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sybenwurz 15.03.2014 17:26

Vermisst: MH370
 
Hey Leute, ich kann die Hoeness-Coverage echt nimmer ertragen.
Radio, Zeitung, Internet, Fernsehen: überall Hoeness;- hoffentlich begegne ich ihm icht auch noch, wenn ich gleich unter die Dusche steige.
Was mich aber brennend interessiert: wo ist diese verdammt Boeing der Malaysia Airlines abgeblieben???
Das kann doch eigentlich gar nicht sein, oder?
Nu habense nach einer Woche immerhin bemerkt, dasses noch Stunden nachm 'offiziellen Verschwinden' noch Funkzeichen von dem Vogel gab und der sich scheinbar(!) entlang regulärer Flugrouten in Richtung der Andamanen bewegt hat.
Ich versteh ja dasses bisweilen aus ermittlungstaktischen Gründen geboten sein kann, die Menschheit dumm zu halten, aber mal im Ernst: wie kann es sein, dass so n Vogel spurlos verschwindet?
Die 239 an Bord befindlichen Personen hatten wahrscheinlich ebenso viele Händis und Smartphones dabei und neben der ganzen Technik, mit der so n Flieger zugebaut iss, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass nix von alledem auch nur den geringsten Piep abgibt und seine Position verrät.
Da iss doch alles Mögliche dabei, was, ausgeschaltet oder nicht, alle naselang an irgendwelche Satelliten oder Clouds rapportiert.

Was gäbs denn an Möglichkeiten?
  • Absturz: müssten Spuren vorhanden sein, denn erstmal alle Ortungshilfen ausschalten, um woanders und inkognito abzustürzen, iss zu durchgeknallt, um realistisch zu sein.
  • Ausraster vom Piloten: der kennt sich gewiss mit allen möglichen Systemen an Bord aus, aber nen Selbstmord unter Zuhilfenahme eines millionenteuren Flugzeuges und bei dem man 238Personen, die mit einem nix am Hut haben, gleich mitreisst, mag ich lieber mal nedd glauben.
  • Entführung: wie lässt man 239Leute (ok, abzüglich möglicher Entführer wärens weniger, aber immer noch genug) und so ne Boeing spurlos verschwinden? Geht doch heutzutage gar nimmer.
    Ausserdem fehlen mir dazu die ideologisch oder sonstwie geprägten Forderungen oder wenigstens ein Handheben à la "Schaut her, ich habs gebracht, was bin ich fürn toller Hecht!?"


Letztlich ist aber für mich die Entführung die wahrscheinlichste Variante, wenngleich die Frage offen ist, was mit den an Bord befindlichen Personen passiert ist (und wieso da niemand in wenigstens irgendner Form auf sich aufmerksam machen konnte) und was mit dem Vogel noch passieren bzw. bei welcher Gelegenheit und wo uns die wiederbegegnen wird...

Ich mag mir das alles gar nedd vorstellen!

Hamsterbär 15.03.2014 17:54

Ich glaube dass eine Entführung am wahrscheinlichsten ist.

Aber ich verstehe es nicht, wie ein Flugzeug einfach so verschwinden kann. Ich hab eigentlich immer geglaubt dass mindestens die Amerikaner und Russen quasi jeden Furz überwachen und problemlos auf Satellitenbildern nachvollziehen können, was da passiert ist.

Wenn es wirklich eine Entführung war, dann war es entweder Zufall dass jetzt keiner so recht weiß, wo der Vogel ist - oder derjenige wusste ganz genau wie er unüberwacht verschwinden kann oder. Ich glaube an letzteres. Das Flugzeug ist bestimmt sicher irgendwo gelandet.

qbz 15.03.2014 18:07

Setzt so eine Maschine im Wasser gut auf und niemand schafft es, rauszukommen oder die Türen bleiben verschlossen, kann sie in Gänze absaufen, ohne gross Spuren auf dem Wasser zu hinterlassen.

