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Neues Rennrad für bergige Triathlons
Da ich in der Saison 2015 mal etwas über den Tellerrand hinausblicken möchte und bei eher "bergigen" Triathlons starten werde, bin ich auf der Suche nach einem neuen Rennrad.
Einsatzzweck werden Triathlons wie Embrun, Altriman usw sein. Ich hab einen hohen sportlichen Anspruch an mich, sprich das Bike sollte schon auch was drauf haben :Cheese: Preislich hab ich mir ein Limit von € 3500 gesetzt. Nun bin ich heute auf das Cannondale CAAD10 BLACK INC. DISC gestoßen, was mit € 3199 auch voll im Budget wäre. (Variante 1) http://www.cannondale-versand.de/art...?ArtNr=2468438 Was "stört" mich dran, bzw. wieso bin ich noch unschlüssig? - Die verbauten Carbon clincher. Hier wären mir tubular fast lieber. Hat jemand Erfahrungen mit den verbauten Felgen bezüglich Überhitzung? - Ich hab keine Erfahrung mit Scheibenbremsen. Empfehlenswert, oder eher noch die Finger davon lassen? Als Alternative(Variante 2) gäbs auch das 2014ner Modell für € 2599, ohne Scheibenbremsen und mit Alu clincher Felgen, welche ich dann als Trainingslaufräder verwenden könnte. Einen Satz Zipp 202 bei Ebay ergattert, und ich würd noch immer mein Preislimit halten... http://www.cannondale-versand.de/art...?ArtNr=2468001 Was sagt Ihr dazu. Denke mittlerweile fast, dass Variante 2 die bessere ist. Oder gibt's noch ein Bike, welches ich nicht auf dem Schirm habe? Danke schon mal für die Tipps! |
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Ändert aber nichts dran, dass ich trotzdem lieber tubular im Wettkampf hätte...
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Nein, muss kein Cannondale sein. Finds jedoch vom Preis/Leistung und von der Optik (kein Sloping) sehr interessant! |
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Wenn schon neu, dann solls schon gleich auch 11fach bestückt sein. Aber ich werds im Auge behalten. In den nächsten 1-2 Monaten möcht ich auf jeden Fall zuschlagen. |
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Hier zB ein 2012er Scott Foil mit C35 Tubular Wheels und DuraAce Di2 (edith: allerdings wohl auch 10fach...) http://kinetixproducts.com/shop/inde...product_id=460 Oder nen Pinarello Prince mit Record 11fach http://kinetixproducts.com/shop/inde...product_id=488 |
Da bergige Triathlons mitunter eine etwas höhere Tendenz zu Wetterkapriolen haben, es also gerne nass werden kann, würde ich bei Scheibenbremsen schauen.
Schöne, leichte Carbonfelgen sind dann auch kein Problem mehr hinsichtlich Überhitzung. Klatschnasse Carbonfelge lange bergab ist halt auch kein Spass, richtig packen tut's nicht- und wenn's packt wird se heiss. Scheibe! Das Gewicht kannste noch anderen Orten genug einsparen. ;) |
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Ich tendier eh stark zum CAAD mit Disc. Schließlich solls ja auch im Training richtig Freude machen, und da ich in den Alpen wohne, sieht das Rad nicht nur im Rennen Berge. |
Wenn man sich ansieht, welches Material die schnellsten Radfahrer bzw. schnellsten in der Gesamtwertung bei "sehr bergigen Triathlon" wie z.B. Embrun, Alpe d'Huez, Wiesbaden und Wales in der Regel zum Einsatz bringen fällt auf, dass es in der Regel ziemlich normale Triathlonzeitfahrräder sind, nur leicht getunt mit einem leichten Laufradsatz und ein paar Extra-Ritzeln.
