triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Ernährung und Gesundheit (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=5)
-   -   Bier während der Trainingsphase (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=33855)

Leo 27.08.2014 16:15

Bier während der Trainingsphase
 
Ich habe mic neulich mit einem Kumpel unterhalten, der wirklich komplett auf Alkohol, also auch auf Bier verzichtet, vor allem in der Trainingsphase kurz vor Schluss. Ich persönlich weiß nicht, ob es "egal" ist, was die Leistung angeht. Klar saufe ich mich nicht zu, aber hin un wieder ein Bierchen. Außerdem gibt es doch große Unterschiede bei den einzelnen Biersorten - manche sind auch gut für den Eletrolythaushalt.

Wie geht ihr denn damit um???

Harm 27.08.2014 16:21

Zitat:

Zitat von Leo (Beitrag 1074090)
.. der wirklich komplett auf Alkohol, also auch auf Bier verzichtet, ...

Die Formulierung gefällt mir.
Kommt immer auf Deine Ziele an.
Mir reicht es z.B. ne LD nur im Ziel zu beenden und habe alle Hawai Hoffnungen beerdigt, da trinke ich in der Vorbereitung sogar "auch" Bier.
Andere trinken in den letzten Wochen vorm Wettkampf aber nicht mal Kaffee.

Nobodyknows 27.08.2014 16:33

Zitat:

Zitat von Leo (Beitrag 1074090)
Wie geht ihr denn damit um???

Auch und gerade am Vorabend meiner persönlichen Saisonhöhepunkte:
Eine 0,5-Liter-Flasche Pils (mit Alkohol). :Prost:

Das ist der Krafstoff für meinen inneren Motor.


Gruß
N. :Huhu:

mtth 27.08.2014 16:35

Ich denke ein Bier hilft immer!

Ironmanfranky63 27.08.2014 16:35

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1074100)
Auch und gerade am Vorabend meiner persönlichen Saisonhöhepunkte:
Eine 0,5-Liter-Flasche Pils (mit Alkohol). :Prost:

Das ist der Krafstoff für meinen inneren Motor.

Gruß
N. :Huhu:

Die Betonung liegt auf "eine" denn ich wollt auch gerade schreiben.
"Die Dosis macht das Gift" wie mit allem im Leben.

PattiRamone 27.08.2014 16:36

Bier :Liebe:

Campeon 27.08.2014 16:37

Kein Alkohol ist auch keine Lösung!

Ich verzichte nicht, warum auch?

Ich weiß nicht was totale Askese bringen würde, ich denke selbst, wenn ich als totaler Alk-Verweigerer eine halbe Stunde bei einer LD/IM schneller wäre, würde ich nicht auf Bier, Wein, Whisky verzichten.

Für mich gehört das zur Lebensqualität, wenn andere das anders praktizieren, kann mir das egal sein.
Im Gegenteil saufen die mir nichts weg!

Walfanggegner 27.08.2014 16:39

Ja, die Formulierung fand ich auch spitze. Erinnerte mich gleich an das Pappschild beim Eingang eines Konzertes (wurde von einer Gruppe Rocker organisiert): "Keine Waffen erlaubt - auch keine Messer" ;-)

Was mir dazu einfällt: alkoholfreies Bier hat auch Restmengen an Alkohol. 0,5 Vol.-% dürfen das meine ich sein damit es noch als alkoholfrei verkauft werden darf. Müsste man dann also konsequenterweise auch meiden, wenn es nicht gerade "0,0" ist.

Denke es ist wie Paracelsus es sagt: Die Menge macht das Gift.
So lange nicht regelmäßig oder nicht einmalig und dann völlig abschießen dürfte das nicht der Rede wert sein.

