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Thomas Hitzlsperger bekennt sich zu seiner Homosexualität
Thomas Hitzlsperger bekennt sich zu seiner Homosexualität
Als erster prominenter homosexueller Fußballer begründet Hitzlsperger im ZEIT-Interview sein langes Schweigen. Er will die Debatte im Sport voranbringen. » Weiterlesen… |
:Liebe: , aber...
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Es geht nicht darum wieviele, sondern welcher Prozentsatz. Mir ist das ehrlich gesagt schnurz piep was die Forumsmitglieder machen, solange alle aufrichtig und ehrlich Ihre Wettkämpfe bestreiten. Ich will es einfach nur so wissen. So wie du wahrscheinlich auch
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Ich gehe übrigens auch schon mal mit 'nem Hetero joggen (zumindest ist er verheiratet), meist allerdings allein. |
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Aber: Hast recht ! |
hmmm....bin jetzt etwas unschlüssig wo sein Spitzname "the hammer" wirklich herkommt :Gruebeln: :Lachen2:
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Und dir ist klar, dass du "wie viele" einfacher rausfindest als den Prozentsatz, weil du für den ja auch noch eine sinnvolle Grundgesamtheit definieren musst (alle Forumsteilnehmer? alle, die heute/diese Woche/in den letzten 90 Tagen angemeldet waren? nur die Männer unter diesen?) - was natürlich Gestaltungsspielraum für den Endwert gibt :) |
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http://de.wikipedia.org/wiki/Homosex....C3.A4ufigkeit |
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In Wikipedia wird auch angeführt, daß im Kinsey-Report folgendes genannt wird: "Was das tatsächliche Sexualverhalten angeht, kam der Kinsey-Report 1948 zu dem Ergebnis, dass 37 Prozent der männlichen US-Bevölkerung nach Beginn der Pubertät „zumindest einige physische homosexuelle Erlebnisse bis zum Orgasmus“ haben und weitere 13 Prozent „erotisch auf andere Männer“ reagieren, „ohne tatsächliche homosexuelle Kontakte“ zu unterhalten. Zusammengerechnet seien daher nur 50 Prozent der männlichen erwachsenen Bevölkerung ausschließlich heterosexuell und gar nur vier Prozent ausnahmslos – und über ihr gesamtes Leben hinweg – homosexuell. |
Naja für homosexuelle Leistungsportler , die aus welchen Gründen auch immer bisher nicht offen leben ist das bestimmt interessant u. da sind ja auch einige TriathletInnen dabei.
Trotz aller Normalität bedingt das offene Leben der Homosexualität immer noch Risiken der Ablehnung und Anfeindungen, weshalb ja wohl auch der Zeitpunkt nach Karriereende bezeichnend ist. Abgesehen davon, dass das seiner Karriere als Kolumnist bei der Zeit sicher auch nicht abträglich ist. |
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Schließt natürlich nicht aus, dass er in anderer Form profitiert. Entscheidender ist meines Erachtens das Vertrauensverhältnis, welches er mit der Zeit über die Zeit sicher aufgebaut hat. ;) |
So ein Outing NACH dem Karriereende ist lachhaft, zeugt von wenig Mut und verdient Null Respekt. Während der Karriere wäre interessant gewesen.
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Es ist eine ganz andere Sache, wie die eigene Mannschaft und das persönliche Umfeld reagieren, oder der gnadenlose Mob der gegnerischen Fans. Ich erinnere mich noch lebhaft, wie aus tausenden Kehlen Schimpansen-Laute nachgeäfft wurden ("Uhuhuhuhu!!"), jedesmal wenn ein bestimmter dunkelhäutiger Spieler am Ball war. Ob "lachhaft", "wenig Mut" und "null Respekt" da die passenden Ausdrücke sind, weil Hitzelsperger sich erst nach seiner Karriere outet? Es geht dabei nicht allein um die Emanzipation der gleichgeschlechtlich Liebenden als gesellschaftliche Aufgabe, sondern um Hitzelspergers ganz persönliches Leben. Peace: Arne |
Danke, Arne. Wollte genau das gleiche schreiben. 90 Minuten lang als schwule Sau beschimpft zu werden, ist nicht so schön.
