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Welt im Umbruch?
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass gerade ziemlich viel Unerfreuliches auf der Welt "los ist":
Aufflammen eines neuen Ost-West-Konfliktes durch die Ukraine-Krise, beginnende (militärische) Auseinandersetzungen zwischen China und Vietnam, erneut Unruhen in Thailand mit (inoffizielle) Übernahme der Regierung durch das Militär, beginnende Unruhen in der Türkei wegen Erdogan, Krisen in Iran, Syrien und Nigeria, von denen in den Leitmedien derzeit weniger berichtet wird, erneut Unruhen in Libyen durch Stürmung des Parlaments durch abtrünnigen General, beginnender "Cyber-War" zwischen China und USA, der anhaltende Konflikt zwischen Nord- und Südkorea. Dazu kommt ein zunehmender globaler Nationalismus, der dem Weltfrieden bestimmt nicht dienlich ist. Vielleicht war das "schon immer so", aber irgendwie empfinde ich es gerade als Häufung von Konflikten. Viele der Konflikte sind ja schon älter, scheinen aber derzeit immer wieder zu entflammen. Ich bin ja ein "Kind der 90er" und habe meine Teen- und Twen-Zeit in dieser Zeit verbracht. Die Mauer war gefallen und die Twins standen noch. Der größte Skandel in den 90s war ein Blowjob in den USA. Okay, da gab es noch den Jugoslawien-Konflikt und den Golfkrieg ;) Aber die großen Kämpfe waren ausgefochten. Vielleicht bin ich mit "zu viel Frieden" aufgewachsen? Wie empfindet Ihr die aktuellen Entwicklungen? |
Wir haben heute schnellere Medien und mehr Auswahl an Nachrichtenquellen. So entsteht vielleicht der Eindruck, dass mehr "los" ist. Als junger Mensch interessiert man sich eventuell nicht genauso intensiv für das Weltgeschehen wie als alter Sack.
Die Welt hat sich schon immer die Schädel eingehauen und wird es weiter tun. Ein von mir wahllos herausgepicktes Beispiel: Ging bis 1992 und kostete bis zu 900.000 Menschenleben: http://de.wikipedia.org/wiki/Mosambi...C3%BCrgerkrieg Gruß N. |
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Ich bin aufgewachsen mit Terroristenfahndungsplakaten. Mit Toten an der innerdeutschen Grenze, recht gewaltsamen Demonstrationen. Ansonsten Nobody hats gesagt: Durch die schnelle Verbreitung, kommts einen recht viel vor, aber gugg mal in Zeitungen der 70er Jahre, so viel Unterschied gibts da zu heutigen Ausgaben nicht ;) |
Wart mal ab, bis es mit den ersten stärkeren, jetzt schon nicht mehr vermeidbaren Klimawandel-Auswirkungen los geht. Dann gehts wirklich ab. Wir kommen ja schon mit kleinen Migrations-Bewegungen kaum zurecht.
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Richtig ist in meinen Augen schon, dass man sich kümmern sollte. Einfach davon ausgehen, dass schon immer Frieden sein wird und uns Rautenangela schon von allem Bösen bewahrt ist sicher die falsche Lebenseinstellung. Grund zur Panik gibts aber in meinen Augen nicht. Auf der anderen Seite sind uns natürlich viele Konflikte auch einfach egal. Das war aber schon immer so. Wen hat es interessiert, dass in Chile der demokratische Präsident von der CIA weggeputscht wurde? Kein Mensch in Europa (ausser ein paar linken "Spinnern") und die Beispiele kann man endlos fortsetzen. |
Also Panik muss/sollte man sicher keine haben. Aber bei den aktuellen Entwicklungen wird es wohl auch in Mitteleuropa zu immer größeren und häufigeren sozialen Unruhen kommen.