Tscharli 15.03.2014 18:42

wenn die Amis das Verschwinden wirklich nicht gecheckt haben, dann haben sie ja jetzt ein neues Betätigungsfeld

MattF 15.03.2014 18:55

Zitat:

Zitat von Hamsterbär (Beitrag 1024635)

Aber ich verstehe es nicht, wie ein Flugzeug einfach so verschwinden kann. Ich hab eigentlich immer geglaubt dass mindestens die Amerikaner und Russen quasi jeden Furz überwachen und problemlos auf Satellitenbildern nachvollziehen können, was da passiert ist.


Überwachungssatelliten sind aber nicht geostationär. Sie überstreichen immer die Erde. Es ist schwer da dauern immer dieselbe Stelle zu beobachten. Man kann immer erst wieder schauen wenn der nächste Satellit vorbei kommt und so ein Flugzeug zu verfolgen, das sich ja auch schnell bewegt, dürfte zumindest schwer sein.

MattF 15.03.2014 19:03

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1024640)
Setzt so eine Maschine im Wasser gut auf und niemand schafft es, rauszukommen oder die Türen bleiben verschlossen, kann sie in Gänze absaufen, ohne gross Spuren auf dem Wasser zu hinterlassen.


Man kann ein großes Passagierflugzeug nur sehr schwer ganz auf dem Wasser/Meer landen. Das wird mit einiger Sicherheit immer auf dem Wasser auseinander gerissen, weil man sehr parallel aufsetzen muss.
Es gibt seltene Gegenbeispiele
http://de.wikipedia.org/wiki/Notwasserung

NBer 15.03.2014 19:09

die russen und amis können schon alles genau beobachten......wenn sie wissen, wo sie hinschauen müssen. die komplette welt, kann (zum glück) noch nicht komplett in details überwacht werden.
aber wo das ding abgeblieben ist...dazu hab ich auch keine idee.

qbz 15.03.2014 19:15

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1024650)
Man kann ein großes Passagierflugzeug nur sehr schwer ganz auf dem Wasser/Meer landen. Das wird mit einiger Sicherheit immer auf dem Wasser auseinander gerissen, weil man sehr parallel aufsetzen muss.
Es gibt seltene Gegenbeispiele
http://de.wikipedia.org/wiki/Notwasserung

schon klar :-) , eine geglückte Notwasserung wäre nur eine (von vielen) möglichen Erklärungen für das Fehlen von Trümmerteilen.

Knöpfchen 15.03.2014 19:21

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1024640)
Setzt so eine Maschine im Wasser gut auf und niemand schafft es, rauszukommen oder die Türen bleiben verschlossen, kann sie in Gänze absaufen, ohne gross Spuren auf dem Wasser zu hinterlassen.

Das ist wirklich sehr unwahrscheinlich, wenn es eine "kontrollierte" Notwasserung gegeben hätte, wäre der Kontakt nicht abrupt abgebrochen und die Crew hätte versucht Meldungen abzusetzen.

Bei einem unkontrollierten Sturz ins/aufs Meer wobei vorher alles ausgefallen ist (was aber auch sehr unwahrscheinlich ist), wäre die Maschine beim Aufprall zerstört wurden und es hätten Wrackteile gefunden werden müssen.

Das ganze ist wirklich sehr mysteriös und für uns Laien nicht nachvollziehbar, entweder soll irgendwas vertuscht werden oder wir sind mit der Suche bzw. Überwachung des ganzen noch nicht wirklich fortschrittlich.

qbz 15.03.2014 19:27

Zitat:

Zitat von Knöpfchen (Beitrag 1024655)
Das ist wirklich sehr unwahrscheinlich, wenn es eine "kontrollierte" Notwasserung gegeben hätte, wäre der Kontakt nicht abrupt abgebrochen und die Crew hätte versucht Meldungen abzusetzen.

Notwasserung in Kombination mit Entführung (was das Abstellen der Kommunikation erklärt, trotz stundenlangem Weiterfluges.)

Auch Entführungen sind übrigens statistisch sehr selten, unwahrscheinlich. Trotzdem scheinen die Behörden jetzt eine Entführung anzunehmen.

