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Drafting - Freigeben, akzeptieren, dulden, oder ahnden?
Moin,
nachdem die Diskussion ja mal wieder hochkocht: Soll man - bzw. richtigerweise- sollen wir - Drafting generell freigeben, oder akzeptieren, dass gedrafted wird (wir machen es ja auch, geben es nur nicht zu), dulden (OK, die andern machen es, wir ignorieren es, fahren aber selbst mit Abstand) oder wollen wir Drafting konsequent mit Rot ahnden? Meine Meinung: Drafting und Blocking macht den Sport, den ich kenne und mag, kaputt, daher bin ich ganz klar für eine klare Grenze im Regelwerk und ganz klar für sofortige rote Karten bei Drafting bei Abstand < halber Soll-Abstand. Gruß GrrIngo |
Rot, raus, fertig.
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Da fehlt eine Option: "Ich suche mir kleine Wettkämpfe mit harten Radstrecke, die kosten auch nicht über 500€"
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dann müssen aber die veranstalter mitziehen und die starterfelder halbieren bzw gruppenstarts einführen. ansonsten wird es abzocke, wenn man große felder akzeptiert und dann die hälfte mit roten karten rausschmeißt.
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wir meisst, ist auch hier die Wahrheit etwas komplizierter.
Am Ende sind es sicherlich die Athleten, die die Abstände nicht einhalten. Und die Einhaltung der von allen wohl grundsätzlich als sinnvoll anerkannten Regeln muss konsequent überwacht werden. Manchmal trifft es dann auch einmal den Falschen. Für mindestens genauso wichtig halte ich es aber, schon von vornherein den Wettkampf so zu gestalten, dass Windschattenfahren zumindest erschwert wird. Was ich in den letzten Jahren zunehmend beobachte, ist, dass die Startfelder voller und voller werden, gleichzeitig die Radstrecken kürzer und in Runden gefahren werden. Wenn dann hunderte Athleten gleichzeitig aus dem Wasser kommen, sind die Pulks einmal gebildet und nur sehr schwer wieder auseinander zu pfeifen. Daher ist bereits die sportrechtliche Genehmigung so abzufassen, dass größtmöglicher Abstand gewährleistet ist, z.B. Wellenstarts, Begrenzung der max. Teilnehmerzahl, Mindestlänge einer Radrunde,... |
Meine Meinung :
Triathlon beinhaltet Einzelzeitfahren, ohne Windschattenfahren. Bei Wettkämpfen mit Windschattenfreigabe handelt es sich um eine andere Sportart. Daher : Drafting konsequent ahnden. Abstand Minimum 10m. Dafür notwendig : Entsprechend kleine Starterfelder und/oder sehr selektive Radstrecken. |
Ich wuerde die Zeitstrafen drastisch erhöhen mind. 15 min auf der ld. Eventuell koennte mann ja so eine Art Fotofalle entwickeln. Außerdem würde ich die Leute mit zeitstrafen veröffentlichen z.B. In der Ergebnissliste und vor der siegerehrung vorlesen. .