Was mir allerdings auffällt ist, dass durch die Medien sehr oft kleine Konflikte einen größeren Stellenwert erhalten als sie eigentlich sollten. Gerade dann wenn nichts wirklich spannendes passiert werden Nichtigkeiten aufgeblasen und vergrößert damit man über irgendetwas berichten kann. Dadurch verstärkt sich der Eindruck, dass immer etwas passiert und immer mehr und mehr Konflikte auftreten! |
DU hast die vielen religiös motivierten Konflikte, wie zum Beispiel im Sudan, Nigeria, Irak oder sogar in der EU, sprich in Irland, unterschlagen.
Wenn man GROSS denkt, dann könnte man feststellen, dass es Jahrhunderten einen Krieg zwischen dem Christentum und dem Islam gibt, der unter Dschordschdabbelju und 9/11 eine neue Qualität bekommen hat. |
Die wirtschaftlichen Kräfteverhältnisse ändern sich sehr deutlich.
OECD-Prognose: "Deutschland wird in den kommenden 50 Jahren seinen Platz als fünfstärkste Wirtschaftsmacht verlieren und weltweit auf Platz zehn zurückfallen. Das sagte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrem Ausblick bis 2060 voraus." "Auch an der Spitze dürfte es spätestens 2016 einen Wechsel geben, wenn China die USA als Volkswirtschaft Nummer eins ablösen könnte. Zusammen mit Indien werde China schon in gut zehn Jahren ein größeres Bruttoinlandsprodukt erwirtschaften als die sieben stärksten Industriestaaten zusammen (G 7). Bis 2060 soll der Anteil beider Länder am weltweiten Bruttoinlandsprodukt von zusammen 24 Prozent im Jahr 2011 auf dann 46 Prozent steigen." http://www.welt.de/wirtschaft/articl...aftsmacht.html Aus den Folgen dieser gravierenden Änderungen ergeben sich IMHO deutlich erhöhte Kriegsrisiken, für lokale Kriege wie einen Weltkrieg (USA / China). Es hängt in meinen Augen hauptsächlich davon ab, wie die einfachen Menschen selber, das "Kanonenfutter", überall weltweit, sich gegen Kriege und für weltweite Abrüstung (und auch Waffenexportverbote in Kriegsländer) engagieren, ob es zu friedlichen Lösungen oder zu Zerstörungen kommt. (eine nationale Kriegsidentifikation und Hochrüstung verhinderten weder den 1. noch den 2. Weltkrieg.) |
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Kriege sind aber, wenn man Darwin zu Grunde legt, wahrscheinlich "notwendig"und der Menschheit in die Wiege gelegt, um die natürliche Population auf ein gewisses Maß zu regulieren. Krankheitserreger sind die zweite Methode, nur, dass die Menschheit sich hiergegen zu wehren weiß. Außer sich selbst und Krankheiten hat die Menschheit nun mal keine wirklichen natürlichen Feinde. Das soll nicht heißen, dass ich Kriege "gut" finde ... |
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Es geht um Macht, Wohlstand, Eitelkeit und Zerstörungslust, mit und ohne Religion. |
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Wenn ein Land wie China mit ca. 20 mal so großer Bevölkerung eine Wirtschaftsleistung erbringt, die gleich ist mit der Deutschlands dann sind wir wirklich extrem kurz vor der Verarmung. Im übrigen war es mit schon vor 20 Jahren klar, dass man die damals noch 3. Welt genannten Ländern nicht entwickeln kann, ohne dass die 1. Welt was abgibt. Das haben aber insbesondere die Amis noch nicht gemerkt. Ansonsten ist es natürlich richtig, das die allermeisten Konflikte Verteilungskriege sind ("kein Blut für Öl"). |