MattF 15.03.2014 19:27

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1024654)
schon klar :-) , eine geglückte Notwasserung wäre nur eine (von vielen) möglichen Erklärungen für das Fehlen von Trümmerteilen.

Dass aber dann die Türen alle nicht aufgehen, das wäre doch ein irrer Zufall.

qbz 15.03.2014 19:30

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1024659)
Dass aber dann die Türen alle nicht aufgehen, das wäre doch ein irrer Zufall.

oder Absicht.

Colt 15.03.2014 19:39

Ich bin auch irritiert und erstaunt.
Es ist alles irgendwie widersprüchlich.:confused:
und keine Erklärung passt bzw. ist logisch ableitbar.
Auch das, mit Ausnahme irgendeines seismologischen Instituts, keiner wirklich etwas zur Erhellung beitragen kann....

Kommt mir so ein bisserl wie bei 007 vor (glaube Feuerball)....

Bermuda-Dreieck ist wo anders oder?

tomerswayler 15.03.2014 19:49

Per Handy kann ich nur auf mich aufmerksam machen, wenn ich Zugriff auf ein Netz hab. Wenn man weit genug weg von der Küste ist, dann sollte man in der Regel keinen Empfang haben.

Dann bleibt nur noch die Möglichkeit über nen Satelliten eine Verbindung herzustellen und das müsste dann auch über das Flugzeug laufen, oder?

Eine Möglichkeit bliebe noch: http://de.wikipedia.org/wiki/Lost_%28Fernsehserie%29

aurinko 15.03.2014 19:53

Zitat:

Zitat von Hamsterbär (Beitrag 1024635)
Ich glaube dass eine Entführung am wahrscheinlichsten ist.

Aber ich verstehe es nicht, wie ein Flugzeug einfach so verschwinden kann. Ich hab eigentlich immer geglaubt dass mindestens die Amerikaner und Russen quasi jeden Furz überwachen und problemlos auf Satellitenbildern nachvollziehen können, was da passiert ist.

Dito, mir ist das auch komplett schleierhaft.

lyra82 15.03.2014 20:00

Komischerweise beschreiben die Zeugen alle ein Ereignis im Südchinesischen Meer:

- Einer sah was Brennendes ins Meer fallen.
- 8 Männer hörten ein lautes Grollen aus Richtung Meer.
- Der Mann auf der Ölplattform sah ein brennendes "Etwas" am Himmel.

Was haben die denn gesehen? Eine Sternschnuppe?

arist17 15.03.2014 20:03

Die Kommentare zu diesem Artikel find ich interessant

KLICK

FidoDido 15.03.2014 20:08

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1024627)
Die 239 an Bord befindlichen Personen hatten wahrscheinlich ebenso viele Händis und Smartphones dabei und neben der ganzen Technik, mit der so n Flieger zugebaut iss, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass nix von alledem auch nur den geringsten Piep abgibt und seine Position verrät.
Da iss doch alles Mögliche dabei, was, ausgeschaltet oder nicht, alle naselang an irgendwelche Satelliten oder Clouds rapportiert.

Die ganzen Privatgeräte kannst du vergessen, die haben da kein Netz. Selbst private Satellitentelefone (die vermutlich niemand im Flugzeug dabei hat) benötigen idR "Sichtkontakt" zum Satellit und haben auf See je nach verwendetem Anbieter auch gar kein Netz.
Was bleibt ist der Bordfunk, der von der Crew aber deaktiviert werden kann (ggf. erzwungen) - insofern also nicht sooo ungewöhnlich.

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1024627)
Letztlich ist aber für mich die Entführung die wahrscheinlichste Variante, wenngleich die Frage offen ist, was mit den an Bord befindlichen Personen passiert ist (und wieso da niemand in wenigstens irgendner Form auf sich aufmerksam machen konnte)

Bereits oben erläutert: wie denn? Hat ja nix Empfang in der Höhe und schon gar nicht auf hoher See.


Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1024627)
und was mit dem Vogel noch passieren bzw. bei welcher Gelegenheit und wo uns die wiederbegegnen wird...

Irgendwo müssen sie gelandet sein, der Sprit hält nur sehr begrenzt. Um Gewicht zu sparen, wird auch meist nur genug Kerosin für die angepeilte Strecke + Zusatz je nach Wetter + vorgeschriebene Mindestreserven getankt.
Deswegen wurde es bei manchen Airlines bei einer Umleitung eines Fluges auf einen anderen Flughafen ja auch schonmal knapp, weil zu scharf kalkuliert wurde.

arist17 15.03.2014 20:32

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1024627)
Das kann doch eigentlich gar nicht sein, oder?

Ne, das kann wirklich nicht sein. Das ist einfach unglaublich.

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1024627)
Die 239 an Bord befindlichen Personen hatten wahrscheinlich ebenso viele Händis und Smartphones dabei und neben der ganzen Technik, mit der so n Flieger zugebaut iss, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass nix von alledem auch nur den geringsten Piep abgibt und seine Position verrät.

Vielleicht hatten die grad kein Netz (so über dem indischen Ozean); passiert dir hier in der Zivilisation in jedem kleineren Kaff.
Vom Cockpit aus wurden ja alle Kommunikationssysteme ausgeschaltet.
Und ein Handy ist kein Satellitentelephone.

arist17 15.03.2014 20:34

Zitat:

Zitat von FidoDido (Beitrag 1024674)

Irgendwo müssen sie gelandet sein, der Sprit hält nur sehr begrenzt.

Nicht, wenn die deine Signatur verwenden
Zitat:

Zitat von FidoDidos Sig
Der Gerät wird nie müde.

:Cheese:

arist17 15.03.2014 20:37

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1024627)
[*]Ausraster vom Piloten: der kennt sich gewiss mit allen möglichen Systemen an Bord aus, aber nen Selbstmord unter Zuhilfenahme eines millionenteuren Flugzeuges und bei dem man 238Personen, die mit einem nix am Hut haben, gleich mitreisst, mag ich lieber mal nedd glauben.
...

Ich mag mir das alles gar nedd vorstellen!

Einen "Ausraster" kann ich mir bei so einem erfahrenen Piloten (50, fliegt 30 Jahre) nicht vorstellen.
Und mit Absicht? Da fehlt dann das Seht-her-ich-wars-ich-bin-allmächtig.

arist17 15.03.2014 20:44

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1024627)
[*]Entführung: wie lässt man 239Leute (ok, abzüglich möglicher Entführer wärens weniger, aber immer noch genug) und so ne Boeing spurlos verschwinden? Geht doch heutzutage gar nimmer.

Vielleicht steht die auf ner kleinen Insel im indischen Ozean. (Bruchlandung)

Oder die steht irgendwo in Somalia, oder sonstwo in Afrika.

Dass es uigurische Terroristen waren, glaub ich nicht, würd aber passen, weil sehr viele Chinesen an Bord waren.
Aber ich glaub, die habens nicht so mit der Technik, die wetzen ja ganz rustikal die Messer.

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1024627)

Ausserdem fehlen mir dazu die ideologisch oder sonstwie geprägten Forderungen oder wenigstens ein Handheben à la "Schaut her, ich habs gebracht, was bin ich fürn toller Hecht!?"

Das find ich am seltsamsten. Die Maschine ist nicht aus Versehen abgebogen. Und wer so nen dicken Brummer entwendet, der hat auch ein irgendwie geartetes Mitteilungsbedürfnis.

dem geht auch nicht der Sprit aus.

arist17 15.03.2014 20:57

Den ARtikel find ich noch informativ

http://www.n-tv.de/panorama/Die-Gehe...?service=print


(Hab exra den link zur Druckversion, in der andern waren zu viele Bildchen von UH )

Joerg aus Hattingen 15.03.2014 21:12

Wenn die Maschine entführt wurde und irgendwo sicher gelandet ist, wer ernährt dann die 239 Leute seit einer Woche? So eine Menge Leute benötigen jede Menge Wasser und Nahrung.
Auf welchem Flugfeld (Notlandebahn)? Die benötigen fast 2km Länge zum Landen und dazu muss der Untergrund eben sein.
Die Reichweite der Boeing reicht wohl bis nach Kasachstan.

