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Lehrerbezahlung - Frechheit!
Ich könnt ausflippen!!!:(
Es gibt wohl kaum einen anderen Beruf, wo man zuerst einmal ein paar Monate als Beamter arbeitet und dann erst später dafür bezahlt wird: http://www.derwesten.de/wp-info/lehr...id3861383.html Es geht aber noch besser: In NRW fehlen zig Schulleiterstellen. Es gibt nur wenige Lehrer, die die Prüfungen nicht scheuen und trotzdem den Weg in den stressigen Schulleiterjob wagen. Der Normalfall ist dann folgender: Der Lehrer ist bereits in der Schulleitung tätig und bereitet sich nebenbei auf die Prüfung vor. Hat er sie dann, wurde auch von der Schulkonferenz gewählt und hat sich auch sonst noch überall vorgestellt und war nett zu allen, gehen die Unterlagen zur Bezirksregierung. Wenn man dann Glück hat, bekommt man nach einem Jahr vielleicht das erste Schulleitergehalt. Bis dahin verdient man weniger als der im Kollegium beschäftigte Sonderschullehrer. ICH KÖNNT:Kotz: |
Ich bin so gespannt, was da jetzt so kommt. Chips und Bier sind parat.
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Deutschland ist auch das einzige Land in dem der Bildungsetat und die Investitionen in die Bildung ruckläufig sind.:confused:
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Schwieriges Thema. Das mit dem Schulleitergehalt kann ich, wenn die Position schon nebenbei betreut wird, ja nachvollziehen.
Aber erkläre uns doch bitte mal, worin die hoheitliche Aufgabe der Lehrer besteht, dass diese verbeamtet werden müssen? Ich nehme an du bist Lehrer? Wie hoch ist der Krankenstand in deinem Team? PS; Meine Frau ist Lehrerin. Nicht verbeamtet... |
Wie ich das verstehe, will der Staat ja schon zahlen, nur die Mausschubser klicken immer falsch aka die Software ist kaputt.
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Rechne einfach den Stundensatz den man als Lehrer hat ... inkl. immenser Ferienzeiten, kurzer Arbeitstage etc mal aus .... wenn du dann noch heulst dann weiß ich auch nicht mehr... und komm mir bitte nicht mit Fortbildung und Vorbereitung... zwei meiner Freunde sind Lehrer, ja die machen was ausserhalb Ihrer "Anwesenheit" in der Schule... aber nicht halb so viel, wie manche gerne behaupten....
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Fakt ist: die Ferienzeiten sind zwar länger, aber der Stress ist nicht zu unterschätzen. Die täglichen / wöchentlichen Arbeitszeiten sind bei vielen Lehrern nicht mehr mit dem Arbeitszeitgesetz verträglich (ja, ich weiß, wie es bei einzelnen Lehrern tatsächlich aussieht - bin aber keiner!). Verbeamtete Lehrer werden weniger - es gibt sehr viel mehr angestellte Lehrer wie früher, sehr viel mehr befristete Lehrer wie früher, und ein befristeter Vertrag läuft nur bis Schuljahresende (z.T. Halbjahresende!), wird dann kurz vor Ende der Ferien wieder neu abgeschlossen - der eine Vertrag war in Miltenberg, der nächste dann vielleicht in Würzburg, und dann kommt einer kurz vor Fulda... oder auch gar nicht. So rosig ist das Lehrerleben schon lange nicht mehr - wenn es das denn je war (bis auf ein paar Einzelfälle - ich kenne nur kaum welche von diesen - komisch). Dafür werden die Chancen auf eine Stelle immer schlechter - selbst Mathe/Physik-Lehrer haben an bayrischen Realschulen nur noch eine Chance von ~33% auf eine Einstellung durch den Staat... |
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B I N G O!!!!! :Lachanfall: Je mehr man andererleuts Kinder erziehen darf, desto weniger Zeit bleibt eigentlich für das Lehren. Aber das nur nebenbei. Jeder der meint, Lehrer sind lediglich faule Kreideschubser soll sich mal eine Woche in den Klassenraum stellen. Lärmschutz am Arbeitsplatz? Pausenzeiten? Statistisch mehr Entscheidungen pro Minute als ein Fluglotse. Aber Lehrer ist ja wie Fußballtrainer, jeder der mal gebolzt hat ist ein super Trainer. |
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Ich meine nicht dass Lehrer faule Kreideschubser sind ( genauso wie ich meine dass Stewardessen keine Saftschubsen sind ) aber sie haben sich doch diesen Job ausgesucht ?
