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Ermüdungsbruch Mittelfuß heilt nicht... (Erschwernisfaktor Amenorrhoe?)
Hallo zusammen!
Ich habe seit 3 Monaten Schmerzen im Fuß, angefangen hat es am Ende eines längeren hügeligen Laufs im November; ich habe seitdem das Laufen komplett pausiert und das Gehen stark reduziert (da der Fuß auch bei längerem Gehen zu schmerzen beginnt). Radfahren uneingeschränkt weiter. Diese Woche habe ich die Sache dann endlich durch ein MRT diagnostiziert bekommen: Ermüdungsbruch Metatarasale II+III, außerdem (kleine) Morton-Neuralgie 3. Interdigital. Der Arzt empfiehlt mir einen speziellen Schuh (der fast wie ein Stiefel aussieht, also auch den Knöchel umschließt) zum Ruhigstellen. Mir persönlich gefällt die Carbonsohlenlösung, wie von Meik in einem anderen Thread angesprochen, besser, da ich nicht unnötig viele Muskeln degenerieren lassen will... Was meint ihr? Zitat:
Was mich besorgt, ist, dass der Fuß nach so langer Pause noch immer so schlecht beisammen ist... Das Blöde ist, dass ich schon jahrelang Amenorrhoe habe (was ich bisher erfolgreich verdrängt habe) - jetzt mache ich mir natürlich Sorgen um meine Knochen :( . Kann es sein, dass der Ermüdungsbruch wegen hormoneller Probleme nicht heilt?? Letzte Woche habe ich mal ein Blutbild machen lassen, Ergebnis steht noch aus. Ernähren tu ich mich natürlich gut. Vitamin D habe ich zwar nicht getestet; bin aber immer viel draußen, supplementiere im Winter ein wenig und hab eine gesunde Hautfarbe. Ernähren tu ich mich natürlich prima :Cheese: ; Gemüse, Obst, Fisch (u.a. Sardinen mit Knochen), kein Getreide außer gelegentlichen weißen Reis, keine Milchprodukte außer gelegentlichen Ziegenkäse :) , max. 1 Tasse Kaffee am Tag, sonst zum Trinken nur Wasser oder Grüntee, am Rad auch Malto. Tja, irgendwelche Tipps? Danke & liebe Grüße aus BCN Anna |
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Ein paar Kilos mehr auf den Rippen würden vermutlich auch nicht schaden, auch wenn's die Performance beeinträchtigt.... . Verdrängen hilft nix. |
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Paar Kilos mehr: Daran arbeite ich. Hab zu Beginn, als ich die Regel mit ca. 17 Jahren verloren habe, ca. 46-47kg (165cm) gehabt, jetzt mit dem Du/Triathlon ca. 52kg, und nun mit der Fußgeschichte hab ich mir nen Ruck gegeben und auf fette 55-56kg zugenommen. Es ist v.a. eine mentale Barriere, das Gewicht zuzulassen, aber es wird... Die Tatsache, dass ich jetzt eh nicht laufen kann, macht es leichter, denn dabei würde ich mich mit dem Gewicht furchtbar schwerfällig fühlen - beim Radln finde ich es noch o.k. Und ansonsten fühle mich auch besser. Ich weiß halt nicht, ob sich die Hormone damit von selbst regeln, oder ob ich etwas zuführen muss... Grundsätzlich schlucke ich ja ungern Medikamente...... O.o |
Du hast jahrelang ne Amenorrhoe und lässt das nicht prüfen??:confused:
Ich würde jetzt auch mal spontan auf Ernährungsproblematik und/oder hormonelle Störung tippen! Du hattest aber früher Deine Periode, oder? |
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Ich weiß, das war saudumm... Das ist halt auch so wie Anorexie saudumm ist... Ich hatte lange Zeit einfach irrsinnig Angst davor zuzunehmen (ich war nicht richtig anorexisch, aber viele Verhaltenszüge gingen in die Richtung). Dann mit dem Sport - ist es natürlich ein Vorteil, wenn die weiblichen Hormone nicht allzu hoch sind und man bisschen weniger Fettpolster hat... Ich habe das Problem dann einfach verdrängt... :( Auf Organebene wurden, als ich vor ein paar Jahren mal den Frauenarzt um Rat gefragt habe, keine Ursachen festgestellt; die Hormone waren damals halt total im Keller... (und sind es vermutlich immer noch). |