FidoDido 15.03.2014 21:19

Zitat:

Zitat von arist17 (Beitrag 1024685)
Das find ich am seltsamsten. Die Maschine ist nicht aus Versehen abgebogen. Und wer so nen dicken Brummer entwendet, der hat auch ein irgendwie geartetes Mitteilungsbedürfnis.

dem geht auch nicht der Sprit aus.

Ich hab mich da jetzt mal umfassend eingelesen. Das muss eine Profi-Aktion gewesen sein, auf Grund von Ort, Zeit, Art und Flughöhe.

Exakt nach dem Abmelden aus dem Malaysischen Luftraum um 1:30 Uhr nachts werden auf einmal sämtliche Transpondersysteme ausgeschaltet, die Maschine dreht um und steigt auf 13.500m. Auf dieser Flughöhe ist eine Boeing 777 nur noch von sehr erfahrenen Piloten stabil zu fliegen. Zusätzlich liegt diese Höhe außerhalb ziviler Radarüberwachung, da dort oben eigentlichnur Militärflugzeuge fliegen, die in der Regel alle ohne Kennung unterwegs sind --> eine 777 ohne Transponder fällt da erstmal nicht auf, weil jeder Staat denkt, das wäre ein militärisches Flugzeug von einem anderen - und solange es weit genug weg vom eigenen Luftraum ist, juckt es da auch niemanden.

Zum Motiv: Terrorismus ist, wie hier schon angemerkt, eher mitteilungsbedürftig. Eine andere Theorie wäre Raub. Angeblich sollen in/um Malaysia herum relativ viele Edelmetalle umhergeschifft werden. Dazu der 56jährige Kapitän, der praktischerweise 30 Jahre Flugerfahrung hat und bei dem es bereits eine Hausdurchsuchung gab. Vor der Rente nochmal "durchstarten"? Genug Erfahrung, um so ein Ding auch auf einer "Wald- und Wiesenpiste" zu landen, hat er ja. Fast 19.000 Flugstunden allein in der 777.

Thema Handy:
Angeblich sollen Angehörige noch versucht haben, Passagiere anzurufen, es sei aber bis auf Freizeichen nichts passiert (=Empfang, aber keiner geht ran).
Einige vermuten, dass der Höhenflug auf 13.500m auch andere Zwecke gehabt haben könnte. Ohne Druckausgleich in der Kabine wird es mit Sauerstoff auf der Höhe dann sehr schnell sehr eng... :(
Die Pilotenkabine ist davon unabhängig und autark.

sybenwurz 15.03.2014 22:49

Zitat:

Zitat von FidoDido (Beitrag 1024697)
Einige vermuten, dass der Höhenflug auf 13.500m auch andere Zwecke gehabt haben könnte. Ohne Druckausgleich in der Kabine wird es mit Sauerstoff auf der Höhe dann sehr schnell sehr eng... :(

Da fallen aber automatisch die Sauerstoffmasken aus der Decke.
Soweit ich weiss, kann man die zwar auch manuell aktivieren, jedoch nicht DEaktivieren.
Allerdings reicht das System nur ca. ne Viertelstunde, etwa die Zeitspanne, die nötig ist, auf ne Höhe zu gelangen, in der der Sauerstoffanteil ausreichend ist.
Ausserdem sollten die Flugbegleiter eigene Systeme haben, die nicht an ne Versorgungsleitung gebunden sind und mit denen sie sich frei im Passagierraum bewegen können.
Das hätte dann alles gezielt im Vorfeld (aka aufm Boden) manipuliert werden müssen.

sybenwurz 15.03.2014 22:52

BTW: die Liste von spurlos verlorenen Flugzeugen ist relativ lang.
Interessant, dass unser Kandidat hier bereits aufgeführt ist...:-((

LidlRacer 15.03.2014 23:36

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1024627)
Was gäbs denn an Möglichkeiten?
  • Absturz: müssten Spuren vorhanden sein, denn erstmal alle Ortungshilfen ausschalten, um woanders und inkognito abzustürzen, iss zu durchgeknallt, um realistisch zu sein.

