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Gizmo 28.07.2014 19:23

Es wird ernst – erster Wettkampf
 
Nächstes Wochenende findet der Frankfurt City Triathlon statt, bei dem ich für die Volksdistanz gemeldet bin. Es wird mein erster Wettkampf überhaupt.

Allerdings bekomme ich langsam echt Muffensausen, um nicht zu sagen, mir geht der Arsch auf Grundeis. Konnte in der letzten Zeit mein Trainingspensum leider nicht so hoch halten, wie vorher. Zum einen lag ich eine Woche im Krankenhaus, zum anderen liess mir der Job nicht so viel Zeit.

Radfahren dürfte das kleinste Problem werden, Schwimmen müsste auch ok sein, zur Not auch ohne Neo. Aber das Laufen macht mir immer noch Sorgen. Die längste Strecke, die ich bisher gelaufen bin, waren 3km, die allerdings eher langsam gejoggt, und mit kurzen Gehpausen.

Jetzt weiss ich halt nicht, was ich tun soll, soll ich den weiten Weg in die alte Heimat fahren, antreten, und vielleicht total abkacken? Oder lieber daheim bleiben, was vermutlich auch frustrierend wäre?

Gibt es Tipps, was ich tun kann, um zu finishen? Irgendwas? Hilfe!!!

Nobodyknows 28.07.2014 19:30

Zitat:

Zitat von Gizmo (Beitrag 1065143)
Gibt es Tipps, was ich tun kann, um zu finishen? Irgendwas? Hilfe!!!

Zur Not geht man ins Ziel statt zu rennen.
Ankommen ist beim ersten Mal das einzige was zählt.

Hau rein (und jammer nich 'rum) ;)

Gruß
N. :Huhu:

bellamartha 28.07.2014 20:11

Hallo Gizmo,

das ist doof, wenn vor einem Wettkampf Zeit und Gesundheit Probleme machen, tut mir leid für dich!

Ich an deiner Stelle würde wohl trotzdem hinfahren, zumindest wenn du Lust auf den Triathlon hast.

Viele Leute (ich auch) sind bei ihrem ersten Triathlon die Laufstrecke nicht durchgelaufen. Bei mir war es vor allem am Anfang nach dem Radfahren schwer, ich konnte erst mal gar nicht laufen.

Ich weiß ja nicht, ob du das schon mal ausprobiert hast, nach dem Radeln zu laufen. Mein Vorschlag wäre: Mach die Gehphase doch einfach direkt nach dem Wechsel. Zum Beispiel einfach den ersten Kilometer (sehr) zügig gehen. Wenn du eh ein langsames Lauftempo planst, verlierst du kaum Zeit. Dafür kannst du dann vielleicht die letzten 4 km laufen und überholst dann noch die Leute, die eben am Ende gehen und Überholen fühlt sich immer super an.
Ansonsten natürlich auf dem Rad die Kraft so einteilen, dass du hinterher noch laufen kannst. Falsche Krafteinteilung gibt's übrigens auch nach mehr als 20 Jahren Triathlon-Erfahrung: Ich war letztes Jahr als Springerin in der Liga im bergigen Sauerland dran. Erstmalig durfte ich mich als First-out-of-water-Heldin fühlen (das ist mittlerweile mein eigentlicher Sport), fand mich auf dem Rad nicht soo schlecht und habe mich an den Bergen total überanstrengt (hatte aber trotzdem eine der langsamsten Radzeiten). Laufen ging dann leider gar nicht mehr. Und mit gar nicht meine ich auch gar nicht. Ich hatte Krämpfe und stand viel in der Gegen herum. Zwischendurch humpelte ich mal wieder ein Stück. Herausgekommen ist natürlich die mit Abstand langsamste "Lauf"zeit auf den 10 km und die zweitlangsamste Zeit insgesamt. (Erstaunlich, dass jemand noch langsamer war...)

