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-   -   Die Schwimmspäteinsteiger.... (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=32514)

ph1l 29.04.2014 01:48

Die Schwimmspäteinsteiger....
 
Mich würde mal interessieren wie schnell oder langsam
hier diejenigen unterwegs sind die erst als "Erwachsene"
schwimmen gelernt haben, oder sich noch daran versuchen :Lachanfall:

Bei vielen älteren herrscht die "wir lernen das eh nicht mehr richtig"
Haltung und man gibt sich dann mit mittelmäßigen Ergebnissen zufrieden. Sicher lernen Kinder einfacher und schneller das schwimmen, aber sich alleine darauf auszuruhen wäre irgendwie billig.

Wie lange schwimmt ihr und wie habt ihr euch seit dem entwickelt ?

Ich versuche seit 1 1/4 Jahren nicht abzusaufen und bin
vom Urlaubs-Brustplanscher inzwischen bei 6:40~ auf 400 und habe in den späten zwanzigern angefangen.

Nicht berauschend, aber könnte schlimmer sein.

Lui 29.04.2014 04:28

Zitat:

Zitat von ph1l (Beitrag 1037064)

Bei vielen älteren herrscht die "wir lernen das eh nicht mehr richtig"
Haltung und man gibt sich dann mit mittelmäßigen Ergebnissen zufrieden. Sicher lernen Kinder einfacher und schneller das schwimmen, aber sich alleine darauf auszuruhen wäre irgendwie billig.

Mir kommt es aber ein wenig so vor, als sei das so ein Triathlonspezifisches Ding und man nimmt es eh nicht so genau mit dem Schwimmen.
Es ist doch egal was man macht, es kommt darauf an wieviel man in etwas investiert. Ein Hauptgrund wieso viele Triatleten nicht besonders gut schwimmen. zumindest sagen sie das immer, liegt am Mangel an Training. Viele schwimmen viel zu wenig.

Ich habe vor 21 Jahren(1993) angefangen. Ich bin sofort täglich schwimmen gegangen, habe jedes Buch verschlungen(Ich habe mindestens 10 über Schwimmsport) was es über Schwimmen gab, bin in ein Verein, habe mir tausende Schwimmpläne aus'm Netz besorgt, Videos angeschaut und umfangreich trainiert.
Natürlich schwimme ich anders als ein Triathlet, der einmal die Woche ein Stündchen Dauerschwimmen macht und sich ansonsten wenig mit dem Thema befasst, weswegen ich manchmal diese Sprüche von manchen Tria nicht mehr hören kann.
Schwimmer schwimmen gut weil sie zwei mal am Tag 6000m oder mehr trainieren und nicht nur weil sie als Kinder angefangen haben. Wenn einer 12000m am Tag mit Trainer strukuriert schwimmt, ist es doch klar, dass es besser als jemand, der völlig planlos einmal die Woche 3000m schwimmt.

Long story short: Man kan auch als Erwachsener gut schwimmen lernen.

Raylinth 29.04.2014 08:54

Sehe es ähnlich wie Lui.
Gerade wenn man spät anfängt sollte man entsprechend mehr Zeit einplanen um das Schwimmen einigermaßen zu Meistern.
Habe mit 28 Jahren das Kraulschwimmen gelernt und schwimme die 400m mittlerweile in 05:45min. Es geht also.

Flyer 29.04.2014 09:58

Ich habe mit 44 angefangen regelmässig zu schwimmen - damals habe ich 25 m "Kraul" am Stück geschafft und der Rest des 50 m Beckens sah unendlich lang aus.

6 Jahre später bin ich über 1000m bei ca. 17 Minuten und bin jetzt in einem Verein und versuche mich weiter zu verbessern.

Was man definitiv in meinem Alter nicht mehr lernt ist die Flexibilität in den Schultergelenken. Ich war schon immer relativ steif mit einer schlechten Beweglichkeit aller Gelenke und im Alter wird das immer schlimmer.

Dieda 29.04.2014 10:32

Ich kraule, seit ich 45 bin, hab es ewig nicht gekonnt, dann extrem viel ins Schwimmtraining investiert (Trainingslager, Trainer, Videoanalysen). Ich hatte bald ein Level erreicht, dass ich in der LD so um die 1:15h schwimme. 400m? irgendwas mit unter 8 min.
Ich habe aber irgendwann begriffen, dass ich wohl zu der Kategorie gehöre, die nur mit 3-4x strukturiertem Schwimmtraining/Woche zu Verbesserungen im Sekundenbereich kommen, die dann max 1-2 Wo anhält :Cheese:
Also geh ich kaum noch trainieren, weil ich auch nicht wirklich langsamer werde. Im Moment schon wochenlang gar kein Schwimm-Training, bald gehts ind Freiwasser, da dreh ich paar Runden :-)
Aber: ich bin nur auf MD und LD unterwegs.

:Huhu:

Lucy89 29.04.2014 10:58

Zitat:

Zitat von Raylinth (Beitrag 1037085)
Sehe es ähnlich wie Lui.
Gerade wenn man spät anfängt sollte man entsprechend mehr Zeit einplanen um das Schwimmen einigermaßen zu Meistern.
Habe mit 28 Jahren das Kraulschwimmen gelernt und schwimme die 400m mittlerweile in 05:45min. Es geht also.

