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Na also: 4-jahres-Sperre ist da!
http://www.bbc.co.uk/sport/0/24955873
Nachdem ich mir hier monatelang den Mund fusslig geredet habe, dass ein einzelnes Gerichtsurteil noch lange kein Gesetz ist, bringt die WADA nun die 4-Jahres-Sperre. Wir erinnern uns: ein Gericht entschied einst, dass eine Sperre laenger als 2 Jahre gegen die freie Berufswahl verstosse. Ein Schwalbe macht halt noch keinen Sommer. |
Wird das den Sport aber wirklich dopingfrei machen?
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Es ist grundsätzlich ein gutes Zeichen.
Ich glaube nicht, dass sich an der Sperrdauer und Abschreckung groß etwas andern wird und bin gespannt ob/wann wir die erste wirkliche 4-Jahressperre erleben werden. Es wird genügend Schlupflöcher und Winkeladvokaten geben, die es ermöglichen die Sperren wieder zu verkürzen. Und warum erst 2015 und nicht schon 2014? |
in einem fernsehbericht haben sie schon gesagt, dass es wohl in deutschland rechtlich nicht durchsetzbar sein wird.
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Ja, verdammte Hacke, aber was ausser einem Berufsverbot ist denn die einzig vernünftige Konsequenz für fprtgesetztes (wiederholtes) Doping? Was bitte sehr macht man denn mit einem Mediziner, der vorsätzlich den hippokratischen Eid verletzt? |
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Au Mann, ihr glaubt es wohl erst, wenn es passiert.
Nochmals zum Mitschreiben: ein einziges Gerichtsurteil ist keine "Rechtslage". |
Hier wurde ja fast alles schon irgendwann irgendwo von irgendwem gesagt. Also brauch ich nicht viel Neues schreiben:
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ja, die Sperren, egal ob 6 Monate oder lebenslang, wenn doch eh niemand erwischt wird.
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Fakt ist doch, dass Gerichte bei unveränderter Gesetzeslage in ähnlichen Fällen ähnlich entscheiden, insbesondere wenns schon eine entsprechende Rechtsprechung gibt. Viel interessanter ist doch, dass in Deutschland angeblich ein Anti-Doping-Gesetz in der Pipeline ist. Weiß jemand, wie das konkret aussehen soll und ob es Gegenstand der Koalitionsverhandlungen ist ? |
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Aber es gibt ja kein Gesetz, das regelt, wie lang eine Dopingsperre sein darf. Gerichte können da nur verschiedene Rechtsgüter gegeneinander abwägen, wobei sie natürlich eine gewisse Flexibilität haben. M.E. dürfte u.a. das kommende Antidopinggesetz Einfluss auf diese Abwägung haben. Wie gesagt war Krabbe ein sehr spezieller Fall unter sehr speziellen Bedingungen, die wir so nicht mehr haben werden. Daraus die allgemeine Unmöglichkeit einer vierjährigen Sperre abzuleiten, scheint mir abwegig. Nach dem zukünftigen WADA-Code gibt es auch keineswegs immer 4 Jahre beim 1. Verstoß. Da gibt es eine recht große Flexibilität. |
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