Lern' also aus meinem Fehler, gerade wenn du beim Laufen eh Probleme hast, und überzieh' nicht auf'm Rad. Abgerechnet wird im Triathlon halt erst nach drei Disziplinen. Mir persönlich wäre eine Abrechnung nach der ersten oft lieber gewesen. Oder eine Auslassung des Radergebnisses...:Lachen2:

Ich wünsche dir viel Spaß bei deinem ersten Wettkampf. Berichte mal, wie es gelaufen ist!

Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet:
J.

TrInfected 28.07.2014 20:36

Ich hatte vor meinem Ersten auch richtig Bammel! Laufen ist alles andere als meine Paradedisziplin - ich bin nach dem radeln viel zu schnell los gelaufen. :Cheese:

Dem entsprechend musste ich auch recht schnell eine Gehpause einlegen, und es blieb nicht bei einer. Aber die Leute am Rand haben mir Aufmunterungen zu gerufen, und glaub mir, es gibt nichts Schöneres, als dann ins Ziel zu laufen - das Publikum trägt dich regelrecht.

Was mir persönlich immer hilft, ist, kurz vor der Wechselzone kleinere Gänge/ höhere Frequenz zu fahren, um die Beine "wach" und locker zu machen. Neben Koppeltraining natürlich.

Und vor Allem: Spaß haben! Nach dem ersten Triathlon kommt der Ernst oft von ganz alleine, wenn es ambitionierter wird. ;) Jeder hat mal angefangen - und überleg mal, wieviele Leute keine 1000m am Stück laufen können. Erst recht nicht, nachdem sie schon geschwommen und Rad gefahren sind!

Jetzt muss ich mir nur noch meine eigenen Worte für meine erste Olympische zu Herzen nehmen! :Lachanfall:

Estrella75 28.07.2014 20:49

Zitat:

Zitat von Gizmo (Beitrag 1065143)
Nächstes Wochenende findet der Frankfurt City Triathlon statt, bei dem ich für die Volksdistanz gemeldet bin. Es wird mein erster Wettkampf überhaupt.

Allerdings bekomme ich langsam echt Muffensausen, um nicht zu sagen, mir geht der Arsch auf Grundeis. Konnte in der letzten Zeit mein Trainingspensum leider nicht so hoch halten, wie vorher. Zum einen lag ich eine Woche im Krankenhaus, zum anderen liess mir der Job nicht so viel Zeit.

Radfahren dürfte das kleinste Problem werden, Schwimmen müsste auch ok sein, zur Not auch ohne Neo. Aber das Laufen macht mir immer noch Sorgen. Die längste Strecke, die ich bisher gelaufen bin, waren 3km, die allerdings eher langsam gejoggt, und mit kurzen Gehpausen.

Jetzt weiss ich halt nicht, was ich tun soll, soll ich den weiten Weg in die alte Heimat fahren, antreten, und vielleicht total abkacken? Oder lieber daheim bleiben, was vermutlich auch frustrierend wäre?

Gibt es Tipps, was ich tun kann, um zu finishen? Irgendwas? Hilfe!!!

Hi Gizmo,

ich würde an Deiner Stelle hinfahren! Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Du musst Spaß dabei haben und Deinen ersten Triathlon finishen wollen! Der Kopf wird Dein größter Gegner sein. Besieg Ihn! Die Zeit die hinten rauskommt ist egal!

Viel Spaß und alles Gute!!!
:liebe053:

Alteisen 28.07.2014 21:44

Nichts wie hin und nicht von den Leistungen der anderen abschrecken lassen. Bei meinem ersten "Volkstriathlon" vor Urzeiten...war damals eine Kurzdistanz mit "nur" 1000 Meter Schwimmen im Becken wurde ich auch nur permanent überholt. Das "Volk" um mich herum schwamm im Becken eine 12 Minuten Zeit und ich habe 25 gebraucht und bin vorletzter geworden (hatte zum Glück noch einen Freund dabei :Cheese: ) . Inzwischen kann ich mir die Bilder von 5 Hawai-Reisen ansehen und nur darüber schmunzeln.

