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Chris McCormack will privates Rennen gegen Lance Armstrong
Das mag zwar irgendwie interessant sein, aber ich fände es absolut kontraproduktiv, Dopingsperren durch sowas zu umgehen:
Chris McCormack issues Lance Armstrong a challenge |
Komplett unverständlich und instinktlos von Macca dieses Thema nochmal aufzugreifen, gerade auch als Challenge-Botschafter. (Challenge hatte sich ja früh und entschieden von LA distanziert.:confused: :(
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Ich schätze Macca eigentlich sehr (allerdings ohne ihm, was manche Leistung in den 90ern und frühen 2000er-Jahren anbelangt, über den Weg zu trauen), aber wenn er diesen Plan weiterverfolgt, ist er dabei, in einer PR-Sackgasse gegen die Wand zu rennen... |
Wenn man die Interview-Versatzstücke von Macca liest, klingt es für mich nachvollziehbar.
Ich glaube, daß er einerseits von der Rigorosität, mit der LA nicht nur gedopt hat, sondern auch in die Rennen gegangen ist, fasziniert war - andererseits tatsächlich diesen einen Satz von LA, er könne noch die WM in Hawaii gewinnen, nicht so stehen lassen will. Und DAS wiederum fände ich einen hervorragenden Grund, wenn er gegen LA antreten würde, um ihm zu zeigen, daß er auch hier nicht recht hat. Was die Publicity betrifft: jomei, die bekommt LA doch auch, wenn er nur auf Klo geht. Macca darf halt auf keinen Fall verlieren, sonst klappts mit meiner Argumentation nicht...:) |
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Und meiner Meinung nach hätte Macca nicht den Hauch einer Chance. Aber es ist ihm egal und wahrscheinlich weiß er es sogar. |
Bei diesem Rennen gibt es natürlich Dopingtests, für den Ersten und den Zweiten? :dresche
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(Wer war gleich nochmal der Master of mind gaming... :Gruebeln:) Viel schlimmer ist aber: Er fordert jemanden heraus von dem bekannt ist, daß er nicht verlieren kann. |
Müssen wir uns McCormack jetzt eher als sauberen Athleten vorstellen, oder eher als jemanden, der sich mit einem Lance Armstrong im Zustand der Waffengleichheit befindet?
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Any event featuring both Armstrong and McCormack would draw huge publicity, not just from triathlon but also mainstream press. |
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Beide sind vom Typ her identisch |
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Kurz vor Hawaii twitterte Macca, dass er Eppstein Barr o.s.ä. hat und mindestens 6 Monate nicht ambitioniert trainieren kann. Auch der Platten am Wochenende war ;) ....
Ich finde es nicht schön, wenn man so eine herausragende Karriere am Ende noch so "ausknautscht". |
Ja, der allseits beliebte Jürgen Zäck hatte u.a. auch so seine Problemchen beim Karriereende....;)
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Hört sich doch lustig an. Ich bin dafür:Huhu: .
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Beide voll wie ein Eimer, uralt, in der Sonne verbrannt und mit einem übermächtigen Ego. Auf jeden Fall besser als Raab sein Turmspringen! P.S.: Ist die Sendung eigentlich gut oder schlecht für das Turmspringen? |
Ein Rennen Mann gegen Mann ist ja die logische Konsequenz, wenn man sich an Maccas Vergleiche zwischen Boxsport und Triathlon erinnert. Triathlon als Show, die Frage nach Doping ist dann auch schnell geklärt - siehe eben Boxsport, oder allgemein Showbusiness.
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Erster Kommentar unter dem Artikel:
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Wie wollen die das bitte realisieren? Bzw wer ist so bescheuert und ermöglicht ihnen das? Im Rahmen eines Rennens ist das wohl nicht als Mann gg Mann zu sehen. Und für 2 Leute wird doch keine 180km Radstrecke gesperrt, oder doch?
Und was will Macca beweisen? Er darf ja nicht verlieren bei der Ausgangslage und wenn er gewinnt, schlägt er die Personalisierung des Doping? Ob das Vorteilhaft ist? Ich halte das für eine Schnapsidee. Vor allem kann ich nicht glauben, dass Lance schlecht vorbereitet in ein Rennen geht. Und bei entsprechendem Formaufbau und "ärztlicher Unterstützung" wird das ne knappe Kiste zwischen den beiden, da ich schon denke, dass Lance im Wassen mindestens ebenbürtig ist, auf dem Rad eine Macht und im Lauf beißen muss. |
So eine Schnapsidee. Kann mir nichts langweiligeres vorstellen als ein Rennen Mann gegen Mann auf einer Langdistanz, eine eher langweilige Show. Oder geht es dabei um andere Distanzen?
Ausserdem würde ich auch sagen das der Lance den Macca schlägt. |
Ich find das super!
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Was hat der Macca da nur wieder angerichtet ... jetzt müssen wir uns schon wieder für den Texaner interessieren ...
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Wenn die zwei ein privates Rennen organisieren ist das deren Privatsache - und es bleibt Privatsache, selbst wenn sie dazu noch die Werbetrommel rühren. Ist mir auch egal ob das legal ist, ist ja schließlich längst nicht so gefährlich wie illegales Autorennen. Da bin ich dann doch bekennender Anarchist. Ginge es nur um eine private Fehde, könnten sie es ja ohne Vorankündigung und inkognito durchführen. Aber wer ist schon gerne Sieger und Niemand hat's mitbekommen Kann ich schon verstehen. Was aber wird passieren wenn weitere ausgebrannte Lichtgestalten und auch Leute aus der aktuellen Elite sich beteiligen wollen ? Chris Lieto mag vielleicht eine "Revanche", was macht Crowie ? Wäre schon merkwürdig. Sollten mal Brett Sutton fragen ob er da noch gleich mitmischen möchte - so als Coup gegen die WTC :Cheese: |
Jetzt hab ich für einen Moment gedacht, er meinte das alles nicht so ernst ...