Same here...ich habe mit 21 angefangen und schwimme die 400m in 5:42. Ist natürlich weit weg von dem, was Schwimmer schwimmen, aber gemessen am Aufwand bin ich auch sehr zufrieden und für Triathlon reichts dicke!

MattF 29.04.2014 10:58

Zitat:

Zitat von ph1l (Beitrag 1037064)

Ich versuche seit 1 1/4 Jahren nicht abzusaufen und bin
vom Urlaubs-Brustplanscher inzwischen bei 6:40~ auf 400 und habe in den späten zwanzigern angefangen.

Nicht berauschend, aber könnte schlimmer sein.

Schaffst du die 6:40 auf 400 m, auch auf längeren Strecken oder die 400m nur allein?

Trotzdem ist das ja nun nicht so schlecht (für einen Triathleten).


Was man auch immer ein bisschen vergisst, praktisch kein reiner Schwimmer schwimmt 3800 m im Wettkampf. Für die meisten sind die 400 m Ende. Also das ist ja eine komplett andere Sportart. Beim Laufen vergleichen wir uns ja auch nicht mit U. Bold.

Ich schwimm zwar langsam, dafür kann ich das langsame aber lange durchhalten :Lachen2:

Wobei auf der Mitteldistanz ist meine Bestzeit 32 min und damit bin ich nicht in der hinteren Hälfte, von daher bin ich zufrieden.

poldi 29.04.2014 11:24

Ich habe 2013 mit 52 zum Schwimmen angefangen und im Herbst 2013 einen 10 stündigen Schwimmkurs gemacht. Über den Winter war ich meist 3 mal pro Woche im Wasser (va Technik) und kratze gerade an den 6 min für die 400 im 50 m Becken. Vom Gefühl her ist noch viel Luft nach oben, derzeit beginne ich mit der Freiwassersaison, die va der Ausdauer zugute kommen soll.

ph1l 29.04.2014 11:30

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1037141)
Schaffst du die 6:40 auf 400 m, auch auf längeren Strecken oder die 400m nur allein?

Kannst Du nen Marathon in deinem 5k Tempo laufen?

Natürlich kann ich das nicht. Sonst wäre ja was falsch.

Matthias75 29.04.2014 11:49

Ich kann mich wohl nur als Halb-Späteinsteiger ansehen:

In früher Kindheit im Schwimmverein Schwimmen gelernt, mit 7 aber aus dem Verein raus. Danach bis 20 nur DLRG (1mal pro Woche, allerdings sehr viel Rettungstechniken, wenig Technik), da auch regelmäßig Rettungsvergleichwettkämpfe. R

Richtug angefangen mit Training hab' ich aber erst mit 21 während des Studium. Ich zähle mich also trotz früherer Schwimmversuche eher zu den Spätstarter. An der Uni dann ca. 2-3mal pro Woche 1h Schwimmtraining, großteils mit Trainer, der aber für 5 Bahnen zuständig war und teilweise selbst mitgeschwommen ist.

Nach einem halben Jahr 17:37/1000m, dann jedes Jahr um ca. 1 min verbessert bis sub 15, danach weiter verbessert, allerdings langsamer bis ca. 13:45 (alles mit 3mal Training die Woche), Bestzeit mit 13:35 und 5mal Training, allerdings großteils Sprinttraining und Rettungstraining, weil ich nochmal auf den kurzen DLRG-Strecken wissen wollte was drin ist.

Momentan aus beruflichen und familiären Gründen gar kein Schwimmtraining, trotzdem sind noch halbwegs locker die 1:10/3,8km drin.

Matthias

Campagnolo 29.04.2014 17:13

Ich, 46j., habe vor 5 Monaten mit dem Schwimmtraining begonnen. Motivation war, nach einer Schulter-OP wieder Oberkörpermuskulatur aufzubauen.
Halbwegs kraulen konnte ich allerdings schon immer und als Lizenzradrennfahrer ist Ausdauer vorhanden.

Ich habe mir viel angelesen, Videos geschaut, Trainingspläne studiert. Inzwischen schwimme ich auch 1x die Woche im Verein. Insgesamt ca. 3x die Woche etwa 3000m.

Vor 2 Wochen bin ich den ersten 1000m Test in 16:35 geschwommen. 400m in der Gruppe (Wasserschatten!) in 6:11.

Mit der Beinarbeit habe ich mich noch nicht beschäftigt. Ebenso setzte ich noch kein Equipment ein.

Die Fortschritte motivieren mich, so dass mein Ergeiz sich inzwischen vom Rad hin zum Schwimmen verlagert hat.

Nils 29.04.2014 17:45

Mit 26 Jahren kraulen selber beigebracht. Die Grundtechniken hat mir ein Trainer erklärt. Damit hatte ich in Roth immer Zeiten zwischen 1:17 und 1:22.
Dann mit 34 in einen Schwimmverein, aber weiterhin nur 2mal die Woche schwimmen und mich von 1:50 auf 1:37 auf 100 verbessert (bei 8 Wiederholungen).
Seit 2 Jahren darf ich nicht mehr laufen und schwimme nun alle 100er unter 1:30, Tendenz Richtung 1:25.
Die 3km schwimme ich mittlerweile unter 50 Minuten. Gehe 3-5Mal die Woche schwimmen. Meine Technik ist besser, aber immer noch nicht gut.
Ich gehe aber von weiteren Steigerungen aus...auch wenn dies nun langsamer passiert.
Habe festgestellt, dass schwimmen erst Spaß macht, wenn man es einigermaßen kann. Hätte man mir vor 10 Jahren erzählt, dass ich gerne schwimmen gehe, dann hätte ich gelacht.

