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Rennrad für Kinder - ab wann?
Hi,
Mich würde mal interessieren, wann Eure Kinder das erste Mal auf dem Rennrad gesessen haben, bzw ab welchem Alter es sinnvoll ist. Können 7-jährige Schaltung etc.schon umsetzen? Wie sind Eure Erfahrungen? Gern nehme ich auch Material-Tips... Danke zunächst!:Huhu: |
Ich denke mit sieben geht das schon. Wenn du an Training oder änliches denkst, ist das meiner Meinung nach zu viel zu früh.
Rennradmäßig mit 26'' starten. Von Shimpanso gibt es ja auch die einstellbaren STI's. |
Zitat:
Ich hätte in die Rubrik 24" geschaut... |
Meine hatte mit 9 das Problem, dass ein RR nicht das war, was die anderen Mädels fahren.
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in meinen Augen macht ein RR erst sinn wenn auch Ausdauertraining bei einem Kind was bringt und das ist frühestens so ab 12 Jahren .
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Ich vermute mal, dass ein Rennrad alleine ein Kind nicht froh macht. Die Kumpels/Freundinnen fahren mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas anderes und außer "geradeaus" fahren mit den Eltern kann man damit nicht viel anfangen (die Vereine fangen mit Rennradtraining IMHO auch erst mit 12 an).
Als Zweitrad zum Mountainbike oder BMX geht das sicher ab Schulanfang, die Schaltung ist ja nicht so schwer zu verstehen und muß auch nicht von Anfang an perfekt umgesetzt werden. |
Mein 7 jähriger Sohn kommt mit einer Schaltung die mehr als 3 Gänge hat nicht klar, deshalb habe ich ihm ein rad mit 3 Gängen besorgt. Auch mit einem Rennradlenker käme er eher nicht klar. Und er fährt viel Fahrrad, meist begleitet er mich auf längeren Läufen oder rast mit seinen Freunden durch die Siedlung.
VG Triti |
Danke für die Antworten, das bestätigt meinen Gedanken, für den Junior zunächst mal einen Crosser mit Gangschaltung zuzulegen.
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Und ich würde Nabenschaltung empfehlen!
Meine hatten bis zur Einschulung 0-Gänge, dann 3 Gänge und ab 9 Jahre 7 Gänge. Ich glaube aber selbst der Große mit den 7 Gängen hat das nach gut einem Jahr immer noch nicht so richtig drauf. Ist halt recht flach bei uns und daher gehts auch im dicksten Gang "bergauf" noch voran. |
Also ich würde primär nach dem Gefallen des Rades für das Kind gehen - Ich fand meine Mountainbikes in 24 und 26" als Grundschulkind/Jugendlicher ziemlich cool und bin dementsprechend gern damit rumgeradelt. Ein Rennrad hätte bei meinem kindlichen Fahrstil mit Bordsteinen etc ziemlich schnell gelitten und generell macht Rennradfahren je nach Wohnort ja auch nur auf der Straße richtig Spaß - das wiederum wäre in den jüngeren Jahren mangels Einschätzungsvermögen bei mir auch relativ gefährlich gewesen.
Gruß, Tiefflieger Edit: Was mir gerade noch einfällt - Viel entscheidender wäre bei mir gewesen, dass mein Rad immer halbwegs gut gewartet gewesen wäre - Mein 24" MTB erforderte zuviel Handkraft für die Schaltung als ich noch kleiner war (Da dann vielleicht auf Drehgriff gehen anfänglich) und mit einem gut gewarteten Rad dreht man auch gern eine längere Runde :) |
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Wobei auch mit vielen Gängen kommen Kinder eigentlich recht gut klar. Bei uns ist es auch ziemlich bergig, da ist es schon gut wenn die Kinder ein kleines Kettenblatt haben für den Berg hoch, sonst haben die schnell keinen Bock mehr, wenn dauernd geschoben werden muss. MfG Matthias |
Mein Sohn wollte zum 10. Geburtstag unbedingt ein Rennrad. Ein BMX und MTB hatte er schon. Da ich auch nicht "nur" zwei Räder habe, mussten wir nur noch meine Frau überzeugen :dresche
Mit seinen gut 150cm kann er gerade so einen normalen 50cm-Rahmen fahren. Die einfachen Laufräder sind klassisch eingespeicht und bei demn ohnehin niedrigen Fahrergewicht haben die bisher auch gut gehalten. Die Klickpedale (SPD) waren am Anfang für ihn gewöhnungsbedürftig; er hat das aber dann auf meinem Spinningbike geübt und mittlerweile geht das gut. Schaltung/Bremsen/Haltung war kein Problem. Einzig die Übersetzung ist für ihn etwas dick, aber solange die Anstiege nicht zu steil werden, ist das unproblematisch. Wir fahren häufig 30-50km (z.B. auch gestern) überwiegend auf Wirtschaftswegen. Tempo bestimmt er. Ein (Pseudo-)MTB ist bei den Kids nicht cool, sondern Standard. Sein bester Kumpel hat jetzt auch ein RR. |
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Da ist es klar, das sie nichts vom Radfahren halten und mit 13 schon aufs Moped sparen. Ich glaub ich war ab 12 mit Mamas (viel zu großem) altem Rennrad mit ungerasterten Rahmenschalthebeln unterwegs. Schaltung und Bremsen war eigentlich nie ein Problem, wobei wir die ersten 3-Gang Nabenschaltungen glaub ich erst mit 6 oder 7 hatten und bei jedem steileren Anstieg in Tränen ausgebrochen sind, weil die Gänge nicht gereicht haben :Cheese: |
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Hier kommt ja nochmal so richtig Leben in den Thread, super. Gute Wartung, daran wird es bei uns wohl nicht fehlen, schon heute wird vor der Ausfahrt alles kontrolliert, geputzt und gefettet.
Ist denn eine Drehschaltung tatsächlich einfacher im Sinne von leichtgängiger als eine MTB-Schaltung? |
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Wichtig ist nur, sie am Anfang für den Gangwechsel zu sensibelisieren, so dass das Schalten in Fleisch und Blut übergeht. |
Zitat:
Ist irgendwie so pragmatisch. :Lachen2: :Blumen: Ich denke schliesslich soll ja das Kind Spaß daran haben! |
Unsere Kids fahren Rennrad ab ca. 8, anfangs halt in 24-Zoll-Version, in denen es auch Rahmengröße 38cm gibt, später dann 26-Zoll ab ca. 11.
Das Rennrad war aber nie das einzige Rad, sondern halt für gemeinsame Ausfahrten gedacht. Für den normalen Alltag und die Fahrt zur Schule ist ein MTB natürlich besser geeignet. |
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