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Nicola Spirig erstmals über die Langdistanz
Nicola Spirig wird also beim Ironman Cozumel starten.
http://www.nicolaspirig.ch/News-Sing...tt_news%5D=215 Da bin ich mal gespannt... |
Cool. Merci fürs Teilen, das wird sicherlich spannend
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Hoffen wir mal, dass sie bis Rio 2016 trotzdem nicht die Spritzigkeit verliert. Bei Macca ging das auch nicht so gut, obwohl er natürlich etwas länger auf der Langstrecke unterwegs war vor London.
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Kann man meines Erachtens nicht vergleichen. |
Da muß sie für die Mission Rio nach dem 30.11.
wirklich wieder voll auf "kurz und knackig" setzen. Hoffentlich klappt das. |
Das ist ja cool!
Danke für die Info!! :Blumen: |
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Die Umfänge und Intensitäten unterscheiden sich in der Weltspitze kaum zwischen Langdistanz und Kurzdistanz. Lediglich der Schwimmumfang ist bei der Kurzdistanz deutlich höher und der Laufumfang dafür etwas niedriger, damit dort mehr Platz für hohe Intensitäten ist. Die Brownlees fahren 15000km Rad pro Saison. Ich glaube nicht, dass Kienle wesentlich mehr macht. Ich sehe da für Spirig keine große Gefahr für ihre Rio-Vorbereitung. Vor London hatte sie ja auch schon ein paar erfolgreiche Ausflüge auf 70.3er-Distanzen hinter sich gebracht. |
Nach meiner unmaßgeblichen Einschätzung wird sie mit steigendem Alter durch diese "Langdistanz-Brett-Sutton-Abenteuer"
aber auch nicht schneller... Wäre schade, wenn sie in diesen Experimenten als Versuchskaninchen verbrannt wird und auf der Strecke bleibt. |
Schweizer Träume
Hawaii Podest 2015
1. Caroline Steffen (Endlich) 2. Daniela Ryf (Ist dann 2016 zuoberst) 3. Nicola Spirig (nun angefressen von der LD) 4. Natascha Badmann ( Letztes Mal als Pro) Plazierungen könnten noch untereinander angepasst werden Gruss Beat |
"Globale" Träume sind doch viel spannender.
Prinzip: Die Besten UND vor allem Sauberen vorne.... Trotz meiner Sympathie für Nicola und Xena sind schweizer oder deutscher oder sonstiger Patriotismus IMHO langweilig. Zumal Nicola sich 2015 wie von ihr ja auch angekündigt, besser 100% auf die KD konzentrieren sollte, um in Rio eine Chance auf die TOP 10 oder besser zu haben. Mal schauen, ob wir sie dann 2017 oder 2018 noch in Kona erleben dürfen. Dann wäre sie ja schon um die 40, oder? |
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Ich denke auch nicht, dass der Trainingsfahrplan gross aus dem Raster kommt, wenn sie bei einer Langdistanz startet. Zumal der Ironman noch in diesem Jahr ist. Zitat:
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@Pippi:
Danke für die 1982er Info. |
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Felix |
Ich sehs wie Hafu.
Die Langdistanz wird Ihr in Blickrichtung Rio nicht schaden. Vor allem sieht sie die Langdistanz, wie sie selbst schreibt, eher als harten Trainingsreiz und neue Erfahrung quasi. Sprich sie hat wegen Cozumel Ihr Training wahrscheinlich nicht geändert und nimmt das Rennen einfach mit. Und wahrscheinlich hat Nicola unter Sutton schon härtere Trainingsreize bekommen, als es der Ironman darstellen wird ;) |
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Scheint für sie jedenfalls besser zu sein als ihr Ausflug ins reine Läuferlager. Da fand ich ihren EM Auftritt eher ernüchternd. Sie konnte noch nichtmal den Speed übern Marathon gehen und hat da vorher so eine Welle gemacht, dass man sie die 10k nicht laufen lassen wollte. Naja...
