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Kienle mit neuem Sponsor - Nur wer oder was wird es?
N'Abend...
Hab grad auf der Facebook-Seite gesehen, dass Sebi im Rahmen der Vorstellung eines neuen Sponsors seinen signierten Helm von Frankfurt verlost... Da bin ich ja mal gespannt wer sich da den Mützenplatz von Sebi gekauft hat... |
..ich auch...Hat es evtl. was mit der Euro-Bike tun :Huhu: ?
Oder wird es ein großer deutscher Automobilhersteller ? Wir werden sehen... |
auf twitter folgt er zumindest General electric ;)
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Und es ist: *trommelwirbel* RED BULL
Mal sehen wann er mit einem Zeitfahrrad aus einem Ballon springt. https://fbcdn-sphotos-c-a.akamaihd.n...218abc93fa68d9 https://www.facebook.com/pages/Sebas...40488889333786 |
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Ich gönn' ihm ja die Kohle, aber ich halte wirklich gar nichts von Red Bull. Sei es ihr Geschäftsgebaren im Zusammenhang mit RB Leipzig oder die Beschäftigung eines Dopingarztes aus DDR-Zeiten (Bernd Pansold) in ihrem konzerneigenen Diagnostik- und Leistungszentrum in Thalgau, in dem unter anderem Vettel und Vonn ein- und ausgingen. Mir ist der Laden durch und durch suspekt und unsympathisch...
Grüßle, J. |
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Und das die FC Barca und Madrid Akten bei Fuentes zufällig verschwanden etc?! Den Bericht über Doping in der BRD hast Du ja sicherlich auch gelesen... Von welchem Sportler/Mannschaft genau wolltest Du jetzt überhaupt noch "Fan" sein unter diesem Hintergrund? Halb Italien war und ist bei Dottore Ferrari in "Behandlung"... Was macht RB Leipzig in irgendeiner Form anders als andere Fußballvereine? Hellriegel war glaube ich der erste Redbull Triathlet, oder? Badmann würde mir glaube ich noch einfallen... und jetzt halt Kienle. Scheint, als würde man sich die Bikemonster aussuchen. Gibt außerdem noch ein paar andere von Red Bull gesponserte Triathleten. Ist doch eine gute Sache, dass da jemand einen Sponsor findet, mit dem er vermutlich auch Geld verdienen kann. Und um nix anderes geht es im Profisport am Ende. Kommt keine Kohle rum, muss er sich einen anderen Job suchen. |
Coole Sache, freut mich sehr für Sebi einen so potenten Sponsor aufgegriffen zu haben. Und das auch hier im Triathlonforum die Diskussion mit RBL usw losgeht dachte ich mir und damit hat RB wieder einen Schritt in Sachen Öffentlichkeitsarbeit und positiven Marketing gemacht (genau das will ein Wirtschaftsunternehmen auch erreichen).
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Kienle -> Red Bull -> Bayern -> Barca -> Doping -> WOW :Nee:
Der Sebi hat nen Sponsor an Land gezogen der sicherlich sehr ordentlich zahlt.Das freut mich für ihn.:) Das die Sache jetzt hier so zerpflückt wird wundert mich doch :confused: Hardy |
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Auf Red Bull einzuhauen als die einzig Bösen… man kann es sich wirklich leicht machen. Neben schlechten Geschichten über Red Bull ist mir Red Bull auch bekannt als Konzern, der unglaublich viel Geld aber vor allem auch Know-how in Athleten in Randsportarten steckt und das gerne auch über längere Durst- und Verletzungsjahre hinweg. Es gibt Berichte über Druck auf diese Athleten, es gibt Berichte darüber, dass der Druck geringer sei verglichen mit vielen anderen Großsponsoren. Was sie gerade im Fußball machen, finde ich höchst spannend: neben guter Nachwuchsarbeit bauen sie eine höchst systematische und nachhaltige Talenteförderung auf und das gleich mit vier Mannschaften auf drei Kontinenten. Und das alles mit höchst attraktivem, offensivem Tempofußball, der sich nicht zu schade ist, auch mal sieben Tore zu schießen. Finde ich jetzt besser, als nach englischer oder zentralspanischer Scheich-Manier einfach die bereits berühmten Spieler wegzukaufen. Und in Österreich gibt es endlich wieder zumindest *eine* Mannschaft, der zuzuschauen auch tatsächlich Spaß macht. Kurz: wie über das Geschäftsgebaren eines jeden großen Konzerns gibt es Gutes und Schlechtes über Red Bull zu berichten. Daher muss man abwägen, alles im Kontext betrachten, reflektieren. Das einzige, was ich an Red Bull ausschließlich abstoßend finde, ist das Getränk ;)
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Und so ist der schnell Rad gefahren. Schau sich mal einer diese Position an. Die wäre hier aber 1a durchgefallen. :Cheese: |
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Vielleicht irre ich mich. Aber die doch etwas "hysterische Reaktion" auf indirekte Kritik an "eurem" sympathischen Szeneidol finde ich eher etwas übertrieben. :Huhu: |
Ja, der DFB, die FIFA und der Fußball insgesamt, das ist außerhalb von RedBull natürlich ein total demokratischer und integerer, rechtschaffener Haufen. Ich muss mir gleich in die Hose machen vor Lachen! Blatter, Beckenbauer, WM-Vergaben, Bestechung, Schmiergelder, Wettgeschichten, Schiedrichter, der Umgang mit Doping... Die haben ganz andere Probleme als "RedBull".
