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-   -   Neues Rennrad für bergige Triathlons (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=34324)

ArminAtz 13.10.2014 15:20

Neues Rennrad für bergige Triathlons
 
Da ich in der Saison 2015 mal etwas über den Tellerrand hinausblicken möchte und bei eher "bergigen" Triathlons starten werde, bin ich auf der Suche nach einem neuen Rennrad.

Einsatzzweck werden Triathlons wie Embrun, Altriman usw sein.

Ich hab einen hohen sportlichen Anspruch an mich, sprich das Bike sollte schon auch was drauf haben :Cheese:

Preislich hab ich mir ein Limit von € 3500 gesetzt.

Nun bin ich heute auf das Cannondale CAAD10 BLACK INC. DISC gestoßen, was mit € 3199 auch voll im Budget wäre. (Variante 1)

http://www.cannondale-versand.de/art...?ArtNr=2468438

Was "stört" mich dran, bzw. wieso bin ich noch unschlüssig?

- Die verbauten Carbon clincher. Hier wären mir tubular fast lieber. Hat jemand Erfahrungen mit den verbauten Felgen bezüglich Überhitzung?
- Ich hab keine Erfahrung mit Scheibenbremsen. Empfehlenswert, oder eher noch die Finger davon lassen?

Als Alternative(Variante 2) gäbs auch das 2014ner Modell für € 2599, ohne Scheibenbremsen und mit Alu clincher Felgen, welche ich dann als Trainingslaufräder verwenden könnte. Einen Satz Zipp 202 bei Ebay ergattert, und ich würd noch immer mein Preislimit halten...

http://www.cannondale-versand.de/art...?ArtNr=2468001

Was sagt Ihr dazu. Denke mittlerweile fast, dass Variante 2 die bessere ist.

Oder gibt's noch ein Bike, welches ich nicht auf dem Schirm habe?

Danke schon mal für die Tipps!

StanX 13.10.2014 15:28

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 1087088)



Was "stört" mich dran, bzw. wieso bin ich noch unschlüssig?

- Die verbauten Carbon clincher. Hier wären mir tubular fast lieber. Hat jemand Erfahrungen mit den verbauten Felgen bezüglich Überhitzung?
- Ich hab keine Erfahrung mit Scheibenbremsen. Empfehlenswert, oder eher noch die Finger davon lassen?

Durch die Scheibenbremse ist doch das verwendete Material der Felge fast egal. Was heiß wird ist maximal die Scheibe.

ArminAtz 13.10.2014 15:30

Zitat:

Zitat von StanX (Beitrag 1087091)
Durch die Scheibenbremse ist doch das verwendete Material der Felge fast egal. Was heiß wird ist maximal die Scheibe.

Stimmt - ich Depp :Cheese:

drullse 13.10.2014 15:31

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 1087088)
Hat jemand Erfahrungen mit den verbauten Felgen bezüglich Überhitzung?

Was soll denn da bei Scheibenbremsen an der Felge überhitzen?

ArminAtz 13.10.2014 15:32

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1087093)
Was soll denn da bei Scheibenbremsen an der Felge überhitzen?

jaja, schon gut :)

ArminAtz 13.10.2014 15:34

Ändert aber nichts dran, dass ich trotzdem lieber tubular im Wettkampf hätte...

FLOW RIDER 13.10.2014 15:35

wenn's Cannondale sein soll:

http://www.bikelineshop.de/sonderang...-sram-red.html

ArminAtz 13.10.2014 15:41

Zitat:

Zitat von FLOW RIDER (Beitrag 1087099)

Danke für den Link!
Nein, muss kein Cannondale sein. Finds jedoch vom Preis/Leistung und von der Optik (kein Sloping) sehr interessant!

captain hook 13.10.2014 15:53

http://kinetixproducts.com/shop/inde...path=59_60_116

Vielleicht findest Du hier was?!

ArminAtz 14.10.2014 09:56

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1087108)

Danke für den Link. Für mich käme ein 54er Rahmen in Frage. Da gibt's nur ein 2010er Modell.

Wenn schon neu, dann solls schon gleich auch 11fach bestückt sein. Aber ich werds im Auge behalten. In den nächsten 1-2 Monaten möcht ich auf jeden Fall zuschlagen.

captain hook 14.10.2014 11:08

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 1087331)
Danke für den Link. Für mich käme ein 54er Rahmen in Frage. Da gibt's nur ein 2010er Modell.