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Hier noch zwei Artikel: http://tri-mag.de/aktuell/langstreck...-cozumel-94067 http://triathlon.competitor.com/2014...cozumel_109329 |
Brett: Sutton: Nicola Spirig’s Ironman Debut
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Wenn Spirig im Preisgeld landet (woran es eigentlich keinen ernsthaften Zweifel gibt) wandern 20% des prize money in Suttons Tasche. Ich glaube, dass ein nicht zu unterschätzender Grund für die Vielstarterei vieler Sutton-Athleten durchaus die unmittelbare prozentuale Beteiligung des Trainers am verdienten Geld darstellt. (Der Doppelstart von Ryf beim 5150 und IM-Rennen in Zürich innerhalb von 24 Stunden ist z.B. anders gar nicht zu erklären, denn trainingstechnisch macht das null Sinn.) |
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Dein Ton erweckt den Eindruck, dass du damit ein Problem hast, wenn ja, warum? BTW: Sutton ist ja durchaus bekannt für unorthodoxe Wege. Beispielsweise der Start über die 70.3 von Spirig vor OS London. Viele würden sagen trainingstechnisch nicht sehr sinnvoll, er wusste es besser - und ich glaube kaum, dass es ihm dabei ums Geld ging! |
"Offensichtlich hat es aber auch nicht geschadet, denn das Zürich-Rennen war nicht schlecht. "
Ich sehe Dein "Offensichtlich" nicht. Vielleicht hätte sie sonst Hawaii gewonnen? |
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Ohne Startplatz wäre das eher schwierig geworden...:Nee: |
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sind noch spekulativer, aber deshalb nicht unwahrscheinlicher, nämlich die orthopädischen Langfristprobleme. Nicola ist ja auch jetzt schon durch Ermüdungsbruchanfälligkeit eingeschränkt und Daniela war im ITU-Zirkus über lange Jahre gesundheitlich angeschlagen. Spätere Verletzungen bzw. Verschleiß (Agegrouper der AK 40 aufwärts wissen, wovon ich hier schreibe) lassen sich leider nicht so eindeutig einzelnen konkreten Trainingsperioden oder Wettkämpfen zuordnen. Die Korrelation mit "verrückten" Belastungen dürfte aber gegeben sein. Ob so ein finanzorientierter und hemdsärmeliger Pferdetrainer wie Sutton so weit denkt oder denken will, ist fraglich. Seinen "Pferden" ist das möglicherweise auch nicht so bewußt oder sie blenden diese Probleme, die eher gegen Karriereende oder nach der Karriere auftreten, eher aus. Was ich selber aber nicht einschätzen kann, ist die Regenerationsunterstützung durch die illegale Chemie. Vorsichtig formuliert, scheint die aber immens zu sein. Beobachtet man über viele Jahre die ansteigende Wettkampfhäufigkeit und die Anzahl sehr guter Leistung der Pros bei diesen Wettkämpfen, kann man aber davon ausgehen (siehe auch wissenschaftliche Studien), dass das D.... einen echten Vorsprung bewirkt und so erst die wahnsinnig hohen Belastungen möglich sind. Langfristschäden sind sicherlich trotz Chemie häufiger und manches "Pferd" kaputt geritten, ohne seinen Leistungshöhepunkt tatsächlich erreicht zu haben. Andererseits muß man für Olympia- und Hawaiisiege natürlich auch Risiken (Erwischtwerden) und Schäden (Niederlagen, Gesundheit) einkalkulieren. Der Druck ist groß, Grenzen sollen verschoben und Geld verdient werden. |
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Sorry, aber der Rest deines Kommentars ist in meinen Augen BlaBla ;) |
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[quote=Jhonnyjumper;1095216]Äh, die Frau ist auf Anhieb Zweite geworden!
Möglicherweise habe ich generell in meinem Posting relativ kritisch formuliert und/oder Du hast etwas rausgelesen, was von mir nicht beabsichtigt war. Zum zweiten Platz: Chapeau. Natürlich ist das großartig. Ich halte es für nicht unwahrscheinlich, dass für Daniela ohne den extrem vollen Rennkalender der Sieg bereits möglich gewesen wäre. Dutzende von anderen Trias seit 1978 berichten, dass es sinnvoll und sehr wichtig sei, sich für den Hawaiisieg zu schonen. Dies gilt natürlich für einen Rookie im ersten Jahr LD um so mehr. "Tatsächlich? Woher die Info?" Stand mehrfach in der Presse und hat sie in diversen Interviews z.B. mit der NZZ auch selber drüber erzählt. "Was heißt "jetzt schon"? Die Frau hat diverse Titel in der Vita. Ermüdungsbrüche sind allgemein im Leistungssport nichts ungewöhnliches und dass Athleten bei Sutton öfter Brüche haben, ist mir nicht bekannt." Mit 32 ist sie ja trotz ihres langen Wettkampflebens noch relativ jung. Letzteres ist mir auch nicht bekannt. Das heißt ja nichts, da ich zumindest keinen direkten Kontakt zu Nicola oder ihrem Umfeld habe. Vielleicht können andere mehr beisteuern. Würde mich aber nicht wundern, wenn eine besonders hohe Verletzungsrate bei TBB von Insidern belegt würde. Durch die fast dreißigjährige unmittelbare Beobachtung insbesondere der Amateur- und Profiszene (insbesondere im Laufen und unter orthopädischen Aspekten) halte ich bestimmte Trainingseinheiten