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Michi Weiss gewinnt nach Dopingsperre
Hallo,
nach der Starterauswertung von Frankfurt würde ich gern von 80% des Forums wissen, was Ihr davon haltet, dass Michi Weiss wieder im Business ist. Ich bin übrigens der Meinung, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. Zumindest im Amateur Bereich, oder wenn die Person mit dem Verbrechen keiner anderen Person geschadet hat. Noch ist Triathlon eine nicht so versaute Sportart. Leute wie Michi Weiss oder seine Landsfrau machen dem Triathlon ein schlechtes Image. Daher bin ich der Meinung, dass er als Profi im Triathlon nichts mehr zu suchen hat, da er öffentlich auch keinerlei Einsicht gezeigt hat. So, jetzt gehts mir schon a Busserl besser weil ich meinen Senf losgeworden bin. Vielleicht gründe ich später noch eine Facebookgruppe mit dem Namen: Michi verpiss di Ich wünsche euch eine schöne Woche |
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Ich bin prinzipiell gegen Doping, auch gegen alles, was nicht auf der Liste steht. Ich benutze nichtmal Nahrungsergänzungsmittel...
Aber wenn einer meint, er muss es nehmen und schadet dabei nur sich selbst, dann soll er eben. Außer ein gedopter Athlet ergaunert sich so z.B. die Hawaiiquali. Mir ist es wichtig, in den Spiegel blicken zu können. |
oh, schön.
Ein neuer Doping Thread. |
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Also nicht auf der Liste stehen z.B. Bananen, Brot, Pasta, Pizza, Schokolade, Spiegeleier, Rahmspinat, Fischstäbchen, Müsli, ... Dagegen bist du also auch? ;) Gruß Matthias |
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:Lachanfall: |
Und, haben seine Kollegen ihm alle schön gratuliert bei der Siegerehrung? :Cheese:
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Oder anders gefragt: hast Du einen Antwortzwang? :Cheese: |
Auf Twitter gibt es einen mittleren Shitstorm, sich entrüstender Pros. Also international ist MW ein würdiges Pendant zu Frau Hütthaler.
Frodo z.B.: there are a few of these studys out there... http://www.sciencedaily.com/releases...1027205618.htm … that´s all I have to say about that. #IMCozumel |
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Unser dude hat anlässlich des Falls Michi Weiss einen Artikel im Lava Magazine geschrieben:
Dopers Earn A Second Chance—On Life Die Gelegenheit dazu hat er erstaunlicherweise bekommen, nachdem er den Chefredakteur(?) per Twitter fragte, warum sein "beschissenes Magazin" diesen Doper unterstützt. Gleichzeitig tun sie das allerdings immer noch mit einem frischen Interview: The Next Chapter: Q&A With Michael Weiss |
MW: I am proud to live the life of a clean professional athlete who supports the fight against doping
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: Wobei es eigentlich eher zum Weinen ist... |
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Der geht. :) |
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Ich habe nie jemanden betrogen:Huhu:
Mosh |
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Dann soll er es doch mal beweisen und seine Frau fragen, was denn ihr Kollege Lothar Heinrich als "Special Operations Manager" bei SRM so tut. |
http://lavamagazine.com/oped-dopers-...hance-on-life/
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Darf man sagen, wer Giro und SRM nicht boykottiert, unsterstützt somit die Doping-Szene? |
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Nike, Adidas, Bontrager, Trek, Specialized... Um nur einige zu nennen. Gibt es große Ausrüster deren gesponsorte Athleten noch nie was hatten? Ulle ist Walser gefahren, Pinarello (wie Dude z.B. auch, oder wie Mr. 60% (Bjarne Riis)), trug Uvex Helme. Bei welcher Bank legst Du Dein Geld an? Sicher dass da alles mit rechten Dingen zugeht? |
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Will man die alle boykottieren, wird es wohl schwer... |
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Ich frage mich, ob nicht ein gerüttelt Maß Scheinheiligkeit am Werk ist, wenn z.B. die Firma Nike Lance Armstrong in seinen erfolgreichen Jahren sponsert – natürlich im eigenen Interesse – und sich entrüstet abwendet, sobald er überführt wurde? Schon morgen sitzt das fette Logo auf dem Leibchen des nächsten "Champions". Und wir spenden diesem Opportunismus einfältig unseren Beifall. Ratlos: Arne |
Soweit ich weiß, haben sich die Teams von z.B. Valverde und Contador während der Sperren nicht von ihnen distanziert und sie sind direkt nach Ablauf der Sperren wieder für ihre Teams gefahren. Somit dürften sie auch weiter mittrainiert haben und Unterstützung genossen haben. Die Teamsponsoren wären im Sinne dieser Definition def. "schuldig" und zu boykottieren. Da hätten wir schonmal Speci und Pinarello auf der Liste. Valverde fährt Campa, Contador Sram...
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Ach, was soll die Diskussion? Sponsoring gibts, weil Firmen durch erfolgreiche Sportler mehr Gewinn erzielen. Je erfolgreicher der Sportler, desto mehr der Gewinn. Wenn sich dann einer als Doper entpuppt, kehren sie sich medienwirksam entrüstet ab, und wenn die Kamera aus ist, bedanken sie sich für die guten Euros, Dollars, Pfund und Franken, die sie ihnen eingebracht haben.
Tut doch nicht so, als ob Sponsoring da ist, weil die Firmen ein gutes Herz haben... Man müsste jede Marke boykotieren, die sich im Profiradsport engagiert. Was für Komponenten wollt ihr dann noch fahren? Welche Rahmen? Welche Bekleidung?... |
Marco, bitte lies' erst worum es geht.
Ich hab' schon mehreren Firmen Sponsoring meines Rennens (5.000 Teilnehmer) oder Zugang zur Expo meines Rennens (15.000 Besucher) verwehrt. Wenn andere das auch machen, ueberlegen sich Sponsoren zwei Mal ob es sich lohnt einen Doper zu unterstuetzen. |
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(Ich will keine Kontroverse eröffnen, mich interessiert nur Deine Meinung. Nein, den Artikel habe ich noch nicht gelesen, werd’s aber heute noch nachholen). Grüße, Arne |
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Ich habe den Artikel gelesen, und meine Frage zielte in eine andere Richtung.
Mir geht es um die "Scheinheiligkeit" des Umfeldes. Sobald ein Doper überführt ist, kehren alle Sponsoren den Rücken zu. Solange die illegalen Machenschaften nicht auffliegen ist es jedem recht, wenn sein Athlet zuoberst steht, egal mit welchen Mitteln. Nachher ist es sehr einfach, sich zurück zu ziehen. Nachher wirft der Athlet auch kein Geld mehr ab. |
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