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Wenn man sich ansieht, welches Material die schnellsten Radfahrer bzw. schnellsten in der Gesamtwertung bei "sehr bergigen Triathlon" wie z.B. Embrun, Alpe d'Huez, Wiesbaden und Wales in der Regel zum Einsatz bringen fällt auf, dass es in der Regel ziemlich normale Triathlonzeitfahrräder sind, nur leicht getunt mit einem leichten Laufradsatz und ein paar Extra-Ritzeln.
leichte Rennräder mit Aufsatz und klassischem Rennlenker werden meist überwiegend im Klassement-Mittelfeld gefahren. |
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Ich muss zugeben, ich hab mir von Embrun keine Bilder der Top-Jungs angesehen, werd ich nachholen. Aber so weit ich weiß ist z.B. der Renko Max 2012? mit einem Simplon Pavo unterwegs gewesen und der Fuxx heuer ebenso. Und die beiden schätze ich so ein, dass sie sich genau überlegen, wieso sie dort mit welchem Material fahren. Wales würd ich zum Beispiel sowieso mit dem TT in Angriff nehmen, für Embrun find ichs aber eher ungeeignet. |
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Ich würde eher zu nem leichten Laufradsatz mit Aluflanken und normaler Bremse als zu nem noch leichteren Carbon-LR mit Scheibenbremsen tendieren. Sprich nimm das Cannondale von vor zwei Jahren und tune noch ein bischen an Sattel, -stütze, Reifen und evtl. LR. |
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Gruß Matthias PS: Die echten Cracks (nopogobiker) fahren auf solchen Strecken natürlich Titan. |
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Fahre seit dieser Saison ein Kuota Kalibur als TT-Bike. Sehr leicht und fährt sich auch auf bergigen Strecken (70.3 Wiesbaden) extrem gut.:Huhu:
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In Wales war in der zweiten Runde auch ein Profi bei mir , der mit Rennrad gefahren ist. Bergauf ist der immer ein Stück davon gezogen, bergab hab' ich ihn immer überholt, weil er halt ziemlich aufrecht auf seinem Lenkeraufsatz lag. Wer mit dem Rennrad deutlich mehr Watt treten kann als mit seinem TT ist vermutlich bei einer Strecke wie Embrun gut beraten es zu nutzen. Ich selbst bin so ein Typ. ich fühle mich zwar auf dem Rennrad wohler und glaube, da mehr Kraft entwickeln zu können, aber wenn ich es dann mit der Stoppuhr am Berg objektiv teste, dann stelle ich immer fest, dass ich auch auf reinen Bergaufstrecken mit dem TT eine Idee schneller bin, obwohl es 1,5kg schwerer ist. Vermutlich weil ich intensives GA2-Fahren mit dem TT mehr gewohnt und besser ökonomisiert habe als intensives Fahren mit dem RR. |
Habe mir letztes Jahr für Inferno Triathlon den Carbon-Renner Stevens Xenon mit Ksyrium Elite Felgen und Schlauchreifen geholt und bin damit dieses Jahr auch den Swissman Xtreme gefahren. Die serienmässigen Felgenbremsen (Ultegra) waren mehr als ausreichend. Merke: Wer später bremst ist länger schnell :) Schlussendlich sind meiner Meinung nach weniger die Bremsen das Problem als der Fahrer. Spät dafür hart und sauber bremsen und danach sofort wieder abkühlen lassen. Mit dieser Taktik konnte ich z.B. am Grimsel problemlos bergab Autos überholen...
Was ich eher bedenken würde (vor allem bei sehr bergigen Wettkämpfen): Kompaktkurbel und hinten nicht grad eine 11-23 drauf sonst werden die steilen Rampen nur noch im Wiegetritt fahrbar. Liebe Grüsse Dominik |
Ach ja, was auch gerne vergessen wird: LRS-Wechsel aufgrund von altersbedingten Verschleisserscheinungen (Felge durchgebremst!) haste auch nemmer. Bremsscheibe wechseln ist erheblich günstiger. ;)
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Dennoch: Scheibenbremsen werden am Renner kommen ob es uns passt oder nicht, also mach gleich Nägel mit Köpfen. Eventuell wartetst Du noch auf die ersten Modelle mit Steckachse, auch die wird vermutlich bald Standard am Renner sein. Nopogobiker |
Wie ist das eigentlich bei Scheibenbremsenrädern - wie viel wiegen die gesamt mehr? Eigentlich kann man ja dann an der gewichtstechnisch "wichtigeren" Stelle, den Felgen, sparen... (also wenn man sich sonst zB kein Carbon fahren traut wegen ev. schlechteren Bremseigenschaften...)
