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Mein Tristardistanz-Experiment
Da ich momentan (bis Juni) in der komfortablen Situation stecke, Mittwochs früh Feierabend zu haben, der Tag an dem das Schwimmbad bis 21 Uhr auf hat, habe ich mir im Herbst die Idee überlegt, jeden Mittwoch eine Tristardistanz 111 zu absolvieren.
Im Klartext sieht das dann so aus, dass ich montags meist Ruhetag habe und dienstags kurz radfahre (oder schwimme) mit anschließenden knallharten Lauf-Intervallen. Der Mittwoch startet mit kurzer Arbeit, frühem Mittagessen einer Radeinheit, die mindestens100km beträgt, gefolgt vom lockeren Vereinstraining um 18 Uhr mit 80 Minuten Dauerlauf. Das Schwimmbad ist in der Nähe und hat bis 21 Uhr geöffnet. Der Lauf schließt nicht ganz unmittelbar ans Radfahren an, daher ist es keine direkte Koppeleinheit. Das Laufen fühlt sich aber trotzdem als solche an und ich verspreche mir einen ähnlichen Effekt. Das Schwimtraining ist im ermüdeten Zustand sicherlich nicht ideal, tut aber dem Körper unheimlich gut und reicht um auf Standby zu bleiben bis das Freibad öffnet. Es ist ja auch nciht meine einzige Schwimmeinheit. Bisher hab ich es in diesem Kalenderjahr jeden Mittwoch geschafft mindestens 100km zu radeln und über 10km zu laufen, um danach noch mehr als 1km zu schwimmen. Die Motivation stimmt schonmal und zusammen mit meinem We-Training hab ich eine bomben Grundlagen-Radform. Meinungen zum Vorhaben?:cool: |
Krank, einfach krank! :Cheese:
Hört sich nach einen krassen Training an, das wäre für mich selbst als einmalige Aktion schon brutal. Würde mich freuen, wenn du hier berichtest, wie sich das auf deine Wettkämpfe auswirkt. Fachlich kann ich leider nix beitragen. |
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Das beheißte 25m Außenbecken ist fast immer leer! Und zur Kompensation der verlorenen Kalorien würde ich entweder Spareripps oder einen Flattermann in den Ofen schieben. Dazu gibt es dann frische Kartoffeln und gedünstetes Gemüse, was dann so zum Schluss auf dem Teller aussieht! https://www.facebook.com/photo.php?f...heater:Blumen: |
Bringt wahrscheinlich genauso viel wie Streak-Running um des Streaks wegen. Da wird ein gebrochenes Hinkebein auch 10 Minuten übern Boden geschleift, Hauptsache die Serie reißt nicht. Kann man machen, wenn man die Zeit und keine echten Ziele hat. Sinnvolles Training sieht mit Sicherheit anders aus.