Also wenn's nicht läuft dann, bitte Konsequenzen ziehen !?!!?!?!? Jeder sucht sich seine Beruf selbst aus !! Wo ist dann das Problem ? Gruss |
Ich gehe hier nicht auf polemische Äußerungen ein.
Mir geht's hier alleine darum, dass man im Schuldienst zumindest phasenweise für lau arbeiten muss (und damit kann niemand rechnen). Alle anderen Probleme werden sich mit der Zeit lösen oder eben nicht... Denn irgendwann wird dieses Land den Bach runtergehen, wenn es Pädagogen und Kindergärtner nicht mehr würdigt, als Autolackierer (wobei ich nichts gegen Autolackierer gesagt haben will). Schönen Abend noch!:( |
Bringen wir doch noch eine weitere Berufsgruppe ins Spiel über die wir uns gerne aufregen... die "gut verdienenden Ärzte" im Vergleich zu den armen Lehrern.
Wenn man nicht gerade eine eigene Praxis hat, kommt das Gehalt trotz ca. 8+ Jahren an Ausbildung etwa an den "Bachelor" ran und zur allgemeinen Freude sind die Fortbildungen die man mehrmals jährlich machen muß am Wochenende und man darf sie selbst bezahlen. Unter der Woche hat man ja auch keine Zeit - da arbeitet man ja oder hat Bereitschaft. Da möge sich ein verbeamteter Lehrer nochmals beklagen. Bin übrigens kein Arzt sondern habe etwas vvernünftiges gelernt |
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Wir sind schon arm dran ... alle ... ;) Manche halt (vermeintlich) noch ärmer. :Weinen: |
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Lehrer tun und werden mir in nächster Zeit nicht Leid tun. Die letzten die mir richtig Leid getan haben, waren Max Bahr und Praktiker Mitarbeiter, die mir noch im Laden er klärt haben, dass das Weihnachtsgeld dieses Jahr wohl ausfällt bzw der Insolvenzverwalter das regelt. :( |
Komisch ist, dass in Zeiten, wo es der Wirtschaft schlecht geht immer neidisch auf die Beamten geschaut wird. Geht es der Wirtschaft gut, werden die schlecht alimentierten Beamten belächelt.
Auf jeden Fall kann man klasse über Beamten-Bashing Politik machen, da man hier in breiten Teilen der Bevölkerung auf Zustimmung trifft. Aktuell ja gerade die Frage nach Rente und Pensionsanspruch. Gerade bei Berufsanfängern ist das mit der Bezahlung klasse. Lehramtsstudium endet mit der Exmatrikulation zum 1.10. Das Ref geht am 28.1. (also nach den Zeugnisferien) los. Klasse Timing. Also schön 3 Monate Hartz 4 nur weil Uni und Bildungsministerium einfach ein beschissenes Timing haben. Das erste Gehalt wurde umgehend versprochen. Meine Freundin wartet immernoch. Und die Versicherungen (weil man sich in Nds als Beamter ja 50% selber Krankenversichern muss) wollen auch Kohle sehen. Komisch war bei mir 2002 mit dem Einstieg bei der Polizei genauso. Btw darf man auch gern mal gegen seinen Dienstherrn klagen, damit man eine entsprechende Beurteilung bekommt oder verrichtete Dienststunden bei Großeinsätzen entsprechend angerechnet bekommt. So wurde aktuell entschieden, dass man dann doch die vollen Stunden zu den Castoreinsätzen ab 2005 bekommt und schwubs haben die meisten Leute jetzt 300 bis 400 Überstunden. Klar hat man sich den Beruf selber ausgesucht, aber mal ehrlich, solche Sachen entwickeln sich und als Beamter hast du einfach die Arschkarte, da du Spielball der Politik bist |
Moin,
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Und nein, ich bin kein Lehrer. Ich möchte auch ums verrecken keiner sein. Wenn ich da nur an meinen gerade pubertierenden Jungen denke (den ich sehr liebe!) und mir einen Haufen von ~35 von der Sorte vorstelle... schönen Dank auch! Die Leute, die das machen, verdienen jeden einzelnen Euro und meinen Repekt. Zitat:
Viele Grüße, Christian |
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Achso, was auch gerne unterschätzt wird.