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Ich bin mir aber gar nichtmal so sicher, dass ein Scheibenbremssystem unterm Strich soooo viel schwerer sein wird als eine Felgenbremse. Hydraulikleitung inkl. Flüssigkeit vs. Zug mit Aussenhülle dürfte eher leichter sein, Bremszangen vs. Felgenbremsen müssen auch nicht unbedingt schwerer sein, Scheiben, klar, dafür sind Felgenbremsfelgen aber auch wieder etwas schwerer (wg. der Dicke der Bremsflanken), bleibt das hydraulische System in den Bremsschaltgriffen. Und evtl. ein Plus an (längeren) Speichen, da die Bremskraft ja drüber übertragen werden muss und nicht nur von der Felge auf den Reifen auf die Strasse. Da würde ich mir speziell auf dich bezogen mit deinen paar Kilo aber eher weniger Sorgen machen. |
Hallo ArminAtz zum Thema bergtaugliches Triathlonrad, schau die doch mal die Sattelstütze aus Amerika von REDSHIFT an.
Die kannst du im normalen Strassenrad einbauen und je nach Topografie im Rennen ohne anzuhalten (ganz wichtig) von normal auf Aeroposition wechseln. Momentan nur für runde Sattelstütze erhältlich, ab nächstem Jahr auch für ovale Aerosattelstützen www.redshiftsports.com In Deutschland auch zu bekommen bei www.3sports.de |
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Vesteh ich nicht .
In der Aeroposition ist die Sattelposition ca. 4cm weiter vorn, gegeben u.a. durch den steileren Sitzrohrwinkel von ca. 76° gegenüber etwa 72° beim Rennrad Zitat:
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Das klingt ja gut... Ich finde es am MTB so traumhaft, wie schnell man abbremsen kann; wenn man da auf Asphalt bergab fährt kann man ganz knapp vor der Kurve bremsen - ich denke, das wäre auch beim Rennrad ein Vorteil, ganz besonders wenn man gerne Radmarathons in den Alpen fährt :-(( ;) Wie ausgereift ist denn der Laufradbau für Scheibenbremsen? |
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Da hab ich keine Bedenken. Wesentlicher als den Laufradbau bzw. die Laufräder an sich finde ich die nächste Evolutionsstufe dazu: Steckachsen. Also, rein nüchtern betrachtet, zumindest. Als Gesamtergebnis steht mit so nem Setup zwar nämlich ein hervorragend fahrbares Rad unterm Strich da, aber ich krieg Augenkrebs davon. Mit Ästhetik hat das nix mehr zu tun. |
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Grad am Renner sollte sich bei einem starken Bremsmanöver bie 80 oder 90km/h die Gabel nicht unbedingt verziehen.... Nopogobiker |
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Hab mal ein wenig rumgeguckt: Canyon hatte mal ein Projekt gestartet das 6,8(kg) hiess, weiss nicht, was daraus wurde, die üblichen Gewichte, die ich bei aktuellem Material finde, beginnen mit ner 8 vorm Komma. Mit den Preisen dazu haut mich das jetzt nicht so vom Hocker, wobei das (beides) weniger dem verstärkten Rahmen geschuldet sein dürfte als schlicht der Ausstattung, die kombinierte Hydraulikbremsschalthebel noch nicht in den unteren Gruppen angekommen sieht. Natürlich gibts bei Sram was (S700), aber für 10fach und 'ach, zu welchem Preis'. |
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