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Moin,
ich finde es wegen ermüdungsbedingter schlechter Koordination und Krampfneigung ohnehin immer etwas problematisch, wenn das Schwimmen als letzte Einheit des Tages absolviert wird. Aber ein Vereinstreining (mit Trainer!?) ist i.d.R. nun mal am Abend, unter der Voraussetzung kann man das schon mal machen. Dein Vorhaben wird Dir für das Schwimmen nichts bringen. Das Einzige, was Du damit erreichst, ist Dein selbst gesteckte Ziel. Edith meint, dass sie die Zeit lieber für eine 5h Radeinheit nutzen würde, das würde Dir für Roth sicher einiges bringen. Viele Grüße, Christian |
Wie beschrieben, verfolge ich das Vorhaben nicht um schneller im Schwimmen zu werden, sondern um einen intensiven Trainingstag zu haben. Ich formuliere es also nochmal deutlicher:
Heute war ich 5 Stunden radfahren, die km-Angaben sind Mindestangaben. Bin bisher meistens zwischen 110 und 130km gefahren, für den Winter mehr als ausreichend. Das Radfahren steht also Mittwochs im Vordergrund, der Koppelähnliche Aspekt an zweiter Stelle. Das Schwimmen hat Mittwochs eher entspannenden und abrundenden Aspekt. Wenn ich verletzt, krank oder zeitlich verplant bin bzw. es aus eimern gießt werde ich auch mal eine Woche ausfallen lassen, ich werde es nciht it der Brechstange durchboxen. Letztes Jahr hab ich für Roth zu viel läuferisch gemacht und konnte es dann nciht umsetzen, unter anderem weil ich zu wenig sehr lange Ausfahrte gemacht hatte. Also neue Taktik. |
Moin,
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Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen, dass nach so einem Trainingstag das Schwimmen noch irgend etwas mit Entspannung oder Spaß zu tun hat. Es sei denn es gibt einen Whirlpool, und Du hast Deine Freundin dabei ;) Viele Grüße, Christian |
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Die Antwort auf die Frage "warum macht er das?" ist wohl am ehesten "weil er es kann (und hoffentlich auch mag)". |
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In erster Linie geht es um eine harte Radeinheit durch die Woche, zu der ich sonst nicht kam und in zweiter Linie um mich ans Laufen nach einer langen Radeineheit zu gewöhnen. Nach den ersten 6 Terminen kann ich nur Positives berichten.:Huhu: |
Ich finde das ist eine super Sache und wünsche Dir viel Spaß. Ich finde es generell gut, besonders beim Sport, wenn man sich Ziele setzt, deren Sinn man aus sich selbst herraus definiert, statt "nur" weil man sich einem Nutzen erhofft. "Der Sinn ist wichtiger als der Nutzen." schreibselte schon der Messner Reinhold. ;)
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Moin,
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Also viel Spaß und hau rein! Viele Grüße, Christian |
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Machst Du das jede Woche oder zB. 3 Wochen und die 4. kürzer, gar nicht? Ist sicher auch ne Typfrage, wie man solche Einheiten verkraftet. Ich kann mich ja ganz gut mit solchen Sachen anfreunden, die abseits irgendwelcher Pläne sind und Spass machen. |
Im November un Dezember bin ich sehr viele Grunlagen gefahren, die ich sonst erst im Januar und Februar gemacht habe. Darum war es mir möglich schon im Januar und Februar viele 100er zu fahren. Das Wetter kam mir natürlich auch entgegen. Momentan fahre ich Durschnittsgeschwinigkeiten, die ich sonst erst Ende März gefahren bin. Momentan bin ich also fit. Natürlich ziehe ich das jetzt nciht so stupide bis Roth durch. Im Mai werde ich ernsthaft mein Schwimmtraining im Freibad starten und im April / Mai möchte ih einige 200er auf dem Rad machen. Letztes Jahr hab ich mich zu sehr auf die Laufform konzentriert und konnte es nciht umsetzen, also werde ich es diesmal andersrum machen.
Wenn meine Idee schief gehen sollte, habe ich wenigstens viel Spaß im Frühjahr gehabt und brauch nicht mehr zu grübeln, ob es eventuell eine Trainingstaktik gewesen wäre. Dienstag mache ich eine Leistungsiagnostik, die wird mir ja schwarz auf weiß zeigen, wie mein jetziger Zustand ist. Vor 2 Jahren hab ich zum gleichen Zeitpunkt eine gemacht und da war ich auch nicht gerade unfit;) |
Danke, denn berichte mal weiter.
Ich bin bei meinen Bemühungen jetzt ordentlich Radumfang zu machen unsanft unterbrochen worden. Mal guggen, ob ich jetzt noch einsteigen kann oder ob ich das erste halbe Jahr ganz knicken kann. |
Ich find das auch interessant, was Du da machst. Selber hab ich oft das Problem, dass mir abends nach der Arbeit die Motivation fehlt und ich hab selber schon überlegt, ob es nicht auch ginge an weniger Tagen (Wochenende, mal mittags aufhören) richtig viel zu trainieren und dafür an Arbeitstagen zu erholen und dafür auch mal zwei Tage am Stück. Hab das ab und zu schon gemacht und hatte ein gutes Gefühl dabei.
