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PayPal musste von Leck erst überzeugt werden
Eine Diskussion über Sinn und Unsinn der Zahlung über Paypal hatten wir schon mal aber das die einen Hinweis auf ne Sichercheitslücke einfach ignorieren und schönreden ist für mich jetzt ein endgültiges KO Kriterium. :Nee:
Zwei junge Hacker haben PayPal gezeigt, wie man einen Webserver richtig konfiguriert. Die Sicherheitslücke war groß, die Firma reagierte trotzdem träge. |
Ohne den Artikel jetzt gelesen zu haben... in der Zeitschrift c't war über PayPal schon öfter was in der Rubrik "Vorsicht Kunde" zu lesen.
Die Transaktionsgebühren sind m.W. auch nicht ganz ohne... ich nutze es auf jeden Fall nicht. |
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Die Kunst dabei ist es, die sinnvollen von den sinnlosen E-Mails zu unterscheiden und den richtigen Hinweisen nachzugehen.
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Ich habe mir den Artikel nun doch mal durchgelesen: Ein unterirdisches Machwerk.
Ist das ein Journalismus-Schülerwettbewerb oder versucht man Menschen am Rande der Gesellschaft als Journalisten zu resozialisieren? "Monatelang konnten die beiden auf den Server von PayPal zugreifen und dort Dateien auslesen und herunterladen." Wozu ist denn wohl so ein Server ans Internet angebunden? :Maso: "Das waren die Root-Server, da läuft alles drüber. Wir hätten den gesamten Quellcode von PayPal auslesen können." Doch sie sind white hats – gute Hacker. Wie kann man so viel Mist in so wenige Worte packen? :Kotz: Kompletter Horror. Dem Manne sollte man das Schreiben verbieten, zumindest über alles, was auch nur ansatzweise mit Informationsverarbeitung zu tun hat. Ganz am Rande wollte ich noch erwähnen, dass ich PayPal für eine der übelsten Geißeln der Menschheit halte. Je mehr Probleme die haben, desto besser. |
Natürlich hat der Zeit-Journalist keine Ahnung von Webservern und deren Konfiguration oder gar Programmierung.
Aber dass es offenbar möglich war, Dateien downzuloaden, welche sich ausserhalb der über den Webserver öffentlich zugänglichen Verzeichnisse befinden, wie z.B. Betriebssystemdateien vom Computer, auf dem der Webserver läuft, scheint mir aus dem Text hervorzugehen, obwohl fehlerhaft (Datei als Ordner etc.) beschrieben. |
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Wenn z.B. unsere Kanzlerin sieht, dass jemand "auf den Server von PayPal zugreifen und dort Dateien auslesen und herunterladen" konnte, kriegt sie doch einen Herzkasper ===8-() ...und fängt wieder an über das Neuland rumzuheulen. |
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Die Tatsache, dass die Beiden mehrere Tausend € als Belohnung erhalten haben, zeigt dass der Zugriff doch eher ungewöhnlich war. |
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Generell ist es erstmal die Aufgabe eines Servers Daten anzubieten. Ein Server ist sehr glücklich :liebe053: wenn man auf seine Daten zugreift! Das so zu platzieren und zu formulieren als sei es etwas Anstößiges, ist entweder ignorant, stümperhaft oder unseriös. |
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Dateien, die Passwörter enthalten, sollten wie gesagt keine öffentlichen Leserechte haben. Und das z.B. PHP Dateien einfach so ausgeliefert werden, ist auch nicht sehr wahrscheinlich, da der Server so konfiguriert ist, dass er Dateien mit entsprechendem MIME-Type erstmal durch den Interpreter jagt. Das dieses Leck natürlich nicht gut ist, ist klar. Aber ich finde es falsch, als Autor mit mangelnder Sachkenntnis Leute zu polarisieren, denen ebenfalls die Sachkenntnis fehlt. Das schafft nur Panik. |
Der Autor zitiert immerhin die Quelle, den Blogeintrag, den er als PC-Laie (schlecht) zusammenfasste. Im Blog stehen die problematische Codezeile und die Zeit, welche die Firma bis zur Fehlerbereinigung (= 1 Zeile Code) brauchte.
https://www.internetwache.org/paypal...ke-10-09-2013/ |
Schon besser
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