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Gewicht/Cholesterin trotz Sport
Hi,
trotz ca. 15 h Sport pro Woche (habe gerade meine 6. LD gefinisht) ist es mir im letzten Jahr praktisch nicht gelungen abzunehmen (BMI ca. 23). Insgesamt ist das Thema Gewicht schon lange sehr mühselig. Außerdem habe ich beim letzten Blutbild im Mai einen Cholesterinwert von 199 gehabt, nachdem der in den Jahren davor eher zwischen 110 und 150 schwankte. Da war ich zwar gerade erkältet, aber das sollte den Cholesterinwert ja nicht beeinflussen. Ich bemühe mich um gesunde Ernährung (was ich scheinbar nicht so doll hinbekomme). Die anderen Blutwerte bewegen sich im normalen Bereich. Was könnte da im Argen liegen? Eigentlich sollte das viele Training doch die Fettreserven abbauen und den Cholesterinwert niedrig halten. Danke für eure Anregungen! |
Hallo Clara,
Gewicht iat ja nicht das allein Entscheidende, Muskeln wiegen mehr als Fett, insofern kannst Du bei Deinem BMI durchaus eher muskulös statt 'fett' sein. Das kann man aber aus Deinen Angaben nicht erkennen. Grundsätzlich haben Frauen einen höheren Fettanteil als Männer. Zumindest bei Diäten wird Frauen empfohlen, zusätzlich ein Krafttraining durchzuführen. Wenn Du also mit Deinem Fettanteil nicht zufrieden bist , resp ihn als zu hoch erachtest, könntest Du durch ein Krafttraining (an Geräten) zusätzliche Muskulatur aufbauen und dadurch auch in Ruhe ein größere Menge freier Fettsäuren verbrennen. |
Hi Jörg, ich habe sichtbar überschüssige Fettreserven (ausgerechnet an Bauch und Taille ...), die mich ziemlich stören. Krafttraining im Fitnessstudio mache ich seit ca. 2 Jahren.
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Bei 15 Stunden Sport pro Woche wirst du kaum noch was draufpacken können am Verbrauch, so blöd wies klingt: weniger kcal zu dir nehmen!
Angenommen du verbrauchst vorsichtig geschätzt 400-500 kcal pro Stunde Sport sind das 1000 kcal EXTRA pro Tag, die du auf deinen Grundumsatz (kommt aufs Gewicht an, aber hier auch mind. wohl 1200 kcal) draufschlägst. Selbst mit 2000 kcal pro Tag kann man sich (wenn man nich grad Nougatcreme oder Hasselnussbutter pur isst) echt schon viel futtern. Einfachste Umstellung für den Anfang: alle Arten von Softdrinks mit Wasser ersetzen, Vollkorn anstatt Weissbrot, kein Alkohol, keine Nahrungsergänzungsmittel zum Sport mitnehmen (v.a. Kohlenhydratpulver, Gels oder Riegel), viel mehr fällt mir dazu nich ein. Du wirst dabei kurzfristig natürlich auch einen gewissen Teil deiner Form verlieren, da einfach weniger Energie bereit steht als üblich. Weiterhin kannst du auch mal deine Schilddrüsenfunktion testen lassen, vielleicht ergibt sich da was. |
Wenn Du überschüssige Fettreserven hast (hast Du eigentlich mal Deinen Fettanteil messen lassen?) isst Du entweder zuviel oder Du trainierst evtl verkehrt.
Andererseits habe ich jetzt gerade mal nachgerechnet, ich habe einen BMI von 22,8 und meine Ex-Freundin behauptet, ich wäre absolut hager (An mir wäre nix dran :-) ). Ersteres kannst Du durch ein Ernährungsprotokoll erfahren, dazu könntest Du grob abschätzen, wieviel Energie Du durch Dein tägliches Training verbrauchst. Für den Anfang würde eine grobe Abschätzung reichen. |
Man kann halt auch über 20h die Woche trainieren und dennoch Gewicht zunehmen. Du gehörst halt wahrscheinlich nicht zu dem Athletentypus, der bei viel Training gleich katabol wird, also Gewicht verliert. Irgendwann klappt das auch bei Dir, das Energiedefizit muss halt einfach sehr groß sein. Das ist dann Diätmäßig eine Herausforderung, weil für das Training ja auch ein Kalorienminimum und vor allem auch eine Versorgung mit vielen Nährstoffen wichtig ist. Da musst Du halt gut überlegen, ob es halt wirklich notwendig ist.