Wie gestaltest Du die Erholung die Tage danach? Ach ja, Schwimmen würde mich wohl nicht mehr freuen :-) |
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Ich hab im Winter auch so ein GA-Programm...wenn ich kein Bock auf lange Einheiten habe. 10km laufen - 50km Rad - 10km laufen und dann noch etwas planschen :Cheese: Meine Mittwochseinheit gestern: 3 mal 6km laufen. Die ersten 6km in 5min/km, die zweiten in ca. 4:30 und, die dritten dann auf der Bahn in 4:00...ohne Pause! Mir bringt das was :Cheese: |
Klar bringt das was. Warum ich das weiß? Ich trainiere den ganze Winter so ähnlich, nur dass ich eher länger laufe, dafür aber hart Rolle fahre. Das hat mehr Impact.
Ich mach grad eine Umfangswoche und bin jetzt gerade bei 10h30: Montag: TDL 63min + 1h locker Rolle Dienstag: 20k @ 5:15 und 200hm (132 Puls), 1h lockeres Schwimmen: GA1 Pyramide: 200-300-400-500-400-300-200 + ein/aus, abends 1h Rolle easy 120Puls/220Wavg Mittwoch: 8k Laufen mit 4x1000 in 3:30/2:30 Pause, nach der Arbeit 1h Rolle, dann Kinder ins Training fahren und selbst GA1 schwimmen Donnerstag: 1h15 Rad 260Wavg mit Null Freitag ist mein "Dreitag" und kurzer Tag in der Arbeit: in die Arbeit laufen, 6k GA1, heim über die Berge 15 GA1, Kinder versorgen, Kleine ins Bett, während die schläft 1h Rolle, dann alle ins Schwimmvereinstraining: 45min KA, dh 50er und 300er. Und dann kommt erst das WE. Warum ich so trainiere? Entweder stopf ich alle Freifenster mit Sport voll, oder ich mach nix - Alternative gibt's keine. Rolle geht halt abends oft bis 10. letztes Jahr hat's so für sub 10 in FFM gereicht, wobei im Frühjahr dann va am WE schon ein paar lange sein mussten. Die hab ich halt relativ weit vorher zu Hause ausgeschrieben und sanktifizieren lassen. Es braucht davon dann gar nicht so viele. Aber die paar müssen dann halt "gscheit" sein. Ich muss aber auch sagen, dass ich momentan Schwimmen nicht wirklich voll trainieren kann (Hartnäckige Blockade BWS), deswegen macht mir das laue Schwimmtraining nix aus. 20h mach ich jetzt 2 Wochen, dann, nach einer Rekom Woche, geht's wieder auf 13h zurück, wo dann die Schwimmeinheiten auch einen prominenteren Platz bekommen als am Arsch des Tages. Wichtig finde ich da bei aber schon, dass man sehr genau hinhört und (auf den Geräten) beobachtet, wie der Körper reagiert. Mir fällt das heuer, in der 2.Saison in der Art, erheblich besser und ich treffe die verträglichen Intensitäten überraschend gut - auch Dank Leistungsmesser! Lg Nik |
Ah ja, beim ermüdeten Schwimmen im GA0,5 Modus kann man sehr wohl sehr genau auf die Technik achten. Ich find das sogar gut, man darf halt nicht vergessen auch mal richtig zu trainieren ;)
Nik |
Die Einheit ist doch gar nicht so schlimm.
