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Suche das "perfekte" Winterrad
Ich suche für nächste Wintersaison ein "Allwetterrad".
Folgende Eigenschaften sind Pflicht: - Rennradgeometrie - Nabendynamo und gutes Licht - Crossreifen - sprich keine Conti 4-Season 28mm oder so. Sollen schon schneetauglich sein. - Schutzblech - Scheibenbremsen Das Gewicht ist mir ehrlichgesagt komplett egal. Und wenns 15kg hat ists mir schnurz. Wichtigste Anforderung ist, es sollte funktionieren! Sprich die Qualität ist mir schon wichtig, das Gewicht jedoch nicht. Gibt's so etwas als "Komplettrad", oder komm ich um einen individuellen Aufbau nicht herum. Alles was ich bisher gefunden habe, sind "Reiseräder", welche zwar Licht und Schutzbleche haben, jedoch nur für max. 28mm Reifen ausgelegt sind. Mein derzeitiges Winterrad ist ein Rennrad mit Nabendynamo und Licht ausgestattet und hat auch Schutzbleche drauf. Wenns jedoch Schnee hat, komm ich mit den Conti 4Season mächtig ins schwitzen und auch die Rennradbremsen stoßen manchmal an ihre Grenzen. Ist ab einer gewissen Schneemenge einfach zu gefährlich. Diesen Winter werd ich mit diesem noch überbrücken. Noch einen tu ich mir jedoch damit nicht mehr an. Wieso dann jetzt schon einen Thread eröffnen? Naja, oft ist ja Ende der Saison ein Schnäppchen zu finden. Preisliche Schmerzgrenze sind € 2000. Her mit den Vorschlägen :Cheese: |
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Es interessiert mich nicht, eventuell nicht aufs Rad zu können, nur weil der Akku schwach ist. :Huhu: Und Ultegra muss auch nicht sein. 105 reicht vollkommen! |
Ich hab mir selber eins zusammengebaut.
Fehlt nur der Nabendynamo und die Lichter. ![]() |
Wenn ein Crosser-Rahmen für dich noch unter Rennradgeometrie fällt, kannst du jeden x-beliebigen Disc-Crosser nehmen und dem ein Nabendynamo-Vorderrad plus Lichter und Schutzbleche spendieren. Vorhandensein von Schutzblech-Ösen erspart dir das Gefummel mit den Schellen, wobei die Ösen unten an der Gabel meistens unbrauchbar sind, da der Bremskörper im Weg ist.
Von der Stange inkl. Nabendynamo-Vorderrad und Schutzblechen kriegst du das vermutlich nicht, aber die Anbauten sind nicht so schwierig zu machen. Aber gerade bei Nabendynamo und Licht hat ja jeder seine Vorstellungen. Zu "perfekt" passen halt SON Dynamo und Edelux, aber ob es dann noch mit 2000 Euros passt, wenn der Rest auch perfekt sein soll ... |
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Du hast mir ein Crossrad für € 1600 gepostet. Darauf soll ich mir nun Schutzbleche mit Schellen befestigen, das Laufrad gegegen eines mit Nabendynamo mit Scheibenbremse umrüsten und das Licht mit einer dafür passenden Schelle vorne und hinten befestigen. Du hast recht, da bin ich dann meine € 2000 los. |
Das ist schon mal ein produktiverer Kommentar, danke dafür!