Ich verzichte auch fast gänzlich auf Alkohol, mein Laster ist der Zucker: Schokolade, Gummikram etc. Ab und zu ein Pils dürfte da weniger bedenklich sein als mein Süßwarenkonsum den ich nicht in Griff bekomme.

huegenbegger 27.08.2014 16:40

Nachdem ich an einem Sonntagswettkampf mal fast absteigen und brechen musste, verzichte ich auf freitägliche Exzesse ;-)
Direkt nach dem Training trinke ich erstmal doppel so viel wasser wie normal, wenn ich kurze zeit später alkohol trinken will.
Ansonsten lebe ich mein Leben wie es sich ergibt, zu leckerem Essen gehört ein guter Wein, auch am vorabend vom wettkampf.
Ich mache den Sport für die Seele, da werd ich sie nicht auf dem anderen Ende foltern.
Ich kann mir aber vorstellen, dass im ernsthaften Leistungsbereich ein Vollrausch ordentlich negativ wirkt und selbst geringere Alkoholmengen die Regeneration stark beeinträchtigen, so hörte ich mal...

dasgehtschneller 27.08.2014 16:41

So wichtig ist mir der Sport auch nicht dass ich auf jeden Genuss verzichte :Lachen2:

Am Abend vor dem Wettkampf beruhigt mich ein Glas Wein oder Bier und nach dem Wettkampf ist das eine passende Belohnung.

Mag ja sein dass ich ohne Bier zehn Sekunden schneller wäre aber da ich weder um Podestplätze noch um Hawaii Quali kämpfe ist mir das relativ egal.

snowball 27.08.2014 17:17

Bei 'nem leckeren Drink nach einer harten Einheit, kann ich nur schwer "nein" sagen. Wobei ich im Moment versuche es aus Gewichtsgründen doch ein zu schränken. Diät und Alkohol passen einfach nicht so gut zusammen.

Ich bin mal in der Wechselzone auf meine Fahne angesprochen worden :Cheese:... Allerdings war ich auch 3 Stunden vorher noch auf 'ner Hochzeit :cool:

Acula 27.08.2014 17:21

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1074105)
Kein Alkohol ist auch keine Lösung!

Aus Chemischer Sicht ist Alkohol eine Lösung! :Cheese:

NBer 27.08.2014 17:35

ich zitiere den 2-fachen marathonolympiasieger waldemar cierpinski: "b wie bier: das war so gut wie die einzige "medizin", die ich als sportler brauchte. in maßen genossen schadet es dem läufer nicht, im gegenteil. es enthält wertvolle minerale und aufbaustoffe. nach hohen belastungen habe ich auch in den letzten jahren meiner aktiven zeit am abend regelmäßig eine flasche bier getrunken, was die entspannung förderte und der nach großer beanspruchung typischen appetitlosigkeit entgegenwirkte.
selbst unmittelbar vor den olympischen marathonläufen bin ich bei diesem bewährten "hausrezept" geblieben und habe keine nachteile erlebt.
eine ausnahme macht dabei der eigentliche wettkampf. während eines laufes bier zu trinken ist nicht ratsam, da alle flüssigkeiten ohne kochsalz - wozu bier zählt - nicht den durst löschen und bald wieder ausgeschieden werden."

"meilenweit bis marathon" 1986

Ironmanfranky63 27.08.2014 17:41

Ich denke das hängt auch im wesentlichen vom Alter ab.
Vor vielen Jahren war ich mit einem Trainingskumpel mal auf einer Party. Morgens um 03:00h haben wir dann gemerkt das wir eigentlich in 6h einen 15km Lauf machen wollten(WK) haben wir dann auch gemacht. Was ist raus gekommen, beide knapp an der PB vorbeigeschrammt;)
So was geht heute mit>50 never, brauch ich 3 Tage bis ich wieder klar bin.

Brazzo 27.08.2014 17:43

Und der muss es wissen! :)

Ab und zu mal ein kaltes Bier kann nicht schaden, seh ich auch so!