Hallo Anna,
leider: Willkommen im Club. Habe ebenfalls eine Stressfraktur im Mittelfuß (IV). Bezüglich Deiner Regelblutung - ich hatte nach Absetzen der Pille sehr lange Probleme, die Blutung kam 9 Monate überhaupt nicht. "Hammer-Pillen" haben nicht gewirkt und die Nebenwirkungen haben mich fertig gemacht. Meine Ärztin hat mir dann ein pflanzliches Heilmittel verschrieben, das ich nehmen sollte. Nach wenigen Wochen bekam ich meine Regel und dann pendelte es sich super ein, ich konnte die Tabletten dann auch wieder absetzen. Wenn Du magst schau ich mal nach, wie die hießen, müsste die Reste noch irgendwo haben... Hast Du mal die Knochendichte prüfen lassen? Gute Besserung, ich leide mit Dir... Keksi |
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Mit der Sohle würdest Du ja trotzdem belasten und ich denke, das ich grade am Anfang unerwünscht. Ich soll den Fuß komplett entlasten, darf nur mit der Ferse etwas abstützen, muss also nicht komplett einbeinig stehen. Dennoch: Entlasten! Die Sohle würde ich dann erst später in Erwägung ziehen, wenn der Bruch weitestgehend ausgeheilt ist. Aber - das ist nur meine persönliche Meinung... |
Keksi - vielen Dank und gute Besserung zurück!
Dieses pflanzliche Heilmittel würde mich interessieren, auch wenn ich jedenfalls für die Hormongeschichte so bald wie möglich einen Arzt aufsuchen werde... Es ist halt blöd, dass ich ab nächster Woche ein Monat in Madrid bin, wo es administrative Komplikationen mit der katalanischen Gesundheitskarte gibt, und auch wenn ich es privat mache, habe ich das Problem, nach meiner Rückkehr Arzt wechseln zu müssen... Mal sehn... Tja, wegen Schuh oder Einlage weiß ich nicht so recht... Der Arzt erschien mir sehr konservativ - also generell ein Freund von einlagenunterstüztem Laufen etc. Er hat mir den Schuh und alternativ so ne Sohle gezeigt, was aber keine Einlage war sondern - wenn ich das richtig verstanden habe - etwas Sandalen-artiges, das man sich an den Fuß bindet. Und er empfahl eher den Schuh als diese Sohle... Weiß jetzt nicht recht... Aircast-Schiene? Ich dachte das wäre eher um den Knöchel rum, für Sprunggelenkgsverletzungen oder so? Die Modelle, die ich auf Google sehe, gehen nicht mal bis zum Mittelfuß. |
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Und hätte wohl die hier bekommen sollen: http://www.djoglobal.de/tl_files/djo...%20Orthese.jpg Häufig wird das bei Bänderrissen etc genommen. Dann kannst Du vor allem auch durch die Luftzufuhr die Kompression regeln. Das nutze ich nun nicht extrem, da es ja in erster Linie um den Mittelfuß geht. Berichte mal, wie es weitergeht! Keksi |
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Hab mal auf amazon gestöbert, mir erscheint so etwas http://www.amazon.com/Post-Shoe-Wome...f=pd_sim_hpc_6 eigentlich ausreichen; die Reviews dazu sind recht gut und mit dem Knöchel habe ich ja keine Probleme; sollte es nicht genügen, nur den Fuß zu immoblisieren?? ![]() |
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Frag doch noch mal nach oder frag nen anderen Arzt, wenn das in Spanien geht. |
Hm, bei Dir sind ja zwei Knochen gebrochen.
