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Sind Eure Familien abgesichert?
Durch die aktuellen
http://www.triathlon-szene.de/forum/...ghlight=tittel http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=31883 und vergangenen (http://www.triathlon-szene.de/forum/...amilienv%E4ter) Freds animiert, möchte ich die Familienväter (ggfls. auch -mütter, so Haupt- oder gar Alleinverdiener unter uns dazu ermuntern, für den Fall der Fälle vorzusorgen! Eine Risiko-LV ist nicht teuer und erspart zumndest den finanziellen Kollaps. Lesenswert dazu: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...e-1832064.html |
Ja, die sind abgesichert.
Meine Frau bekäme ca. 6000 Euro Wiwenrente und die Kinder jeweil um die 1500 Euro Waisenrente (von meinem Arbeitgeber). Wenn das nicht zum Leben reicht, dann kann ich auch nichts machen. Eine RLV habe ich daher nicht. |
Ja, meine Familie ist abgesichert und es gibt ein Testament in dem alles geregelt ist.
:Huhu: |
Ja, ich habe einige Lebensversicherungen.
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Meine "Familie" sind bisher nur 2 Personen. Und wir sind beide voll erwerbstätig.
Aber zumindest eine Risiko-LV fürs Haus haben wir, damit die Sorge im Fall der Fälle vom Tisch ist. |
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Sag ich jedem werdendem Papa - RLV muss sein...
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Unabhängig von den Versicherungen, habe ich Vollmachten immer wieder als sehr sinnvoll erlebt, da sie in der ersten Zeit das Handeln sehr erleichtern.
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Ich sage Dir das nur, weil sehr guter Freund von mir am 30.12. plötzlich auf der Skipiste tot umfiel. Der Hochzeittermin war für den 15.6. geplant und seine arme Witwe hatte mit der Abwicklung des Hauses große Probleme. Seine Mutter musste ausbezahlt werden und sie zahlt auch andere Erbschaftsteuer. |
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Und wenn die Risiko LV zwar das Haus abzahlt, aber z.B. die Eltern des verstorbenen Mannes auf ihrem Teil bestehen muss die Frau evtl. das Haus verkaufen, weil sie die Auszahlung nicht alleine gestemmt/finanziert kriegt. Vor allem wenn der Hausbesitz nicht mit 50/50 geregelt ist kann es da schnell zu prekären Situationen kommen. * Da kann das Verhältnis vorher noch so gut sein. Wenn man aber z.B. zu zweit im Auto saß beim Unfall und einer tot ist und dann die Eltern anfangen "du hast mein Kind auf dem Gewissen...". Man weiß ja nie! |
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WIe ich schon sage, die unverheiratete Witwe musste die erbberechtigte Mutter ausbezahlen und Freibetrag bei Eheleuten ist deutlich höher. Wenn Kinder und Eigentum vorhanden ist, stehst Du als Ehepartner im Todesfall besser da. Es gibt auch Menschen, die heiraten, weil sie verantwortlich sein wollen, falls der Partner nach einen Unfall im Krankenhaus liegt. Natürlich kannst Du auch eine Patientenverfügung machen.:) :Huhu: |
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Matthias |
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Denn sonst ist die unverheiratete Partnerin ziemlich gekniffen. http://www.laek-rlp.de/patienten/patientenverfuegung/ Gruß N. |
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Dazu kommt eine Waisenrente vom AG und vom Staat. Ich denke damit ist mein Kind voll abgesichert, und die Mutter auch. |
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Thomas Kind bekommt nur wenige Euros vom Staat. Die kannst Du wirklich unter den Tisch fallen lassen. Da zahlt jeder Vater mehr Unterhalt.:( Ich muss nur meine Kinder versorgen. Wenn Deine Partnerin aber nicht arbeitet oder weniger arbeitet, weil sie Euer Kind betreut, solltest Du sie auch absichern. Der Vater meiner Kinder hat das leider nicht getan. |
Wenn ich überzeugt davon wäre, daß eine Lebensversicherung im Falle meines unfreiwilligen Todes auch wirklich bezahlt, dann hätte ich vermutlich schon längst eine.