Wenn schon neu, dann solls schon gleich auch 11fach bestückt sein. Aber ich werds im Auge behalten. In den nächsten 1-2 Monaten möcht ich auf jeden Fall zuschlagen.

Du musst natürlich auch bei den anderen Rubriken schauen. :-) Ich wusste ja nicht, was Du für eine Rahmenhöhe suchst.

Hier zB ein 2012er Scott Foil mit C35 Tubular Wheels und DuraAce Di2 (edith: allerdings wohl auch 10fach...)

http://kinetixproducts.com/shop/inde...product_id=460

Oder nen Pinarello Prince mit Record 11fach
http://kinetixproducts.com/shop/inde...product_id=488

crazy 14.10.2014 12:00

Da bergige Triathlons mitunter eine etwas höhere Tendenz zu Wetterkapriolen haben, es also gerne nass werden kann, würde ich bei Scheibenbremsen schauen.

Schöne, leichte Carbonfelgen sind dann auch kein Problem mehr hinsichtlich Überhitzung.

Klatschnasse Carbonfelge lange bergab ist halt auch kein Spass, richtig packen tut's nicht- und wenn's packt wird se heiss.

Scheibe! Das Gewicht kannste noch anderen Orten genug einsparen. ;)

ArminAtz 14.10.2014 12:07

Zitat:

Zitat von crazyviech (Beitrag 1087373)
Scheibe! Das Gewicht kannste noch anderen Orten genug einsparen. ;)

Am Körper nicht ;)

Ich tendier eh stark zum CAAD mit Disc.

Schließlich solls ja auch im Training richtig Freude machen, und da ich in den Alpen wohne, sieht das Rad nicht nur im Rennen Berge.

Hafu 14.10.2014 12:09

Wenn man sich ansieht, welches Material die schnellsten Radfahrer bzw. schnellsten in der Gesamtwertung bei "sehr bergigen Triathlon" wie z.B. Embrun, Alpe d'Huez, Wiesbaden und Wales in der Regel zum Einsatz bringen fällt auf, dass es in der Regel ziemlich normale Triathlonzeitfahrräder sind, nur leicht getunt mit einem leichten Laufradsatz und ein paar Extra-Ritzeln.

Hafu 14.10.2014 12:10

Wenn man sich ansieht, welches Material die schnellsten Radfahrer bzw. schnellsten in der Gesamtwertung bei "sehr bergigen Triathlon" wie z.B. Embrun, Alpe d'Huez, Wiesbaden und Wales in der Regel zum Einsatz bringen fällt auf, dass es in der Regel ziemlich normale Triathlonzeitfahrräder sind, nur leicht getunt mit einem leichten Laufradsatz und ein paar Extra-Ritzeln.

leichte Rennräder mit Aufsatz und klassischem Rennlenker werden meist überwiegend im Klassement-Mittelfeld gefahren.

ArminAtz 14.10.2014 13:34

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1087383)
Wenn man sich ansieht, welches Material die schnellsten Radfahrer bzw. schnellsten in der Gesamtwertung bei "sehr bergigen Triathlon" wie z.B. Embrun, Alpe d'Huez, Wiesbaden und Wales in der Regel zum Einsatz bringen fällt auf, dass es in der Regel ziemlich normale Triathlonzeitfahrräder sind, nur leicht getunt mit einem leichten Laufradsatz und ein paar Extra-Ritzeln.

leichte Rennräder mit Aufsatz und klassischem Rennlenker werden meist überwiegend im Klassement-Mittelfeld gefahren.

Konkret geht's mir persönlich um Embrun nächstes Jahr. Kann man das mit Wales vergleichen? Eher nicht, oder?

Ich muss zugeben, ich hab mir von Embrun keine Bilder der Top-Jungs angesehen, werd ich nachholen. Aber so weit ich weiß ist z.B. der Renko Max 2012? mit einem Simplon Pavo unterwegs gewesen und der Fuxx heuer ebenso. Und die beiden schätze ich so ein, dass sie sich genau überlegen, wieso sie dort mit welchem Material fahren.

Wales würd ich zum Beispiel sowieso mit dem TT in Angriff nehmen, für Embrun find ichs aber eher ungeeignet.

Dorn 14.10.2014 13:47

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1087383)
Wenn man sich ansieht, welches Material die schnellsten Radfahrer bzw. schnellsten in der Gesamtwertung bei "sehr bergigen Triathlon" wie z.B. Embrun, Alpe d'Huez, Wiesbaden und Wales in der Regel zum Einsatz bringen fällt auf, dass es in der Regel ziemlich normale Triathlonzeitfahrräder sind, nur leicht getunt mit einem leichten Laufradsatz und ein paar Extra-Ritzeln.

leichte Rennräder mit Aufsatz und klassischem Rennlenker werden meist überwiegend im Klassement-Mittelfeld gefahren.