Ich wäre da vorsichtig. Ich merke schon, wenn ich mit der Schiene etwas zu weit vorne belaste, dass es schmerzt. Es entsteht ja jedes Mal ein Druck, wenn Du mit dem von Dir beschriebenen Schuh auftrittst. Mir persönlich wäre das vor allem am Anfang und mit zwei (!) gebrochenen Knochen zu unsicher. Hast Du denn beim Gehen Schmerzen? |
Keksi meint Moenchspeffer, gibt es in jeder Apotheke in D rezeptfrei und hat schon vielen geholfen. Muss allerdings langfristig genommen werde (eine Tablette am Tag), die Wirkung setzt erst nach 2-3 Monaten ein.
Ist ja vermutlich ein etwas umfassenderes Problem bei dir mit Gewicht und Co? Zum Thema Ermuedungsbruch kann ich nichts beeitragen. Auf jeden Fall gute Besserung! |
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Bei mir ist es so, dass kurze Distanzen gehen ohne Schmerz möglich ist; ich versuche bewusst, ein starkes Abrollen nach vorne zu vermeiden. Barfuß tut es schneller weh als mit stabilen Schuhen - daher trage ich im Moment die stabilsten Schuhe, die ich habe (Asics DS Trainer :Cheese: ). Danke für die Tipps bezgl. Mönchspfeffer - werde mich mal schlau machen! Das Gewicht hoffe ich ist inzwischen geregelt - ich meine, 56kg auf 165cm sind doch genug, oder?? |
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"Mönchspfeffer", da Mönche hofften, damit ihren Sexualtrieb zügeln zu können. Heute allgemein eingesetzt zur Zyklusregulation und vor allem auch zur PMS-Linderung. Wikipedia-Eintrag |
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Wenn Du schon so lange pausiert hast, wird auch die Carbonsohle evtl. wenig nützen, da Du ja trotzdem noch belastest. |
Ich bin grad extrem schockiert :-(
Ich denke, mit der Zunahme bist du ja schon auf dem richtigen Weg. Und ja, 56kg müssten eigentlich genug sein. Ich kann verstehen, dass du dich jetzt sicher schlecht fühlst, ich war selber einige Jahre essgestört und es fällt immer schwer, Gewichtszunahme zu akzeptieren. Bei mir ist es nicht die Angst vor Knochenschäden gewesen, sondern schlicht die Vorstellung dass ich irgendwann keine Kinder mehr kriegen kann wenn ich kein gesundes Gewicht habe. Nach so vielen Jahren ohne Regel wie bei dir würde ich glaub ich vor Panik durchdrehen. Hoffentlich sind deine Werte alle gut, ich drück die Daumen. Das ist ja auch sehr individuell- manche sind megadünn, kriegen die Regel und alles ist top, und manche kriegen bei BMI 20 schon Probleme. Wie es bei mir aussah und aussieht, weiß ich nicht, müsste ich auch mal testen lassen. Aber es würde mich nicht überraschen, wenn ich mir auch irgendwann mal so einen Bruch zuziehe. Übrigens hatte ich damals den Eindruck, dass es nach 3 Jahren Mangelernährung und UNtergewicht nochmal 3 Jahre (!) gedauert hat, bis mein Körper mir das verziehen hat. Ich bin ja jetzt auch nicht richtig schwer (BMI ca.19) und wahrscheinlich ist es wahr, dass eine gesunde Frau einen BMI von 24 haben sollte, aber das entspricht ja wirklich nicht mehr dem, wie man sich wohl fühlt als Sportler. |
Ich hatte letzten Winter auch einen Ermüdungsbruch im Mittelfuss, hat auch ewig gedauert und schliesslich habe ich zu Früh wieder belastet. Ich hab ich dann einem alten Radschuh mit Carbonsohle getragen, bis ich 3 Wochen überhaupt keinen Schmerz mehr wahrgenommen habe, dass hat gut geholfen. Bin auch nicht Rad gefahren und über 3 Monate nicht gelaufen.