Ja, Crosser-Rahmen fällt noch unter Rennradgeometrie. Unter perfekt verstehe ich nicht, dass es überall das Beste sein muss. Richtig wichtig ist mir jedoch das Licht. Dieses (Dynamo und Licht) soll schon von hoher Qualität bzw. zuverlässig sein. Rahmen darf gerne Alu sein. Bestätigt meine bisherige erfolglose Suche nach einem Komplettrad. Für mich stellt sich nun halt die Frage, von welchem "Basisrad" ich mit geringstem Aufwand auf mein "perfektes" Winterrad gelange :Huhu: Zitat:
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Gerade gefunden:
http://www.focus-bikes.com/de/de/bik...x-40-disc.html Hier bräuchte ich nur die Vorderradnabe und das Licht tauschen... Und der Basispreis von € 1007 gefällt mir auch! Meinungen? |
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letztes Jahr im Januar habe ich mir das hier geleistet: http://www.ciclib.de/Raeder/Trekking...&c=1003&p=1003 und ich bin weiterhin begeistert :) , und schon ca. 2500 km weiter... (Du müsstest es Dir halt mit anderen Reifen bestellen - und es ist kein richtiger Crosser, sondern ein "Luxus-Trekking-Rad" ;) ) :Huhu: ![]() |
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Gruß N. :Huhu: |
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Das hier hat ein Bekannter als Alltagsrad, ist zufrieden: http://www.fahrradmanufaktur.de/kata...product_id=666 (aber keine Scheibenbremse) Das hier hat z.b. alle notwendigen Ösen für Träger/Schutzblech (und ist bildhübsch), aber nur Tiagra-Ausstattung: http://www.genesisbikes.co.uk/bikes/...roix-de-fer-20 Von trengade ein Komplettrad, aber wieder ohne Scheibe http://www.trenga.de/shop/node/736 Von Rose gab's mal früher was, nannte sich glaub Mulitsport xxx. Das war ein vollausgestatteter Crosser. Weiß nicht ob's den noch gibt. Musst mal suchen. |
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Ist halt die Frage, ob Crossreifen unter die Schutzbleche passen. Schaut mir so aus, als ob das äußerst knapp werden würde. Vor allem beim Vorderrad... |
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Finde ich eine sehr sinnvolle Lösung. Beim Reiserad habe ich halt die Lowrider-Ösen* fürs Schutzblech genommen, die es aber beim Crosser eher nicht geben wird. *wer einen Lowrider braucht, sollte lieber sein Gepäck reduzieren ;) |
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und aktuell sind ja richtig breite 28" Reifen montiert ... (ich guck heute abend mal, wieviele mm) :Huhu: |
An meinem Crosser sind Bluemels 35 mm Schutzbleche. Vom Durchmesser ist trotz montierter 28 mm Reifen noch Platz ohne Ende, würde auch für 35 mm Reifen ausreichen. Bei 35 mm Reifen ist das Schutzblech eine Nummer größer (42 oder 45 mm) empfehlenswert.
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Oder Du schaust mal hier: http://www.poison-bikes.de/poison/
Dort kannst du individuell dein Rad aufbauen. Gruß Jörg |
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Sybi Inc. Ltd? :Cheese:
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...und ich allerwärmstens empfehlen kann! :Blumen: |
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es sind bei meinem Cicli B 37mm Reifenbreite drauf im Moment, 28", klar - und der kleine Finger (nicht der Daumen) passt noch mit Mühe zwischen Schutzblech und Reifen, (die Conti Sport Contakt mit Reflexstreifen). Aufm Crosser vom Gatten sind 32er Reifenbreite unter den Schutzblechen montiert, da passt es sowieso ;) Die Crosser-reifen, die noch an der Wand hängen, mit den Spikes drin (in Sachen Winterrad ;) ) sind auch 32 mm breit und mit Stollen, aber vom Querschnitt her viel kleiner - daher passen die auch gut unter die Schutzbleche :) Von "normalen" Crosserreifen wie Racing Ralph sind wir übrigens eher abgekommen - weil rubbellig im Straßenbetrieb, überhaupt kurzlebig (Profil schnell weg) und pannenanfällig --- klar sind sie toll zum echten Gelände fahren - , aber die Crossräder sind doch nun irgendwie Alltagsräder für Sommer und Winter geworden und auf normalen Feld- und Waldwegen tun es auch normale Reifen - statt dessen sind nun also Schwalbe Marathon Green Guard mit Reflexstreifen drauf ... :) . Die sieht man gut, sie sind pannensicher - und sie sind nicht so sackschwer wie die "echten" Schwalbe-Marathon Plus mit gut 5 mm Pannenschutzlage damals. :Huhu: |
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Liest du immer noch heimlich hier mit? :Huhu: |
Danke schonmal für die vielen hilfreichen Kommentare :Huhu:
Ich hab das Ganze nun an den Mechaniker meines Vertrauens übergeben :Cheese: Das Ergebnis wird natürlich hier gepostet, kann jedoch etwas dauern :Huhu: |
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kann ich mittlerweile das Wort "Triathlon" :Liebe: zumindest wieder fehlerfrei aussprechen. :Cheese: |
Aber die Stimmung scheint gut zu sein...:Cheese:
Ich wollt die Pfalz ja mal wieder besuchen, aber nachdem die FOX-Jungs mich grad wieder RICHTIG geärgert haben, sollense sich ihr Graffl an die Wand hängen... |
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Ich erlaube mich aber, einige Nachteile vom Nabendynamosystem an zu sprechen: Froh bist du nicht, wenn das Lager kaputt geht und du demontierst die Sache. Weiter gibt es das Problem mit den elektrischen Steckern: beim Dynamo, bei den Lampen und oft bei den Schutzblechen wenn da so eine leitende Folie drinnen ist. 100 prozentig gibt es irgendwann Probleme. Meine Erfahrung mit den leitenden Folien ist weiter, dass die innerhalb ein Paar Jahren brechen. Es ist und bleibt so: Licht am Fahrrad ist nicht so funktionssicher wie Licht am Auto. Also ich habe viel ausprobiert und fahre jetzt mit Batterielicht. Geht. |
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Dafür fährt man einfach los und macht sich nie Gedanken darüber, ob die Batterie noch bis nach Hause reicht oder man vergessen hat, sie aufzuladen. Und wenn mir nach was weiß ich wie vielen Jahren mal ein Dynamo abrauscht, ist es mir die Ersatzbeschaffung auch wert. Also ich sehe es nicht so negativ. |
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Kann man der Oma ja im Baumarkt als Vollwertfeature andrehn. Wirklich hochwertige Räder haben aber ne durchgehende, zweiadrige Verkabelung und ich will nicht sagen, dass da nie was kaputt ginge, aber es ist wirklich eher die Ausnahme. Zuverlässiger als Nabendynamo mit LED-Beleuchtung geht heutzutage nicht. Und auch, wennse jüngst in irgendnem Hefterl ne Bastelanleitung gedruckt haben zur Pflege der Shimano-Nabendynamos: 99% aller Leute lassen da die Finger davon, die Büchse zu und haben auch kein Geschiss damit. Grad die alten 3N72-80 laufen und laufen und laufen. Sind halt nur halb so geil wie n SON, technisch aber sicherlich gleichwertig. Zitat:
Batterieleuchten sind sowas von panne und vorgestern. Ausnahme vielleicht das Burner-Flutlicht für die harte Gangart im Wald bei Nacht. |
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Nabendynamos kommen bei mir zur zeit auch deshalb nicht im Frage, weil ich bei Schnee und Eis Spikes montiere, die ich auf andere Laufrädern montiert habe. Mäntel wechseln ist mehr Arbeit, vor allem wenn man im Winter mehrmals hin und her wechseln muss. Also ich bräuchte dann zwei Laufräder mit Nabendynamos. Aber wenn du sagst, das funktioniert mittlerweile gut könnte ich es mir mal überlegen. Wie wird im übrigen das zweiadrige Kabel am Besten zum Rücklicht verlegt? Ich hatte das mal in meiner Dynamo-Zeit innen am Schutzblech mit Silikon verklebt. War aber auch irgendwie nicht sehr elegant. |
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Aber wie oben angedeutet, gibts Einsatzzwecke, wo man mit Dynamobeleuchtung einfach keinen Stich macht. Für 2000 oder 2500Lumen presst kein handelsüblicher Fahrrad-(Naben-)dynamo genug Leistung ab. Dagegen hast mit Batteriebeleuchtung grad hier in der Stadt ständig Troubles, weil dir irgendwelche Nasen Zeug klauen, wennsts am Rad lässt. Ich glaub, wir verkaufen fast so viele Lenkerhalter einzeln wie Beleuchtungssets und daran hat auch noch nix geändert, dass wir im Bedarfsfall das Zeug (zum Verbleib am Rad) nochmal extra sichern. Zitat:
Heute morgen erst wieder die Laufräder mit den Spikes montiert, das ist mit Nabendynamo nur ein Handgriff mehr als ohne, nämlich den Stecker abzuziehen oder aufzustecken. Zitat:
Manche Räder/Rahmen haben immer noch Ein- und Austrittsöffnungen zur Verlegung im Rahmen, das ist dann aber vorgesehen zur Montage des Rücklichts an Gepäckträger oder Schutzblech. Die letzten Zentimeter wird das Kabel also an den Streben entlanggelegt. Dann gibts die Möglichkeit, das Kabel in ner Schutzhülle aussen entlang zu legen. Entweder mit Kunststoffschellen an dafür vorgesehenen Gewinden (zusammen mit den Zügen) oder halt mit Kabelbindern. Funktioniert alles. Manchmal nimmt man (wenn ein Gepäckträger montiert ist) für hinten auch ein fest montiertes Batterierücklicht. So ein Toplight Permanent von Bumm brennt mit zwo Mignonzellen derartig lange, dass man sich das Kabel gerne spart. Dazu kommt, dass man das 'Komfortzubehör' (damit meine ich Schutzbleche und Gepäckträger) mit ner handvoll Schrauben fix demontieren kann, um die Rodel mal eben im Rennradtrimm zu bewegen, da hat man dann kein Kabelgeraffel rumbaumeln. Meine Blaue Banane ist so in fünf bis zehn Minuten vom Winterrad mit Spikes und Beleuchtung zum Renner (,Crosser) oder Reiserad umgekrempelt. |
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Am Arbeitswegcrosser habe ich das Kabel um den hinteren Bremszug gewickelt (Supernova Rücklicht), das Rücklicht ist mit selbstgebautem Blechadapter an die Querstrebe zwischen den Sattelstreben geschraubt. |
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