Homer Simpson 27.08.2014 17:58

Da ich kein Profi bin, Sport nur zum Spaß betreibe und irgendwelche Spitzenplätze (ob Hawaii-Quali oder Podestplatz beim Dorftriathlon in Kleinkleckersdorf) eh unerreichbar sind, fröne ich null komma nix der Enthaltsamkeit: ich gönne mir ab und zu ein Bierchen, auch mal nen leckeren Rotwein und esse was mir schmeckt. :Prost: Sport ist zwar (zugegebenermaßen) ein wichtiger Teil, aber kein bestimmender Teil in meinem Leben. Da gibt's weitaus wichtigere Dinge. Deswegen sehe ich das ganze völlig tiefenentspannt.
Einziger Punkt in Sachen Ernährung: ich versuche mich vor, nach und erforderlichenfalls während des Trainings entsprechend zu ernähren.

Raimund 27.08.2014 18:00

Ich finde es total wichtig, auf alle schönen Dinge im Leben zu verzichten,

WENN MAN DAS RENNEN GEWINNEN WILL!!!

Ansonsten tun mir solche Leute echt leid...!:Huhu:

P.S.: Aber ich bin mir sicher, dass sie sich trotzdem nen Eimer Eiswasser über die Birne schütten, wetten?! ;)

Campeon 27.08.2014 18:02

Zitat:

Zitat von Acula (Beitrag 1074119)
Aus Chemischer Sicht ist Alkohol eine Lösung! :Cheese:

Darauf habe ich schon gewartet!:dresche

trisportimi 27.08.2014 18:37

Ich habe beides praktiziert, letztes Jahr kpl. ohne Alkohol und in diesem Jahr wieder mit gemäßigtem Alkkohlkonsum. Es geht doch nichts über ein kühles Bier oder ein schönes Glas Wein und insgesamt ist alles viel entspannter, wenn man sich nicht so geißelt! Leistungsmäßig kann ich absolut keinen Unterschied feststellen, hätte mich auch gewundert auf meinem Niveau. Und neben gesunder Ernährung esse ich haufenweise Süßkram und Chips, eigentlich ständig, kompensiere dies aber problemlos durch das umfangreiche Training, worum mich viele beneiden!:Cheese:

LidlRacer 27.08.2014 19:17

Ich mach's wie Waldemar:
Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1074131)
ich zitiere den 2-fachen marathonolympiasieger waldemar cierpinski: "b wie bier: das war so gut wie die einzige "medizin", die ich als sportler brauchte. in maßen genossen schadet es dem läufer nicht, im gegenteil. es enthält wertvolle minerale und aufbaustoffe. nach hohen belastungen habe ich auch in den letzten jahren meiner aktiven zeit am abend regelmäßig eine flasche bier getrunken, was die entspannung förderte und der nach großer beanspruchung typischen appetitlosigkeit entgegenwirkte.
selbst unmittelbar vor den olympischen marathonläufen bin ich bei diesem bewährten "hausrezept" geblieben und habe keine nachteile erlebt.
eine ausnahme macht dabei der eigentliche wettkampf. während eines laufes bier zu trinken ist nicht ratsam, da alle flüssigkeiten ohne kochsalz - wozu bier zählt - nicht den durst löschen und bald wieder ausgeschieden werden."

"meilenweit bis marathon" 1986

Auch für Hawaii muss man nicht auf Bier verzichten. Kann mir kaum vorstellen, dass ich ohne signifikant schneller wäre.

Carlos85 27.08.2014 19:43

Ich hab 6 Wochen vor Roth keinen Alkohol getrunken (also 6 Wochen lang, nicht nur den Tag 6 Wochen vor Roth :Cheese: )

Gebracht hats mal 0,0

Seitdem sauf ich wieder :Lachanfall:

Ne, also ich trink wenn ich Lust dazu habe, meistens eh nur auf Feiern oder wenn Gäste da sind. Und da ich kein Bier mag, gibts eher was Longdrink mäßiges :)

flachy 27.08.2014 19:53

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1074159)
Auch für Hawaii muss man nicht auf Bier verzichten. Kann mir kaum vorstellen, dass ich ohne signifikant schneller wäre.