poldi 29.04.2014 18:11

Zitat:

Zitat von Nils (Beitrag 1037248)
Habe festgestellt, dass schwimmen erst Spaß macht, wenn man es einigermaßen kann. Hätte man mir vor 10 Jahren erzählt, dass ich gerne schwimmen gehe, dann hätte ich gelacht.

plus 1 :Blumen:

Rhing 29.04.2014 18:58

Zitat:

Zitat von ph1l (Beitrag 1037064)
... Bei vielen älteren herrscht die "wir lernen das eh nicht mehr richtig"
Haltung und man gibt sich dann mit mittelmäßigen Ergebnissen zufrieden. Sicher lernen Kinder einfacher und schneller das schwimmen, aber sich alleine darauf auszuruhen wäre irgendwie billig.....

Nicht böse sein, aber ich find Verallgemeinerung im Bezug auf Schwimmen lernen für Triathleten ziemlich billig.

Zum einen gibt's nen gewaltigen Unterschied, ob man ne koordinativ aufwändige Sportart als 20 (-25) jährige(r) oder als 40 - 45jähriger lernt. Ich hab mit 48 bei Null begonnen.
Zum anderen gibt es koordinativ begabte und eben weniger begabte Erwachsene. Das hat m.E. wohl was mit den Genen zu tun, aber wohl auch damit, wie man als Kind koordinative Fähigkeiten erlernt hat. Diesbezüglich ist man wohl zwischen 8 und 12 Jahren extrem lernfähig und danach nimmt diese Fähigkeit ab. Mein Pech, dass ich als Kind ausschließlich Brustschwimmen und Schifahren gelernt habe. Ansonsten war ich als Kind ein Bücherwurm und hab erst mit 12-13 mit Sport angefangen. Dann bin ich gesegelt und habe Mittelstrecken gelaufen. Vom Laufen profitiere ich heute noch. Brustschwimmen klappt recht gut. Kein Vergleich mit Schwimmern, aber unter den Trias seh ich da gar nicht sooo blöd aus. Schifahren klappt ebenfalls. Bin vermutlich der einzige NRWler, bei dem 5 Tiroler und 2 Oberösterreicher das Schifahren gelernt haben. :Huhu: ;) Aber Kraulschwimmen, da war nix! Hab da eben erst mit 48 begonnen.
Um das mit den koordinativen Fähigkeiten eben noch fertig auszuführen: Mein Bruder war mit 6 im Fußballverein, mit 8 oder 9 im Handballverein, hat als Kind und Jugendlicher intensiv Sport gemacht. Der kann im Sport anfangen was er will, das hat er trotz ähnlicher Gene schnell raus.

Kraulschwimmen lernen sah bei mir so aus: Schwimmkurs (12 X), Einzelstunden (ca. 15), Eigentraining, Vereinstraining. Ergebnis: 3,8 km 29:09 Min, hä hä:Lachanfall: , war in Bonn im Rhein, ansonsten 1:20 - 1:25 in Köln, Glücksburg, Roth, Mastersliga NRW immer letztes Drittel

In den letzten 3-5 Jahren bin ich im Schnitt 3 / Woche schwimmen gewesen. Im Winter in ner "Selbsthilfegruppe" mit nem erfahrenen Schwimmer und Tria-Masters-Kollegen. Im Herbst war's weniger, aber wohl nie unter 1,5 - 2 mal / Woche, vor der Saison und insbesondere vor den LDs auch 5 mal / Woche, dann allerdings nie besonders viele Meter. Das Ergebnis war "überschaubar", d.h. nahezu kein schnelleres Tempo. Allerdings bin ich auch nach 3,8 km relativ locker aus'm Wasser gekommen.

Kein Einsatz? Sorry, aber ich kann das nicht mehr hören bzw. lesen. Wie bereits gesagt, es wurde nicht besser, weder nach Umfangsblöcken noch nach Technikblöcken, weder mit viel noch mit wenig schwimmen.

Im übrigen heißt die Sportart Triathlon, gestoppt wird bekanntlich nach dem Laufen. Wenn ich im Schnitt ne Stunden mehr trainiere, muss ich mich doch unter Effektivitätsaspekten fragen, wo ich die investiere, gerade bei der LD. Da ist es nun mal so, dass das Schwimmen nach ca. 1,5 Std., das Radeln nach 6 Std. und das Laufen nach 4,5 Std. beendet ist, wenn man in 12 Std. finisht und mit moderatem Umfang dran geht. Wenn ich mit ner Std. Training / Woche ne Verbesserung um 3 % hin kriege, führt das natürlich beim Radeln und Laufen zu weit besseren Ergebnissen. Ich schwimm dann nicht zu wenig, ich teile die mir zur Verfügung stehende Trainingszeit effektiv auf. Da die Maßstäbe von Schwimmern anzulegen geht schlicht an der Sache vorbei. Da variiere ich lieber beim Laufen zwischen TDL, Intervallen und Koppelläufen oder hänge noch’n paar KM oder Höhenmeter beim Radeln dran. Da schwimm ich nicht zu wenig. Auf dem 2. HM bei der LD treffe ich beim Überholen einige, die einfach zu wenig Radeln oder Laufen.:Lachen2: Ich denk mir dann immer, na, die armen Schweine, sind halt Schwimmer. :Cheese: Und ich freu mich, dass ich mich im Wettkampf mittlerweile bis ins 1. Drittel vorgearbeitet habe. :Huhu:

Und noch'n Klischee, dass sich dauerhaft hält: Der Tria, der 3,5 km am Stück abspult! Den gibt's in meinem Umfeld schlicht nicht, noch seltener, als denjenigen, der ausschließlich "Waldläufe von 10 km im Easy Jogging Tempo" macht. Wie gesagt, ich kenne keinen, der regelmäßig so schwimmt. Wenn ich nen Fehler gemacht habe, dann, dass ich zu wenig lange Strecken geschwommen bin.

Guru 29.04.2014 19:18

Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 1037260)
Mein Pech, dass ich als Kind ausschließlich Brustschwimmen und Schifahren gelernt habe.

Das ist natürlich Ansichtssache. Weiß zwar nicht wie gut Du Schi fährst, aber ich kenne viele die beneiden einen wegen guter Schitechnik. Meine schönsten Erlebnisse hatte ich meist beim Schifahren, beim Schwimmen kann ich mich eigentlich an keins erinnern. Und meine Schwimmzeit poste ich hier besser nicht :Lachen2:, aber langsam mache auch ich Fortschritte.

Rhing 29.04.2014 19:27

Zitat:

Zitat von Guru (Beitrag 1037262)
Das ist natürlich Ansichtssache. Weiß zwar nicht wie gut Du Schi fährst, aber ich kenne viele die beneiden einen wegen guter Schitechnik.

Nach Schikurs im Sportleistungskurs, 2 Jahren in Bayern und 1 Wintersemester in Innsbruck ist es glaub ich akzeptabel. Und ja, Schifahren ist schon geil und gibt ne Menge Spaß. Z.B. als mich nach 3 Monaten, in denen ich als Schilehrer jeden Tag auf Schi gestanden hab, ein Kumpel besucht hat, mit dem ich früher viel gefahren hab. Bei der 1. Abfahrt hab ich dann mal nach der Hälfte der Olympia Damenabfahrt angehalten. :Lachen2: Da hatten seine Oberschenkel schon genug für den ganze Tag.

Ne, mir ging's ja nur darum, deutlich zu machen, wie wichtig es ist, als Kind koordinative Fähigkeiten zu lernen. Die helfen dann auch in anderen Sportarten, die man später lernt. Ich bin da eher so der Typ "Diese Richtung, 42, 2 Pausen, eine ist grad vorbei und die nächste ist im Ziel". ;) Ist koordinativ nicht sonderlich anspruchsvoll, schadet aber beim Triathlon nicht. Bei meinem Bruder ist das z.B. anders, wobei der ausdauermäßig auch gut drauf war, als er noch gut im Training war.

Guru 29.04.2014 20:11

Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 1037267)
Nach Schikurs im Sportleistungskurs, 2 Jahren in Bayern und 1 Wintersemester in Innsbruck ist es glaub ich akzeptabel.

Das glaub ich Dir sofort, ich glaub, da sind wir auf ähnlichem Niveau, obwohl ich nicht in der Lage wäre jemanden Schifahren zu lernen, hab selbst nie einen Kurs besucht, da machts halt die Übung und die Nähe zu den Bergen. Kraulen hab ich ebenfalls erst spät, mit 47 begonnen, nur ein 2 Tages Seminar mitgemacht und seit dem eher sporadisch. Von 3,8km bin ich weit weit entfernt, mein aktuelles Ziel sind die 2km der MD, wenn möglich im Zeitlimit, zu überleben (das mein ich Ernst, ein See flößt mir immer noch etwas Angst ein). Das mit der Koordination kann schon stimmen, auch wenn mir meine Fussballjugend nicht wirklich beim Schwimmen hilft. :)

bellamartha 29.04.2014 20:21

Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 1037260)
Und noch'n Klischee, dass sich dauerhaft hält: Der Tria, der 3,5 km am Stück abspult! Den gibt's in meinem Umfeld schlicht nicht, noch seltener, als denjenigen, der ausschließlich "Waldläufe von 10 km im Easy Jogging Tempo" macht. Wie gesagt, ich kenne keinen, der regelmäßig so schwimmt. Wenn ich nen Fehler gemacht habe, dann, dass ich zu wenig lange Strecken geschwommen bin.

DAS find' ich jetzt wieder ein Klischee. Ich bin keine Triathletin mehr, war aber 20 Jahre lang eine und immerhin eine mittelmäßige, also keine totale Stümperin, gerade in der ersten Disziplin nicht. Da konnte ich unter Triathleten immer gut mithalten. Ich bin von jeher regelmäßig 3-4 km am Stück geschwommen und tue das bis heute, zuletzt am Freitag vergangener Woche.
Ich weiß, dass das hier im Forum verpönt ist, aber geben tut's das schon. Ob es sinnvoll ist oder nicht, sei dahin gestellt (auch wenn ich es bestimmt nicht mache, weil ich es so schwachsinnig finde.)