knappe 3h auf dem Rad 38-45min laufen und ne halbe Stunde schwimmen. Wenn man um 16uhr anfängt ist man zum Abendprogramm zu Hause. Wenn es Hunde und Katzen regnet würde ich mir das allerdings schenken. |
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Sonst sagt man ja immer, dass man monotones Dauerschwimmen vermeiden soll und jede Einheit mindestens einen Technikblock haben sollte. |
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Gegenfrage: was bringt die 5. Stunde in GA1 Radfahren? Für den Eiermann viel aber für'n Raddruck gar nix. Man macht diese langen Sachen halt gerne am Rad, weils einfach orthopädisch recht schonend ist. Man könnte aber auch 5h Nordic Walken oder eben 2h laufen, 1h locker Schwimmen und 2h Radfahren. Bei weitem nicht so stupide wie 5h Rad, nicht so kalt, nicht so einseitig (dadurch leichter verträglich) und ein bissl was bringt's der Schwimmerei wohl auch. Vor allem wenn man sich während des Schwimmens sehr und trotz Ermüdung auf eine stabile Mitte und eine saubere Technik bemüht. Für Triathleten sagt man halt, dass man im Schwimmen keine Ausdauer machen muss, weil man ja eh Rad fährt und läuft, dh aber nicht, dass mans nicht machen kann wenns ins System passt. Find ich :) Nik |
So, der Papa hat zugeschlagen:Lachen2: :dresche :cool:
Soeben mal 100km durch den Regen und die einsetzende Dunkelheit gedüst. 29,2 kmh Durchschnitt hab ich im Februar bisher noch nicht bei der Länge gehabt. Es geht also gut voran. Und locker auslaufen werde ich gleich auch noch, völlig platt bin ich nicht. Gleich gehts dannn erstmal Kind abholen und später Homeoffice (bevor jemand über Berufe nörgelt), und Samstag dann ein sportfreier Ruhetag:) Zitat:
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Also ich finde die Aktion total geil.
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Ich würde es trotzdem so nicht machen, weil: - schwimmen am Schluss geht gar nicht, schon alleine wegen der Erkältungsgefahr - nach drei Monaten hätte ich den Hals voll von so was. Dann gehts aber erst los in Richtung Roth |
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Wenn du das machst, um Spaß zu haben bzw. weil es dir Spaß macht, dann finde ich das ziemlich super! Ich mache auch gerne zwei, drei Mal pro Saison (öfter geht sichs halt nicht aus) so nen Ganztags-Ichhaujetztmalallesausmirrausundschauwieesmirdabei geht-Block, letztes Jahr z. B. an einem Samstag um 8:00 5 km Schwimmen, dann 1 h Pause und leichtes Frühstück, dann 11:00 100 km Radeln (ein Berg am Anfang, Rest GA1) mit Essen am Rad und gemütlichem Daheim ankommen, evtl. ganz leichten Snack und anschließend 26 km laufen mit profiliert 500 HM, um mich für meine erste Halbdistanz zu testen. An dem Wochenende war ich komplett allein und hatte für Sonntag das gleiche Programm geplant, was dann aber absolut nicht drin war (auch eine gute Erfahrung). Wenn man das mit Spaß angeht, macht selbst der Hungerast macht am Schluss irgendwie Freude. Auf meiner ersten Halbdistanz war ich dann jedenfalls gut geplant unterwegs und hab im Lauf nur mehr überholt und überholt und überholt ;) |
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Übertraining ist ein wichtiger Aspekt. Aber wenn man sich auf eine Langdistanz vorbereitet, ist jede Form des Trainings eine Gefährdung. Man muss große Umfänge machen, man muss häufig traininieren und man muss 3 Sportarten trainieren. Optimalerweise alle 3 auch spezifisch. Ihr seht ja wie hier die Schwimmerfront protestiert. Würde ich strukturiert nun das Schwimmtraining durchziehen (um in Roth 1,5 Minuten schneller zu sein), müsste ich mein strukturiertes Lauftraining opfern und die Laufexperten würden dann (zurecht) protestieren.