Beim Air-France-Flug 447 hat's fast 2 Jahre gedauert, bis das Wrack gefunden wurde, obwohl es keine Entführung und keine wesentliche Abweichung vom Kurs gab und damit das Suchgebiet sehr viel kleiner als im aktuellen Fall war.
Ist also offenbar schwieriger, als man denkt.

Escheg 16.03.2014 00:05

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1024715)
Da fallen aber automatisch die Sauerstoffmasken aus der Decke.
Soweit ich weiss, kann man die zwar auch manuell aktivieren, jedoch nicht DEaktivieren.

Für die meisten Systeme gibt es Sicherungen die man auch ziehen und somit das System deaktivieren kann. In der 747 wäre es möglich das Herunterklappen der Masken zu verhindern. Ich vermute bei der 777 verhält es sich ähnlich.

Kay H. 16.03.2014 07:31

Wurde nicht vor ca. 2 Wochen fast eine Passagiermaschine von einer Testrakete der Republik China getroffen?! Klingt vielleicht erstmal abwegig ... aber die Berichterstattung kann auch manipuliert werden ...

harryhirsch77 16.03.2014 07:35

Wieso Test?

Es gibt relativ viele in May die glauben die Chineses haben das Ding entweder abgeschossen und oder ferngelenkt nachdem Funverbindung abgerissen war.

FLOW RIDER 16.03.2014 07:58

Zitat:

Zitat von FidoDido (Beitrag 1024697)
Ich hab mich da jetzt mal umfassend eingelesen. Das muss eine Profi-Aktion gewesen sein, auf Grund von Ort, Zeit, Art und Flughöhe.

Exakt nach dem Abmelden aus dem Malaysischen Luftraum um 1:30 Uhr nachts werden auf einmal sämtliche Transpondersysteme ausgeschaltet, die Maschine dreht um und steigt auf 13.500m. Auf dieser Flughöhe ist eine Boeing 777 nur noch von sehr erfahrenen Piloten stabil zu fliegen. Zusätzlich liegt diese Höhe außerhalb ziviler Radarüberwachung, da dort oben eigentlichnur Militärflugzeuge fliegen, die in der Regel alle ohne Kennung unterwegs sind --> eine 777 ohne Transponder fällt da erstmal nicht auf, weil jeder Staat denkt, das wäre ein militärisches Flugzeug von einem anderen - und solange es weit genug weg vom eigenen Luftraum ist, juckt es da auch niemanden.

Zum Motiv: Terrorismus ist, wie hier schon angemerkt, eher mitteilungsbedürftig. Eine andere Theorie wäre Raub.

Sieht in der Tat nach einer Profiaktion aus.
Vielleicht Raub für künftigen Terroranschlag?
Das Flugzeug wird jetzt präpariert um zu gegebener Zeit irgendwo auf dieser Welt einen Anschlag auszuüben.

HKB 16.03.2014 08:32

Ist nicht unbedingt die vertrauenswuerdigste Zeitung, aber hat mir gerade ein Pilot zugeschickt, der von Anfang an gesagt hat, dass der Flieger auf gar keinen Fall einfach abgestuerzt ist.

http://www.dailymail.co.uk/news/arti...-sodomite.html

Ich vermute, dass Malaysia wesentlich mehr weiss als veroeffentlicht wird.

Interessant ist die Tatsache, dass der Pilot ein fanatischer Flieger war mit eigenem Simulator zu Hause. Wer weiss wie lange er schon geuebt hat moeglichst ungesehen irgendwo hinzukommen.