Mach das!
Ich hab' ohne Rücksicht auf Verluste den Beweis in einer frühen Selbststudie in den Jahren 1995 und 1996 unter identischen Laborbedingungen auf einer abgeschotteten Insel fernab der hochgetourten Zivilgesellschaft erbracht, kurz der Versuchsablauf in Stichpunkten:
1995 - Persönlicher Wechsel aus einer Firma an die Trunkenbolduni Göttingen, drei Abende die Woche Party bis zum Abwinken wegen Eigeninteresse an Geselligkeit sowie einer hochnachtaktiven Partymaus/Barmixerin bei den Studiparties der SoWi's als Freundin (heutigen Frau) - damals gab's noch keinen Red Bull, den wir mit Wodka hätten verdünnen können, mußten daher die Verdünnung pur löten und mit Einbecker nachgespülen.
In Kombination mit wenig Schlaf ging es bei diesem Experiment dann am 8. Juni zum Start auf Lanzarote und der Versuch wurde dort nach 9:10 Stunden beendet.

1996: Ernährungsplan nach den Vorgaben des Prof. Dr. sc rer-nat. Flachowsky (u.a. Dozent für Humanernährung und blöderweise mein Senior), das ganze im Death-Mix mit keinem Tropfen Alkohol ab dem 01.01.1996 bis zum Raceday, 9:33h.

Fazit:
Wer gern einen in Maßen lötet, muß unbedingt dabei bleiben, ist leistungsfördernd, sozusagen eine Extra-Trainingseinheit auf dem Sofa!
Und während sich Eure Herzensdame mit dem batteriebetriebenen Schwabbelbauchweggürtel vor dem TV mälträtiert, öffnen wir uns solidarisch eine Dose Hopfentee mit dem Schlachtruf "Sport Frei Schatz"!

harryhirsch77 27.08.2014 20:18

Aeh sorry, wo ist da genau die Frage?

Ohne Bier waere ja das Leben wie ohne Farbfernsehen, Servolenkung, Lichtschalter oder Wasserkocher.

Ich hab vor Bolton auf meine taeglichen Biere zum Mittag verzichtet und die schlimmste LD meines Lebens abgeliefert.

Seitdem spuehle ich mir mit Bier wieder die Zaehne - morgens!

So, muss in Pub aufn Pint.


topre 27.08.2014 21:49

Ein Leben ohne Bier? Unvorstellbar! Wo bleibt da der Genuss? Natürlich macht hier wie überall die Dosis das Gift.
Ich hab eine Woche vor Roth auf Alkohol (trinke nahezu nie anderen Alk als Bier) verzichtet, aber mehr um mich im Rennen noch mehr drauf zu freuen... :Lachen2:

uruman 27.08.2014 22:08

Francesco Moser ( http://de.wikipedia.org/wiki/Francesco_Moser ) war er in seiner Zeit als Profi Rennradfahrer sehr kritisiert wegen sein Gewicht ,Essensgewohnheiten und Alkoholkonsum
Als er in Mexiko die Stundenweltrekord gebrochen hat ,hat er zu Mittag( die Versuche haben Abends statt gefunden ) demonstrativ zum Essen Bier getrunken !

ich glaube ein Bier oder Wein schadet meistens nichts

sybenwurz 30.08.2014 21:44

Zitat:

Zitat von Raimund (Beitrag 1074141)
Ansonsten tun mir solche Leute echt leid...!:Huhu:

Mir ehrlich gesagt nicht.
Ich finds klasse, wenn jemand nie Kontakt zu dieser Geissel der Menschheit hatte und sie dementsprechend auch nicht vermisst, geschweige denn stets aufm Grat zwischen Sucht und Genuss (oder was man jeweils darunter versteht..., man kann ja auch ein Glas Wasser oder Saft geniessen) dahinbalanciert.

sybenwurz 30.08.2014 21:51

Zitat:

Zitat von harryhirsch77 (Beitrag 1074168)
Ohne Bier waere ja das Leben wie ohne Farbfernsehen, Servolenkung, Lichtschalter oder Wasserkocher.

