|  | 
| 
 La 6000D "La 6000D" ist ein faszinierender Bergultralauf mit Start und Ziel in La Plagne. "6000D" steht fuer 6.000 Hoehenmeter (D=denivelee), hoch plus runter gerechnet. Der Lauf geht ueber 55km bis auf einen Gletscher ueber 3.000 Meter (und wieder runter). Toll gemachtes Video: http://www.la-plagne.com/en/index.php?aid=116 Ich hab' das Teil seit ueber 10 Jahren auf der Liste. Hat da schonmal von Euch einer mitgemacht? | 
| 
 Zitat: 
 nein :Danke: | 
| 
 Zitat: 
 zumindest im gegensatz zum utmb, hast du den auch auf der liste. | 
| 
 Zitat: 
 warst du da mal dabei? | 
| 
 | 
| 
 Das ist dann halt auch wieder ziemlich pervers. Den 6.000D oder K78 kann man mal als Erlebnislauf aus dem Training raus machen. Wird bei Reunion, UTMB, M des Sables etc. schwierig. | 
| 
 ...hoch, ja. Das hat noch irgendwie Spasscharakter. Runter, nein! Ohne spezielles Training fürs Bergablaufen (sowohl Technik als auch Kraft) ist die Gefahr ziemlich groß, dass man sich die Knochen zerschreddert. In der Berglaufszene tobt übrigens gerade ein erbitterter Kampf, ob Meisterschaften nur bergauf oder bergauf - bergab angesetzt werden. Gruß mcrun | 
| 
 Zitat: 
 Ich laufe zwar auch nicht gerne bergab, aber "what goes up must come down". So gesehen ist nur bergauf laufen und runter die Gondel nehmen ja nur die Hälfte des Spasses. Also: wer Berglaufmeister werden will, soll gefälligst auch bergab rennen können! Dagegen spräche: nen echten Rundkurs im Gebirge kann man nicht an jeder Ecke aufziehen. Und den gleichen Weg hoch wie runter (Wendepunktstrecke) fände ich langweilig. @mcrun: was ist das da auf deinem Avatar? | 
| 
 Hallo, die Berglaufweltmeisterschaften und soviel ich weiß auch die -europameisterschaften finden immer abwechselnd nur bergauf und im nächsten Jahr bergauf-bergab statt. Soweit ein Kompromiss. Der zur Zeit weltweit dominierende Bergläufer läuft aber fast nur bergauf. Deswegen ist er nur jedes 2. Jahr Weltmeister. Oder er wird vom Hund gebissen und kann deswegen nur 2. werden. So geschehen in der Türkei letztes (vorletztes?) Jahr. Berglauf ist bärenstark. Ich liebe Bergläufe. Die 6000d Abwärtsstrecke ist aber gar zu mörderisch, ansonsten wärs schon was für mich. Mein Avatar? Das ist eine Theaterbühne. Rechts steht ein überdimensionales Skelett und liest in einem aufgeschlagenen Buch. Das ist die Bühne. Die kleinen Punkte sind die Schauspieler, die sich auf der Bühne bewegen. Gruß mcrun Gruß mcrun | 
| 
 Das ist so nicht ganz richtig. Wyatt hat auch schon mehrfach bergab gewonnen. Und vor zwei Jahren war er kurz vor der WM krank. Ich seh's wie Wurzi. Zudem ist Bergablaufen v.a. Technik. Man sollte es mit dem Bergablaufen besser im Training nicht uebertreiben, wenn man die Technik mal kapiert hat. | 
| 
 ...doch ist schon richtig: Wyatt hat in seinem Heimatland Neuseeland die WM gewonnen. Das war ein bergauf-bergab Kurs. Das musste er tun, weils sein Heimatland ist. War aber eine Ausnahme. Die anderen WMs bergauf-bergab hat er ausgelassen. Deswegen kann ers aber trotzdem. und zweitens ist auch richtig: Er ist am Vortag beim Training vom Hund gebissen worden. Durch die Verletzung und die Spritzen ist er nicht fit gewesen. Gruß mcrun | 
| 
 Ok, hab Dein Posting wohl zu oberflaechlich studiert. Wyatt koennte also problemlos, will aber nicht. So weit ich weiss, sind nur die Alpenlaendler (mit Abstrichen die Italiener) reine Bergauflaeufer. Den Grund kann man sich denken. | 
| 
 ..ja, bei den Italienern hat das bergauf-bergab Tradition. Deswegen holte sich di Gasperi dann auch in der Regel die Titel bergauf-bergab.  Die deutschen Bergläufer laufen auch beide Varianten, wobei da nur ein Helmut Schiessl einigermaßen mithalten kann. Gruß mcrun | 
| 
 Zitat: 
 Ein tolles Rennen! Ob die Bergabstrecke des 6000D "mörderisch" ist, kann ich natürlich nicht 100%ig beurteilen. Da ich mit Strassenlaufschuhen mit abgelaufener Sohle unterwegs war, tat ich mich besonders auf den steilen Skiwiesen etwas schwer und verlor ein paar Plätze. Mein Laufkumpel Shane sagt immer "If you haven't been falling, you haven't been trying hard enough." Ich wollte es um alle Umstände vermeiden und lief anfangs auch supervorsichtig ab und verlor ein paar Plätze gegenüber den erfahrenen Läufern, die die senkrechten Gerölltrails einfach hinabstürzten. Gegen Ende lag ich dann aber zu gut im Rennen (dritter nach dem letzten Anstieg), um konservativ zu bleiben, was mir einen prächtigen Sturz mit ca. 20km/h in einem Geröllfeld bescherte. Stolze 300m vor dem Ziel. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. :Lachen2: Ausser ein paar Schrammen und Prellungen ist aber glücklicherweise nichts passiert. Vielleicht war das Abrolltraining bei den Fallschirmjägern doch für irgendwas gut. Jetzt bin ich auf der Suche nach leichten Trailschuhen, damit das nächste Abenteuer - Sierre-Zinal - glimpflicher ausgeht. | 
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:47 Uhr. | 
	Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.