischen Reis/Nudeln/Kartoffel, Gemüse und Fleisch ist jedoch eine andere. |
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Nicht nur software, ich habe mir sogar ne dedizierte Hardware dafür zugelegt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nervensystem |
Ist mir völlig schleierhaft, wie die Menschen sich früher ernähren konnten, bevor es dafür Software und Internetforen gab. :confused:
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https://www.ugb.de/vollkorn-vollkorn...lmer-vollkorn/ http://www.daserste.de/information/w...esund-100.html |
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Glutenfree ist ja auch nur nen Marketing Gag gewesen. ;)
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Geht ja hier nicht um die Diskussion gesund/ungesund (die gabs ja an anderer Stelle zur Genüge). Kann ja jeder essen, was er will :) |
Ich persönlich glaube; der Mensch ist nicht berechenbar.
Klar kann man irgendwelche Werte für den Grundbedarf und die Trainingseinheiten nehmen. Trotzdem spielen dann wohl noch viele andere Faktoren eine Rolle, was man so verbraucht. |
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Ich bin ein ziemlicher Zuckerjunkee. Ich esse zwar kaum KH in Form von Brötchen, Nudeln etc., aber dafür sind Bonbons meine Achillesferse - im Auto, vorm PC, beim Dekorieren im Schaufenster... Ich kriege es zwar hin das gegen Nüsse einzutauschen, aber die Fettmengen finde ich auch nicht toll, zudem ich bei Nüssen in Verbindung mit Belastung ein Allergieproblem hab. Wenn Du Tipps hast wäre ich da sehr interessiert. LG Marion:Huhu: |
Gut. Der Trick ist auch einfach: nicht kaufen, nicht essen.
Geschenktes gleich weiter verschenken. Kaffee find ich persönlich schwieriger, da zieht der Duft übern Flur ... |
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Aber gerade auch im Bezug auf Deine Zähne würde ich, wenn es unbedingt ständig was zum Lutschen sein muss auf zuckerfreie BonBons ausweichen. Oder alternativ Kaugummi (zuckerfrei). |
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Ist einigen hier langweilig das man über so einen Quatsch nachdenken muss? Wie wäre es denn mit einfach ausgewogen ernähren und Spaß am Sport an der frischen Luft zu haben und gut ist!! Ernährungssoftware :Nee: :Nee: :Nee: |
Den Transhumanismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf.
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Nun ja, grundsätzlich sehe ich durchaus Vorteile in einer Kontrolle der täglichen Nahrungszufuhr um ein Gefühl dafür zu bekommen, was man so alles isst.
Ein Großteil hier steckt Unsummen in Aerodynamische Sattelstützen, Flaschenhalter und fragt sich ob durch die Enthaarung der Arme nicht noch 2 Watt Bonus zu generieren sind. Da finde ich den Ansatz mal ein bisschen am Treibstoff zu arbeiten und den Motor fine zu tunen eigentlich wesentlich wichtiger. Mir geht es grundsätzlich auch nicht um eine dauerhafte Beschäftigung mit Waage und Reiskornzählen. Aber mal für eine bestimmte Zeit genau hin zu sehen und evtl. an der ein oder anderen Stellschraube zu drehen halte ich für durchaus sinnvoll. Eine entsprechende Software kann dabei ja nur nützlich sein. Sicher gehts auch mit Zettel und Stift, Datenbanken mit zig tausend Produkten innerhalb einer Software berechnen mir das jedoch schneller und ich habe mehr Zeit an der frischen Luft zu fahren und den Frühling zu genießen.:Blumen: |
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Was ist so schlimm daran wenn man das auch dokumentieren will? Mir hat es geholfen um auf mein Wettkampfgewicht zu kommen. |
Ich seh ja was ich esse, dass brauch ich nicht in ner App, aufschreiben tue ich auch nix.
Aber jeder wie er meint. Ich find das nur lustig wie app-gesteuert die Leutz durchs Leben tapsen :Cheese: |
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Wie gesagt, im Normalfall bewährt sich die Methode "essen wenn man Hunger hat" schon recht gut, nur eben wenn man seinen Input kontrollieren will um sein Gewicht zu senken oder zu erhöhen dann kann es schon nützlich sein mal eine zeitlang Buch zu führen was man so zu sich nimmt. Das muss nicht unbedingt in einer App sein, aber ist halt bequemer als mit Kalorientabelle und Notizbuch. Meist erkennt man seine Fehler schon nach weniger Tagen oder Wochen und kann die mühsame Protokollierung wieder beenden. |
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bzgl. Vollkorn eine sehr softe Kritik: http://www.ebalance.de/wissenswertes...d32c13-3.xhtml Rundumschlag incl. Vollkorn: http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...89217033,d.ZGU konkret zu Vollkorn: http://www.paleo24.de/vollkorn-und-b...ne-und-phytat/ versteh die Links bitte nur als Stichwortgeber, nicht als Empfehlung für irgendwas |
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Zunächst dein Bedarf: Grundumsatz + Leistungsumsatz beides nur näherungsweise schätzbar. Dann deine Ernährung: Die kcal Angaben sind ja nur die physikalischen Brennwerte. Was du aber brauchst, sind die physiologischen Brennwerte und die sind a) individuell verschieden und b) viel schwerer zu bestimmen. Insofern kommst du locker auf Fehler von 200 - 500 kcal pro Tag! Wenn du dein Gewicht hältst und keinen Hunger hast, isst du genug. Wo du dir eher mal Gedanken machen solltest, wäre das Verhältnis von KH : Fett : Eiweiß. Aber auch da streiten sich die Experten, was nun optimal ist. Konsens ist wohl: Wenig verarbeitete Lebensmittel (Junkfood, Süßigkeiten etc.) und viel Abwechslung. |
Danke, Lyra!
Warum soll ich mich mit Zahlen beschäftigen, die eh ungenau sind? Ich laufe und radel auch nach Belastungsgefühl und nicht nach Puls, weil der Puls oft ungenau ist. Ich hab zwar nen Pulser um, um während des Trainings grad bei langen Einheiten den Puls zu beobachten. Ich mach gern EB und mach dann 10 - 15 bpm schneller. Aber dieses feste klammern an irgendwelche Zahlen? Im WK bin ich immer ohne Pulser, oft auch ohne Uhr unterwegs. |
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