~anna~ 28.07.2014 21:49

Augen zu und durch (und HTFU)! ;)

longtrousers 28.07.2014 21:56

Zitat:

Zitat von Gizmo (Beitrag 1065143)
die allerdings eher langsam gejoggt, und mit kurzen Gehpausen.

Das machst du nächstes Wochenende auch, und du hast deinen ersten Triathlon geschafft!

Luke Footwalker 28.07.2014 22:50

Zitat:

Zitat von Gizmo (Beitrag 1065143)
..Gibt es Tipps, was ich tun kann, um zu finishen?...

Du musst nur antreten. Finishen geht dann schon. Du schaffst das. Ganz sicher.

queenyvenge 29.07.2014 17:51

machen!
 
Hi Luke,

einfach machen und Spaß haben.
Das Ziel sollte doch sein, Spaß zu haben und möglichst zu finishen.
Wie schnell oder elegant oder oder ist doch total egal.
Außerdem wirst du merken, dass ein Wettkampf, oder eine entsprechende Veranstaltung (hört sich weniger brachial an) enorm pushen.
Ich habe zumindest durch Anfeuerungsrufe von Leuten die ich gar nicht kenne, echt profitiert, das motiviert ungemein.
Und jeder wird zu schätzen wissen, was du da grade leistest. Egal in welcher Zeit, egal wie viele Gehpausen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber sicher ist, alle haben mal klein angefangen !

Also Toi toi toi und gib Bescheid wie es gelaufen ist!

PiPo 29.07.2014 18:07

ich hatte in meiner vergangenheit ähnliche entscheidungen zu treffen.

ich habe mich aus persönlichen und gesundheitlichen gründen gegen einen start entschieden und muss ehrlich sagen dass das meine psyche in ein tiefes loch geritten hat für die restliche saison. im nachhinein wäre hätte ich mich lieber für's starten und durchbeißen entschieden.

PiPo 29.07.2014 18:09

natürlich kommt es auch drauf an, sich selbst körperlich nicht in den ruin zu treiben. wenn du ''nur'' durchkommen willst (ich weiß leichter gesagt als getan) ist das eigentlich schon zu machen. du wirst sehen, dass dich die streckenatmophäre sehr tragen kann, auch und besonders wenn man körperlich am limit ist.

PiPo 29.07.2014 18:11

starte und genieß es! das gefühl danach ist mit nichts zu vergleichen, ganz egal wie du bestanden hast, versprochen! ;)

monte gaga 29.07.2014 18:21

Du wirst im Waldsee schwimmen - wie beim Ironman (nur kürzer)

Du wirst vom Waldsee in die Stadt fahren wie beim Ironman (gleiche Streckenführung, nur kürzer....)

Und Du wirst durch die Stadt laufen, ohne im Gedrängel der Einkaufstütenschlepper steckenzubleiben....

Eine ausgezeichnete Beschäftigung für einen Sonntagvormittag.

Wenn ich Dir jetzt noch zurufe, dass die Radstrecke in Teilen leicht abschüssig ist, dazu noch ein ganz leichter Rückenwind vorhergesagt wird und man auf der Laufstrecke auch ein Stückchen wandern kann, wenn denn überhaupt gar nichts mehr geht: Worauf wartest Du dann noch ?

Luke Footwalker 29.07.2014 18:26

Zitat:

Zitat von queenyvenge (Beitrag 1065602)
Hi Luke, ...

:Gruebeln:. Du meinst wohl Gizmo.

Wie auch immer, er hat trainiert, die ersten beiden Disziplinen klappen mindestens mittelprächtig, was soll also passieren?

Gizmo, mach dir nichts daraus wenn du mit dem Rad reinkommst und dein Parkplatz belegt ist, such dir in Ruhe einen der wenigen noch freien Stellplätze, wo immer du ihn findest und dafür etwas schieben musst. Wenn du adrenalingeladen vom Radfahren reinkommst und dich über so etwas aufregst dann vergisst du das Schöne aufzunehmen. Das ist es nämlich - es macht Spaß. Die Platzierung ist dabei völlig egal.