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Ich danke euch nochmal für alle netten Worte und Tipps! :)
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Zum Glück gibt es bei den Duathletinnen schon einige schnelle, die zumindest gesund aussehen (zB Eva Nyström, Lucy Gossage). Also irgendwie muss das gehen, dass man auch mit höherem Gewicht vorwärts kommt... :confused: Mal sehn; im Moment fällt es mir gar nicht schwer, aufs Laufen zu verzichten, hab schon aufgehört, daran zu denken... Nur wenn ich das Radln+Krafttraining aufhören müsste... :( Das ist auch schon meine nächste Frage: Der Arzt meinte, dass Rad fahren kein Problem ist. Bzgl. Krafttraining habe ich nicht gefragt. Ich habe beim Rad fahren normalerweise keinen Schmerz, wenn ich aus dem Sattel gehe und intensiv reintrete, dann schon ein wenig; zu Beginn hatte ich auch ein unangenehmes Gefühl, wenn ich (im Sitzen) die Kurbel so richtig mit Kraft rumgewürgt habe... Ich habe jetzt die Cleats mit dem Speedplay-Fore-Aft-Extension-Kit noch weiter nach hinten geschoben - das fühlt sich jetzt irgendwie noch "sicherer" an - also ich habe absolut nicht das Gefühl, die betroffene Stelle zu belasten. Bezüglich Krafttraining spüre ich es bei Squats und Deadlift nicht - da ist das Gewicht sowieso eher auf der Ferse. Bei Übungen, bei denen auch etwas Balance gefragt ist (Bulgarian Squats, Lunges), - und die ich u.a. deshalb so gern habe - arbeitet schon der ganze Fuß ein wenig und ich spüre die Verletzung... Die Übungen sollte ich wohl nicht machen. Aber wie sieht's mit Squats und Deadlift aus?? Ist generell alles, was nicht schmerzt, erlaubt? :confused: Falls jemand bzgl. Fußruhigstell-Möglichkeiten noch etwas sagen möchte, bitte nur zu! Danke mal an alle bisherigen Vorschläge! Mir würde noch immer diese Sandale (http://www.triathlon-szene.de/forum/...9&postcount=10) am besten gefallen... |
¡Que te recuperes! :Blumen:
An deiner Stelle würde ich jetzt mal 1-2 Wochen komplett recuperación machen und den Fuß möglichst nicht belasten. Auch wenn es schwer fällt. |
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Hm, wie soll ich es am besten ausdrücken... ich finde es nicht sinnvoll für uns Otto-Normalverbraucher-Hobbysportler, wenn wir uns zu sehr mit Profis vergleichen. Die Hahner-Zwillinge ordnen wie viele andere, ihr komplettes Leben dem Sport unter. Das führt natürlich zu Erfolgen aber auch zu ungesunden Nebenwirkungen. Andererseits ist das Zeitfenster für internationale Topleistungen relativ eng, und für 5-15 Jahre macht der Körper einiges mit. Als Hobbysportlerin will ich meinen Sport aber nicht nur zwischen 20 und 30 ausüben, sondern viel länger, am liebsten noch mit 60, oder noch älter. Das kann aber nicht funktionieren, wenn ich nicht bereit bin, Kompromisse zu schließen. Diese Kompromisse bringen einen nicht zu Olympia, aber, so alle höheren Mächte wollen, mit 50+ noch an den Start eines Ironmans.
Und für alle, die sich doch mit den Profis messen wollen: es gibt auch Profifrauen mit einem gesunden BMI, die sauschnell sind. Mirinda Carfrae hat zumindest auf ihrer Homepage ein vernünftiges Größen/Gewichtsverhältnis. Eine Camilla Pedersen sieht auf Wettkampffotos austrainiert aber nicht ausgehungert aus. Und für Rachel Joyce spuckt google/wikipedia überhaupt 58kg bei 163cm Größe aus. Gewicht ist ja nicht zwangsläufig auch Fett. |
@MarionR: Schön geschrieben, sehe ich genauso.