Meine Oma und ihr Kaffeekränzchen hat festgestellt, dass ich offensichtlich ständig frei habe und nie arbeiten muss, da ich ja sehr oft in der Woche tagsüber frei habe. Der doch etwas begrenzte Horizont der doch betagteren Damen ließ einfach den abstrusen Gedanken nicht zu, dass ich auch mal dann arbeiten muss, wenn alle anderen frei haben. Heißt nachts oder am Wochenende. Übertragen auf Lehrer bedeutet dies, dass sie halt eher flexible Arbeitszeiten haben, wenn man von der vorgeschriebenen Zeit der Anwesenheit in der Schule absieht. Klausuren werden dann auch gern mal bis tief in die Nacht korrigiert oder Unterrichtsvorbereitung zur PrimeTime. Lehrer, die meinen keine Unterrichtsvorbereitung zu brauchen, sind wohl eher schlechte unmotivierte Lehrer. Ein guter Lehrer bereitet sich doch sehr gewissenhaft auf seinen Unterricht vor und macht nicht alles nach Schema F. Das merkt ein Schüler auch sehr schnell in der Qualität des Unterrichts. Vielleicht solltest du deine Bekannten da mal drauf ansprechen Zusätzlich zur Unterrichtszeit kommen also, Unterrichtsvorbereitung, Nachbereitung, Elterngespräche, Sitzungen im Kollegium, ... Ich glaube man unterschätzt das sehr schnell. Aber jeder kann mitreden, weil man ja schon mal als Schüler teil in diesem Bildunbgsaparat war |
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Bitter, was man hier so liest...:(
"Meine Oma und ihr Kaffeekränzchen hat festgestellt, dass ich offensichtlich ständig frei habe und nie arbeiten muss, da ich ja sehr oft in der Woche tagsüber frei habe. Der doch etwas begrenzte Horizont der doch betagteren Damen ließ einfach den abstrusen Gedanken nicht zu, dass ich auch mal dann arbeiten muss, wenn alle anderen frei haben. Heißt nachts oder am Wochenende." Das hört sich ein wenig nach TV am Nachmittag an... Vielleicht sollte hier die Glotze aus bleiben und stattdessen könnten die Klassenarbeiten kontrolliert werden.. |
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Nur den Titel lesen reicht halt selten :Blumen: |
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![]() In der Schweiz wird deutlich mehr verdient: http://www.blick.ch/news/wirtschaft/...id1839645.html Zitat:
Egal wieviel Kohle man hat. |
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Wenn ich einige Meinungen hier lese, wird mir immer mehr klar das im ÖD halt ein ganz anderes Arbeitsleben stattfindet. All denen, die sich wegen ein paar unbezahlten Stunden beschweren empfehle ich mal eine Woche Praktikum in der "anderen Welt" (freie Wirtschaft). Das würde den Blick auf das eigene "Leid" wohl etwas verändern. Mal zu schauen wie es ist, wenn ein Projekt, Auftrag oder was auch immer unter Zeitdruck fertig werden muss und alle länger arbeiten müssen (natürlich unbezahlt) ist sicherlich bewusstseinserweiternd. Wenn am WE eine Kundenveranstaltung stattfindet. Wenn Abends Geschäftsessen durchgeführt werden. Wenn Aufträge ausbleiben und man Angst um den eigenen Job hat. Wenn Geschäftsführer weniger verdienen (sich aus dem Unternehmen rausziehen) ein als auf 50% arbeitender Lehrer. Meine Frau ist Lehrerin und ich habe totalen Respekt vor dieser nicht immer leichten Arbeit. Mir ist klar, dass die Präsenzzeiten wesentlich stressiger sein können als in anderen Jobs. In ihrer Schule ist übrigens niemand überversorgt (privater Träger), vielleicht deshalb auch die Nachfrage bzgl. Verbeamtung... |
Vor geschätzt 20 Jahren habe ich zu diesem Thema mal einen Satz in einer Diskussionsrunde im Fernsehen gehört, der mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht:
"Unsere Gesellschft gibt mehr Geld für die Schminke der Frauen aus, als für die Bildung der Kinder." |
In der Schule gibts ganz andere Probleme als das Gehalt der Lehrer. Das ist wohl angemessen.