Gizmo 30.07.2014 13:28

Danke euch! Ich werde hinfahren und starten, das ist jetzt sicher!
Nur mal noch eine Frage: ist es wirklich so sinnvoll, sich die Beine zu rasieren? Weil irgendwie, naja, tu ich mir da etwas schwer mit, das zu tun...

Zettel 30.07.2014 13:32

moin,

Zitat:

Zitat von Gizmo (Beitrag 1065944)
Nur mal noch eine Frage: ist es wirklich so sinnvoll, sich die Beine zu rasieren?

Was für ne Frage, natürlich ist das sinnvoll. Alleine schon wegen der Wattersparnis.

mfg,

Galaxy_I 30.07.2014 14:00

Zitat:

Zitat von Gizmo (Beitrag 1065944)
Danke euch! Ich werde hinfahren und starten, das ist jetzt sicher!
Nur mal noch eine Frage: ist es wirklich so sinnvoll, sich die Beine zu rasieren? Weil irgendwie, naja, tu ich mir da etwas schwer mit, das zu tun...

Habe schon mehrere Triathlons und das nötige Radtraining dazu mit unrasierten Beinen durchgestanden, hat irgendwie auch geklappt:Cheese: Nein, ganz im Ernst, für die meisten ist das Rasieren der Beine eher eine ästhetische Frage, ich brauch's ehrlich gesagt eher aus Faulheit nicht.;)

monte gaga 30.07.2014 14:02

Zitat:

Zitat von Gizmo (Beitrag 1065944)
Danke euch! Ich werde hinfahren und starten, das ist jetzt sicher!
Nur mal noch eine Frage: ist es wirklich so sinnvoll, sich die Beine zu rasieren? Weil irgendwie, naja, tu ich mir da etwas schwer mit, das zu tun...

JA -das mach Sinn (Watt-Ersparnis und einige andere Vorteile...! !

Allerdings nie nicht 3 Tage vor dem Rennen - mit Rasierbrand oder bösen Schnittverletzungen macht man auf keinen Fall eine "Bella Figura".

Auch das sollte man also erst einmal langsam anfangen und "trainieren"...

anneliese 30.07.2014 15:50

Zitat:

Zitat von Gizmo (Beitrag 1065944)
Danke euch! Ich werde hinfahren und starten, das ist jetzt sicher!
Nur mal noch eine Frage: ist es wirklich so sinnvoll, sich die Beine zu rasieren? Weil irgendwie, naja, tu ich mir da etwas schwer mit, das zu tun...

Lesen. Dann Beinchen enthaaren und auf der Radstrecke im Wheelie an allen vorbei.

cfexistenz 30.07.2014 18:13

Ich hab bisher seit 5 Jahren alle Veranstaltungen über alle Distanzen auch ohne Rasieren überlebt. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das ein must have ist. Lass den Wald stehen wenn du magst oder auch nicht, nach eigenem Geschmack (was der Rest der Radlwelt ästhetisch findet oder denkt geht mir sonst wo vorbei :Lachen2: ).

Harm 31.07.2014 17:35

Zitat:

Zitat von Gizmo (Beitrag 1065944)
Nur mal noch eine Frage: ist es wirklich so sinnvoll, sich die Beine zu rasieren?

Also was für eine Frage, na klar, mit unrasierten (oder noch besser ungewachsten oder nicht-epilierten) Beinen brauchst Du da gar nicht aufzulaufen! :Cheese:

Nee Scherz beiseite: Das mit der Wattersparnis halte ich für ein Gerücht, ebenso wie all die anderen Gründe wie z.B. die bessere Massage hinterher.
Wer es macht, der findet es sieht besser aus, die anderen mögen es nicht, also jeder wie er will.
Ich finds cool am Anfang der Radsaison mit der ersten Rasur den Punkt zu setzen. Ab jetzt wird wieder ernsthaft Rad gefahren. Ist so etwas wie das Einläuten des Frühlings....