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Irgendwie darum kämpfen, daß man zu den 50% gehört, die nicht rausgenommen werden ... Nene, das kann man nicht machen. Über 500€ kassieren und dann die Hälfte wieder rausschmeißen. Insofern, wie du ja auch schriebst, führt an kleineren Starterfeldern kein Weg vorbei ! Triathlon ist diesbezüglich eben nicht so massentauglich wie z.B. Marathon, wo man das Melkvieh zu 50 000 durch die Stadt treiben kann ... |
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Beim Veranstalter, oder beim Starter? Schlussendlich ist es doch wieder das eigene Ego, unbedingt ein M-Dot Rennen zu absolvieren, beim dem man weiss, dass man irgendwie in Versuchung geführt oder gezwungen wird, zu draften. Irgendwie sollte man sich dann auch damit abfinden, "dazuzugehören" |
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Ansonsten: Freigabe. Mich störts nicht, wenn einer in meinem Windschatten fährt, weil ich auch davon profitiere, da es hinter mir weniger Verwirbelungen gibt. Und falls es mich nervt, dann fahr ich halt eine Attacke, wie im Radsport auch. Und weg ist die Lusche. |
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Das Problem tritt aber auch bei kleinen und durchaus sauber bestreitbaren Veranstaltungen auf - und da sind es nicht nur der Veranstalter, sondern auch wir Teilnehmer, die hier Einfluss nehmen können. Nicht nur durch unsere eigene Fahrweise, sondern auch durch eindeutige Aussagen gegenüber Veranstalter, Verband, Kollegen etc. Gruß GrrIngo |
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Triathlon mit Drafting ist nur ein verlängerter Swim&Run. Sicher auch ein interessanter Sport aber nicht meiner. |
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Und dort liegt es in der Verantwortung des Veranstalters. Zitat:
Wenn einen nun diese Punkte anziehen und gleichzeitig ein Veranstalter draufsitzt, der für weit über 500€ viel zu viele Teilnehmer auf die Strecke schickt, dann wird darüber wohl seinen Unmut äußern dürfen ... ;) |
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Um bei Hafu zu bleiben (Der ja irgendwie (unfreiwillig) Auslöser dieser Diskussion ist) Es hat ihn keiner gezwungen in Grenzbereiche des Draftings zu fahren. Einzig sein (völlig zu recht bestehender) Leistungsanspruch " zwang" ihn mitzumischen. Für mich bleibts so simpel wie Konsequent: Das Angebot an Strecken, die draftingfreies Rennen erlauben, ist gross, und auch Ironmanrennen kann man draftingfrei fahren. Letztendlich ists eine Sache des Ehrgeizes und der Persönlichkeit, wie weit man seine eigenen Grenzen aufweicht, um sorgenfrei in den Spiegel zu schauen. P.S. Ist für mich sowieso eine interessante Frage. Trägt man "draftingradzeiten" und unter Drafting erreichte Platzierungen (ob freiwillig oder erzwungenermassen) in seine persönliche Bestzeitenliste ein? |
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Vielleicht solltest Du mal ein Radrennen fahren. Dann wirst Du eines bessern belehrt. Fakt dürfte sein, dass dann ein anderes Radfahren gefragt wäre und auch trainiert werden müsste. Außerdem sind Radrennen für Zuschauer keineswegs langweilig, trotz systematischen "Draftings". So ein IM ist doch im Vergleich dazu unendlich langweilig für den Zuschauer. Vor allem betrifft das gerade den Bike Part. |
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Wenn es einem um die reine Rennstrecke geht, hat man wohl Möglichkeiten. Auch günstige. Und das ist auch schön so. Zitat:
"Draftingfrei fahren" heißt dann auch öfter mal minutenlang "die Beine hochzunehmen" oder sich wahlweise in "endlosen Überholmanövern abzuschießen". Das ist eben unschön und das Geld dann irgendwie nicht wert. Zitat:
M-Dot oder Markenname ist mir selbst im Übrigen egal. Aber gewisse Unterschiede zwischen Hannover und Hawaii sehe ich dann doch ... ;) |
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"Inspiriert" durch alle hier aufgenommenen Informationen, angefangenen vom Drafting, Doping, übertriebenen Ehrgeiz bis hin zum Triatheten als peinlichen Selbstdarsteller und Narzisten; gepaart mit meiner Eigenschaft erstmal alles Negative in den Vordergrund zu stellen, bin ich (für mich) zu der Erkenntnis gekommen, dass Hawaii nur ein Sammelbecken von Sportlern mit vorgenannten Eigenschaften ist. Daher ist mir Hannover zig mal lieber als Hawaii. P.S. Hannover ist weit weg. Berlin hat eine LD mit nur gut 60 Starter. Da ist Drafting sogar schwierig, selbst wenn man es wollte. |
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Ja, ich will in Roth starten, freue mich, daß ich einen Startplatz habe, bin dafür fast 3h angestanden und war ordentlich nervös noch einen zu bekommen. Trotzdem wären mir weniger Starter deutlich lieber ! Auch wenn ich mich dafür noch früher in die Schlange stellen muß oder eben nur jedes zweite oder dritte Jahr einen Startplatz ergattern kann ... Dann haben eben die anderen mal ihr schönes Rennen. |