Von dieser Warte aus ein Sponsoring bei Kienle zu kritisieren ist "interessant". :Cheese: |
Hoffentlich wird er nicht für die Forschungen in dieser Angelegenheit missbraucht.;)
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Cpt., das Schlechte in der Welt immunisiert doch nicht Einzelne gegenüber Kritik. Red Bull ist ein Saftladen (im wahrsten Sinne des Wortes). Dass Kienle zu Kohle kommt, ist ihm zu gönnen. Dass es scheinbar keine anderen namhaften Geldgeber gibt, ist bedauerlich. |
Ei isch hun gedenkt es geht um die Fahrräder und nett um die Limo...
![]() Egal. Diese Maßnahme wird meinen bisherigen persönlichen Konsum des Getränks in Höhe von 0,0 Liter pro Jahr nicht beeinflussen. Gruß N. :Huhu: ...zu alt für Limonade und Pilstrinker :Prost: |
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Mir relativ egal, ob die Jungs und Mädels Werbung für "Erdinger Alkoholfrei" oder "Red Bull" machen. Schmeckt mir beides nicht so.
Unabhängig davon ist es aber doch prinzipiell mal positiv, dass ein durchaus potenter Sponsor in "unserem" Sport investiert. Kommt ja selten genug vor. Da muss man doch erstmal froh sein, dass es einen Sponsor gibt. Vielleicht schafft man's auch über die Publicity durch Red Bull auch andere Sponsoren auf Triathlon aufmerksamer zu machen. Auch wenn ich es zweifelhaft finde, wenn Red Bull einen dopingbelasteten Arzt beschäftigt oder in zweifelhafte Studien investiert, glaube ich nicht an irgendwelche wilden Theorien/Zusammenhänge mit Kienle. Mal ehrlich, wenn er eine Affinität in den Bereich hätte, was ich ihm ausdrücklich nicht unterstellen will, hätte er schon längst ohne Red Bull entsprechende Möglichkeiten gefunden. Nebenbei ist Red Bull schon länger unterwegs, siehe Hellriegel, Zäck, Badman und, wenn ich das richtig in Erinnerung hab' auch Daniel Unger, um mal die bekanntesten zu nennen. Matthias |
Glaubt eigentlich irgendwer, dass es auch nur einen Konzern mit Weltformat gibt, der kein Dreck am Stecken hat?
Microsorft, Apple, Coca Cola, RedBull und Co haben doch alle in irgendeiner Zeit schwächen des anderen oder durch autokratische Strukturen und Unterdrückung bzw Ausbeutung ihre Stellung erreicht. Die einen haben sich halt ein wenig schlauer angestellt und die anderen eher nicht. Für Sebi ist es super einen Sponsor zu haben, der mit Sicherheit in der Lage ist, ihm viele Türen zu öffenen und neue Märkte zu erschließen und damit langfristig gesehen deutlich bekannter und als Marke wertvoller zu werden. Zu den Geschäftsgebaren von RedBull. Neben dem umfangreichen Engagement in Sportarten, in die niemand anderes Bereit ist so viel Geld zu stecken (Snowboard, Basejumpen, AirRace, Bouldern, ...) und zudem noch dem RedBull TV (wo zB alle UCI MTB Rennen übertragen werden und das in einer Quali, wo sich die WTC mal ein Beispiel nehmen könnte) finde ich eher lobenswert. Natürlich machen sie das in der Absicht sich zu allererst selbst zu vermarkten, aber wenn dabei so viel für den Sport abfällt ist es doch hervorragend für beide Seiten. Das Sposoring im Fußball finde ich jetzt auch nicht sonderlich verwerflich oder glaubt jemand ersthaft, dass beim FC Bayern oder anderen Vorstandsmitglieder oder andere Positionen basisdemokratisch gewählt werden. Da gibts nach SED Manier einen Kandidaten und einen Stimmzettel mit Ja und Ja. Dazu fehlt mir irgendwie