Beispiel gefällig? Ich habe mich vor zwei Jahren mit der Schule angelegt. Das heißt konkret, ich habe dem Schulleiter und zwei Lehrern mitgeteilt, was ich von gewissen Dingen halte, die an dieser Schule passieren, zB Erpressung seitens der Lehrer den Eltern gegenüber. Die Folge war, dass die Noten einer meiner Jungs auf einmal sehr schlecht wurden, und er am Ende NICHT VERSETZT wurde !!!! Wobei ich auch sagen muss, dass ich von einem anderen Vater gewarnt wurde, das aber weggewischt habe, weil ich mir einfach nicht vorstellen konnte, dass die soweit gehen. Der hat wörtwortlich zu mir gesagt, "das haben schon andere vor Dir probiert, lass es, Du hast keine Chance!". Seitdem habe ich die Schule nur noch ein letztes Mal und dann nie wieder betreten. Und das wird auch so bleiben. Was ich seitdem von Lehrern halte, kann ich hier nicht schreiben, weil es Arne sowieso löschen würde. |
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Übrigens wer ist den Hier Neidisch ? als kleiner Tipp wer heult das Sie zu wenig Geld verdienen... hätte doch in die Wirtschaft gehen gekonnt um richtiges Geld verdienen :Lachanfall: aber stimmt ja du hast ja keinen Blassen Schimmer wie es im richtigen Arbeitsleben so zugeht..... |
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Zum Thema kann ich nur sagen, dass ich fast 10 Jahre lang (in Deutschland) die Kontoauszüge und somit die Gehaltseingänge aller Bevölkerungsschichten gesehen habe. Ich weiss somit was Lehrer verdienen, egal ob Gymnasium- oder Grundschullehrer, egal ob Refenderiat, Studienrat oder Schulleiter. Auf die Idee, die Lehrer aufgrund ihres Gehalts zu bedauern, bin ich dabei jedoch nicht gekommen. :Blumen: |
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Ich habe mich nie über mein Gehalt beschwert, muss mich aber auch nicht für meine Arbeitszeiten rechtfertigen! Steht ja (fast) jedem frei Lehrer zu werden! :Blumen: |
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btw: ich hatte in den letzten 20 Jahren keinen Fehltag. Stefan PS: Diesen Thread sollte man löschen. Ich sehe keine Chance, dass hier vernünftig diskutiert wird. |
Also ich weiß nicht wie das Ganze bei euch in Deutschland ist, aber in Österreich sind die Lehrer absolut selber Schuld an ihrem schlechten Ruf. Natürlich verdienen sie anfangs nicht gut und der Job ist nicht immer lustig, aber ich habe als Schüler und Student mehr Lehrer kennen gelernt die nur das nötigste machen, als Lehrer die sich wirklich engagieren.