Es gibt dazu glaube ich auch eine Sendung von Arne mit dem Vergleich. TT vs. RR. Ich weiß es jetzt nicht mehr 100 % aber ich meine, dass Tests ergeben haben, dass alles unter 3000 hm in einem Rennen mit einem TT schneller geht. Subjektiv fahre ich mit einem RR schneller bergauf und bergab wie mit einem TT. Habe das aber noch nie gemessen.

alpenfex 14.10.2014 14:02

Zitat:

Zitat von Dorn (Beitrag 1087423)
Es gibt dazu glaube ich auch eine Sendung von Arne mit dem Vergleich. TT vs. RR. Ich weiß es jetzt nicht mehr 100 % aber ich meine, dass Tests ergeben haben, dass alles unter 3000 hm in einem Rennen mit einem TT schneller geht. Subjektiv fahre ich mit einem RR schneller bergauf und bergab wie mit einem TT. Habe das aber noch nie gemessen.

3000Hm auf 180km oder was?

Dorn 14.10.2014 17:02

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1087428)
3000Hm auf 180km oder was?

Es müsste in diesem Filmbeitrag um die Langdistanz gegangen sein, ja. Ich kenne keinen Anstieg der über 40 km einen fahrbahren Höhenunterschied von 3000 Meter hat. Selbst 90 km dürfte nur eine bergauf/bergab Strecke sein innerhalb eines Triatlhons. Ich bin Meran - Timmelsjoch - Meran mit ca. 90 km und ca. 2.500 hm gefahren und da geht es nur hoch und wieder runter.

Harm 14.10.2014 17:51

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 1087415)
Konkret geht's mir persönlich um Embrun nächstes Jahr. Kann man das mit Wales vergleichen? Eher nicht, oder?

Ich muss zugeben, ich hab mir von Embrun keine Bilder der Top-Jungs angesehen, werd ich nachholen. Aber so weit ich weiß ist z.B. der Renko Max 2012? mit einem Simplon Pavo unterwegs gewesen und der Fuxx heuer ebenso. Und die beiden schätze ich so ein, dass sie sich genau überlegen, wieso sie dort mit welchem Material fahren.

Wales würd ich zum Beispiel sowieso mit dem TT in Angriff nehmen, für Embrun find ichs aber eher ungeeignet.

Seh ich genauso, Embrun, Altriman, Norse- und Swissman sind da glaube ich andere Kategorien. Früher als Nizza noch kürzer bei praktisch gleichen Höhenmetern war, sind die Franzosen fast alle mit dem Renner rumgefahren. Mit dem TT war man da eher der Aussenseiter.
Ich würde eher zu nem leichten Laufradsatz mit Aluflanken und normaler Bremse als zu nem noch leichteren Carbon-LR mit Scheibenbremsen tendieren. Sprich nimm das Cannondale von vor zwei Jahren und tune noch ein bischen an Sattel, -stütze, Reifen und evtl. LR.

MatthiasR 14.10.2014 18:10

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 1087088)
Nun bin ich heute auf das Cannondale CAAD10 BLACK INC. DISC gestoßen, was mit € 3199 auch voll im Budget wäre. (Variante 1)

Nix gegen das CAAD10 (fahre selbst ein CAAD9), aber für ein Alu-Rad finde ich das sauteuer. Wenn ich so viel Geld ausgeben würde, müsste es schon Carbon sein. Z.B. das hier.

Gruß Matthias

PS: Die echten Cracks (nopogobiker) fahren auf solchen Strecken natürlich Titan.

sbechtel 14.10.2014 18:33

Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 1087489)
PS: Die echten Cracks (nopogobiker) fahren auf solchen Strecken natürlich Titan.

Hat der Schlingel mir einfach meinen Senf weggeschnappt :Cheese:

Eddy Murcks 14.10.2014 18:40

Fahre seit dieser Saison ein Kuota Kalibur als TT-Bike. Sehr leicht und fährt sich auch auf bergigen Strecken (70.3 Wiesbaden) extrem gut.:Huhu:

Hafu 14.10.2014 19:33

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 1087415)
Konkret geht's mir persönlich um Embrun nächstes Jahr. Kann man das mit Wales vergleichen? Eher nicht, oder?