Leider ist mir aus den letzten ~ 10 Jahren aber kein Fall in Erinnerung (weder selbst erlebt, noch Hören-Sagen), in dem eine Versicherung so geleistet hat, wie man es 'erwartet hätte' - Ausnahme dürfte der ADAC-Schutzbrief sein. |
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Und sag' Deiner Familie vorher Bescheid, daß Sie im Falle Deines Unfalltodes der Versicherung innerhalb von 48 Stunden Bescheid geben muß - sonst hat die nämlich schon mal die erste Bombenausrede warum sie nicht bezahlen muß. :Huhu: |
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Ich gugg wohl auch zuviel Verbraucherschutzsendungen, wo das Thema auch immer mal wieder auf den Tisch kommt. |
Lustig, dass so viel Wert daurauf gelegt wird die eigenen eltern auszuklammern. In Kleve gehören die auch zur Familie:Lachen2:
Bei mir gibt es Frau und Kind (evtl. Kinder). Im Testament sind die Eltern großzügig (maximal) berücksichtigt, damit die ein Auge drauf haben, dass alles in meinem Sinne läuft. Ihnen vertraue ich mehr als Frauen und Kindern. Dass sie es nicht für sich selbst behalten setze ich hierbei voraus, von mir aus könen sie auch meiner Schwester was geben, wenn diese was nötig hat. Jede Familie hat so ihre eigene Geschichte. |
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Es gibt auch andere Menschen, die mehr Vertrauen zu den Eltern haben, als zum eigenen Partner. Ich will meine Eltern gar nicht ausschliessen, aber ich möchte ihnen nicht mehr zu muten, dass sie sich um die Angelegenheiten ihres Kindes kümmern müssen. Sie sind nicht mehr die jüngsten und haben ihren Job ganz toll gemacht. Ich hatte immer Vertrauen in meinen Partner, dass er sich um die Finanzen der Kinder kümmert, falls ich es nicht mehr kann. Da mache ich mir keine Sorgen. :Huhu: |
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Ob die Versicherungen zahlen, ist ja nochmal ein ganz anderes Thema. Aber im 'Ernstfall' müssen alle wissen, was sie zu tun haben. Meine Erfahrung sagt, dass nämlich im Regelfall keiner einen Plan hat, weil es entweder plötzlich passiert oder sich die Betroffenen im Vorfeld nicht mit dem eigenen Tod auseinandersetzen wollen. Und dann ist der Huddel erstmal groß... |
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Bin schwer beeindruckt wie toll ihr das alle macht!
Und merke gleichzeitig das ich da noch eine Baustelle offen habe. Ich fände es großartig wenn jemand seinen "Notfallplan" stichpunktartig als Muster hier reinstellen könnte. Das würde mir die Arbeit abnehmen und wir könnten mit Hilfe der Schwarmintelligenz des Forums den Musternotfallplan verbessern. Hab gerade mal schnell was gegoogelt als Startpunkt: (Quelle: Wikipedia) Zitat:
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So etwas kann man in einer Vorsorgevollmacht festlegen, d.h. wem darf immer Auskunft gegeben werden und wer darf Geschäfte tätigen. Wenn der Partner nach einem Unfall im Krankenhaus liegt und nicht selbst etwas regeln kann, dann hilft einem die Ehe nichts. Pauschal darf ein Kind oder ein Ehepartner nicht automatisch etwas für jemand anderen entscheiden. Eine Vorsorgevollmacht regelt WER handeln soll, wenn ich es nicht mehr selbst tun kann. Eine Patientenverfügung regelt WAS geschehen soll, wenn ich unheilbar erkrankt bin. Letztere nimmt oft die Last der Entscheidung Geräte endgültig abzuschalten von den Schultern der Angehörigen. |
Hallo Amis,
meine Mädels und mein Testamentverwalter wissen, wo alle wichtigen Unterlagen sind. Ich habe eine Bankvollmacht für den Todesfall bei der Bank hinterlegt, damit Rechnung bezahlt werden können. Alle wichtigen Unterlagen (Geburtsurkunden, Versicherungen, Testamentusw) sind an einer bekannten Stelle. Meine Töchter sind volljährig, deshalb habe ich alles mit ihnen besprochen. Meine Vertrauensperson hilft im Notfall meinen Töchtern bei der Abwicklung aller Formalitäten. Allerdings habe ich vor kurzem einen interessanten Bericht gesehen und da ist mir aufgefallen, dass ich mein Password für den Emailaccount noch hinterlegen muss. :Huhu: |
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Therorie und Wirklichkeit....vielleicht sollte ich heute Abend...:Gruebeln: Es geht halt um's eigene sterben...um die Erkenntnis, dass man seinen letzten Kampf auf jeden Fall verlieren wird. Ist halt eine unbequeme Wahrheit die man gerne verdrängt.. Gruß N. |
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So eine Aufstellung wollte ich auch schon lange mal machen. Habe zwar keine Familie zu versorgen und meine Erben (Schwestern, Nichte, Neffe) würden genügend Besitz vorfinden, dass sie mich davon in den Ofen und auf den Meeresgrund verfrachtet kriegen, aber sie müssten es halt vorstrecken (sie könnten es immerhin auch).
Es würde sicherlich einfacher sein, wenn alles "katalogisiert" wäre. Wie/wo hinterlegt man denn am besten allerlei Zugangsdaten? In der eigenen Wohnung ja nicht, das wäre im Einbruchsfall ziemlich blöd. |
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Wenn ich tot bin, ist mir alles egal.
Was übrig ist, bekommt meine Frau und "die bucklig Verwandtschaft" die kann mich am A**** l*****!!!:dresche:Lachanfall: |
Noch mal zurück zur RLV.
Es gibt Leute die bekommen keine, weil sie bei der Gesundheitsprüfung raus fallen. |
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Das wird dann schon seine Gründe haben. Wie bei allen anderen Versicherungen auch, wo sich keine Versicherungsgeber findet einfach weil das Versicherungsrisiko zu hoch ist. Heinrich |
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Ich kann nur allen mit Familie ans Herz legen mal alles kritisch zu überprüfen was im Ernstfall tatsächlich passiert und entsprechend zu handeln. Man kann auch mit Mitte 30 tot umfallen... |
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