und Wettkämpfe für überaus anspruchsvoll und extrem belastend. Ähnliche Programme verheizen afrikanische Läufer in fünf Jahren (ein Grund, warum man sich die Namen nicht merken kann). "Nicola Spirig als "Pferd" zu bezeichnen halte ich - gelinde gesagt - für eine Frechheit. Sie ist studierte Juristin und hat immer neben ihrer Leistungssportkarriere alternative Lebenswege offen gehalten. Damit unterschiedet sie sich ganz massiv vom Leistungssportidioten. Wenn du verfolgt hast, wie über das Trainer-Athleten-Verhältnis zwischen Sutton und Spirig von beiden gesprochen wurde, so wäre dir aufgefallen, dass Spirig einen starken eigenen Kopf hat, durchaus aneinandergeraten ist mit Sutton, auf ihre Mündigkeit bestanden hat und Sutton dieses Verhältnis auch für sich als lehrreich beschrieben hat. Auch Wellington war immer eine hochintelligente Athletin, die augenscheinlich überhaupt kein Problem mit ihrer nachleistungssportlichen Karriere hat." Der Begriff "Pferd" kommt nicht von mir. BS bezeichnet ALLE - nicht nur Nicola - seine Athleten als "horses" und gibt ihnen häufig Spitznamen. Solche Redewendungen sind im Sport und beim Wetten auch keine Seltenheit und von mir keinerlei Beschimpfung. Insbesondere Nicola würde ich damit sicherlich niemals beleidigen wollen. Ähnlich wie Chrissie halte ich sie für eine positiv bemerkenswerte, sympathische und sehr intelligente Athletin. Ich meine im übrigen irgendwo gelesen zu haben, dass BS vorher mal Pferdetrainer war, oder? Kann mich irren. Sollte das stimmen, paßt die Bezeichnung natürlich umso mehr. Dass ich den Begriff "Pferd" parallel zu BS Betitelung nutze, entspringt meiner schon zu Beginn des Threads geäußerten Befürchtung, dass BS seine Athleten überstrapaziert und vergisst, dass es sich hier um Menschen und nicht um Tiere handelt. Wer sich schon länger mit BS auseinandersetzt, weiß, dass solche Befürchtungen schon sehr häüfig formuliert wurden. Seinen Athleten und insbesondere der überaus netten Nicola wünsche ich gesunde Distanz und Mündigkeit gegenüber seinen Trainingsmethoden und wünsche allen Athleten nur das (saubere und gesunde) Beste. |
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und der Rekapitulation all der Dopingfakten, die ich in den letzten dreißig Jahren erfahren durfte, halte ich das Geschriebene nicht für eine WILDE Spekulation. Zweifel aufgrund von unzähligen Enttäuschungen und Lügen der letzten Jahrzehnte müssen geäußert werden können. Letztlich gilt natürlich immer die Unschuldsvermutung. Dennoch sollte es hier (jenseits der Juristerei) erlaubt sein, viele Auffälligkeiten insbesondere im Zusammenhang mit TBB und der außerordentlichen Regenerationsfähigkeit seiner Athleten festzuhalten und vor Naivität zu warnen. Mache mir halt Sorgen und fände es außerordentlich schmerzhaft und "verars......", wenn später doch mal hieb- und stichfest bewiesen wird, dass eine der netten TBB Athletinnen tatsächlich gedopt haben sollte. Gerade "rigide Team-"Mitgliedschaften (Radsport, DDR) sind IMHO besonders gefährdet. Sollten alle wie gewünscht sauber sein, hoffe ich, dass sie sich (siehe oben) nicht verheizen (lassen). Sauberen Erfolg gönne ich ihnen von ganzem Herzen. Cleane Erfolge von Nicola fände ich toll. Sic! |
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Vielleicht kannst Du mir ja Infos dazu liefern, statt den "Nee" Smiley zu bemühen. |
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logga bleiben, J. |
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Zwischen dem ersten und dem dritten Platz liegen keine 3 1/2 Minuten. Damit hätten auch Ryf oder Joyce gewinnen können (Carfrae musste einen deutlich schnelleren Marathon laufen um zu gewinnen). Ein Ironman ist eine ziemliche Belastung. Wie will denn einer von uns beurteilen können, welche Folgen der Doppelstart in ZH hatte? Kann keiner, also ist alles reine Spekulation............... Carfrae, Mirinda AUS 1 1 33 01:00:14 05:05:48 02:50:26 09:00:55 Ryf, Daniela CHE 2 2 34 00:56:55 04:54:33 03:07:00 09:02:57 Joyce, Rachel GBR 3 3 37 00:56:47 04:56:49 03:06:27 09:04:23 |
Sie ist gut unterwegs. 2min hinter der Führenden bei KM7 im Marathon
Hopp Schwiiz |
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Schade, dass Sie ihn nicht "gechicked" hat.
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Der Sieg ist schon fast im Kasten. Goooo
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Und das wirklich nur mit Schokolade als Verpflegung?
Wäre ne coole Sache! |
Nicht besser, aber länger:
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Nicola Spirig has become the 2014 Ford Ironman Cozumel champion in a time of 9:14:07.
Yeaaah |
Respekt!
Insbesondere nachdem Sutton sich gar nicht sooo optimistisch zeigte: Zitat:
Zitat:
Vielleicht wird Ryf ja doch nicht zur alleinigen Dominatorin ... |
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