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Neue unrunde Kettenblätter am Markt
Ich hab bei einem der Mitverfasser der Studie "study of circular and non-cicular
chainrings", bezüglich seiner Einschätzung zu einem Kettenblatt nachgefragt. Studie: http://www.noncircularchainring.be/ Unter anderem hat er mich darüber informiert, dass die in der Studie genannten LM-Super oder Optimal Kettenblätter nun auf dem Mark seien. Sehen den Osymetrics ähnlich, die Position des Padelarms lässt sich aber in drei Positionen einstellen. Infos leider nur auf Holländisch unter: http://www.provalbike.com/ Mit einem Übersetzungstool oder ein wenig Fantasie aber lesbar. Bin gespannt wie die Dinger sich fahren, ich hab mal ein Paar davon bestellt. Bei Bedarf kann ich meine Erfahrungen posten. |
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Sieht irgendwie aus, als wenn jemand ein paar Osymetrics genommen und die Bohrlöcher von Rotor übertragen hat.
Gefällt mir. |
Du hattest doch mit den Osymetrics Probleme mit der 11fach Di2, warum denkst du, wird das hier anders sein?
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Es sind ja eigentlich nur ein paar Gänge bei denen die Kette an der Kettenführung streift und beim Kettenblattwechsel muss man etwas vorsichtig sein. Mit den runden KB schaltet die Di2 halt einfach traumhaft. Ausserdem bin ich einfach Neugierig, wie die PrOval sich anfühlen und wie es mit der Leistung aussieht. Vielleicht geht das Schalten auch ein wenig besser, wenn ich es nicht ausprobiere werd ich es nie Wissen. Aber zum andern Plane ich das innere Kettenblatt ein wenig grösser zu nehmen(42, zur Zeit sind nur 38er erhältlich), damit wird das eine Problem, dass die Kette bei kleineren Ritzeln am Ende der Kettenführung streift, ein wenig entschärft, weil die Kette höher in der Kettenführung läuft. Dann noch ein 11-28 Kassette, bisher 11-25. Vielleicht versuch ich auch noch den Umwerfer in einem anderen Winkel zu montieren, z.B für die Rotor QXL gibt es extra Adapter die an den Umwerfersockel montiert werden, müsste ich aber selber bauen. Dann ist noch das Problem, dass auf den beiden grössten Ritzeln die Kette an der Innenseite der Kettenführung streift. Vielleicht versuche ich die Niete der Kettenführung des Umwerfers aufzubohren(hat das schon jemand an einem Shimano Umwerfer gemacht?), damit ich Distanzscheiben einsetzen kann um die Kettenführung hinten ein wenig breiter zu machen. |
10%
Das glaubst du doch selber nicht. |
Hast du einen FTP-Test mit oval und mit rund gemacht, Abstand dazwischen nicht mehr als 1-2 Wochen?
Oder wo siehst du die zehn Prozent? |
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Warum - da müsste ich noch mal nachdenken (oder suchen). Hinge evtl. auch vom konkreten Messsystem ab. Wie auch immer - an 10% Leistungszuwachs durch Kettenblätter glaube ich niemals. |
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Auch wenn ich kurze Intervalle auf der Rolle fahre machen die Beine jetzt viel schneller zu. Glaub mir, wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass ich soviel verliere, würd den Osymetrics nicht nachweinen und keinen Moment überlegen die Runden drauf zu lassen. Kann sein dass sich der Leistunsverlust wieder ein wenig verringert, wenn ich mich wieder an die Runden gewöhnt habe. |
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Ich fahre auch eine Standardrunde von 47km und die so häufig, dass ich mir zutraue einen Vergleich zu ziehen. |
Temperaturunterunterschiede bzw. Niedrige Temperaturen kosten viel.
Ich bin heute eine 110km Runde gefahren die ich auch im Sommer fahre. Heute hatte ich bei einer avg Leistung von 239w eine avg von 36,1km/h bei 3grad Im Sommer oder Herbst bei 15grad mehr hatte ich mit schlechterem Material und einer avg Leistung von 228w eine avg von 38 km/h oder mehr. |
Daumenregel: Ein Unterschied von 8°C macht 1 km/h.