Leider hab ich Lichtschalter, daher kann ich nicht lauthals widersprechen;- die anderen Dinge fehlen mir allerdings nicht...

(die Lichtschalter ehrlich gesagt auch nicht ernstlich, als ich ein halbes Jahr -nachm Brand und bis ich ausgezogen bin- darauf verzichten durfte/musste)
Zitat:


Ich hab vor Bolton auf meine taeglichen Biere zum Mittag verzichtet und die schlimmste LD meines Lebens abgeliefert.
Wie wäre es, wenn du auch zuvor nie Bier/Alkohol getrunken hättest...?
:Cheese:

Zitat:


Kann es sein, dass ich das bei dir gepostet hab?
Irgendwie ist die Aussage ja auch unheimlich wahr...

Stefan 30.08.2014 22:36

Zitat:

Zitat von flachy (Beitrag 1074165)
..............

Ich gönne Dir Dein Bier, aber Du weisst selbst, dass es nicht der Grund für die langsame Zeit war.

Zitat:

Zitat von harryhirsch77 (Beitrag 1074168)
Ohne Bier waere ja das Leben wie ohne Farbfernsehen, Servolenkung, Lichtschalter oder Wasserkocher.

Ok, ohne Lichtschalter würde mir auch was fehlen.

Stefan, der kein Bier trinkt, keinen Fernseher und kein Auto besitzt und der den Wasserkocher nie nutzt.

RoBa 30.08.2014 22:46

Zitat:

Zitat von flachy (Beitrag 1074165)
Mach das!
Ich hab' ohne Rücksicht auf Verluste den Beweis in einer frühen Selbststudie in den Jahren 1995 und 1996 unter identischen Laborbedingungen auf einer abgeschotteten Insel fernab der hochgetourten Zivilgesellschaft erbracht, kurz der Versuchsablauf in Stichpunkten:
1995 - Persönlicher Wechsel aus einer Firma an die Trunkenbolduni Göttingen, drei Abende die Woche Party bis zum Abwinken wegen Eigeninteresse an Geselligkeit sowie einer hochnachtaktiven Partymaus/Barmixerin bei den Studiparties der SoWi's als Freundin (heutigen Frau) - damals gab's noch keinen Red Bull, den wir mit Wodka hätten verdünnen können, mußten daher die Verdünnung pur löten und mit Einbecker nachgespülen.
In Kombination mit wenig Schlaf ging es bei diesem Experiment dann am 8. Juni zum Start auf Lanzarote und der Versuch wurde dort nach 9:10 Stunden beendet.

1996: Ernährungsplan nach den Vorgaben des Prof. Dr. sc rer-nat. Flachowsky (u.a. Dozent für Humanernährung und blöderweise mein Senior), das ganze im Death-Mix mit keinem Tropfen Alkohol ab dem 01.01.1996 bis zum Raceday, 9:33h.

Fazit:
Wer gern einen in Maßen lötet, muß unbedingt dabei bleiben, ist leistungsfördernd, sozusagen eine Extra-Trainingseinheit auf dem Sofa!
Und während sich Eure Herzensdame mit dem batteriebetriebenen Schwabbelbauchweggürtel vor dem TV mälträtiert, öffnen wir uns solidarisch eine Dose Hopfentee mit dem Schlachtruf "Sport Frei Schatz"!


:Prost:
:)

locker baumeln 30.08.2014 22:56

Auch wenn es uncool ist ,
trinke seit Mitte 2011 gar keinen Alkohol mehr.
Ausnahme, ein Bier nach jeder absolvierten LD , in Kona ist dann mein 7. Bier fällig.
Nach Jahren mit viel zu viel Alkoholkonsum, habe ich mal versucht ob es auch ohne Alk. geht. Mittlerweile vermisse ich nichts mehr.