Ich persönlich habe allgemein (nicht momentan) mehr Angst davor zuwenig zu trainieren, als zuviel, aber das Übertraining hängt mir klar im Nacken. Man muss ja auch mal dazu sagen was eigentlich mein Ziel Roth ist, wir reden da nicht über sub 10, sondern über 11:30. Ich peile also eine solide 1:20 im Schwimmen an, radfahren kann ich 5:20, werde mich aber auf ca 5:40 beschränken und will dann locker den Marathon durchjoggen. Das kann ich aber logischerweise nur, wenn ich das Radfahren als lockere Standardausfahrt verbuche. 2013 war ich in einer prima Laufform und hab den Marathon verkackt, darauf hab ich 2014 null bock. |
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sehe ich ähnlich wie du. Was hattest du denn letztes Jahr in Roth für Einzelzeiten? |
Na dann lass ich mal die Hosen runter, ein Bild im Bodystyler-Fred wäre leichter!
2009 Swim 01:25:10 T1 00:04:51 Bike 05:33:34 T2 00:03:18 Run 04:45:44 2010 Swim 01:22:58 Trans 1 00:04:09 Bike 05:35:18 Trans 2 00:02:23 Lauf 04:36:57 2011 Swim 01:20:09 Trans 1 00:04:02 Bike 05:45:54 Trans 2 00:02:22 Lauf 05:10:39 2012 Swim 01:22:33 Trans 1 00:04:08 Bike 05:43:25 Trans 2 00:03:10 Run 04:43:48 2013 Swim 01:22:28 Trans 1 00:02:49 Bike 05:40:53 Trans 2 00:02:40 Run 05:13:13 Man sieht, dass meine Schwimmleistung konstant ist, ich werde nie ein schneller Schwimmer werden. Für 2010 hab ich mich sehr auf ein gutes Schwimmtraining konzentriert und es hat fast nix gebracht, für 2011 hab ich kaum was getan und war sogar schneller. Ich bleibe jetzt dabei mir da eine gute Ausdauer anzutrainieren um wieder komfortabel die 3,8km mit Genuss im tollen Kanal zu genießen. Die verplemperten 1,5 Minuten habe ich ja bereits durch mein Wechseltraining kompensiert, Thema abgehakt. Zur Radleistung muss man sagen, dass dies keine Formschwankungen sind, sondern normale taktische Überlegungen - ich hätte in jedem Jahr 5:20 fahren können. Erschreckend ist die Laufleistung. Ich bin im gleichen Zeitraum 2 SoloMarathons in 3:30 (Berlin) gelaufen. Ich hab es 2 mal mit 100/100(nachhaltig gut für die Wettkampfpsyche) versucht, letztes Jahr sehr viel spezifischem Lauftraining. dies führte immerhin zu einer neuen Bestzeit auf 5km (18:45) und auf 10km (39:55). Es war also kein verschenktes Training, für Roth aber für die Katz. Bin 2 Wochen vorher noch 25km locker in 4:55min/ km gelaufen. Als Ursachen fürs wiederholte Abkacken kristallierten sich a) Mittagshitze b) zu viele Körner auf der Radtsrecke gelassen c) Ernährungsfehler heraus. Kleinere ursachen lass ich mal weg, es gab hier und da auch mal gesundheitliche Probleme, die aber wohl nicht ausschlaggebend waren. An a) kann ich ncihts ändern, außer mal in Wales starten (mach ich vielleicht mal). An b) werde ich jetzt definitiv etwas ändern, da ich nun einmalig Zeit für lange und sehr lange Radausfahrten habe. c) ist noch ein ungelöstes Problem. Dieser Thread beschäftigt sich mit Thema b), ich mache jetzt einen 100+ nach dem anderen, und will nach Ostern mehrere 200+ machen. Anschließend noch jeweils 10+ zu laufen halte ich für eine sinnvolle Gewöhnung, als weitere Konsequenz aus den obigen Ergebnissen. |
Vielleicht doch auf dem Rad über die Verhältnisse gefahren
oder schlecht versorgt vor allem auf dem Rad. Erzähl doch mal was zu deiner Ernährungsstrategie. |
jo, sag ich ja.