Embrunman sind 3936 Höhenmeter, Wales 2600; sind also schon noch ein paar Bergaufmeter mehr im Zentralmassiv, allerdings ist die Strecke in Embrun auch 7km länger als Wales.

In Wales war in der zweiten Runde auch ein Profi bei mir , der mit Rennrad gefahren ist. Bergauf ist der immer ein Stück davon gezogen, bergab hab' ich ihn immer überholt, weil er halt ziemlich aufrecht auf seinem Lenkeraufsatz lag.

Wer mit dem Rennrad deutlich mehr Watt treten kann als mit seinem TT ist vermutlich bei einer Strecke wie Embrun gut beraten es zu nutzen. Ich selbst bin so ein Typ. ich fühle mich zwar auf dem Rennrad wohler und glaube, da mehr Kraft entwickeln zu können, aber wenn ich es dann mit der Stoppuhr am Berg objektiv teste, dann stelle ich immer fest, dass ich auch auf reinen Bergaufstrecken mit dem TT eine Idee schneller bin, obwohl es 1,5kg schwerer ist. Vermutlich weil ich intensives GA2-Fahren mit dem TT mehr gewohnt und besser ökonomisiert habe als intensives Fahren mit dem RR.

dominik_bsl 14.10.2014 20:34

Habe mir letztes Jahr für Inferno Triathlon den Carbon-Renner Stevens Xenon mit Ksyrium Elite Felgen und Schlauchreifen geholt und bin damit dieses Jahr auch den Swissman Xtreme gefahren. Die serienmässigen Felgenbremsen (Ultegra) waren mehr als ausreichend. Merke: Wer später bremst ist länger schnell :) Schlussendlich sind meiner Meinung nach weniger die Bremsen das Problem als der Fahrer. Spät dafür hart und sauber bremsen und danach sofort wieder abkühlen lassen. Mit dieser Taktik konnte ich z.B. am Grimsel problemlos bergab Autos überholen...

Was ich eher bedenken würde (vor allem bei sehr bergigen Wettkämpfen): Kompaktkurbel und hinten nicht grad eine 11-23 drauf sonst werden die steilen Rampen nur noch im Wiegetritt fahrbar.

Liebe Grüsse
Dominik

crazy 16.10.2014 12:19

Ach ja, was auch gerne vergessen wird: LRS-Wechsel aufgrund von altersbedingten Verschleisserscheinungen (Felge durchgebremst!) haste auch nemmer. Bremsscheibe wechseln ist erheblich günstiger. ;)

Nopogobiker 16.10.2014 13:19

Zitat:

Zitat von crazyviech (Beitrag 1087981)
Ach ja, was auch gerne vergessen wird: LRS-Wechsel aufgrund von altersbedingten Verschleisserscheinungen (Felge durchgebremst!) haste auch nemmer. Bremsscheibe wechseln ist erheblich günstiger. ;)

Mal ganz ehrlich, wie oft ist das am Renner schon vorgekommen - selbst bei meinen Trainingslaufrädern, geben eher die Lager auf, als dass die Felge durch ist.

Dennoch: Scheibenbremsen werden am Renner kommen ob es uns passt oder nicht, also mach gleich Nägel mit Köpfen.

Eventuell wartetst Du noch auf die ersten Modelle mit Steckachse, auch die wird vermutlich bald Standard am Renner sein.

Nopogobiker

~anna~ 16.10.2014 13:57

Wie ist das eigentlich bei Scheibenbremsenrädern - wie viel wiegen die gesamt mehr? Eigentlich kann man ja dann an der gewichtstechnisch "wichtigeren" Stelle, den Felgen, sparen... (also wenn man sich sonst zB kein Carbon fahren traut wegen ev. schlechteren Bremseigenschaften...)

crazy 16.10.2014 15:21

Zitat:

Zitat von Nopogobiker (Beitrag 1087997)
Mal ganz ehrlich, wie oft ist das am Renner schon vorgekommen - selbst bei meinen Trainingslaufrädern, geben eher die Lager auf, als dass die Felge durch ist.

Dennoch: Scheibenbremsen werden am Renner kommen ob es uns passt oder nicht, also mach gleich Nägel mit Köpfen.

Eventuell wartetst Du noch auf die ersten Modelle mit Steckachse, auch die wird vermutlich bald Standard am Renner sein.