Wie ist denn Dein BMI, ist der wirklich viel zu hoch ?[EDIT, hatte den wert überlesen..) Es gibt auch ausgeprägte Stammfettttypen, wo halt der Waschbärbauch dem Waschbrett aber wirklich als allerletztes weicht, obwohl der Körperfettgehalt gar nicht so hoch ist. Bei mir ist das auch so ähnlich. Auf den Armen sieht man jede Ader, aber 1-3 Kilo zuviel sind praktisch nur auf Bauch und Hüfte und fällt da gleich extrem auf. Das bekomme ich zwar weg, aber es ist extrem schwierig. Und kein Vergleich mit einer Freundin, die sich immer bei mir beklagt, dass sie kaum aufs Laufband gehen kann, weil sie dann schon wieder so dünne iss. Und aufs Cholesterin würde ich sehr wenig geben. Der Gesamtwert hat kaum eine Aussage, wichtig sind die Werte für HDL/LDL, das Verhältnis und die Triglyceride. Wenn da die Werte o.K. sind, würde ich keinen Gedanken daran verschwenden. Sollten die Blutfettwerte durch die Bank schlecht sein und Du Dich nach den Trainingseinheiten nicht nur von Pommes und Mayonaise ernähren, würde eine genauere Beratung beim Arzt sinnvoll sein, weil tatsächlich LD-Ausdauertraining in der Regel die Fettwerte sehr gut beeinflusst und wenn man dennoch sehr schlechte Werte hat, für die man wenig tut, sollte eine erbliche Stoffwechselstörung ausgeschlossen werden. |
Mal Schilddrüsen-Funktion überprüfen. Vielleicht liegt da eine Unterfunktion vor?
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Was isst du denn? Wie sieht gesunde Ernährung bei dir aus?
Grüße |
Ich glaube man hat hier falsche Erwartung aufgrund medial aufbereiteter Vorbilder.
Neueste Erkenntnis ist meines Wissens, dass am "gesündesten" ein BMI zwischen 25 und 30 gilt. Also keinesfalls der Hagere dünne. Ein paar Pölsterchen auf den Rippen sind keineswegs ungesund. 15h und mehr Training sind im übrigen auch nicht mehr direkt als gesund zu werten. Also bevor jetzt alle aufschreien, unbedingt ungesund ist es auch noch nicht, aber um allgem gesund zu bleiben muss man keine 15h Training in die Woche packen. Also jemand der z.b. 5 mal die Woche 30-45min Sport macht und einen BMI von 27 hat,der dazu noch recht stressfrei lebt und sich gesund ernährt, der dürfte den gesündest möglichen Lebensstil haben. Sicher kein Triathlet mit 20h Training und nem Job mit 40h und Überstunden und einem BMI unter 20. Wie hier schon gesagt wurde es gibt unterschiedliche Typen Menschen. Als ich knapp über 70 kg gewogen haben (vor 25 Jahren :-) ), mit 1.78m hatte ich auch keine Sixpack, sondern einen deutlich sichtbaren Bauch (wenn ich mich von der Seite anschauen, aber welcher Mann würde auf die Idee kommen sich von der Seite im Spiegel zu betrachten?:Lachanfall: ). Heute wieg ich 15 kg mehr. Nur mal so zum Nachdenken ob man vielleicht einem Phantom nachläuft. |
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Aber grundsätzlich hast Du recht, ein BMI von 23 ist absolut kein Grund, um mit einer Diät anzufangen. Überlegungen, ob man sich 'gut' ernährt, sollte man sich vielleicht immer machen. |
Vielen Dank für euer Feedback und eure Gedanken.