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Mir ist meine Theorie wieder eingefallen:
Für eine korrekte Berechnung müsste das System den Verlauf des Drehmoments über den Drehwinkel wissen. Tatsächlich kennt es aber vermutlich nur den zeitlichen Verlauf, da es den Winkel gar nicht misst (man möge mich da gern korrigieren). Bei runden Kettenblättern ist das kein wesentliches Problem, weil die Drehgeschwindigkeit innerhalb einer Umdrehung mit guter Näherung konstant ist. Bei unrunden Blättern ist sie das aber gerade nicht. Die Phase mit hoher Kraft und Leistung wird zwar zeitlich verlängert aber nicht der Winkel über den die hohe Leistung erbracht wird. Aus der längeren Zeit wird das Messsystem aber schließen, dass es ein größerer Winkel ist und berechnet so eine höhere mittlere Leistung, obwohl die gar nicht vorhanden ist. Es würde mich nicht wundern, wenn aus diesem Grund die meisten "Beweise" für Vorteile unrunder Kettenblätter falsch wären. Das schließt aber nicht aus, dass es trotzdem (kleine) Vorteile gibt. |
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Was ich bei kurzen(<=10min) Intervallen auf der Rolle Momentan so zusammentrete ist schon so 10% weniger, als ich nach FTP fähig sein sollte. Ich schaff gerade mal 10 Minuten auf 100% FTP, dann ist Schluss. Ich müsste eigentlich 20 Minuten mit 105% FTP fahren können. Es geht noch einen Moment, bis ich die neuen KB erhalte und werde also noch eine Weile Vergleichswerte sammeln können. Aber wieviel die ovale Blätter in welchen Leistunsbereich etwas bringen, werd ich wohl nie genau sagen können. |
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Grüße! :Blumen: Arne |
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:Blumen: d. |
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Bei allem Respekt. Leistungsmessung hätte ich auch immer gerne gehabt, konnte / wollte es mir aber nicht leisten. Gefummelt habe ich mit Powercranks (Smartcranks) und sonstigen Käse. Glaube mir, schneller wird man vom sinnvollen Training. Laß mal die Stoppuhr und PM weg und fahre und Laufe nach Körpergefühl. Das ist eine sinnvolle Erfahrung. |
Hatte immer mal überlegt, mit Powercranks zu fahren. Hat's viel gebracht für den berühmten runden Tritt?
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Wirst du da da noch gelegentlich gegrüßt oder begegnest du nur kopfschüttelnden anderen Radfahrern?;) On topic: jeder herkömmlicher mitteleuropäische Triathlet (der nicht ständig zum Trainieren in südlichen Gefilden unterwegs ist) tritt am Ende des Winters bei intensiven Belastungen weniger Watt (oder hält hohe Wattlesitungen weniger lange aus) als im Oktober am Ende der Wettkampfsaison. |
Ich konnte im Herbst fast 30W mehr treten bei einem 10min Test. Obwohl ich die letzten Monate mehr als fleißig war. Aber ich fahr grad viel auf der Rolle und gaaaanz wenig draußen. Da tu ich mit schwer, draußen die volle Leistung zu entwickeln. Ich vertraue darauf, dass der Punch dann so richtig kommt, wenn ich wieder öfter draußen fahre.
