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Studie zur Wirksamkeit von Kompressiostrümpfen
Auf Basis der Studie, auf deutsch interpretiert auf trinews.at stellt sich nun die Frage - was bringen die Kompressionstrümpfe wirklich?
Methods Thirty-six experienced triathletes volunteered for this study. Participants were matched for age, anthropometric data and training status and placed into the experimental group (N = 19; using ankle-to-knee graduated compression stockings) or control group (N = 17; using regular socks). Participants competed in a half-ironman triathlon celebrated at 29 ± 3 °C and 73 ± 8 % of relative humidity. Race time was measured by means of chip timing. Pre- and post-race, maximal height and leg muscle power were measured during a countermovement jump. At the same time, blood myoglobin and creatine kinase concentrations were determined and the triathletes were asked for perceived exertion and muscle soreness using validated scales. Results Total race time was not different between groups (315 ± 45 for the control group and 310 ± 32 min for the experimental group; P = 0.46). After the race, jump height (−8.5 ± 3.0 versus −9.2 ± 5.3 %; P = 0.47) and leg muscle power reductions (−13 ± 10 versus −15 ± 10 %; P = 0.72) were similar between groups. Post-race myoglobin (718 ± 119 versus 591 ± 100 μg/mL; P = 0.42) and creatine kinase concentrations (604 ± 137 versus 525 ± 69 U/L; P = 0.60) were not different between groups. Perceived muscle soreness (5.3 ± 2.1 versus 6.0 ± 2.0 arbitrary units; P = 0.42) and the rating of perceived effort (17 ± 2 versus 17 ± 2 arbitrary units; P = 0.58) were not different between groups after the race. Conclusion Wearing compression stockings did not represent any advantage for maintaining muscle function or reducing blood markers of muscle damage during a triathlon event. |
beim sport zieht die bei uns keiner an, da hat noch keiner einen vorteil verspürt. einige ziehen die strümpfe aber auf langen autofahrten an, weil sich dann bei ihnen die beine frischer anfühlen trotzdes langen rumsitzens.....
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hähä, ich habs schon immer gewußt, sehen nicht nur Sch**** aus, bringen auch nichts.
Nur wenns kalt ist im Winter, sind sie ganz ok. |
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Matthias |
:Lachanfall::Lachanfall::Lachanfall:
Na endlich gibt es das mal schwarz auf weiß Wenigstens ein bisschen Placebo hätte ich erwartet |
Ich weiss nur das sie auf'm Sofa beim fernsehen, nach dem Training,gemütlich anfühlen, alles andere is mir wumpe. Hatte die noch nie im Wettkampf oder Training an, immer nur danach.
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36 Teilnehmer? Und dann sogar noch den CK-Wert deuten? Ich glaub, die Studie wäre mit unserem Lauftreff ähnlich ausgefallen...
Ich trag weiterhin gelbe, grüne und pinke Grüße von CEP. Alleine, damit mich die kurzsichtigen Jäger auf den Hochsitzen besser treffen. :Lachanfall: |
Ah...das ist jetzt ein bißchen wie mit der Bildzeitung.
Die liest ja auch keiner...und trotzdem sieht man sie überall. Gruß N. :Huhu: |
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Matthias |
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Ich find sie trotzdem super. Kalte Waden kann ich nicht leiden.
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Ich finde die Aussagekraft geht gegen 0. Ich trage die Dinger regelmäßig im Winter, ich mag die Kombi kurze Hose und Strümpfe bei kaltem Wetter. Einen sonstigen Effekt kann ich nicht feststellen. Aber der Glaube versetzt bekanntlich Berge... |
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Genug Offtopic ;) |
Es ist aber doch oft so, dass die Studien mit gutem Design sehr kleine Stichproben haben, alleine schon weil es einfach sehr aufwändig (= teuer) ist, ein gutes Design umzusetzen. Hingegen Studien mit sehr großen Stichproben enden oft damit, lediglich Korrelationen und keine Kausalitäten aufzuzeigen.
Aber das ist nur meine subjektive Wahrnehmung, ich bin auf dem Gebiet alles andere als ein Experte. |
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Hi Leute,
das, worum es geht und was u.U. eine Limitation der Studie ist - ist die "statistische power" der diversen Mittelwertsunterschiede zwischen Experimental- und Kontrollgruppe. Die power ist die Fähigkeit eines statistischen Tests, einen tatsächlichen Effekt (in dem Fall der Strümpfe) in den Daten der Stichprobe zu finden, wenn er tatsächlich (d.h. in der Population) existiert. Die ist um so kleiner, je kleiner das N ist. D.h. dass es schwer ist einen Effekt in kleinen Stichproben zu finden - oder andersrum: der Effekt muss schon dicke sein, dass man ihn findet. Allerdings ist man aus praktischer Sicht auch an dicken (wirksamen) Effekten interessiert, woraus das Design meiner Meinung nach ok ist. Was hilft es, zwei Stichproben a 1000 Probanden zu haben, wo quasi jeder Furz-Effekt signifikant ist.... Jede beobachtete Unterschiedlichkeit in den Daten der beiden Gruppen ist schnurz, weil sie n.s. sind und wahrscheinlich Zufall repräsentieren. Grüße Holger |
Noch mal ich:
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Auch bei letzteren werden allerdings Annahmen gemacht, die stimmen müssen (DIE sind bei kleinen Stichproben tatsächlich problematisch - wie z.B. dass die Randomisierung funktioniert). Ich hoffe, dass das nicht zu doof rüberkommt. Ist halt mein täglich Brot :Blumen: |
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