Wie es aussieht, hilft wohl wirklich nur der sehr mühsame Weg der Reduzierung der aufgenommenen Kalorien. Vor 2 Jahren habe ich mal für einige Monate ein Ernährungstagebuch geführt (via FDDB), mit konsequentem Vermeiden von Kalorienfallen habe ich ein bisschen Gewicht verloren (ca. 3 kg in 3 Monaten oder so). Als ich das nach dem IM Lanza wieder beginnen wollte, war sehr interessant, dass mein Hungergefühl deutlich über dem errechneten Bedarf lag (für die ersten 2 Wochen nach dem IM fand ich es ja ok, aber dann nicht mehr ...). Auf Dauer ist es halt schon hart. Es gibt im Wesentlichen zwei Gründe für mich, Gewicht verlieren zu wollen. Nr. 1 ist die Optik, das Fett ist deutlich zu sehen und stört mich. Nr. 2 sind die sportlichen Ergebnisse, mit ein paar kg weniger wäre ich schneller. Ich bin in den 6 Jahren Ausdauersport recht ambitioniert geworden (PB 10 km 40 min, HM 1:31 h, LD 10:16 h etc.), und um besser zu werden, möchte ich an den verfügbaren Schrauben drehen. Das Gewicht ist definitiv ein Faktor. Die Schilddrüsenwerte sollten stimmen - "TSH" ist der Laborwert dafür, oder? Der schwankte in den letzten Jahren zwischen 0,9 und 1,8. Als gesundes Essen bezeichne ich: Viel frisches Obst und Gemüse - gern saisonal, Salat, wenig Weißmehl, nur selten zuckerhaltige Getränke, viel selbst und frisch kochen, praktisch kein Fastfood, kein Alkohol, eiweißbetont (v.a. nach hartem Training und Wettkämpfen), Kohlehydrate mal mehr mal weniger (je nach Trainingsumfängen). Ich möchte nicht hungern (Hunger ist für mich ein Signal des Körpers, dass er was braucht). Ich ernähre mich nicht bio, vegetarisch etc., nur bei Laktose habe ich Probleme, davon vertrage ich nur kleine Mengen. Wenn man drüber nachdenkt, fällt einem natürlich ein, wo überall z.B. Zucker drinsteckt usw. - aber man ist ja nicht perfekt ... mit Enährungsprotokoll wäre das wohl der Ansatz, um sinnvoll die Energiezufuhr im Griff zu behalten. |
Achso, als Gesundheitssport geht Langdistanz(-Training) sicher nicht durch, aber das ist auch nicht meine primäre Motivation ;)
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GEwicht verlieren geht nur über weniger Essen als Verbrauchen.
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Ach, hätte ich dazu sagen müssen, dass man vor dem Verhungern mit der Diät aufhört. Sind die Leute schon so doof? |
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Ich snacke, bzw esse im grunde fast nie Süßigkeiten. |
Hallo clara226,
sehr offen wie du das Thema angehst. Respekt! So Kalorien-Hinweise wie "weniger Kalorien Essen als verbrauchen" sind nicht zielführend. Ihnen liegt auch ein Irrtum zu Grunde, auch wenn sie ich auf ein Naturgesetz (Energie-Erhaltung) beziehen: der Mensch ist kein einfacher Verbrennungsofen, sondern eine vom Gehirn-gesteuerte Maschine, die in der Lage ist die eigene Struktur zu verändern, Muskeln zu bilden, Knochen, Haare sowie die Körpertemperatur zu regeln und ein weiterer Unterschied zum Ofen, es wird die zugeführte Nahrung, je nachdem was du isst, weder komplett verbrannt, noch komplett verwendet, sondern Teile auch einfach (unverdaut, oder von den Darmbakterien umgewandelt) einfach ausgeschieden ... Das was dein Körper mit der in den Blutkreislauf zugeführten Nahrung anstellt ist zu einem beträchtlichen Teil gesteuert vom Gehirn und von deinen Zellen, die ja Signale senden und empfangen. Jeder Mensch hat sicherlich unterschiedlich sensitive Signalwege, so wie es auch unterschiedliche Verteilungen an Fettzellen im Menschen gibt und ich glaube auch dass sich die Menschen zellulär stark von einander unterscheiden. Hier gibt es diverse noch nicht vollständig verstandene Signalwege. Prominent sind das Leptin-Signal und eben Insulin. Entsprechende Störungen sind u.a. Insulin-Resistenz und auch Leptinresistenz. Die Leute können dir nun viel vorschlagen und du wirst vielleicht meinen, es läge an deiner Diziplin, wie gut du durchhältst. Das ist aber einfach nicht richtig, dem einen fällt es leicht dem anderen nicht. Dem einen macht das Gehirn schneller einen Strich durch die Rechnung, indem es Hunger produziert oder die Temperatur runteregelt und auch den inneren Antrieb auf Bewegung