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Denttabs, anyone?
Nachdems ausserm Fahrrad auch andere Ausrüstung gibt, bei der man Gewicht sparen kann, bin ich auf diesen 'Zahncreme-Ersatz' gestossen.
Nu steh ich Fluoriden in Verbindung mitm menschlichen Körper etwas skeptisch entgegen, und der Anteil scheint hier ja noch höher zu sein als in 'normaler Zahnpasta'. Eure Gedanken dazu? |
Kannst Du das mit der Skepsis näher erläutern? Ein Link reicht auch.
Die Tabletten find ich auf den ersten Blick Hokuspokus, aber für ne Trekkingtour könnte es reichen. |
wasn Schwachsinn....
wenn das wenige Wasser der Schlüssel zum Erfolg ist, wie wäre es mit zB perls & dents putzen ohne Wasser zu benutzen? Wobei es schon seinen Grund haben wird, warum Zahnärzte den Verzicht der täglichen Anwendung von Pasten mit abrasiven Stoffen raten. Fluoride, keinen Plan, in der Grundschule mussten wir jeden Tag ne Tablette davon nehmen, ich lebe noch... Hab allerdings einen beschissenen Zahnstatus, geholfen hats also auch nichts, da sind die Gene stärker. |
Sybenwurz, willst du jetzt anfangen auf Radreise an den 12g für eine Zahnbürste und den 36g für zwei kleine 12ml Tuben zu sparen? Säg den Griff ab und nimm nur eine Tube und du bist bei 28g. Die Tabletten werden wohl kaum weniger wiegen.
Edit: Ah, da braucht man sogar weiterhin eine Zahnbürste? Dann bringt das echt nichts. |
Ohne jetzt Zahnarzt zu sein und aus meinem allgemeinen medizinischen Wissen heraus ...
... diese Pillen sind IMHO Quatsch. Vor Fluoriden brauchst Du keine Angst zu haben, die sind zum Aufbau des Zahnschmelzes notwendig. Dazu reichen minimalste Dosen. Nur in hohen Dosen sind Fluoride toxisch. Karies entsteht durch Bakterien vom Zahnfleisch, den Zahnzwischenräumen und der Zunge. Dort muss man ansetzen und da hilft nur die profane (Zungen-)Bürste und die Zahnseide. Ausserdem möchte sich irgendwann niemand mehr mit Dir unterhalten, wenn Du Dir die Zähne nicht mehr putzt und nur die Pille schluckst :Cheese: PS: Vielleicht findest Du iwo eine zusammenfaltbare Carbonzahnbürste :) Edit: Ach, man muss weiterhin mit ner Bürste putzen!? Dann verstehe ich den Sinn auch nicht ... |
Eventuell bringt Zahnpaste gar nix (sagt zumindest nachfolgend zitierte Studie). Zahnbürste ist wichtiger.
Dentifrice use does not enhance plaque removal when used in conjunction with a toothbrush, and instead, may marginally lessen the brushing effect. The role of a toothbrush appears to be more crucial in the maintenance of oral hygiene. |
Gibt aber auch ne Studie, die belegt, dass es hilft, wenn man die Zahnpasta nach dem Putzen nicht ausspült, weil die Zähne dann länger im Flourid baden.
Ausschlaggebend ist aber wohl hauptsächlich die genetisch bedingte Qualität des Speichels. |
@sybenwurz: Ich bewundere wie du es immer wieder schaffst zwei Themen so zu verbinden, dass man vor lauter Antwort-Ideen in eine Art Stase verfällt...weil ich mir nicht vorstellen kann, dass du weder das eine noch das andere Thema wirklich fragst, ohne dir vorher eigene Gedanken gemacht zu haben.
Aber ich kann zu beiden Themen mit nur einem Link etwas beitragen: :::KLICK::: |
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Ich finde den Artikel aber nicht mehr. Kann sein, dassses mir aufm andern Rechner, zuhause, gelingt. Ansonsten hier zwei auf die Schnelle ausm www gefischte Geschichten: http://www.fluoride-history.de/deutsch/mystory.htm http://alles-schallundrauch.blogspot...8/frau-dr.html Zitat:
Zitat:
Die Zahnputzpastillen sind nur n Nebenkriegsschauplatz... Zitat:
'Vernünftige' Studien zu den Denttabs wirds wahrscheinlich kaum geben, wenn die Sache mit dem Fluorid stimmen sollte. Kann mir kaum vorstellen, dass irgendwer aus dieser Industrie oder wer da dran hängt (finanziell oder sonstwie), die Goschn aufmachen würde um klarzustellen, dass die Zahnpflegeindustrie uns seit Jahrzehnten linkt. Wobei ich im Zuge 'meiner Ermittlungen' n bissl was über die Geschichte der Zahnpflege gelesen hab mittlerweile. Währends für uns heutzutage die älteste Gewohnheit ist, die wir anerzogen bekommen haben, scheint sich (auch in zivilisierten Ländern' wie den USA...) die regelmässige Zahnpflege/-putzen erst weit nachm 2.Weltkrieg durchgesetzt zu haben. Wenn ichs richtig widergebe, lag noch in den 50er Jahren die Zahl der verkauften Zahnbürsten pro Kopf im Jahr bei 0,33... |
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für den der es wirklich Wissen willl |
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Die Schweizer waren wohl auch kein Stück besser: http://www.praxisschwere.ch/de/06_za...e.asp?navid=41 Zitat:
Ja gut, ich sag mal: wo Rauch ist, ist auch Feuer. Man mag die Fluoridkritiker als Verschwörungstheoretiker abtun, n paar krasse Fälle sind da gewiss auch dabei, aber ob es wirklich an den Haaren herbeigezogen ist, dass das Zeug krebserregend ist oder sein kann? Und falls Letzters: welche Dosis macht das Gift? Da würde ich mir jetzt mal von ner Industrie, die davon lebt, aber scheinbar noch keinen Ersatz dafür gesucht und dementsprechend nicht gefunden hat, keine zufriedenstellende Antwort erwarten. Nur: wer liefert sie? |
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Gerade zufällig folgenden Link erhalten. Darin auch über deine Denttabs.
http://newstopaktuell.wordpress.com/...ung-auf-raten/ |
Zitat:
Zitat:
Man sollte eine neue Wortkreation entwickeln: 'Zutodezahngeputzt' oder so... :Cheese: |
Sehr interessant zu deisem Thema die umfangreiche empirische Studie des Zahnarztes Weston Price: Nutrition and Physical Degeneration
Sehr umfangreiche Ausführungen zum Thema Zahnstatus und Kieferdegeneration seit Umstellung auf Junkfood (Getreide, Milchprodukte, Zuckerkram usw.) Zähneputzen wird überschätzt - Zahngesundheit kommt von innen, also von einer grundsätzlich gesunden Ernährung (basisch, arm an Getreide, Zucker,...). Wenn man etwas sehr preiswertes und hilfreiches machen möchte, dann täglich den Mund mit Kaiser-Natron in Wasser gelöst gut spülen. In den sündhaft teuren Pasten zur Paradontose-Prophylaxe steckt auch nichts anderes drin als Natriumhydrogencarbonat. Das neutralisiert die Säuren im Mund und schafft ein Millieu, das Kariesbakterien nicht mögen. |
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