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Warste mal auf Hawaii ? Ich nicht ... |
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Bei 2000 Startern in einem Block geht das vermutlich erst bei Schwimmstrecken > 10km - bei kürzeren Schwimmstrecken muss einfach früher das Teilnehmerlimit pro Startgruppe erreicht sein. Zitat:
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Walchsee - war letztes Jahr schon schlimm. Nach der Streckenänderung hatte ich für dieses Jahr keine Lust mehr. Regensburg - war dieses Jahr derart abartig (Pulks, Blocking), dass es einfach überhaupt keinen Spaß gemacht hat. Letztes Jahr war es schon schlimm, dieses Jahr echt das letzte. So stirbt Triathlon. Erding - um mich herum war es in Ordnung. Woanders kann ich nichts zu sagen. Zitat:
Aber das Problem Windschattenfahrerei / Blockiererei trifft ja nicht nur Großveranstaltungen - auch kleine Veranstaltungen trifft es. Da gibt es einige Veranstaltungen, bei denen ich definitiv nicht mehr starte. Trotz teilweise nur 150 Teilnehmern und eigentlich genug Möglichkeiten, fair zu fahren. Aber keine KRs - und wir benehmen uns, als gäbe es keine Sportordnung. Oder Veranstaltungen mit inaktiven KRs - da fühlt man sich als fair fahrender Starter doch teilweise nur verarscht, wenn man am Wendepunkt feststellt, dass direkt hinter einem ein Pulk von 30-40 Leuten hängt. Gruß GrrIngo |
In diesem Zusammenhang hier mein wahrscheinlich schon mehrfach gemachter Vorschlag, der die Einhaltung der Draftingregeln vereinfachen, die Sicherheit erhöhen und vor allem den einzuhaltenden Abstand an den unterschiedlichen Nutzen des Windschattens bei verschiedenen Geschwindigkeiten anpassen würde:
Der Abstand sollte nicht in Metern sondern zeitlich bemessen sein. 1 Sekunde erscheint mir sehr sinnvoll. Bei 36 km/h wäre das das selbe wie 10 m. Fährt man schneller (insbesondere bergab) würde der Abstand größer, bei 72 km/h wären es 20 m, was auch aus Sicherheitsgründen sinnvoller wäre. Bergauf, wo Windschatten ohnehin kaum noch Wirkung hat, dürfte man dichter zusammenrücken, z.B. 5 m bei 18 km/h und 2,50 m bei 9 km/h. Wenn etliche Fahrer in einer Reihe alle gleich fahren - also an der gleichen Stelle gleich stark verlangsamen oder beschleunigen, ergeben sich diese Abstandänderungen ganz von selbst, während der zeitliche Abstand immer gleich bleibt. Genau aus diesem Grund hält ja aktuell am Berg kaum jemand den theoretisch vorgeschriebenen Abstand ein. Zur Kontrolle müsste man nur üben, eine Sekunde halbwegs genau einzuschätzen (indem man "einundzwanzig" sagt oder denkt) und dann schauen, ob man in dieser Zeit die Stelle errreicht, wo der Vordermann am Anfang war. Kampfrichter könnten eine Art Metronom mit Ohrhörer nutzen, um diese Einschätzung zu objektivieren. |
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Ich denke, die 10m sind schon einigermaßen in Ordnung. Die natürlichen Änderungen am Hang ergeben sich ja von selbst, wie du schreibst. Insofern streckt es sich bergab auch automatisch etwas. (Überzogene Überholmanöver gibt's in beiden Fällen). Bergauf kann der KaRi auch etwas weniger streng sein, wenn es ihm angebracht erscheint ... |
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Schnell schwimmen, um in die erste Radgruppe zu kommen, gemeinsam Radfahren und beim Laufen gibt's die Entscheidung. Ich habe noch nie bei einem Draftingrennen spannende Aktionen á la Kienle gesehen. Radrennen ist was anderes. |
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Die 10m schätzt der KaRi eben Pi mal Daumen. Mit geübten Blick paßt das einigermaßen. Gut, wenn er einen "Sekunden-Pieper" hätte, und die Athleten auch direkt über Fahrbahnmarkierungen führen, wäre es eine Möglichkeit. Allerdings bräuchte der KaRi dazu eine weitere Hand oder hätte durchgehend das Gepiepe im Ohr. Zusätzlich muß man vom Atheten fordern, eine Sekunde exakt einschätzen zu können oder die geschwindigkeitsabhängigen Abstände berechnen zu können. Das "Bergproblem" ist da. Da gebe ich dir recht. Allerdings finde ich es nicht so schlimm. Die Regel ist da, und wenn dann beispielsweise am Solarer mal die Übertretung geduldet wird, finde ich das verkraftbar ... Bergab sehe ich die Gefahr eher in riskanten Überholmanövern als im 10m-Abstand, der sich ja hier sowieso automatisch deutlich streckt ... |
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Letztenendes erinnert das ganze an ein übliches 'Zeigen für Sponsorfotos' - und nach dem Einholen ist das Rennen dann für die Athleten mehr oder weniger beendet. Wer ITU-drafting fahren will - soll es doch. Aber dann offiziell, mit allen Konsequenzen. |
Es ist doch relativ einfach, man brauch Karis, Karis und nochmal Karis, am besten welche, die den Sport selbst ausüben und die Dynamiken kennen.