Nopogobiker

Klar, aber wenn er ein Radel speziell für die Berge sucht... Pässe sind super Training, wollen bergab aber auch gerne gebremst werden. Da sollte der Verschleiss schon a bissl flotter vonstatten gehen, als es bei den Flachlandtirolern nördlich des Bodensees der Fall ist.

sybenwurz 16.10.2014 15:41

Zitat:

Zitat von Nopogobiker (Beitrag 1087997)
...selbst bei meinen Trainingslaufrädern, geben eher die Lager auf, als dass die Felge durch ist.

Liegt das an den Felgen oder den Naben?
:Cheese:

sybenwurz 16.10.2014 15:47

Zitat:

Zitat von ~anna~ (Beitrag 1088013)
Wie ist das eigentlich bei Scheibenbremsenrädern - wie viel wiegen die gesamt mehr? Eigentlich kann man ja dann an der gewichtstechnisch "wichtigeren" Stelle, den Felgen, sparen... (also wenn man sich sonst zB kein Carbon fahren traut wegen ev. schlechteren Bremseigenschaften...)

Ehrlich gesagt, hab ich die Gesamtgewichte noch nicht verglichen.
Ich bin mir aber gar nichtmal so sicher, dass ein Scheibenbremssystem unterm Strich soooo viel schwerer sein wird als eine Felgenbremse.
Hydraulikleitung inkl. Flüssigkeit vs. Zug mit Aussenhülle dürfte eher leichter sein, Bremszangen vs. Felgenbremsen müssen auch nicht unbedingt schwerer sein, Scheiben, klar, dafür sind Felgenbremsfelgen aber auch wieder etwas schwerer (wg. der Dicke der Bremsflanken), bleibt das hydraulische System in den Bremsschaltgriffen.
Und evtl. ein Plus an (längeren) Speichen, da die Bremskraft ja drüber übertragen werden muss und nicht nur von der Felge auf den Reifen auf die Strasse.
Da würde ich mir speziell auf dich bezogen mit deinen paar Kilo aber eher weniger Sorgen machen.

snowman 16.10.2014 18:17

Hallo ArminAtz zum Thema bergtaugliches Triathlonrad, schau die doch mal die Sattelstütze aus Amerika von REDSHIFT an.

Die kannst du im normalen Strassenrad einbauen und je nach Topografie im Rennen ohne anzuhalten (ganz wichtig) von normal auf Aeroposition wechseln.
Momentan nur für runde Sattelstütze erhältlich, ab nächstem Jahr auch für ovale Aerosattelstützen

www.redshiftsports.com

In Deutschland auch zu bekommen bei www.3sports.de

ArminAtz 16.10.2014 21:01

Zitat:

Zitat von snowman (Beitrag 1088108)
Hallo ArminAtz zum Thema bergtaugliches Triathlonrad, schau die doch mal die Sattelstütze aus Amerika von REDSHIFT an.

Die kannst du im normalen Strassenrad einbauen und je nach Topografie im Rennen ohne anzuhalten (ganz wichtig) von normal auf Aeroposition wechseln.
Momentan nur für runde Sattelstütze erhältlich, ab nächstem Jahr auch für ovale Aerosattelstützen

www.redshiftsports.com

In Deutschland auch zu bekommen bei www.3sports.de

Danke, aber meine TT Sattelposition unterscheidet sich nicht wirklich von der meines Rennrads.

snowman 16.10.2014 21:39

Vesteh ich nicht .
In der Aeroposition ist die Sattelposition ca. 4cm weiter vorn, gegeben u.a. durch den steileren Sitzrohrwinkel von ca. 76° gegenüber etwa 72° beim Rennrad

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 1088144)
Danke, aber meine TT Sattelposition unterscheidet sich nicht wirklich von der meines Rennrads.


~anna~ 16.10.2014 23:08

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1088056)
Ehrlich gesagt, hab ich die Gesamtgewichte noch nicht verglichen.
Ich bin mir aber gar nichtmal so sicher, dass ein Scheibenbremssystem unterm Strich soooo viel schwerer sein wird als eine Felgenbremse.
Hydraulikleitung inkl. Flüssigkeit vs. Zug mit Aussenhülle dürfte eher leichter sein, Bremszangen vs. Felgenbremsen müssen auch nicht unbedingt schwerer sein, Scheiben, klar, dafür sind Felgenbremsfelgen aber auch wieder etwas schwerer (wg. der Dicke der Bremsflanken), bleibt das hydraulische System in den Bremsschaltgriffen.
Und evtl. ein Plus an (längeren) Speichen, da die Bremskraft ja drüber übertragen werden muss und nicht nur von der Felge auf den Reifen auf die Strasse.
Da würde ich mir speziell auf dich bezogen mit deinen paar Kilo aber eher weniger Sorgen machen.