Gizmo 01.08.2014 14:39

Dank einer Fahrzeugpanne sitze ich wieder daheim, Auto ist in Werkstatt, und der Triathlon muss ohne mich stattfinden.

Dies war mein zweiter Versuch, am FCT teilzunehmen, letztes Jahr musste ich kurz vorher ins Krankenhaus, und war definitiv nicht fit genug, und jetzt geht das Auto kaputt. Obs noch einen Versuch geben wird, weiss ich noch nicht.

Werde jetzt versuchen, am Inseltriathlon in Ratzeburg teilzunehmen.
Hoffe ich kann Dienst tauschen, oder frei kriegen. Da würde ich dann wohl auch mit der Bahn hinfahren.

Luke Footwalker 01.08.2014 17:54

Du kannst ja nächstes Wochenende hier mitmachen und dann mit Erfahrung in Ratzeburg antreten :).

anneliese 01.08.2014 18:58

Zitat:

Zitat von Luke Footwalker (Beitrag 1066755)
Du kannst ja nächstes Wochenende hier mitmachen und dann mit Erfahrung in Ratzeburg antreten :).

Lieblingswort des Tages: Minilangdistanz

Seyan 28.08.2014 08:45

Hallo zusammen,
als Neuling im Forum (hiermit auch Grüße an alle *wave*) wollte ich nicht gleich ein neues Thema eröffnen, sondern hänge mich hier mal ran. Passt thematisch auch ganz gut ;)
Bei mir ist es in 2,5 Wochen auch soweit. Erster Triathlon auf OD (wollte bei dem Wettkampf, an dem ich teilnehme, zuerst nur VD machen, habe dann aber zu lange hin und her überlegt und dann war die VD komplett gebucht). Soweit, so gut. Schwimmen geht soweit (werde zwar 40-42min brauchen), Radfahren ebenso (nicht übermäßig schnell, aber konstant) und Laufen ist eigentlich mein geringstes Problem (bin mit unseren Firmenstaffel schon dreimal in Roth als Läufer angetreten). Allerdings gibt es immer so den Punkt, der eine sagt "Mach einfach, beim erstem Mal ist die Zeit egal, Hauptsache Ziel" und andere sagen "Mit der Schwimmzeit etc. tu dir das nicht an, lass es lieber.".
Ja, ich bin kein Schwimmass. Nie gewesen. Aber ich kann die Strecke durchschwimmen im Zeitlimit. Sollte das nicht genug sein? Oder mache ich mir hier zuviele Sorgen um meine Zielzeit? Ich vermute mal, ich werde sowas bei 3:15 landen...

Gruß
Seyan

hanse987 28.08.2014 10:13

Mitmachen und Spaß haben! An der Zeit kannst du im nächsten Jahr arbeiten!

Luke Footwalker 28.08.2014 10:14

Zitat:

Zitat von Seyan (Beitrag 1074235)
... ich kann die Strecke durchschwimmen im Zeitlimit...

Na also, was gibt es da noch zu überlegen :). Neulich in Versmold haben sich für die letzte Läuferin nochmal alle die noch da waren an die Strecke gestellt und geklatscht für den Zieleinlauf.

Seyan 28.08.2014 10:50

Ein Zurück gibts ohnehin nicht mehr :D Anmeldung ist schon raus ;) ich freu mich schon. Wird sicher nen geiles Gefühl, nach der ganzen Anstrengung ins Ziel zu kommen und danach mit den Kumpels zu feiern :)

Luke Footwalker 28.08.2014 11:14

Die vier Phasen werden nicht von allen bis zu Ende umgesetzt. Einige knicken bereits nach Phase zwei ein.

Begeisterung
Anmeldung
Startlinie
Ziellinie

Seyan 03.09.2014 11:43

Zitat:

Zitat von Luke Footwalker (Beitrag 1074271)
Die vier Phasen werden nicht von allen bis zu Ende umgesetzt. Einige knicken bereits nach Phase zwei ein.