die Verblendetheit einen Unterschied zu erkennen, ob die Allianz oder Adidas einem verein das Hauptauskommen sichert oder ein Marketing und Brausehersteller? Ich glaube nur, dass die Etablierten Angst haben, dass diese Vereine wie Wolfsburg Hoffenheim und in absehbarer Zeit auch Leipzig ihnen den Rang ablaufen können. Gerade im Nachwuchsbereich sind doch Hoffenheim und Wolfsburg schon sehr erfolgreich. Und das finde ich begrüßenswert, wenn mit dem Geld der potenten Sponsoren eher ein Leistungszentrum gebaut und betrieben wird als einen alternden Superstar einzukaufen, wie es in vielen anderen Ländern passiert |
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Wie gesagt, mir ging es um die Kritik an Red Bull als aggresiver Sponsor und Player im Sport. Es ist ja schön, dass sie Leistungszentren und Jugendarbeit betreiben, irgendwelche Randsportarten puschen und dass scheinbar beide Seiten davon profitieren. Aber auf der anderen Seite ist in ihrer sportmedizinischen Abteilung bei der Betreung von 600 Red-Bull Sportlern (Link) (darunter z. B. auch schon Kate Allen) ein Mann als Chef engagiert, der 1998 wegen Dopings an Minderjährigen verurteilt wurde und einen mehr als zweifelhaften Ruf genießt, zumindest über die österreichischen Landesgrenzen hinaus. Sorry, für mich geht das schwer zusammen: Das tolle Engagement im Nachwuchsbereich und die Beschäftigung von Pansold in Führungsposition. Dass es in Österreich ganz gut geht für derartige Relikte aus DDR Zeiten, ist hinlänglich bekannt und bspw. von Spitzer beschrieben, das aber nur am Rande. Nochmal: Ich finde es ganz im Gegenteil "zu einfach", wenn man sich - vor dem Hintergrund der ganz sicher auch nicht zweifelsfrei agierenden anderen Global Player, die hier bereits aufgezählt wurden - eine Kritik an RB verbietet. |
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Ideal wäre vermutlich für uns alle eine Sportwelt, die von transparent und sauber arbeitenden, höchst demokratischen Verbänden organisiert wird, in der Geld nicht wirklich eine Rolle spielt. Die Realität ist leider, dass sogar die bedeutendste (= medienwirksamste = werbewirksamste) Rennserie unseres Sportes von einem Anbieter dominiert wird, der ausschließlich profitorientiert agiert. In dieser leider realen Welt, versuchen wir das Engagement unterschiedlicher Stakeholder zu beurteilen. Und da gibt es viele, die Gutes und Böses zugleich tun. Und jetzt halt auch »unseren Sebi« unterstützen. Mal schauen, was das mit ihm machen wird. Ich erinnere mich an das Interview mit Hellriegl hier, der frei von der Leber weg erzählt hat, dass er auch auf Ausfahrten über 100 km selten überhaupt Wasser mitnimmt und dabei sein Bullen-Kapperl getragen hat :D |
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Haben die Reichen etwa das Geld der Armen:confused: Ist da ein Zusammenhang? Fällt mir wie Schuppen von den Augen:Cheese: Finde es voll OK dass Kienle das Geld nimmt, er kann sich immer noch öffentlich ein wenig durch die Blume abgrenzen von den krassen Machenschaften Red Bulls, dafür ist er sicher schlau genug. Gleichzeitig ist er doch für Red Bull eine Chance, Marketing in weniger fragwürdigen Bereichen zu machen. Gruß Alex |
[quote=photonenfänger;1074080 Gleichzeitig ist er doch für Red Bull eine Chance, Marketing in weniger fragwürdigen Bereichen zu machen.