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Diese Aussage ist grober Unfug aus div Gründen: 1. Wie hättest du vor 2000 oder auch 3000 Jahren verhindern wollen, dass sich institutionalisierte Religionen bilden? Also die Frage ist daher schon rein fiktiv und sinnlos. 2. Wie hättest du einem Menschen im Mittelalter einen Sinn des Lebens vermitteln wollen, bzw. worum es ja eigentlich geht, wie hättest du dem vermittelt, dass er gegen den Fürst zu kuschen hat? 3. Ich bin selber nicht religiös, nur sind ja nicht alle religösen Menschen Idioten oder Verbrecher, ganz im Gegenteil. Die meisten sind gute Menschen (trotz oder wg. Religion weiß keiner). 4. Gibt es nicht religöse Ideologien wie z.b. Kommunismus, die im selben Masse Menschen das Leben gekostet hat wie die Religionen. D.h. um Unglück über die Menschen zu bringen brauchst du keine Religion. Und der Kommunismus war so wenig aufzuhalten wie Religionen s. 1. Punkt. Die Religion ist nur ein Vehikel der Machtausübung. Die kann man durch div. andere Ideen ersetzen. Um was es geht ist, dass Menschen Macht ausüben über andere, bzw. sich Menschen zum großen Teil aus Dummheit benutzen lassen. Deshalb muss man nicht Religion abschaffen, sondern Bildung fördern. |
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Das ist zwar richtig, nur sind diese menschlichen Eitelkeiten durchaus eindämmbar. Hier in D ziehen auch keine Horden durch die Strassen und vergewaltigen Frauen. Wieso nicht. Weil es ein Recht gibt, dass auch durchgesetzt wird. Und das ist die Lösung: Man braucht Bildung, eine Infrastruktur und eine Verwaltung die dem Recht zum Recht verhelfen kann. Dann ist das friedliche Zusammenleben im Grunde überhaupt größeres Geheimnis. |
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Dann lass und doch das deutsche Modell gleich mal nach Russland, China, Irak, Nord-Korea exportieren, am besten mit Waffengewalt. @ Keko: Auf geht's, lass uns in Afrika damit anfangen! Wir werden in den nächsten Jahrzehnten Kriege erleben, die eventuell nicht direkt in Europa stattfinden, aber unsere Ruhe seit dem 2. Weltkrieg mit Sicherheit empfindlich stören werden. |
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An jenen vermeintlich friedlichen Gesellschaften denken sich Menschen die Birne wund, seit sie sich niedergelassen haben. Entwickeln wir uns und unsere Welt so weiter wie derzeit, werden der ökologische, ökonomische und soziale Druck weiter zunehmen. Das muss dann irgendwann auch platzen, je früher desto besser, dann tut es nicht so weh. Paranoia? Ein paar Postings weiter oben wird von Deutschland als nur mehr zehntstärkster Wirtschaftsmacht der Welt geschrieben. Warum muss ein so reiches Land, in dem fast alle fast alles im Überfluss haben, denn immer weiter an der Spitze der Wirtschaftsentwicklung stehen? So lange Gewinn für den einen Verlust für den anderen bedeutet, wird es Ungleichheiten in der Ressourcenverteilung geben, die bei besonderer Schieflage Peng machen. |
Technische Singularität!
.... Skynet übernimmt die Kontrolle.... .... ...der Tag des jüngsten Gerichts, die Herrschaft der Maschinen beginnt. |
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Mit der Parole "verschaff mir Kohle" klappt das logischerweise nicht. Da müssen hehre Ziele her, dann stürmen "alle" hinterher ... und merken gar nicht, dass die Initiatoren stehen geblieben sind und die Massen haben aufeinander losrennen lassen. |
Ich befürchte leider so lange es Menschen gibt die mehr haben wollen, als andere haben, oder glauben besser zu sein als andere, gibt es auch Leute die Mitläufer finden um sie dabei zu unterstützen anderen oder weniger organisierten etwas weg zu nehmen. Und dies geschieht nun einmal in der Form von Kriegen, ging es früher um Land, geht es heute um Öl und Ressourcen und wird es in Zukunft weiterhin um diverese Ressourcen und Wasser gehen.