~anna~ 30.08.2014 23:03

Ich gehöre auch zu den 100% Alkfreien. Seit meiner Geburt vielleicht 7 Schluck alkhaltiges Getränk, davon 3 beim Heurigen als kleines Kind, um den Wein vom Papa zu kosten... ;)

ScottZhang 31.08.2014 11:41

Nur Verlierer nehmen Drogen.

Probiers doch aus. Trainiere eine (oder zwei) Woche ohne Bier, und schau was passiert.

Solltest du dabei festellen das du nicht auf Bier verzichten kannst, würde ich darüber mal nach denken.

tandem65 31.08.2014 12:13

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1074899)
Mir ehrlich gesagt nicht.
Ich finds klasse, wenn jemand nie Kontakt zu dieser Geissel der Menschheit hatte und sie dementsprechend auch nicht vermisst,

Yepp, jedenfalls ist es bei Bier nicht der Geschmacksgenuss den ich vermissen könnte.

Zitat:

Zitat von locker baumeln (Beitrag 1074917)
Auch wenn es uncool ist ,
trinke seit Mitte 2011 gar keinen Alkohol mehr.

Das finde ich total cool. Das ist eine Disziplin in der ich einen klaren Vorsrung habe. :Lachen2:
Und cool sind auch immer wieder die netten fragen was ich trinken möchte. Bier fällt ja oft genug unter die alkoholfreien Getränke.:Lachen2:

Zitat:

Zitat von locker baumeln (Beitrag 1074917)
Nach Jahren mit viel zu viel Alkoholkonsum, habe ich mal versucht ob es auch ohne Alk. geht. Mittlerweile vermisse ich nichts mehr.

Stimmt, mein Leben ist ähnlich langweilig wie vorher.

Pippi 31.08.2014 13:21

Trinke auch seit mehreren Jahren kein Alkohol. Habe früher getrunken, aber mehr aus Gründen "dass man dabei ist -> Gemeinschaftsgefühl" Habe diese Getränke nie richtig gerne getrunken.

Trinke jetzt seit paar Jahren kein Alk mehr.
Anfangs wo ich dies gemacht habe, war es für die anderen nicht so begreiflich. Mittlerweile haben sie Verständnis, da sie wissen, dass ich Sportler bin.

Nobodyknows 31.08.2014 13:38

Wider die Vernunft!

"Wenn meine Hände zärtlich Deinen Hals berühren und meine Lippen Deine Öffnung spüren, dann weiß ich Du gehörst zu mir, oh Du geliebtes Flaschenbier."

Die "dunkelsten" Erlebnisse in exotischen Urlaubsländern sind die Abendessen bei denen es, wegem dem Glauben der Wirtsleute kein Bier zum Essen gibt...manchmal gibt's aber auch Lichtblicke: Der Wirt auf Zanzibar verkaufte aus religiösen Gründen kein Bier, gestattete mir aber, einige Häuser weiter ein paar Pullen zu kaufen und bei ihm zu trinken....

:Prost:

...Im Bundesstaat Kerala (Indien) ist der Verkauf von Bier in Restaurants (scheinbar) nicht gestattet. Das Bier wird dann aus großen Kaffeebechern getrunken und die Flaschen werden verschämt mit Zeitungspapier umhüllt....und vermutlich sind die Ordnungshüter bestechlich.


Gruß
N. :Huhu:

rundeer 31.08.2014 15:57

Zwischen 16-19 Jahren habe ich das Nachtleben als Jugendlicher so richtig genossen und fast wöchentlich einen über den Durst getrunken. Danach kam der Spot und seit praktisch zwei Jahren habe ich praktisch keinen Tropfen mehr angerührt. Dabei habe ich mir noch nie gesagt, du darfst nicht. Ich sag mir auch heute; wenn ich das Bedürfnis habe mal ein Bier zu trinken, dann soll ich das tun. Nur habe ich diese Bedürfnis gar nicht mehr.