Schwimmbegeisterte Grüße von einer, die zwar schon lange schwimmt, es aber leider auch nie richtig gelernt hat: J., mit Bestzeit in der ersten Disziplin in der Langdistanz von 1:02 h, also auch weit jenseits der Grenze, ab der man schlaue Tipps geben darf.:(

Lui 29.04.2014 20:39

Wobei die Frage nicht ist, ob man als Erwachsener, der Triathlonsport macht, gut schwimmen erlernt, sondern es ging darum wie gut ein Erwachsener allgemein schwimmen erlernen kann.

Ich schrieb zwar, dass ich seit 21 Jahre schwimme, aber das meiste was ich je trainiert habe, waren 4000-5000m 5 mal die Woche und das ohne Trainer, was eher mässig ist in Vergleich zu guten Schwimmern. Darum bin ich bis heute nur mittelmaß, wenn überhaupt.

Um so gut wie möglich zu werden, hätte ich so trainieren müssen, wie ein Top Schwimmer: 7 Tage die Woche, 2 mal am Tag MIT Trainer: Eat, sleep and swim.
DANACH könnte ich sagen, DAS ist das Meiste was man aus mir rausholen kann. Wenn ich wie Phelps trainiert hätte, wäre ich nicht ansatzweise so gut aber ich wäre zumindest um Lichtjahre besser als ich jetzt bin.
Danach kommen noch Komponente wie Talent, Körperstruktur, Alter usw dazu, die der Grund sind, dass Schwimmer A, der gleich wie Schwimmer B trainert, schneller ist.

Godi68 29.04.2014 21:01

Mit 40 begonnen. Nach gut 5 Jahren üben (teilweise 5x pro Woche) bin ich bei ca. 18 auf 1000m steckengeblieben und lass es nunmehr sein.
Bin einmal im Leben die 100m unter 1:30 geblieben.:Lachanfall:

Manchmal dauert es, zu erkennen, dass Fleiß alleine nix/wenig bringt.

Rhing 30.04.2014 00:32

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 1037283)
... Ich weiß, dass das hier im Forum verpönt ist, aber geben tut's das schon. Ob es sinnvoll ist oder nicht, sei dahin gestellt (auch wenn ich es bestimmt nicht mache, weil ich es so schwachsinnig finde.)

Schwimmbegeisterte Grüße von einer, die zwar schon lange schwimmt, es aber leider auch nie richtig gelernt hat: J., mit Bestzeit in der ersten Disziplin in der Langdistanz von 1:02 h, also auch weit jenseits der Grenze, ab der man schlaue Tipps geben darf.:(

Klar biste jenseits dieser Grenze, eben auf der anderen, von 1:20 aus gesehen, weit auf der anderen. :)

Ne, ehrlich ich kenn wirklich kaum Trias, die (nahezu) ausschließlich Dauerschwimmen. Ich hab nix gegen Ausdauerschwimmen, aber mir ist immer gesagt worden, dass Intervalle / Treppen etc. gut sind. Leuchtet mir auch ein, denn wenn man müde ist, geht die (wenige) Technik automatisch zum Teufel, vom Lernen mal gar nicht zu reden. Ausdauer hab ich mir immer auf'm Rad geholt, auch für's Laufen. Klar ist das beim Schwimmen was anderes. Trotzdem, so 2 km am Stück bin ich selten geschwommen.

Rhing 30.04.2014 00:57

Zitat:

Zitat von Guru (Beitrag 1037279)
Das glaub ich Dir sofort, ich glaub, da sind wir auf ähnlichem Niveau, obwohl ich nicht in der Lage wäre jemanden Schifahren zu lernen, hab selbst nie einen Kurs besucht, da machts halt die Übung und die Nähe zu den Bergen. Kraulen hab ich ebenfalls erst spät, mit 47 begonnen, nur ein 2 Tages Seminar mitgemacht und seit dem eher sporadisch. Von 3,8km bin ich weit weit entfernt, mein aktuelles Ziel sind die 2km der MD, wenn möglich im Zeitlimit, zu überleben (das mein ich Ernst, ein See flößt mir immer noch etwas Angst ein). Das mit der Koordination kann schon stimmen, auch wenn mir meine Fussballjugend nicht wirklich beim Schwimmen hilft. :)

Angst hab ich nie gehabt, kommt wohl vom Segeln. Wenn man öfter mal mit dem Boot gekentert ist, kann einen da nix mehr erschüttern. Das ist wie mit dem Auto überschlagen, nur das nix kaputt geht. Man hängt im Trapezgurt, wird möglicherweise unter Wasser gezogen oder hängt unterm Segel. Oder bei 6 Bft auf der Kieler Außenförde oder bei > 7 Bft auf der Nordsee. Das macht hart. ;) Keine Ahnung, was man da sonst machen kann, außer einfach viel Freiwasser schwimmen. Hier ist'n See in ca. 10 km Entfernung. Da kann ich gut hin radeln, 2 mal quer durch, ca. 300 - 400 m, 20 km Radrunde und 1,8 oder 2 Runden 3,6 km um den See laufen. Das 2-3 mal, ist'n Spitzen Koppeltraining.