Wie sonst kann man sich erklären, dass eine technisierte Menschheit es noch nicht geschafft hat, gegen Umweltverschmutzung, Hunger uvm vorzugehen. Wie besitzen bereits alles um jeden Menschen auf dieser Welt ein mehr als gutes Leben zu ermöglichen, alle mit fließend Wasser und genug Lebensmittel zu versorgen und auf einen Stand zu bringen der in jedem Land als "Menschenwürdig" angesehen werden würde. Nur haben wir dummerweise keine Lust dazu. Wieso sollten wir den Afrikanern helfen (also wirklich wirklich helfen) wenn wir sie ausbeuten können und gleichzeitig unser Gewissen beruhigen wenn wir im Jahr 100 Euro spenden oder ein Kind "adoptieren" oder 10 Bäume im Amazonas Pflanzen. Warum den Chinesen helfen ihre Wirtschaft sauber aufzubauen und ihr Land gleichmäßig auf einen "westlichen Stand" zu bringen, wenn wir ihnen zu schauen können wie sie auf eine riesige Naturkatastrophe zusteuern und mit ihrer Bevölkerung umspringen als ob wir im tiefsten Mittelalter wären. Hier ist die Antwort eben so einfach, denn nur so können sie weiterhin so billig produzieren damit wir uns die schönen Dinge kaufen können und das natürlich um kleines Geld. Ich glaube nicht, dass der Drang zu Kriegen durch Religion alleine begründet werden kann, zumindest nicht mehr und abgesehen von ein paar extremen Randgruppen, haben sich die großen Weltreligionen eigentlich ziemlich unter Kontrolle und begreifen langsam, dass sie ohnehin alle vom gleichen Buch abgeschrieben haben! Für mich liegt das Problem an einem Wirtschaftssystem, dass auf immerwährenden Wachstum ausgelegt ist. In dem Geld mehr werden kann ohne, dass jemand etwas dafür tun muss, in dem Geld von jeglichem logischen Wert abgekoppelt ist. Darum brauchen wir Länder denen es nicht gut geht, darum verschiffen wir Fleisch über tausende von Kilometer und verkaufen Hühnchen aus Österreich und Deutschland in Afrika zu Preisen mit denen die Afrikaner nicht mithalten können und nehmen in Kauf damit deren Bauern komplett zu zerstören. |
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Und ich behaupte trotzdem, dass Religion bzw. die Institutionen dahinter (nicht der Glaube an sich) eine Reihe von Kriegen hervorgebracht haben. Siehe Kreuzzüge, Irland, 9/11. Die Frage, weshalb ein Mensch überhaupt glaubt, ist schwer zu beantworten. Ein gläubiger Mensch glaubt nun mal an die Existenz Gottes, ein Atheist sieht das anders. Die Fähigkeit zu glauben hat sich evolutionsbiologisch durchgesetzt. Weshalb auch immer. Psychoanalytisch gesehen benötigt der Mensch ein „höheres Vaterwesen“, an das er sich in seiner Hilflosigkeit wenden kann. Evolutionsbiologisch führt Glauben zu Gruppenbildungen und innerhalb einer Gruppe ist es leichter, einen Sexualpartner zu finden. Die Fähigkeit zu glauben ist in den Temporallappen des Hirns verankert, eine Läsion in diesen Regionen kann den Gläubigsten zum Atheisten machen. Soweit aber alles OT.
Glauben wurde sicherlich instrumentalisiert und als Machtinstrument missbraucht. Religion ist nicht DIE Ursache für Krieg, sondern eine mögliche!!! Neben vielen anderen (Rohstoffe, wirtschaftliche Gründe usw.). Und Zitat:
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Liest hier auch gerade jemand "Die Schlafwandler"?