drosselt... Manch einem mögen vielleicht auch diverse Mikronährstoffe mangneln weshalb der Körper gewisse Eiweisse und andere strukturelle Bausteine (z.B Hormone) nicht in ausreichendem Maße herstellen kann.. Ich will dich nicht demotivieren, wollte nur schon mal sagen: glaub nicht den ganzen Mist, der so geredet wird. Ich arbeite selbst auch permanent an meiner "Gewichtsfront", habe seit Jahren relativ stabiles Gewicht 69 und 74kg (nach Carboloading), an 300 Tagen im Jahr schätze ich so zw. 70 und 72 kg, bei 180 cm Körpergröße (und unathletischer Erscheinung). Ich weiss nun nicht wie ich noch definierter werden könnte, bei rund 9 kg Fettmasse, hätte ich auch noch einige Stellen zu beackern. Ich kann aber für mich klar sagen, wie ich fetter werden kann: Wieder Nudeln, Vollkornbrot, Reis, Kartoffeln .. zu essen. Dazu Bier und süßes Obst, und Energy Drinks, Cola, usw .. und möglichst nährstoffarm ... Ne, das leere Kalorien Mistzeugs lass ich möglichst weg - nur in Ausnahmefällen. Ich hatte dieses Jahr erstmalig über 300 Gesamtcholesterin - da der Wert 0 Aussagekraft hat ob ich mal später ne koronare Herzkrankheit kriege, bin ich dem erst gar nicht nachgegangen - mag sein dass ich das Essen über Nacht nicht verdaut hatte, mag auch nicht so sein, der Wert war bisher immer so bei gut 200. Von BMI und Kalorien - Diskusionen halte ich mich lieber raus - da ist mir viel zu grob. Viel Erfolg,wenn du zu dünn wirst, wirst du das sicher im Training merken, Eber |
Hallo.
Ich meine mal gehört zu haben, dass man auch zunehmen kann, wenn man insgesamt sehr / zu wenig isst, weil der Körper dann zugeführte Energie gerne als Fett speichert, für schlechte Zeiten. Eine Freundin von mir hat gute Erfahrungen mit Weight Watchers gemacht. Mir ist schon klar, dass Du mit einem BMI von 23 im grünen Bereich bist, aber ich fand bei WW das Punktesystem gut, woraus man klar ablesen konnte, welche Lebensmittel wie reichhaltig sind. Außerdem gab es dort gute und sehr leckere Rezepte. Ich kann Deine "Problematik" sehr gut nachvollziehen, aber vielleicht steckt dahinter auch ein übertriebener Perfektionismus? Das kenne ich auch von mir, nach zehn Jahren "Pumpen" konnte man mich objektiv sicherlich als sehr gut durchtrainiert bezeichnen, ich selbst war aber noch nicht richtig zufrieden, weil ich in meinen Augen noch nicht "perfekt" war. Vor längere Zeit habe ich mal einen Text / Blog (?) von einer (Profi-?) Läuferin gelesen, die sowohl Werbefotos von sich mit Sixpack, als auch normale Fotos von sich mit "Bäuchlein" gezeigt hat. Sie hatte sich dazu entschieden, weil sie bei diesem Perfektionismus nicht mehr mitmachen wollte. Auf diese Fotos gab es eine große Resonanz. Leider finde ich gerade keinen Link dazu... |
Guter Beitrag von Eber! Wenn deine Cholesterinwerte wirklich schlecht sind (dann kommt es aber, wie schon angemerkt, auf LDL/HDL und Trig. an), dann hilft nur mehr (gesättigtes) Fett essen (ja, richtig gehört). Falls dich sowohl die Cholesterinproblematik als auch Ebers Ausführungen weiter interessieren, kann ich das Buch "Good Calories, Bad Calories" von Gary Taubes (im Ganzen ein hervorragendes Buch) sehr empfehlen.
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Ich habe meine Cholesterin-Werte gut durch vegane Ernährung ins Lot gebracht. Meine Ärztin war über die Verbesserung in drei Monaten extrem erstaunt.
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Hi Leute,
@Eber @Sebastian +1 ! Die input-output-Theorie ist eben nur eine Theorie. Eine andere bezieht sich darauf, dass Fetteinlagerungen nix mit Energie-Überschuss sondern mit dem in unserer Kultur dauerhaft zu hohen Insulin zu tun haben. Dieses berühmte Youtube-Video ist da wirklich erleuchtend: "Sugar - the bitter truth" https://www.youtube.com/watch?v=dBnniua6-oM Also einfach mal über low-carb-high-fat informieren. Ausprobieren solltest du das mal. Einfach KH weglassen und mit gutem Fett sattessen. An dieser Stelle Danke an Sebastian: Dein Beitrag war für mich die Initialzündung :Blumen: Grüße Holger |
Die ernährungshinweise bezüglich des hdl/ldl sind richtig (vegetarisch,Vegan, nicht rauchen etc) bringen nur leider nix wenn es genetisch veranlagt ist.