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So aus Solidarität mit den Schwulen. |
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Ich sag Dir was: Da passiert im Amt garnichts. Das einzige ist, dass ich meine Ehe gefährde, wenn das meine Frau erfährt. Ist es das wert ? Da wird zuviel Wind um diese Outings gemacht. Ich habe mich auch nicht als Hetero "geoutet". Ich glaub auch kaum, dass ich das als Schwuler machen würde. Statt einer Frau hätte ich halt einen Freund. Na und ? Kein Grund sich wichtig zu machen und überall seine sexuelle Orientierung heraus zu posaunen. Meine zwei schulen Kollegen tun das übrigens auch nicht. |
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Letztendlich ist das wie wenn ich nach meiner Pensionierung anfangen würde, öffentlich über meinen Arbeitgeber zu lästern und interne Missstände anprangern würde. Das ist billig. Da gehört nichts dazu. In Amt und Würden ist das schon schwieriger. Da kostet mich das uU meinen Job! |
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Mag sein, dass manche Kommentatoren übertrieben begeistert sind. Aber immerhin hat er einen Anfang gemacht. Deswegen muss sich ja jetzt nicht jeder zwanghaft outen, aber es wäre ja schon mal was, wenn sich schwule Fußballer nicht zur Tarnung eine Scheinfreundin zulegen müssten ... |
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Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Zitat:
Für ihn war das späte Coming-out also eine Existenzsicherung, nicht bloss eine Sache des Mutes. Ich bin mal gespannt auf die weiteren Reaktionen. Da er aber seine Spielerkarierre beendet hat, sehe ich sein Coming-out leider nicht als Signal für aktive Spieler. Es wird IMHO noch lange dauern, bis sich ein aktiver Spieler outet, danach seine Karierre fortsetzen kann und noch länger bis die sexuelle Orientierung der Spieler egal ist. Matthias |
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Und lustig ist auch, nehmen wir mal an du wärest tatsächlich schwul, würdest du dann auch nichts sagen, nur um deine Ehe nicht zu gefärden. Immerhin sind dir ja recht schnell Konsequenzen eingefallen die so ein Outing haben könnte. Das deine beiden schwulen Kollegen das nicht rausposaunen könnte auch andere Gründe haben. Zumindest werden sie sicher anders darüber denken als du. Das du als ein der Mehrheit zugehöriger Hetero Mann dein hetero Sein nicht herausposaunen musst ist doch logisch. Das weiss man spätestens dann wenn du der Azubine auf den Hintern glotzt und völlig selbstverständlich Witze über ihre "Oberweite" machst. Im Kreise deiner hetero Kumpels wohlgemerkt. Machen wir doch alle so oder???? :Cheese: @Matthias75 +1 schön sachlich. Krieg ich nie hin. |
Ey leute. Ihr seid doch Triathlon? Hawaii und so? Coole Jungs!
Macht euch 'mal geschmeidig! Island Style! http://www.youtube.com/watch?v=a3qCYF4nBeU Weißt du?! N. :Huhu: |
Wahrscheinlich ist er gar nicht schwul und hat es nur gesagt, um sich beliebt zu machen und im Gespräch zu bleiben ... :Lachen2:
Mir persönlich hat der Name bis gestern jedenfalls nichts gesagt. Mal im Ernst, ich dachte, diese Homo-Outing-Geschichten wären ein Ding der 80er-Jahre, nach denen heute kein Hahn mehr kräht, nachdem es in den 90ern ja schon "schick" war, schwul zu sein. Daß man damit immer noch (oder wieder) Aufmerksamkeit erregen kann, versetzt mich doch in anhaltende Verwunderung ... |
Vermutlich kommt diese "ist mir doch egal wer mit wem in die Kiste steigt"-Haltung daher, dass sich die betreffenden Herren nicht ansatzweise vorstellen können, was es heißt einer Minderheit anzugehören. Einer Minderheit, die nach wie vor verbales quasi-Freiwild ist und manchmal echte Prügel einstecken muss dafür, dass in einem Bereich anders ticket.
Alleine diese unsägliche Diskussion darüber, ob die Bezeichnung "schwul" wertend oder abwertend ist, zeigt doch, DAS "schwul" negativ verstanden wird und verwendet wird. Alles andere ist eine persönliche und sehr eitle haarspalterische Diskussion, die das eigentliche Thema völlig aus dem Auge verliert. Mich kotzt diese herablassende Haltung an, die auch noch unterstellt, daß Schwule und Lesben die sich in aller Öffentlichkeit outen ausschließlich narzisstische getriebene aufmerksamsgeile Typen sind. |
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Und was dieser widerwärtige Sexismus soll, wieso nur "Herren" sich etwas nicht vorstellen können, darauf gehen wir jetzt besser nicht ein,... |
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Ich sage meine Meinung und schildere meine Wahrnehmung und schreibe niemand etwas vor. Und der widerwärtige Sexismus :hoho: reflektiert nur die Diskussion, die zwischen heterosexuellen Männern über homosexuelle Männer (oder vielleicht auch mit - wer weiß das schon) geführt wird. Da ist der Einäugige doch König :Cheese: |
Mir ist das völlig Wurscht ob der homo oder hetero ist. Was ändert das an ihm als Menschen? Es geht ja auf der Straße auch keiner hin und stellt sich vor mit "ich bin der Paul und ich bin hetero"...
Ja, ich weiß dass das im Fußball ein Riesenthema ist. Aber es ist nur eins, weil man es dazu macht. |
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Gruß Torsten |
Allein die Tatsache, dass hier über die Neigung von TH lebhaft diskutiert wird und sogar ein SpinnOff Thread erstellt wurde, zeigt trotz gegenteiliger Aussagen, dass Homosexualität zumindest in Triathlonkreisen noch nicht angekommen ist und ich fürchte, in der Gesellschaft erst recht nicht.
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Bildungsplan für Toleranz: Lehrer hetzt gegen sexuelle Vielfalt Matthias |
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Die Verhältnisse der homophoben Fußballkultur kann man jedoch IMO nicht auf den Triathlon übertragen, nur weil Triathleten über die Situation im Fußball diskutieren. Grüße,:Blumen: Arne |
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Ich finde auch interessant das offene Homosexualität im Profi Frauensport eher möglich zu sein schein, hier gibt es ja diverse Beispiel aus dem Radsport, Fußball, etc... |
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Da sieht man halt wie der Hase wirklich läuft - money makes the world go round... |
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Zur Bedienung des persönlichen Interesses :Lachen2: einer Liste mit geouteten Sportlerinnen und Sportlern. Und man findet dort auch eine aktive Profitriathletin. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:03 Uhr. |
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