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Wenn neue Hegemonie Mächte entstehen, alte die Hegemonie einbüssen, wachsen die Kriegsrisiken im Übergang von einer Epoche zu der nächsten bis zum Finden neuer Strukturen, welche die neuen wirtschaftlichen Mächte angemessen politisch repräsentieren. Z.B. bildete die UNO eine wirklich neue Struktur für die früheren Kolonialstaaten und trug zur Befriedung bei. Oder als (selbst)zerstörerische Variante eines Epochenwechsels gilt der dreissigjährige Krieg:: "Der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648 war ein Konflikt um die Hegemonie im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und in Europa und zugleich ein Religionskrieg." Oder die Reformationskriege der Schweiz: Der kriegerische Konflikt "aufstrebende Städte (evangelisch) gegen Land (katholisch)" wurde recht schnell friedlich in angemessenen politischen Strukturen gelöst, weil die gemeinsamen Interessen, Vorteile von Stadt wie Land im Bündnis nach aussen überwogen. (bei Aufgabe eines politischen Hegemonieanspruches für eine Partei). Allerdings "kämpften" Schweizer Söldner aus den armen Landkantonen im 30jährigen Krieg mit, weil der Ertrag eines Hofes nicht ausreichte für mehrere Familien. (bis zum späteren Söldnerverbot in der Schweiz, ausser Papstwache) |
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Die Machtzentren werden sich verschieben auf der Welt. Allein vor der Masse der Chinesen wird keiner mehr vorbei kommen. Wobei ich grundsätzlich glaube, dass kein Volk der Welt ein Interesse an einem Krieg hat. Weder die Russen noch die Chinesen wer auch immer. Das Gute ist ja auch, dass immer mehr immer mehr zu verlieren haben. Gewinnen kann z.b. in der Ukrainekrise mit einem Krieg niemand was. Heute war z.b. Gegendemo gegen GEwalt im Osten der Ukraine. Ich warte eigentlich schon die ganze Zeit, dass sich der normale Mensch dort mal meldet und nicht Bekloppte die mit Kampfanzügen durch die Welt rennen. Ansonsten hat auch Putin Null Interessen an einem Anschluss der Ostukraine, er kann sie sich schlicht und einfach garnicht leisten. Z.b. in der Ukraine bekommen Rentner jetzt von Russland die 3 fache Rente. Das geht nicht für den Rest der Ost Ukraine, Russland wäre schnell einfach pleite. |
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Auch als vor dem WK 2 alle "Ja" geschrien haben, als Goebbels seine berühmte Frage gestellt hat, glaube ich nicht, dass das Volk mehrheitlich einen Krieg gewollt hatte. |
Ich glaube durchaus, dass das Volk auch manchmal nach Krieg schreibt. Natürlich nicht immer und nie alle, aber einige große Kriege, haben als "Vergeltungsschläge" begonnen und die wurden dann meist vom Volk unterstützt. Und dafür brauchen wir in der Geschichte nicht einmal mehr als 10 Jahre zurück gehen!
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Wenn man Deutschland als Ganzes sieht ist das natürlich nicht in WK2 reingerutscht. Dazu gibt es die individuelle Schuld jedes einzelnen Deutschen der damals lebte. Die einen die "nur" die NSDAP gewählt hat, bis zu den Militärs die Hitler unterstützeten und den Industriellen, bis zu Hitler und Goebels usw. Einige davon sind ganz klar nicht in irgendwas reingerutscht. Und es gibt die Verfolgten von SPD, DKP über Juden und Christen, die natürlich keine Schuld haben. |
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Die mühsame Arbeit des Überzeugens fällt dagegen den Moralisten zu, die an die Vernunft zu appellieren und humanistische Werte zu verteidigen haben. Grüße, Arne |
Kriege werden m.E: immer nur von einigen Wenigen angezettelt, die sitzen jedoch an den Schalthebeln der Macht. Wie man das unterbinden kann, weiß ich nicht.
Es gibt neuere historische Untersuchungen, die belegen, dass WK I von einer kleinen, etwa 20 Leute umfassenden Clique um Willem II in Berlin provoziert wurde. Das Attentat in Sarajewo war nur willkommener Anlass. Und wer wollte nochmal, dass wir uns in Afganistan engagieren? Das Volk? Wer hat das bestimmt und wer gab ihnen das Recht dazu? Wie kann man in einer Demokratie verhindern, dass 'man' eimfach so in einen Krieg rutscht? |
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2. Bildung, so dass die Menschen weniger anfällig für Rattenfänger sind. |
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# Wir leben in einer Demokratie, trotzdem haben wir in Afghanistan mitgemischt # Die USA sind zweifellos eine Demokratie, es gibt kaum en Land, das so häufig nach dem II WK in Krieg verwickelt war. zu 2. Die beiden oben genannten Bsp belegen, dass Bildung allein offenbar nicht ausreicht. |
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