Ganz ehrlich wenn man selbst unterwegs ist sieht man es den Leuten doch an, ob sie Lutschen wollen oder nicht. Dazu noch möglichst leise Motoräder. (Ist schon immer lustig wie die Panik ausbricht, wenn man das Motorad aufschließen hört und plötzlich alle total fair fahren wollen. Eine Wonne, wenns dann trotzdem pfeift und es die richtigen erwischt. :Lachen2: ) Evtl. kann man an steilen Steigungen das Windschattenverbot temporär aufheben. Kann schon sein, dass man dann mal an einer leichten Steigung bremsen oder rausnehmen muss um fair zu fahren, aber DAS IST DANN HALT SO. Klar sind viele Karis schwer zu organisieren, aber bei großen Rennen (hab mal gehört z.B. Hawaii ist groß :Huhu: ) sollte das möglich sein. In Roth fand ich das dieses Jahr sehr gut, es waren sehr viele Karis unterwegs und es wurden viele rausgezogen. Alle die ich gesehen hab zurecht. Klar erwischt man so nicht alle und es wird auch Leute erwischen, die evtl. nur nicht alles getan haben um es zu vermeiden, aber mir ist es so lieber. Achja und Wellenstarts sind ab einer gewissen Anzahl von Sportlern alternativlos. Schade um den Mythos, aber wollen wir geile Bilder oder ein sicheres und faires Event?! |
Krass:
http://tri-mag.de/aktuell/langstreck...2d209135664988 Finde den Vorschlag von LidlRacer gut (1sek) |
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Ich bin von Platz 30 auf Platz 6 oder 7 vorgefahren und auf diesem Weg bei ca. KM 55 habe ich ein paar Athleten überholt, von denen sich dann zwei an mich rangehängt haben, was ich aber erst nach ein paar KM gemerkt habe. Das Problem war: Es hat zwei Stunden lang zum Teil massiv durchgeregnet, so daß man einfach nicht schneller als sehr schnell fahren konnte. Zumal ich auch aufgrund meiner Aufholjagd nicht wirklich eine Attacke hätte fahren können bzw. wollen - schließlich bin ICH ja derjenige, der unter dieser Attacke dann beim anschließenden Laufen leidet. Und daher finde ich diesen Spruch mit der Attacke immer ziemlich sinnfrei, denn mit der Attacke "bestraft" man ja den Vorausfahrenden - und: Es ist nicht trivial, nach 70min in Tempo 40-45km/h mal eben ein paar Minuten weit über 45km/h zu fahren, vor allem wenn die Jungs hinter Dir immer weniger Energie aufwenden müssen. Zurück zu meinem Fall: Glücklicherweise kam relativ bald ein Kari und hat die beiden zurückgepfiffen; da es eine Hin- und Herstrecke war, habe ich auch gesehen, daß es was gebracht hat, denn die war mit einem Schlag zwei, drei Minuten hinter mir. Ich sage daher: No drafting, dafür mehr Karis und gerne zahle ich dafür auch einen extra Kari-Zuschlag, wenn es nötig wäre. |
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@Lidl Finde deinen Vorschlag auch gut mit der Sekundenregel. Und mal im Ernst, 10m ordentlich abschätzen kann doch auch kein Athlet wirklich (sonst würden sich nicht so viele Aufregen, sie wären ja unschuldig :Cheese:), da ist es ja wohl auch möglich, sich eine neue Technik (die Sekunde aufsagen) anzueignen ;) |
Mit Freigabe ist Triathlon für mich kein Triathlon mehr.