zur Ernährung kann ich sagen, dass ich eigentlich keine direkten Probleme habe, so wie viele andere. Ich vertrag alle Gels und Getränke, keine Probleme mit Durchfall etc. Ich esse vor dem Start irgendwas ordentliches, auf dem Rad alles was man mir anreicht und davon viel. Zusätzlich hab ich noch eigene Gels und beim Laufen habe ich dann nur noch Lust auf Gels und Cola. Hört sich viel an, könnte trotzdem zu wenig sein, da ich vor jedem Training gewohnt bin viel zu essen. Wenn ich vorm Training nicht esse geht es mir sehr schlecht. Also essse ich nicht nur vorm Radfahren, sondern auch vorm Schwimmen und Laufen. Würde ich keinen Sport machen, wäre ich fett. Mein Körper ist es also gewohnt bei sportlicher Leistung aus dem vollen schöpfen zu können, im Magen befindet sich stets ein umfangreiches Buffet. Bei einer Langdistanz, kann ich das leider nciht anbieten. Mc Drive? |
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Von den 100% Energie, die sich idealerweise in 10% Schwimmen, 55% Radfahren und 35% Laufen aufteilen sollten, sind 13% beim Schwimmen, 67% beim Radfahren und 17,5% auf dem ersten Halbmarathon verbraucht. Bleiben 2,5% für den zweiten HM. Viel Erfolg ;). Das wollen aber viele nicht einsehen, da es sich beim Radfahren noch so gut anfühlte. Aber wenn ich mit 100 Litern Sprit 1000 km weit fahren muss, fühlen sich die ersten 800 km mit 12 l/100 km auch noch super gut und schnell an ... |
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Du ernährst dich einfach völlig verkehrt.
Voller Bauch heißt nicht unbedingt viel Energie zur Verfügung zu haben. Ich habe früher auch viele Riegel auf dem Rad gegessen. Totaler Schwachsinn. Die Gels die es heute gibt, sorgen dafür, dass man 1. kein Hungergefühl bekommt 2. gut versorgt ist. Die Riegel verursachen irgendeine Pampe in deinem Bauch, die sich zwar nach viel anfühlen aber nichts bewirken, weil sie nicht da ankommen wo sie gebraucht werden. Daher geht dein Tempo in den Keller. Ich mach einige Wettkampfnahe Tests bei denen ich mich außer dem Frühstück nur von Gel und kohlehydratreichen Getränken ernähre. Da halte ich problemlos 7-8h durch. Schmeiß doch noch mal ein paar Zahlen in den Raum: 5km 10km 21,1km 42,2km Solo Zeiten? |
Bei den genannten Solozeiten muss deutlich mehr drin sein! Ich würde sagen, du hast den richtigen Trainingsweg noch nicht gefunden und deine Ernährung passt ganz sicher auch nicht.
Bei den Solozeiten ist eine 10:30h nicht unrealistisch. Wie trainierst du denn sonst so? Hast du mal einen 18h Plan von hier abgearbeitet? |
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Hab mir da auch noch nie groß Gedanken darüber gemacht. Beim IM hab ich aber auch immer Probleme das Tempo zu laufen das ich eigentlich können sollte und auch Probleme mit der Verdauung.:( Vielleicht sollte ich es auch mal nur mit Gels versuchen. |
Wenn ich mir Dein aktuelles Training so anschaue, würde ich die seltsame Taktik noch langsamer Rad zu fahren ad acta legen.
Eher mal dann die 5:20 und dann gucken was hinten drauf geht, ich tippe mal auf jeden Fall nicht schlechter wie bei deinen anderen LD. |
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Konstruktiv kann ich sonst nichts dazu sagen, bis jetzt trainiere ich ohne Trainingsplaene, laufe zu viel und fahre zu wenig Rad, aber scheint ja zu funktionieren... |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:28 Uhr. |
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