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McCormack würde meiner Meinung nach Sanktionen durch die WADA riskieren, wenn er gegen Armstrong in einem wie auch immer gearteten Wettkampf anträte. Schlimmstenfalls würde er selbst gesperrt.
Grüße, Arne |
Imho nicht, wenn sie sich Samstagmorgen irgendwo treffen und loslegen...
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Armstrong ist ja auch, als er schon lebenslänglich gesperrt war, bei dem bescheuerten Superfrog Triathlon angetreten, der extra dafür auf die USA-Triathon Sanktionierung verzichtet hat. :Nee: |
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Gruß Matthias |
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Ein Athlet oder eine andere Person, gegen die eine Sperre verhängt wurde, darf während dieser Sperre in keiner Funktion an Wettkämpfen oder organisierten Trainingsmaßnahmen teilnehmen […], die von einem Unterzeichner, einer Mitgliedsorganisation eines Unterzeichners oder einem Verein oder einer anderen Mitgliedsorganisation der Mitgliedsorganisation eines Unterzeichners autorisiert oder organisiert werden, oder an Wettkämpfen, die von einer Profiliga oder einem internationalen oder nationalen Veranstalter autorisiert oder organisiert werden. §10.10.1Ansonsten riskiert McCormack Sanktionen: Wenn ein Athletenbetreuer oder eine andere Person den Athleten bei dem Verstoß gegen das Teilnahmeverbot während einer Sperre maßgeblich Hilfe leistet, kann eine Anti-Doping-Organisation in deren rechtliche Zuständigkeit diese Athletenbetreuer oder diese anderen Personen fallen, für eine derartige Hilfeleistung angemessene Sanktionen gemäß ihrer eigenen Disziplinarregeln verhängen. (Kommentar zur Artikel 10.10.2, Seite 121)Die Verbände sind bei solchen Sachen komplett humorlos. Erinnert sich noch jemand an die Sperre von Jan Fitschen für die Hallen-WM? Er wurde Zweiter hinter Dieter Baumann im Endlauf der Deutschen Meisterschaft über 3000m. Baumann war vom Verband gesperrt, hatte sein Startrecht aber vor dem Oberlandesgericht Frankfurt erstritten. Der Internationale Leichtathletik-Verband IAAF suspendierte daraufhin zunächst alle Teilnehmer dieses 3000m-Endlaufs. Später werden sie begnadigt, bis auf Jan Fitschen, der trotz Quali an der WM nicht teilnehmen konnte. – Der Fall ist freilich ganz anders gelagert als der McCormacks, zeigt aber, dass die Verbände bei solchen Aktionen rot sehen. IMO ist da Vorsicht geboten. Grüße, Arne |
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Aber DAS will bestimmt niemand sehen...:( |
Und dann gibt es doch noch diese Regel mit der Sperre von Lizenzathleten wenn sie bei nichtlizensierten Veranstaltungen starten.
So gesehen eine Zwickmühle. Lance dürfte nicht in einem lizensierten Rennen starten und Chris mit seiner Lizenz nicht bei einem unlizensierten. In Österreich hat man gegen einen (Lizenz-)Fahrer, der an unlizensierten Uphillrennen teilnahm da schonmal durchgegriffen... |
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Ich meine mich zu erinnern, dass dies nicht rechtens ist. In meinem Bundesland (Steiermark) gabs diesbezüglich nämlich vor einigen Jahren mal Streitigkeiten, da ein Kaderathlet des steirischen Verbandes bei einem so genannten "wilden Rennen" gestartet ist, und Ihm dadurch der Kaderausschluss angedroht wurde. Dies konnte jedoch vom Verband nicht durchgesetzt werden. Kann natürlich sein, dass ich mich irre, ist schon eine Zeit aus... |
Hin wie her... Mal anders gefragt: WARUM sollte Armstrong sich das geben? Der hätte doch quasi Null davon, egal wie die Sache ausgehen würde. Wenn er gewinnt sagt jeder: "Kein Wunder-der hat sich Zeug reingepfiffen bis er hellgrün gepinkelt hat!" Wenn er verliert heisst es: "Aaaaah, zuwenig eingenommen oder kann er bloß nicht mehr weil er den Arzt gewechselt hat?"
Ich vermute LA kann sich denken, daß ihn eh keiner mehr ernstnimmt. |
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Warum hat er ein Comeback im Radsport gemacht, warum eines im Triathlon??? Das musste er sich sicher nicht geben!! Wenn der eine Chance sieht sich unsportlich zu messen/profilieren, dann ist der sofort dabei. |
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Beweisen kann er damit nichts. Aber er hat trotzdem Interesse signalisiert, und wenn man sich die Reaktionen auf Twitter anschaut, überwiegt dort leider Begeisterung für die Idee ... |
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Ich weiß nicht ob er da selbst drann glaubt oder nur seine Hardcorefans, aber "Macca macht ihm ein Rennangebot" klingt nicht nach offiziell Hosen runtergelassen. :Huhu: |
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Etwas überraschend war nur, dass er sich nicht mehr rechtlich gewehrt hat. Mit "Deal" hat das aber nix zu tun. |
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