Danke dir für die Infos! (und sorry ArminAtz fürs Threadkapern)
Das klingt ja gut... Ich finde es am MTB so traumhaft, wie schnell man abbremsen kann; wenn man da auf Asphalt bergab fährt kann man ganz knapp vor der Kurve bremsen - ich denke, das wäre auch beim Rennrad ein Vorteil, ganz besonders wenn man gerne Radmarathons in den Alpen fährt :-(( ;)
Wie ausgereift ist denn der Laufradbau für Scheibenbremsen?

sybenwurz 16.10.2014 23:27

Zitat:

Zitat von ~anna~ (Beitrag 1088178)
Wie ausgereift ist denn der Laufradbau für Scheibenbremsen?

Naja, was man (theoretisch auch) ins Rennrad bauen kann, geht beim MTB als 29er durch.
Da hab ich keine Bedenken.
Wesentlicher als den Laufradbau bzw. die Laufräder an sich finde ich die nächste Evolutionsstufe dazu: Steckachsen.

Also, rein nüchtern betrachtet, zumindest.
Als Gesamtergebnis steht mit so nem Setup zwar nämlich ein hervorragend fahrbares Rad unterm Strich da, aber ich krieg Augenkrebs davon.
Mit Ästhetik hat das nix mehr zu tun.

ArminAtz 17.10.2014 09:47

Zitat:

Zitat von ~anna~ (Beitrag 1088178)
Danke dir für die Infos! (und sorry ArminAtz fürs Threadkapern)

Das passt schon so, interessiert mich selbst sehr :Huhu:

ArminAtz 17.10.2014 10:10

Zitat:

Zitat von snowman (Beitrag 1088155)
Vesteh ich nicht .
In der Aeroposition ist die Sattelposition ca. 4cm weiter vorn, gegeben u.a. durch den steileren Sitzrohrwinkel von ca. 76° gegenüber etwa 72° beim Rennrad

Glaub mir, ich brauch so ein Ding nicht :Huhu:

Nopogobiker 17.10.2014 10:11

Zitat:

Zitat von ~anna~ (Beitrag 1088178)
Das klingt ja gut... Ich finde es am MTB so traumhaft, wie schnell man abbremsen kann; wenn man da auf Asphalt bergab fährt kann man ganz knapp vor der Kurve bremsen - ich denke, das wäre auch beim Rennrad ein Vorteil, ganz besonders wenn man gerne Radmarathons in den Alpen fährt :-(( ;)

Ganz ehrlich, ich hab keine Ahung, wie Du Deine Bremsen eingestellt hast, aber ich kann jederzeit mit der Kraft von zwei Fingern einen Abflug über den Lenker hinlegen - ich finde die Verzögerung teilweise sogar zu stark.

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1088056)
Ehrlich gesagt, hab ich die Gesamtgewichte noch nicht verglichen.

Ich glaube unterm Strich wird sich da nicht soe viel tun. Zwar werden eventuell die Laufräder leichter, dafür musst Du aber wieder die Gabel und den Rahmen stabiler bauen, damit sie die Bremskräfte aufnehmen können.
Grad am Renner sollte sich bei einem starken Bremsmanöver bie 80 oder 90km/h die Gabel nicht unbedingt verziehen....

Nopogobiker

sybenwurz 17.10.2014 10:26

Zitat:

Zitat von Nopogobiker (Beitrag 1088243)
Ich glaube unterm Strich wird sich da nicht so viel tun. Zwar werden eventuell die Laufräder leichter, dafür musst Du aber wieder die Gabel und den Rahmen stabiler bauen, damit sie die Bremskräfte aufnehmen können.

Jou, schrieb ich ja so etwa.
Hab mal ein wenig rumgeguckt: Canyon hatte mal ein Projekt gestartet das 6,8(kg) hiess, weiss nicht, was daraus wurde, die üblichen Gewichte, die ich bei aktuellem Material finde, beginnen mit ner 8 vorm Komma.
Mit den Preisen dazu haut mich das jetzt nicht so vom Hocker, wobei das (beides) weniger dem verstärkten Rahmen geschuldet sein dürfte als schlicht der Ausstattung, die kombinierte Hydraulikbremsschalthebel noch nicht in den unteren Gruppen angekommen sieht.
Natürlich gibts bei Sram was (S700), aber für 10fach und 'ach, zu welchem Preis'.


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