Dazu kommt, dass ich im Winter härter am Laufen arbeite und das meine Leistung am Rad ebenfalls, vor allem im Spitzenleistungsbereich, schmälert. Was solls: wenn ich inner einer Woche einen 15er TDL, 1000er IVs und einen LDL mache, dann hab ich einfach nimma so viel Punch für die Radqualitäten. Im Frühjahr kommt dann mit den längeren Einheiten draußen am Rad der Schub, mit ovalen oder runden KB, völlig egal, mMn. Nik |
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Mit geht es so, dass ich bei Kälte auch nicht im Stande bin, die gleiche Leistung wie bei Wärme zu erbringen. Ich hoffe der richtige Winter bleibt wo er ist. Bei uns hat er nix zu suchen. |
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Engegenkommende Fahrer Grüssen mich, die sehen erstmal auch nicht was auf sie zufährt :Lachen2: . Welche die ich Überhole Grüssen auch, die hängen sich dann öfters an mich dran, das ist aber auch so wenn ich nur mit dem TT ohne Scheibe und Mütze unterwegs bin. Scheint irgendwie eine Radfahrerkrankheit zu sein. Wegen der Leistungen im Winter. Ich fahr im Moment draussen einfach nicht die langen Dinger, aber auf der Rolle mache ich dafür HIT Intervalle und kürzere Ausdauereinheiten bis 1.5h, länger kann ich einfach nicht auf der Rolle sitzen. Das da mein aerobe Leistung etwas zurückgeht habe ich erwartet, aber dass ich bei z.b 4 x 4' so schlecht abschneide nicht. |
[sorry, doppelt gepostet, weil irgendwas klemmte]
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Final word on elliptical rings & SRM? Dort wird zwar auch eine Aussage von SRM zitiert Zitat:
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Müsste man die Auswirkungen von ovalen Blättern nicht besser mit ner Powertab Nabe messen können? Also um diese Diskussion um Auswirkungen auf die Kurbelmesssysteme beenden zu können. Der Nabe ist es doch völlig egal ob das Blatt eiert oder nicht. Die misst halt, wieviel Kraft eingeleitet wird und gut ist. Schwankungen stecken in dem Kraftfluss ja eh drinn, weil wenn eine Kurbel ganz oben steht und die andere senkrecht unten wird die eingeleitete Kraft vermutlich ziemlich gering sein.
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Also gleichzeitig Powertap und P2m jeweils mit runden und mit Eiern. Soll ich das Ergebnis verraten? ![]() |
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Wenn man Wattmesssysteme in Tretlager und Nabe hat, müsste die Fehlmessung von SRM o.ä. mit unrunden Blättern also leicht nachweisbar sein. Ich gehe aber davon aus, dass man da keinen fixen Wert angeben kann (z.B. 5 % zu viel), sondern dass es vom individuellen Tretmuster abhängt. |
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Unterschiede lagen jeweils im 1-2W Bereich. Alle physikalischen Überlegungen zu diesem Thema sind für mich daher rein akademisch. |
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Bei den weitaus extremeren Osymetrics würde ich einen größeren Effekt (in Bezug auf falsche Messwerte) erwarten als bei den moderaten Q-Rings. |
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2 Empfänger die an den jeweiligen Sender gekoppelt waren. (garmin 910xt und edge 800). Einmal Aufzeichnung mit runden KB's, einmale Aufzeichnung mit ovalen KB's. Kein besonderer Parameter. Einfach die Unterschiede bei der Leistungsaufzeichnung betrachtet, diese Kurven waren beinahe deckungsgleich. Damit ist für mich klar, dass die ovalen (qrings) die Leistungsmessung an der Kurbel nicht beeinflussen. |
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Ich hatte es so verstanden, dass Du die Wirkung der Osymetric Blätter gegen Runde getestet hattest. Sorry, falsch verstanden. Aber Dein Test zeigt ja, dass es auch einer Kraftmesskurbel ziemlich wurscht ist. :Blumen: |
Tri-Mag bestätigt Abweichungen:
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Um überhaupt ein messbaren Leistungsgewinn zu haben, braucht es gewisse Ovalität. die Trittfrequesnz und die Position der Pedalarme spielt auch eine Rolle. Zumindest verstehe ich so die Studie, dessen Link ich zu Anfangs gepostet habe.
Steht auch so in der Studie, wie etwa der Gewinn bei den Q-Rings ist. Die PrOval sollen nun optimal sein. |
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Wo hast du eigentlich bestellt? |
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