Ich denke schon, dass die Ballspiele verschiedene Variationen an Koordinationsmustern vermitteln. Das Problem sehe ich nur darin, dass wir es gewohnt sind,
1) senkrecht, aufrecht und nicht waagerecht und
2) an Land und nicht im Wasser
zu agieren. Da hab ich zumindest keine richtigen "Sensoren", d.h. kein Gefühl für den "falschen" und "richtigen" Bewegungsablauf. Ich hab z.B. insbesondere den rechten Arm (als Linksatmer) direkt nach unten gezogen, so dass ich da schon Zugweg verschenkt habe. Selbst hab ich's natürlich nicht gemerkt. Auch wenn der Trainer es mir gesagt hat, hab ich's "nicht geglaubt". Richtig kapiert hab ich's erst, als ich Unterwasseraufnahmen GESEHEN habe. Bis zur Umsetzung ist's dann immer noch ein Stück Weg.
Bei mir hat ein Einzeltrainer da einiges gebracht, um wenigstens entspannt auch längere Strecken zu schwimmen. Nur mit dem Tempo hapert's.

chris.fall 30.04.2014 01:19

Moin,

Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 1037260)
Kein Einsatz? Sorry, aber ich kann das nicht mehr hören bzw. lesen.

wie in jeder anderen Sportart auch, gibt es natürlich Menschen, die für das Schwimmen talentierter sind als andere. Und selbstverständlich stimmt es, dass man die Technik als Kind/Jungendlicher viel leichter lernt und so verinnerlicht, wie man das später nie wieder kann. Es ist auch richtig, dass sich Schwimmtraining wegen der Gewichtung der Sportarten für Triathleten i.d.R. nicht lohnt.

Zum Thema "Einsatz" möchte/muss ich als "gelernter" Schwimmer dann aber doch mal etwas sagen. Wobei ich schwimmerisch gar nicht der Superkracher war, einmal habe ich mich für die Landesjahrgangsmeisterschaften qualifiziert, wo ich dann immerhin 4. geworden bin. Das war's dann aber auch schon.

Mit dem Schwimmen habe ich mit zehn angefangen. Mit zwölf(?) wurde ich dann in die Leistungsgruppe unseres Dorfschwimmvereins aufgenommen. Da habe ich mir dann bis zum Ende der Schule dann jeden(!) Wochentag eine Stunde ("Nur", es war ja auf dem Dorf;-) lang das "Gemoser" meines Trainers angehört. Trotz meines jugendlichen "Koordinationstalents" und der für eine Kleinstdt guten Trainingsbedingungen war der Weg noch lang: Als ich mit 11 das erst mal 100m F (Und nicht mehr die fuffzig "für die Kleinen") schwimmen durfte/musste, war das eine 1:3?. Es hat dann immer noch fünf Jahre mit dem beschriebenen Trainingsumfang gedauert, bis ich dann mit 16 über 100F die magische 1:00 geknackt habe. Da war die Kurve aber schon sehr flach, im Abijahr hatte ich dann ein PB von 56,6 über die 100F stehen.

Wie schon gesagt, war ich schwimmerisch nur ein kleiner Spritzer. Aber schon damit verglichen ist das Schwimmtraining vieler Triathleten sowohl vom Umfang als auch von der Qualität (Ich hatte immer(!!!) einen Trainer am Beckenrand) eigentlich vernachlässigbar.

Daher denke ich, die meisten Erwachsenen müssten "nur" mal ein paar Jahre(!) vier bis fünf mal pro Woche unter Anleitung(!) trainieren, dann würden sie auch gewaltige Fortschritte machen. Die gerade angesprochenen "Jahre" mögen abschreckend klingen, aber man muss sich einfach mal klar machen, dass eine Steigerung von 1:20 über die 3,8 auf eine glatte 1:00 eine Steigerung der Leistung um den Faktor 2,4 bedeutet.

Nur lohnt das für Trias i.d.R. nicht bzw. es wäre überhaupt nicht praktikabel, das stimmt schon...


Munter bleiben,

Christian

ph1l 30.04.2014 01:48

Mir macht schwimmen halt inzwischen irgendwie spass und ich erfreue mich an den Fortschritten, und wollte mal wissen was so möglich ist und wie sich andere Quereinsteiger so entwickelt haben.

Ob sich das jetzt lohnt, naja, der eine schwimmt auf einer OD 25 min und muss sich dafür "halb umbringen", der andere kann für 25 min lockeres Bummeltempo schwimmen. Für beide hat das Auswirkungen auf den Rennverlauf, finde ich. Gibt immer pros und cons.

Rhing 30.04.2014 02:20

Das die Schwimmer nen super Einsatz für ihre Sportart bringen, ist ja unbestritten. Ob das bei 12-jährigen richtig ist, steht auf nem anderen Blatt, wie auch bei anderen Sportarten, s. Turnen. Ich bin ja in nem Spartenverein und seh die Schwimmer ja immer voller Neid.

Ist allerdings ja bei allen Sportarten so. Mit meinen 2:49 / 1000 m war ich der schlechteste in unserer Trainingsgruppe. Von 3 mal Lauftraining in der Woche kommt eben nix. Und da kommste beim Laufen ja auch mit ner Stunde nicht immer hin und ohne Regeneration brauchste nach nem TDL nicht weiter zu machen. Dazu war dann ne effektive Std Basketball im LK in der Schule da. Und in den Weihnachtsferien Heimtrainingslager mit 140 km / Woche. Nicht mi'm Rad. ;) mit 17 steckt man dem Umfang und die Umfangssteigerung weg. Da kannste Dir vorstellen, was "unser Bester" trainiert hat, um ne 1:51 auf 800 zu erreichen.