@Anna: Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber ich denke auch nicht, dass Du nur abgenommen hast, um sportliche Leistung zu erbringen/verbessern, oder? Das ist jetzt einfach laut gedacht, aber meistens führt ja eine ganze Reihe von Gründen zu einer Essstörung. Und das ist aus meiner Sicht auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Du bist ja wie Du sagst, schon auf einem guten Weg - mach weiter so. Und ich würde Dir wirklich raten, bezüglich Deiner Amenorrhoe einen Arzt aufzusuchen, denn wie Lucy schon richtig sagte und wie ich in meinem Bekanntenkreis leider schon beobachten musste - das kann wirklich dazu führen, dass Du keine Kinder mehr bekommen kannst oder das sehr erschwert wird. Liebe Anna, schau bitte nach Dir :Blumen: |
Hallo Anna,
erstmal gute Genesung ! :Blumen: Soweit mir bekannt ist muß bei Fraktur ruhiggestellt werden da es ansonsten nicht zusammenwachsen kann. Irgendwann hört die Neuknochenbildung auf => Pseudoathrose=Falschgelenkbildung. Damit kann man auch leben, dauert nur viel länger (ich bin kein Medizinmann nur leiderfahren, was sagt MarionR?) So kleine Knöchelchen am Mittelfuß sind bei mir in ca. 3-4 Wochen wieder zusammengewachsen. Ohne Gips nur mit Zinkleimverband=ruhigstellen Grüezi Olibones |
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Tja, ich werde mir etwas überlegen müssen, um in Zukunft reizvolle aber weniger gesundheitsgefährdende Ziele verfolgen zu können... Das wird verdammt schwer für mich alles-oder-nichts-Menschen, in Zukunft ein Ziel zwischen "alles" und "nichts" anzuvisieren... |
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Also die Essstörung würde ich meinen ist passée. Zitat:
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@anna: Gute Besserung
Hast Du einmal eine Knochendichtemessung vornehmen lassen. Ein Laufkollege von mir litt unter mehreren Ermüdungsbrüchen (als Folge von Esstörungen), seine Knochendichte lag nur noch bei x%. |
Das ist ein guter Punkt... wir machen das ja wirklich Jahrzehnte...da muss man etwas sorgsamer mit seinem Körper umgehen, als wenn man sich "nur" 5-10 Jahre völlig verausgabt.
Viele fangen ja auch eutlich über 30 erst an, das ist sicher gar nicht so verkehrt. Ich bin gespannt, wie lang bei mir alles hält. Rachel Joyce sieht übrigens echt top aus. Kaum zu glauben, diese Gewichtsangaben, ich wieg das gleiche bei 10cm mehr, aber Muskeln wiegen halt mehr als Fett... Anna, Profi wirst du ja vermutlich eh nicht mehr, reicht es nicht als Ziel, bei den Amateuren nach ganz oben zu kommen? Wenn du jetzt anfängst ein gesundes Leben zu führen dann erholen sich deine Knochen bestimmt wieder. Aber so viel wie du willst wirst du vermutlich nie machen können, es ist gemein, manche können aber wollen nicht und andere wollen es unbedingt, aber der Körper macht nicht mit... |
Ich könnte als Ausdauersportmoppel (1,70m - 65kg) ja was dazu sagen. :Cheese: Mach ich aber nicht öffentlich.