Gruß Alex[/QUOTE] Welche meinst du? :confused: |
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1 ++ :Cheese: |
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Mal im Ernst: Ich nehme mal nicht an, dass Kienle nur in Naturalien ausgezahlt wird. Für ihn wird sich das also mit Sicherheit lohnen. Ich wette, dass keiner hier einen solchen Vertrag ablehnen würde, wenn er ihn angeboten bekäme. Als Profisportler ist man doch zudem froh, wenn einem der Sport finanziert wird und man dann noch die Möglichkeit hat, was für später zurückzulegen. Und den bisher gesponserten Triathleten geht's ja soweit auch noch gut. Wurde also keiner gezwungen, den Mount Everest mit dem Triathlonrad runterzufahren, um Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen, im Death Valley zu laufen, um den heißesten Marathon zu laufen oder bei immer größeren Wellen die 3,8km zu schwimmen. Also scheint sich das Extreme auf das Trinken des Sponsorengetränks zu beschränken :Cheese: . Matthias |
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Das ergibt sich aus TV-Übertragungszeiten, ausgeschütteten Preisgeldern, Verknüpfung mit Olympia, weltweiter Sportförderung usw. Dass hier im Forum gelegentlich der Eindruck entsteht, dass beliebige Ironman-Rennen ((Hawaii mal ausgenommen, das natürlich höchst medienwirksam ist und eine historische Sonderrolle genießt) in der Öffentlichkeit überregional wahrgenommen werden liegt daran, dass bei Ironman-Rennen (für viel Geld) auch Amateure wie wir starten dürfen und deshalb hier im Forum viel über eigentlich provinzielle Rennen wie Zürich, Klagenfurt oder Frankfurt diskutiert wird. |
Ich freue mich sehr für Sebi und für den Triathlonsport, denn Red Bull kann durchaus ein Gewinn für alle Seiten sein.
Sebi ist Profi und wenn es ihm und seiner Christine vergönnt ist, kleine Triathleten zu bekommen wollen die auch versorgt sein. Evtl. ergeben sich ja auch noch finanzielle Unterstützungen für Veranstaltungen im Triathlonsport wenn das Unternehmen nun wieder bzw. mit einem Turbo-Aushängeschild wirbt. Absolute Spitzensportler bringen PR und Medienberichterstattung für den jeweiligen Wettkampf. Öffentlichkeit schadet selten und ist vermutlich hilfreich, z.B. auch wenn es um zukünftige Streckengenehmigungen usw. geht. Gerade kleinere Veranstaltungen benötigen solche "Leuchttürme" um weitere Geldquellen zu erschließen. Das Unternehmen verdient mit einem Produkt richtig viel Geld und wenn ein Teil davon dem Triathlonsport zukommt würde ich mich freuen und bin den Käufern des Energiegetränks dankbar.:Blumen: |
Kienle hat in einem Interview (lange vor dem Vertragabschluss) mal über sein Training berichtet.
Er startet nüchtern und nach 100 km hält er an der Tanke an und kauft sich Red Bull und Snickers. Hat ich mir gemerkt weil ich mich drüber gewundert hab, das ein Profi gerne Red Bull trinkt. Daher finde ich den Sponsor eigentlich super passend für ihn! |
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Daniela Ryf und Sven Riederer sind auch von Red Bull gesponsert. |
In erster Linie freut es mich für Sebi.
Zusätzlich finde es auch gut dass "potente" Sponsoren in unseren Sport auf Zugpferde setzten. Das Image Red Bull und Sebi passt denke ich (und umgekehrt). Und nicht zu vergessen behält sich Sebi die Möglichkeit die Farben seine Racedress so zu wählen um unter den ganzen Hellblauen Anzügen da vorne von weitem Aufzufallen. Diese Vielzahl an Top-Athleten beim gleichen Sponsor hatte er in enem Interview ja auch einmal angesprochen. Ich glaube auch nicht das Red Bull irgend einen Sportler zu Rekorden oder extremen zwingt. Vielmehr werden gezielt Sportler gesucht die diese Herauforderungen suchen. Mit der finanzierllen Seite im Hintergrund können diese dann entsprechende Aktionen umsetzen. MFG Toto |
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Die Wahlmodalitäten für die Gremien eingetragener Vereine finden sich im Vereinsrecht (§§ 21 ff. BGB) und die für die Kapitalgesellschaften, in die manche Vereine ihre Lizenzspielerabteilungen ausgegliedert haben, finden sich im Gesellschaftsrecht. Wie viele Kandidaten sich für einen bestimmten Posten anbieten, hat weder etwas mit der Rechtsform noch mit (basis)demokratisch zu tun. Was Red Bull beim RB Leipzig vorgeworfen wird, ist der Verstoß gegen die bzw. die Umgehung der 50+1-Regel, wonach die Mehrheit der Stimmrechte in der Kapitalgesellschaft in Vereinshand liegen muss, damit der weiterhin die Kontrolle hat. Es soll halt kein Externer (z.B. Sponsor) allein über die Geschicke der Lizenzspielerabteilung entscheiden können. |
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Energieriegel gab's wohl auch, waren aber nicht so der Renner. P.S. Kommentare + Mutmaßungen darüber, was sonst noch alles in der Telekom-Kiste gewesen sein könnte bitte nur, wenn's wirklich lustig ist. |
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