MattF 30.04.2014 09:33

Zitat:

Zitat von ph1l (Beitrag 1037153)
Kannst Du nen Marathon in deinem 5k Tempo laufen?

Natürlich kann ich das nicht. Sonst wäre ja was falsch.

Die Frage war nicht was du kannst sondern welche Zeit gemeint war. :Huhu:

Ansonsten ist bei mir die 400 m allein Zeit, nicht so weit weg von der 1900 m MD Zeit. Ich kann mich aber auch glaub ich nicht wirklich zu "Sprints" quählen, wobei 400 m eigentlich schon kein Sprint mehr ist insbesondere wenn man um 7min dafür braucht,

chris.fall 30.04.2014 09:37

Moin,

Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 1037375)
Das die Schwimmer nen super Einsatz für ihre Sportart bringen, ist ja unbestritten.

Yo, Du schreibst es ja selber:

Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 1037375)
Ist allerdings ja bei allen Sportarten so.

Natürlich kann man - egal in welcher Sportart - nicht gegen jemanden "anstinken", der das als Kind/Jugendlicher jahrelang im Verein betrieben hat, wenn man selber erst als Erwachsener damit angefangen hat.

Das heißt aber nicht, dass man sich nicht erheblich verbessern kann. Ich kenne - auch hier aus dem Forum - viele Leute, die sich im Schwimen noch ganz erheblich steigern konnten. Die waren aber alle konsequent über Monate/Jahre drei bis vier mal in der Woche im im Wasser. Und vor allem haben die unter Anleitung trainiert.

=> @TE: Da geht für Dich noch was!

Die von Dir gestellte Frage, ob Leistungssport für 12-jährige sinnvoll ist, finde ich auch sehr interessant. Aber das gehört endgültig nicht mehr in diesen Thread.

Viele Grüße,

Christian

Krefelder 30.04.2014 11:25

Auch für mich ist die erste Sportart , als gelernter Brustschwimmer, seit 4 Jahren ein ständiges Auf und Ab. Auch Einzeltrainerstunden und viel üben , hilft bei mir kaum.

In der letzten Woche hatte ich eine Trainerstunde und ich hatte sogar ein "Wassergefühl" . Dachte, wow jetzt fluppt et.

Gestern Abend bin ich nach 500 Metern fast ersoffen und habe weder Wasser fassen, noch Druck gespürt. Gar nix...ausser das ich heute Schulter schmerzen habe :Cheese:

Jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich in Roth ( erste LD ) nicht Brust schwimmen werde.

Aber sind ja noch 80 Tage :dresche

muntila 30.04.2014 11:37

Ich schwimme seit einem halben Jahr und habe festgestellt, wenn ich eine Woche nicht im Wasser war wirft mich das relativ weit zurück. Ich brauche dann wieder ein paar Trainings um mich wieder wohl zu fühlen im Wasser und wie du schreibst "Wasser fassen" zu können. Ich vermute, das ist bei Schwimmern, die das früh gelernt haben und schon lange machen anders. Für mein Schwimmen ist es ungemein wichtig, dass ich 3x/Woche schwimmen gehe, was ich dabei dann mache scheint mir eher zweitrangig zu sein.

Tscharli 30.04.2014 11:54

Zitat:

Zitat von Krefelder (Beitrag 1037453)
Jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich in Roth ( erste LD ) nicht Brust schwimmen werde.

Aber sind ja noch 80 Tage :dresche

da bist mit Sicherheit nicht alleine und wirst sogar schneller sein wie einige Kraulschwimmer.
Aber halt das Radfahren hinterher:(

neonhelm 30.04.2014 11:55

Zitat:

Zitat von Krefelder (Beitrag 1037453)
Gestern Abend bin ich nach 500 Metern fast ersoffen und habe weder Wasser fassen, noch Druck gespürt. Gar nix...ausser das ich heute Schulter schmerzen habe :Cheese:

Jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich in Roth ( erste LD ) nicht Brust schwimmen werde.

Es gibt halt gute Tage und es gibt halt schlechte Tage. Wenn ich nach 20 Minuten nicht merke, jetzt bin ich warm, jetzt läuft's, plansch ich noch ein bisschen aus und geh dann nach Hause.

Und zum Thema BR vs KR: Besser gut Brust geschwommen als schlecht gekrault. Beim Schwimmen wird nix gewonnen, aber alles verloren.

chris.fall 30.04.2014 12:15

Moin,

Zitat:

Zitat von muntila (Beitrag 1037461)
Ich vermute, das ist bei Schwimmern, die das früh gelernt haben und schon lange machen anders.

nein, das ist für alle so! Länger als zehn Tage nicht im Wasser, und das Schwimmen fühlt sich ein bis zwei Wochen total doof an.


Viele Grüße,

Christian

Zoppo Trump 30.04.2014 12:53

Spätschwimmer
 
Moinsen,

also ich habe nie Kraulen gelernt.
Mit 38 Jahren stand dann auf einmal der Plan im Raum eine OD machen zu wollen. Tja und so bin ich dann einfach mal ins Wasser gehoppst und habe so etwas gemacht was wie Kraul aussah.
Nach 25m habe ich nur gedacht - Was für eine bescheuerte Idee.
Aber da ich ja schon mal da war habe ich einfach weitergemacht.
Im Jahr 1 war ich auf der OD mit 38 Minuten unterwegs.....