Wo eine 777 allerdings "heimlich"landen soll, ist mir ein Raetsel und bei 239 Passagieren wird doch irgendein Handy irgendwelche Signale senden? Man findet doch ein iphone auch wenn es ausgestellt ist und eine leere Batterie hat, da wird doch so ein grosser Flieger nicht einfach verschwinden?

Hafu 16.03.2014 09:03

Zitat:

Zitat von FidoDido (Beitrag 1024697)
Ich hab mich da jetzt mal umfassend eingelesen. Das muss eine Profi-Aktion gewesen sein, auf Grund von Ort, Zeit, Art und Flughöhe.

Exakt nach dem Abmelden aus dem Malaysischen Luftraum um 1:30 Uhr nachts werden auf einmal sämtliche Transpondersysteme ausgeschaltet, die Maschine dreht um und steigt auf 13.500m. ....

Woher hast du die Information auf das Aufsteigen auf 13500m Flughöhe?

Auf CNN gibt es eine aktuelle, (16.3.) sehr detaillierte Analyse bisher bekannter Fakten und Wahrscheinlichkeit möglicher Szenarien, aber da taucht kein Hinweis auf, dass die Maschine in so große Höhe aufgestiegen ist.

Auch in seriösen, deutschen Nachrichten-Websites konnte ich bislang keinen Hinweis darauf entdecken.

Stefan 16.03.2014 10:14

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1024752)
Woher hast du die Information auf das Aufsteigen auf 13500m Flughöhe?

http://www.spiegel.de/panorama/versc...-a-958770.html
"Nach Informationen der "New York Times" schienen Radarsignale vom malaysischen Militär aufzuzeigen, dass die Boeing 777-2000 kurz nach dem Verschwinden vom zivilen Radar auf eine Höhe von 13.700 Meter gestiegen sei - also höher, als es für diesen Flugzeugtyp zulässig sei. Dann habe sie eine scharfe Kurve in westlicher Richtung eingeschlagen und sei auf 7010 Meter abgestiegen, als sie sich der dicht bevölkerten Insel Penang genähert habe."

MarionR 16.03.2014 11:04

Zitat:

Zitat von HKB (Beitrag 1024743)
Wo eine 777 allerdings "heimlich"landen soll, ist mir ein Rätsel...

Nordkorea, Afghanistan,... so beim Herumspekulieren fielen mir schon (terroristische) Ziele ein....

NBer 16.03.2014 11:25

Zitat:

Zitat von MarionR (Beitrag 1024783)
Nordkorea, Afghanistan,... so beim Herumspekulieren fielen mir schon (terroristische) Ziele ein....

was willste denn in nordkorea terrorisieren? oder welche terroristische vereinigung hat interesse an nordkorea?

HKB 16.03.2014 11:27

Ja, aber dann hat doch irgendeiner der 239 Passagiere doch den Mut sein Handy anzumachen, hat irgendwo Netz etc. Oder irgendwer der es sieht haelt nicht dicht etc. So eine 777 landet ja nicht so ganz leise und braucht auch ein wenig Platz. Und selbst wenn, die waere nun schon vor einer Woche gelandet, und jetzt wird die Maschiene angemalt und dann bei ebay verkauft :Cheese: ?

Ich glaub immer noch, dass uns da irgendwas vorenthalten wird.

MarionR 16.03.2014 11:44

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1024787)
was willste denn in nordkorea terrorisieren? oder welche terroristische vereinigung hat interesse an nordkorea?

Anders rum gesponnen... Wen will Nordkorea terrorisieren?...

NBer 16.03.2014 11:57

Zitat:

Zitat von MarionR (Beitrag 1024793)
Anders rum gesponnen... Wen will Nordkorea terrorisieren?...

achso. na das sehe ich jetzt nicht so. gabs schon jemals einen nordkoreanischen terroranschlag (von den völlig unnötigen vereinzelten militärschlägen gegen südkoreanisches territorium mal abgesehen)?
wenn der kim eine maschine entführen lassen würde, dann höchstens um das ding in einen palast umzubauen und auch mal privat schön rumzufliegen.


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