Lidls 1s find ich toll. Deutlich besser als einen festen Abstand. Kleine Taktgeber, die 1s anzeigen kann man für 2€ selber basteln oder würden bald in anderem Equipment integriert sein. Die Karis sitzen dann mit so einem Taktgeber hinter nem Gebüsch am Straßenrand, peilen einen festen Punkt an, und markieren die Lutscher mit nem farbigen Paintball :Cheese: Das wäre bestimmt ein toller Job für die Dorfjugend. Lässt sich bestimmt auch automatisieren. . |
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ZUM THEMA: FREIGEBEN! Auch mir gefaellt der Einzelkaempfermodus am besten, denn das ist es, was Ironman ausmacht. Die Realitaet sind halt leider anders aus und Freigabe ist damit das geringste Uebel. Das gilt dann fuer ALLE Wettkaempfe, auch die anspruchsvollen Radstrecken, bei denen sich auch mit Drafting eh' die Starken durchsetzen. Positiv: 1. Schwimmen wird gleichberechtigter. 2. Die haesslichen Zeitfahrraeder verschwinden endlich. 3. Es wird mehr schwere Radstrecken geben. Hauptgruende warum die Sportler Drafting weiterhin nicht freigeben wollen (warum WTC nicht liegt auf der Hand): 1. Romantische Erinnerung 2. Radmaterialgeilheit (in Kombination mit zu faul zum Schwimmen und zu fett zum Laufen) 3. Bleischwimmer |
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Das Argument der steigenden Sturzhäufigkeit sollte man nicht ausser acht lassen. Wie will man sich als Veranstalter da gegen mögliche Regressansprüche absichern? Dazu kommt der erhebliche logistische Mehraufwand. Gerade Hawaii, wo mal eben 1.000 Radfahrer in einer Gruppe fahren könnten. Damit wäre die gesamte Strassenbreite in Benutzung, was einen Wendepunktkurs nahezu unmöglich macht. Ganz zu schweigen davon, dass die 1.000 Leute zeitgleich in T2 ankommen. Windschattenfreigabe wäre mitnichten das kleinere Übel, aber bei grossen Starterfeldern mit extrem unterschiedlichen Fahrern halte ich es für nicht umsetzbar. In der Summe sind es doch nur ein paar Wenige, die sich kurzzeitig "aufregen". Wäre mal interessant, wer von denen, die hier die radikale Bestraferlösung angeklickt haben, längst schon die Anmeldung für den nä. M-Dot Wk in der Tasche haben. Wohlwissentlich damit wieder ein Teil der Draftergemeinschaft zu sein. |
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Fahren rein auf eigene Verantwortung. Die Notwendigkeit der kompletten Sperre wird ziemlich sicher lange Radrunden unmöglich machen, die meisten Veranstaltungen werden also auf 5-10km-Rundkursen oder Wendepunktstrecken stattfinden. Die Stürze werden sich natürlich trotzdem häufen - siehe die ganzen Hobbyradrennen - weil viele schlichtweg nicht im Feld vernünftig fahren können. Zitat:
Was Deine Nachfrage angeht: Also ich habe mich noch für gar keinen WK 2014 angemeldet - weil ich bei Zuständen wie in Regensburg dieses Jahr nicht mehr starten will. Und bei Windschattenfreigabe auch nicht mehr starten werde. Gruß GrrIngo |
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Ich glaube auch nicht, dass sich bei einer LD eine ähnliche Dynamik wie bei einem Radrennen, also mit Attacken und ähnlichem, entwickeln würde. 80% oder mehr würden einfach in der Gruppe mitrollen, um die Beine fürs Laufen zu schonen. |
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Fährt nur ein hinter Dir fahrender Radler mit seinem Staudruck in Deinen Endsog, gleichen sich die Luftdrücke zum Teil gegenseitig aus. Dadurch vermindert sich Dein Luftwiderstand als Vorausfahrender. Grüße, Arne |
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