Da sollte evtl dein Arzt mal genau über die Werte gucken und dich beraten was zu tun ist. |
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Die Input-Output Theorie ist kompletter Bullshit und eine Fehlinterpretation des ersten Hauptsatz der Thermodynamik, ein Werbegag. Der erste Hauptsatz notwendig aber nicht hinreichend. Und das ist auch der Kackpunkt, es lässt sich nichts daraus ableiten. Wenn das Wasserfass voller wird geht Wasser rein, geschenkt, trivial. Aber wie das Wasser da rein kommt, lässt sich nicht aus dem ersten Hauptsatz ableiten. (Oder anders für alle die nicht mit den Begriffen "hinreichend" und "notwendig" klar kommen: läuft Wasser ins Fass muss es nicht zwangsläufig voller werden, wenn es zB. ein offenes System darstellt) Was in unserem Körper passiert bestimmen Hormone und Enzyme und NICHT der erste Hauptsatz der Thermodynamik. Ich raff einfach nicht wie man auf so einen Bllödsinn kommt. Da hat doch irgendwer in der Schule nicht aufgepasst. Aber gut geht und zählt weiter eure Kalorien mit einem Messfehler von hier bis Kasachstan ... |
Scott, was ist dein Ansatz?
(Du musst hier bitte niemanden beleidigen.) |
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Hier erfährt man an extremen Beispielen, wie sehr der Hypothalamus das Gewicht, Bewegungstrieb, Hunger, usw steuert und hat Gelegeneheit Verständnis und Mitleid mit den "Superdicken" zu entwickeln, bei welchen die Steuerung irreversibel defekt ist ... |
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Wer fddb kennt, kennt vielleicht auch schon den Beitrag über die Zauberformel. Für mich klingt das plausibel. Ach ja, der BMI hat bei Sportlern wohl keine so große Aussagekraft. Meiner ist (noch) zu hoch, trotzdem trage ich Kleidergröße 40/42... |
Man sagt ja, man ruiniert sich seinen Fettstoffwechsel, wenn man ständig zu- und abnimmt und unregelmäßig bzw. wenig isst. Demnach kann es sein, dass man trotz max. 1.500 Kalorien am Tag zunimmt, bzw. nicht abnimmt, da sich der Körper daran gewöhnt hat.
Sagen zumindest diverse Artikel, Bücher, etc. zu dem Thema. Was daran ist, kann ich nicht sagen. Für mich klang das bisher immer schlüssig. Kleidergröße 40/42 entspricht doch einem an der Schwelle liegenden oder leicht erhöhten BMI. Ich habe einen BMI von 22 und Kleidergröße 36. Und ich bin sicher gar nicht hager, sondern eher muskulös, mit ein wenig Fett vor allem an den Beinen. |
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Ich reagiere vllt manchmal etwas gereizt bei dem Thema, nix für ungut. |
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Wobei Kleidergröße 40/42 ja Medium ist - also eigentlich dem Durchschnitt entsprechen sollte. Weil die größte Hose, die ich je besessen und getragen habe, Größe 54 ist, fühlt sich die aktuelle Größe aber schon ziemlich gut an. ;) |
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Klar, wobei ich 176 bin. War auch gar keine Kritik.
Mit große 36 haben die meisten kleinen Mädels wahrscheinlich einen BMI von 20 oder so. Daher passt das dann schon als Sportler. |
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War auch gar nicht als Kritik gemeint. :Huhu: |
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Bei mir hat die "BS Theorie" Calories in vs. Calories out allerdings immer ziemlich hingehauen. Ich sehe in meinem unmittelbaren Umfeld oft, dass unheimlich viele Leute viel mehr essen als ich. Ich denke viele überschätzen ihren Verbrauch. Die Schlanken, die ich kenne, essen auch weniger. Von der BBC gabs auch mal ne Sendung, wo man das untersucht hat. |
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Lui,
wenn du oder die Personen, die du da beobachtest, sich "ausgewogen" ernähren - d.h. mit einem starken Prozentsatz Kohlenhydrate/Zucker, wird "viel essen" eben auch "viel KH" bedeuten. Ergo nehmen die zu, die viel essen. Ich möchte nicht dauernd mit meiner eigenen Erfahrung nerven (ich bin instinktiv deiner Meinung), aber seit ich KH extrem einschränke (mittlerweile fast völlig vermeide), hab ich ca. 7kg abgenommen -und mäste mich dabei förmlich. Grüße Holger |
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