Ich hatte genug Lehrer die kurz vor der Pensionierung standen und noch immer mit den Unterlagen arbeiteten die sie vor 30 Jahre einmal erstellt hatten. Ich hatte eine Mathematiklehrerin die 2 Wochen nach den Osterferien für 2 Wochen in die Flitterwochen flog. Ein anderer Mathematik Lehrer hat parallel zu unseren Mathematik Stunden Nachhilfe in seinem Lehrerkammerl gegeben (also wirklich zeitgleich). Kaum ein Lehrer kam jemals wirklich zu beginn der Stunde sondern eigentlich prinzipiell 5-10 Minuten nachdem die Stunde begonnen hatte. Wenn man als Schüler mit einem aktuellen Thema kam stieß man fast immer auf taube Ohren, denn dann hätten sich die Lehrer selber mit einem neuen Thema befassen müssen um darüber reden zu können. Und was die Lehrergewerkschaft in Österreich aufführt ist für mich eine absolute Frechheit. Es gibt natürlich auch Ausnahmen und ich hatte auch sehr gute Lehrer die sich sehr viel Mühe gaben, aber die waren und sind leider die Seltenheit. Auf der Uni sieht es aber leider auch nicht besser aus, die meisten Professoren erstellen mal ein Skript und verbessern es Jahrelang nicht und bringen es auch nicht auf den neusten Stand, davon die neueren Techniken zu verwenden und das ganze attraktiver zu gestalten ganz zu schweigen. Lehrer sollten mehr Gehalt bekommen absolut, aber sie sollten auch bereit sein, dass sich im Ausgleich dazu ihr gesamtes Berufsbild ändert. |
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Das Hauptproblem, dass Du hier ansprichst ergibt sich aber denk ich aus dem Anstellungsverhältnis bzw der Besoldungspraxis. Wenn man in Deutschland (bzw. in Bayern, hier hat ja immer noch jedes Bundesland die Bildungsaufgaben inne..) zB als Gymnasiallehrer eingestellt und verbeamtet wird, fängt man,mit A13 an und hat als Beförderungschance die A14, als Schulleiter soweit ich weiss A15. Das wars aber auch schon. Du fängst also mit ca 30 den Job an, kannst noch einmal befördert werden. Was Du machst hat auch keine wirklichen Konsequenzen mehr weil man ja verbeamtet ist. Die Motivation aufrecht zu erhalten dürfte also vielen schwer fallen, gerade verbunden mit der fehlenden Anerkennung von Vorgesetzten, Gesellschaft und Eltern. Das soll keine Entschuldigung für das Verhalten einiger Lehrer sein, aber wenn man das ändern würde, würde man sowas auch eher in den Griff bekommen. |
Da hast du Recht, aber andererseits warum sollte man viele Gehaltsstufen haben? Kann ein Lehrer nach 20 Jahren mehr als nach 10 oder 5 Jahren? Soll er mehr bekommen nur weil er langsam Alt und Grau wird?
Wenn ich in der Wirtschaft (in die ich hoffentlich bald komme) mehr Geld will, muss ich mehr leisten und meist auch mehr Verantwortung übernehmen. Wie soll man das bei Lehrer realisieren ein Deutsch und Englisch Lehrer wird wohl keine Chance haben mehr Verantwortung zu übernehmen und auch die Fortbildung an sich gestaltet sich im Bezug auf die fachliche Kompetenz eher schwer (Vorausgesetzt sie können Deutsch und Englisch fließend und auf hohen Niveua). Also was ist der Grund für eine Erhöhung (abgesehen von der Inflationsanpassung)? Höheres Grundgehalt ja, Prämien für Fortbildung und besonderes Engagement warum nicht, aber mehr Gehaltsstufen nur weil sie länger Unterrichten? Ich denke nicht. Vielleicht hab ich dich aber auch falsch verstanden. |
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Raimund - du hättest das wissen müssen.
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Lehrerdebatten sind in der Regel nur voller Polemik. Da ja alle in der Schule waren, können sie auch fachlich kompetent das Berufsbild "des Lehrers" beurteilen. Diskutieren bringt da nicht viel. Der Beruf hat sich in den letzten Jahren sehr stark gewandelt, Weckanrufe für Schüler, eine ständig steigende Verwaltung, eine Elternschicht, die sich in Teilen immer weiter aus der Erziehung zuückzieht, Drogenmissbrauch vor dem Unterricht, oder Gespräche mit der Bewährungshilfe/Jugendamt..... vor 25 Jahren sah das anders aus. Das Beamtentum... die heilige Kuh. Meinetwegen schlachten, ist ein Überbleibsel aus dunkeleren Tagen.... |
Ich möchte jetzt nicht ins allgemeine Lehrer-Bashing einsteigen, ich habe als Vater zweier Töchter sowohl positive als auch negative Erfahrungen in der Schullaufbahn meiner Kinder erlebt.
Was hier allerdings zu kurz kommt ist sicherlich, dass in der heutigen Zeit viele Lehrer Erziehungaufgaben wahrnehmen müssen, die eigentlich Aufgabe der Eltern wären. Was ich da von einem ehemaligen Schulkameraden zu hören bekam, lässt mich einfach nur den Kopf schütteln. In solchen Fällen müssen Lehrer die Versäumnisse der Eltern nachholen und das bezieht sich beilibe nicht nur auf Kinder aus H4 Familien. Also bitte legt Eure Vorurteile zur Seite und diskutiert differenziert. |
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