Das Gefühl unmittelbar nach dem Wettkampf hat mich schon manchmal an einen Rausch erinnert. Nur fühlt es sich deutlich besser an. Statt Restalkohol gilt es halt dann Laktat abzubauen. :Cheese:

maksibec 31.08.2014 16:22

Wo bleibt denn eure Genussfähigkeit? Hier wird dauernd über Alkoholabstinenz geschrieben, aber ein Genießer trinkt doch Wein oder Bier um des Genusses, des Geschmackes, der Aromen Willen und nicht um des Alkohols willen, oder? Klar, ein einfacher Hauswein oder ein 0815-Dosenbier kann mir gestohlen bleiben, aber hier in Österreich z. B. haben wir so viele gute Weine und mittlerweile auch immer mehr Mikrobrauereien, die einfach spannende Genussmittel herstellen. Ich trinke ja auch gerne wirklich gute, am besten Bio-Direktsäfte aus lokalen Obstsorten usw. aber die Aromen aus Trauben oder Hopfen hervorragend herauszuarbeiten, das schaffen wir leider immer noch nur mit alkoholhaltigen Getränken. Und davon mal eines sehr bewusst zu genießen, ein guter Wein zu einem guten Essen am Wochenende, was spricht denn dagegen? Ist das dann schon Alkoholsucht in euren Augen?

NBer 31.08.2014 16:26

Zitat:

Zitat von maksibec (Beitrag 1074998)
Wo bleibt denn eure Genussfähigkeit? Hier wird dauernd über Alkoholabstinenz geschrieben, aber ein Genießer trinkt doch Wein oder Bier um des Genusses, des Geschmackes, der Aromen Willen und nicht um des Alkohols willen, oder?.....

ursprünglich ging es um bier und leistung. und da scheint man klar sagen zu können......es hat keinen negativen einfluß.

Homer Simpson 31.08.2014 16:43

Zitat:

Zitat von ScottZhang (Beitrag 1074966)
Nur Verlierer nehmen Drogen.

Ziemlich "dünner" Kommentar... :Nee:

Aber das gehört nicht in den "Bier-und-Training-Fred"

sybenwurz 31.08.2014 23:52

Zitat:

Zitat von huegenbegger (Beitrag 1074107)
...zu leckerem Essen gehört ein guter Wein...

Zitat:

Zitat von maksibec (Beitrag 1074998)
...ein guter Wein zu einem guten Essen...

Ich kann gar nicht sagen, wie lange ich schon darauf warte, dass irgendwo mal jemand schreibt, er/sie trinke gerne auch mal nen schlechten Wein zum Essen.
Ich mein, ich bin in nem Haushalt aufgewachsen, wo an guten und dementsprechend teuren Alkoholika nie gespart wurde (...:Cheese: ), daher wundere ich mich stets, was die meisten* unter nem 'guten Wein' verstehen...
Wer das Zeug tatsächlich so (selten) geniesst, dass man wirklich von Genuss sprechen könnte, müsste eigentlich nach dem ersten Glas so knülle sein, dass sich die Sache mit 'Genuss des Essens' erstmal erledigt hat.
Ich bevorzuge daher gerade zu gutem Essen (aber nicht nur...) ein Wasser, das mir schonmal den Geschmack der Mahlzeit nicht mit irgendwelchen fruchtigen Abgängen, blumigen Bouquets oder duftigen Noten versiebt.

Naja ok, das mitm Topic läuft grad etwas ausm Ruder...:Lachanfall:


*) zumindest in Foren, die sich nicht in der Hauptsache mit guter** Lebensart befassen

**) wobei man auch hinterfragen müsste, ob die zwangsläufig mit Alkohol in Verbindung gebracht werden muss...:-((


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:29 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.