Dann habe ich einen Kurs gemacht und bin danach im Verein eingetreten.
Derzeit stehen die zeiten bei 37 min für die MD und 1:14 bei der LD

Bei jedem Training sehe ich auf der Nachbarbahn unsere "guten" Schwimmer und ich stelle fest, daß ich erheblich investieren müsste um da mitschwimmen zu können.
Technisch habe ich wirklich viel gelernt und versuche nach wie vor das ein oder andere abzustellen bzw. zu verbessern.
Ich denke ich werde die 1:12 bzw. 35 für die MD erreichen können. Das soll es dann aber auch gewesen sein.

Das Schöne ist - Schwimmen macht mittlerweile echt Spaß und ich habe auch keine Probleme mehr wenn ich aus dem Wasser komme (magenprobleme wegen falscher Atmung etc)

Im nächsten Leben fang ich eher damit an :Lachen2:

Cheers
Zoppo

Krefelder 30.04.2014 12:55

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 1037466)
Es gibt halt gute Tage und es gibt halt schlechte Tage. Wenn ich nach 20 Minuten nicht merke, jetzt bin ich warm, jetzt läuft's, plansch ich noch ein bisschen aus und geh dann nach Hause.

Und zum Thema BR vs KR: Besser gut Brust geschwommen als schlecht gekrault. Beim Schwimmen wird nix gewonnen, aber alles verloren.

Gibt es eigentlich "Neos" , die man beim Brust schwimmen tragen kann ? Weil mit dem normalen Neo ist das ja eher schwierig :cool:

Matthias75 30.04.2014 13:09

Zitat:

Zitat von Krefelder (Beitrag 1037484)
Gibt es eigentlich "Neos" , die man beim Brust schwimmen tragen kann ? Weil mit dem normalen Neo ist das ja eher schwierig :cool:

Also ohne Beine bzw. ohne Beine, die Auftrieb haben? Wird schwierig.... Denke, der Auftrieb am Oberkörper dürfte auch schon stören, also ein Neo ganz ohne Auftrieb :Gruebeln: .

Zum Thema Brust: Dann bitte aber beachten, dass so ein Brustbeinschlag ganz schön Platz braucht und auch ganz schön weh tun kann (Nicht dem Schwimmer selbst, wenn das Knie in Ordnung ist, aber dem, der den Fuß abbekommt ;) ). Also dann bitte nicht beim Start in die erste Reihe stellen (außer du heißt Mark Warnecke), sondern schauen, dass man genug Platz hat, also eher am Rand oder hinten starten. Ist sowohl für die Brust- wie auch für die Kraulschwimmer besser...

Matthias

Krefelder 30.04.2014 13:13

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1037489)
Also ohne Beine bzw. ohne Beine, die Auftrieb haben? Wird schwierig.... Denke, der Auftrieb am Oberkörper dürfte auch schon stören, also ein Neo ganz ohne Auftrieb :Gruebeln: .

Zum Thema Brust: Dann bitte aber beachten, dass so ein Brustbeinschlag ganz schön Platz braucht und auch ganz schön weh tun kann (Nicht dem Schwimmer selbst, wenn das Knie in Ordnung ist, aber dem, der den Fuß abbekommt ;) ). Also dann bitte nicht beim Start in die erste Reihe stellen (außer du heißt Mark Warnecke), sondern schauen, dass man genug Platz hat, also eher am Rand oder hinten starten. Ist sowohl für die Brust- wie auch für die Kraulschwimmer besser...

Matthias

Ich weiss schon was sich gehört...:Blumen:

Starte immer hinten , wenn ich meine ich müsste brusteln

neonhelm 30.04.2014 14:24

Zitat:

Zitat von Krefelder (Beitrag 1037484)
Gibt es eigentlich "Neos" , die man beim Brust schwimmen tragen kann ? Weil mit dem normalen Neo ist das ja eher schwierig :cool:

Ich habe einen relativ weichen Surf-Shorty, in dem man relativ ordentlich Brust schwimmen kann und bin einmal die Woche in Krefeld (wenn denn der Name Programm ist). Könnte ich Dir mal mitbringen.

Krefelder 30.04.2014 16:12

das wär cool...

Rhing 30.04.2014 19:14

Zitat:

Zitat von chris.fall (Beitrag 1037472)
... nein, das ist für alle so! Länger als zehn Tage nicht im Wasser, und das Schwimmen fühlt sich ein bis zwei Wochen total doof an....

Glaub ich ja gerne, nur sind die Maßstäbe "ein wenig" verschoben. Wahrscheinlich werdet Ihr von unserem Neid zusätzlich angetrieben. ;)

Rhing 30.04.2014 19:17

Zitat:

Zitat von Krefelder (Beitrag 1037484)
Gibt es eigentlich "Neos" , die man beim Brust schwimmen tragen kann ? Weil mit dem normalen Neo ist das ja eher schwierig :cool:

Ich hab für's Freibad früh im Jahr und früh am Tag so'n ganz billigen ohne Beine und ohne Arme. Da geht eigentlich viel drin, auch Brustschwimmen. Er wärmt, aber eben nicht so superdolle. Er sollte relativ eng sein, damit an den Armlöchern kein Wasser reinkommt. Beim Training ist mir das nicht so wichtig, aber im Wettkampf? Meinen 1. Tria hab ich auch brustschwimmenderweise absolviert.


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