Begeisterung
Anmeldung
Startlinie
Ziellinie

Nach Phase zwei? Also ich würde es verstehen, wenn zwischen Phase eins und Phase zwei ein großes Bruch wäre, aber sich anmelden und dann nicht antreten ist doch echt blöde. Also wer A sagt, schafft es auch B zu sagen ;)
Noch elf Tage *juhu* bin schon ganz aufgeregt :dresche

Seyan 19.09.2014 21:37

So, nachdem mein erster Wettkampf letzten Sonntag rum ist (und mein darauffolgender Urlaubstrip leider auch schon), jetzt ein kurzer Erfahrungsbericht von mir...

Punkt 6:30 ging es auf nach Höchstadt zum Medwork Triathlon. Genauer gesagt, 6:30 habe ich dann noch fix mein Rad auseinandergenommen, nachdem ich in der Vornacht noch geträumt hatte, beim Triathlon anzukommen und festzustellen, dass ich mein Rad vergessen habe :Lachanfall: wäre wohl schön peinlich geworden. Bin sehr früh los, weil ich meine Startunterlagen noch abholen musste und ein wenig die Atmosphäre genießen wollte. Angekommen habe ich mich dann erstmal mit ein paar Leuten unterhalten, die auch schon da waren... ein paar OD-Starter und sogar schon Leute von der Volksdistanz (die zwar erst 12:30 starten durften, aber zum Check-In schon da sein mussten)...

Ich war in der ersten Startgruppe, weil ich eine langsame Schwimmzeit angegeben hatte. Ein wenig nervös war ich schon, aber zum Glück waren alle auf meiner Bahn (wir sind im Schwimmbad geschwommen) ähnlich langsam wie ich. Als ich mich ins Wasser begeben habe, war mir dann schon ein wenig mulmig, aber mit dem Startschuß war das alles vergessen. Dann hieß es nur noch, Augen zu und durch. Ein Glück, dass die Aussagen meiner Mitschwimmer tatsächlich gestimmt haben und sie ähnlich schnell waren wie ich :Cheese: so konnte ich im Sog einer Mitschwimmerin ganz gut mithalten und ein wenig Kräfte sparen (dachte ich zumindest). Nach 42:07min war ich dann auch aus dem Wasser und ab gings zum Rad...

Hier zeigte sich dann, dass ein Trekkingbike (wegen eines Testwettkampfs, um zu sehen, wie gut mit Triathlon gefällt, wollte ich mir noch kein Rennrad kaufen) doch nicht so die gute Idee war. Die ersten Kilometer waren schon echt verdammt hat, zum Glück war nach 10km die höchste Stelle erreicht und es ging dann erstmal bergab :cool: aber verdammt, es war ja eine Doppelrunde, also nochmal den Hügel hoch :dresche hab mich dann hochgekämpft, wobei es beim zweiten Mal deutlich besser ging. Dennoch haben mich da schon die ersten Leute aus der zweiten Schwimmstartgruppe erreicht... :Lachanfall: nach 1:37h war der Spaß vorbei, ich war also bei einer Zwischenzeit von 2:19h

Zum Abschluß ging es auf die Laufstrecke... zum Glück meine Schokoladendisziplin und das hat sich auch ausgezahlt. Ich konnte dank eines 12km/h Schnitt noch ein paar Leute überholen, was motivationstechnisch echt gut war. Die letzten Kilometer habe ich dann einfach genossen und mich auf das Ziel gefreut... mit etwas über 50min auf den 10 Kilometern und damit einer Gesamtzeit von 3:09 war ich dann glücklich, aber geschafft im Ziel :liebe053: Was mich am meisten gefreut hat, waren die tollen Leute im Ziel und das ich mich nach knapp einer Stunde schon wieder richtig gut gefühlt habe.

Fazit: super Sache, super Feeling im Ziel und definitiv Wiederholung im nächsten Jahr. Dann mit Rennrad...


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