Aber ich hoffe, dass Du bald wieder fit bist Anna! |
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1. Den stabilisierenden Schuh bestellen. 2. Hormone und Vit. D + Ca checken lassen, ggf supplementieren / Ernährung anpassen (obwohl mir meine Ernährung eh perfekt erscheint...) 3. Knochendichtemessung machen lassen. 4. Endokrinologen/Gynäkologen aufsuchen und nen Plan zur Verbesserung der Hormongeschichte schmieden... Danke für alle Besserungswünsche! Irgendwie seh ich die Sache im Moment grade eh überraschend locker... Ich hatte zuvor schon das Gefühl, dass der volle Fokus auf den Sport auch mental auf Dauer nicht das Wahre ist... Jetzt mal bissche Neuorientieren... :) ------- Wegen Radfahren und Krafttraining weiß ich immer noch nicht so recht, ob ich das "darf"... Wie gesagt, der Arzt meinte bzgl. Radfahren, dass es ok ist... |
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@Joerg: Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Ich meinte damit, dass manche viel wollen (hohe Umfänge, Ehrgeiz usw), aber der Körper dafür einfach nicht gemacht ist. Und das hat nicht direkt mit Training zu tun. Klar kann man die Belastungsgrenzen verschieben, aber irgendwo ist bei jedem Feierabend und das ist halt sehr individuell. |
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Weiß dein Arzt, was Radfahren bei dir heißt? Unter Radfahren verstehen viele Nichtsportler ja den Weg zum Becker oder die 2k zur Arbeit, vielleicht auch mal am WE eine Stunde spazieren fahren. mMn belastest du den Fuß viel zu stark (*), als dass der da so nebenbei heilen kann. (*) weil du es kannst und drauf hast :Cheese: Das gleiche für Kraft. Mit Gewichten würde ich gar nichts(!!!) machen. Keine Beinpresse, nichts auf einem Bein. Nichts, was Füße/Beine beansprucht. Klar wird dir das schwerfallen. Aber mMn hat deine Genesung, das Verheilen deines Fußes, das Finden deines inneren und hormonellen Gleichgewichts absoluten Vorrang. Du bist noch sehr jung. Du bist sehr ehrgeizig. Und Du machst grad eine wichtige Erfahrung. Das Leben/Älterwerden bringt halt auch immer die ein oder andere Enttäuschung ... das ist so :cool: Vielleicht wär für die sportfreie Überbrückung ne (intensivere) Beschäftigung mit Entspannungstechniken was für dich? Gibt ja einiges, Autogenes Training vielleicht? Vielleicht kannst du da ja auch richtig gut drin werden, und es hilft auch. Ich wünsche dir Genesung und dass du die richtigen Entscheidungen triffst. :Blumen: |
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Dennoch - auch wenn ich dem Arzt in dieser Hinsicht gerne glauben würde - ich vertraue ihm nicht 100%ig... Danke für den Post. |
Vielleicht sollte mal erwähnt werden, dass speziell im Laufsport der Anteil der Sportlerinnen mit Essstörungen und den folgenden körperlichen Beeinträchtigungen enorm ist, der Anteil der "Einsichtigen" allerdings eher gering. Grade unter den "harten Hunden", ja, auch den Trainern kommt dort eine große Bedeutung zu, kann man Sachen erleben, bei denen man denkt, dass sie eigentlich nicht möglich sind. Ich zitiere mal anonym "ein Wunder dass Du überhaupt so schnell rennen kannst so fett wie Du bist".
Ich hatte Glück und konnte essen was ich wollte und hab trotzdem damals 54kg auf 1,70m gewogen. Allerdings war ich in der Erinnerung trotzdem ziemlich anfällig was Krankheiten und Verletzungen anging. Aufgehört hab ich damals mit - was ein Wunder in diesem Kontext - mit einem Ermüdungsbruch im Schienbein. Heilungsdauer: 4 Monate. Meine aktuelle Erfahrung ist speziell im Multisport, dass ab einer gewissen Gewichtsreduktion die Kraft massiv nachlässt. Ich habe es daher irgendwann aufgegeben die Gewichtsschraube zur Leistungssteigerung zu verwenden, obwohl beim meinem Größen-/Gewichtsverhältnis theoretisch reichlich Luft sein müsste... :Cheese: Ich hab einfach keinen Bock auf das Gefühl zu verzichten auf dem Rad "Druck" zu haben. |
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Was schätzt du da im allgemeinen? Ich hatte bisher im WK ungefähr Größe - 9 kg. Viele tendieren zu Größe -12 als Optimum. Anna - Gute Besserung :Blumen: |
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