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Aktueller Artikel: Einsteigerseminar: Trainingslager Mallorca
Einsteigerseminar: Trainingslager Mallorca
Von Dirk Lahn Einmal wie die Profis leben, und wenn es nur für 14 Tage ist. Essen, schlafen, trainieren. Trainingsumfänge realisieren, die man sonst nicht schafft, und die über den Winter verlorene Radform wieder aufbauen. Davon träumt so ziemlich jeder engagierte Triathlet. Doch sind Umfänge wie die der Profis sinnvoll für Normalsportler? Wie sollte man ein solches Trainingslager angehen, damit der Trip in den Süden nicht zum Reinfall wird? » Weiterlesen… |
Also muß sagen das ganze sehr schön geschrieben und informativ.
Mallorca ist einfach eine Trauminsel zum Rad fahren. Aus eigener Erfahrung weiß ich das selbst nach mehr als 10 TL (sprich Urlaubb mit Rad fahren) einem das ganze nicht leid wird. Bei den Touren fehlt mir eigentlich nur der Orient zwischen Bunyola und Alaro. Eine sehr schöne Tour aus Richtung Alcudia (ca.115km) oder auch Palma. Im Gegensatz zur Dirk bin ich kein Freund von (großen) Kaffeepausen (30-60 Min.), wenn 3 oder 4 Stunden auf dem Programm stehen bin ich der Meinung sollte man die möglichst durchfahren um den gewünschten Trainingseffekt zu bekommen. Im Einsteigerbereich kann das aber durchaus Sinn machen, gerade wenn man noch nicht so viele Jahres- (Lebens-)kilometer in den Beinen hat. Ich habe mir schon länger angewöhnt diese Pause entweder im Hotel oder ein paar Kilometer vor dem Hotel einzulegen. Zum Beipiel bietet sich beim Standort Alcudia Can Picafort an. An der Strandpromenade gibt es ein paar nette Cafes, am besten finde ich die Chocolate Bar, wo es immer die dicken Stücke Erdbeerkuchen gibt. So long Christoph |
Sehr Geil !
Das macht Lust auf ein Trainingslager, auch wenn ich das dieses Jahr nicht vor hab und nie in einem war. Wie ist das den mit den Kaffeepausen? Wird vorher abgesprochen ob die Gruppe eine macht? Teilt sich die Gruppe, oder wie muss ich mir das vorstellen? Dann noch viel Spass an alle die noch ins TL fahren;) |
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1993 war ich dort zum ersten Mal im Februar. Ausser unserem Team sah man noch 3-4 andere Teams auf der Insel. Das war's. Als ich 2001 wiederkam, konnte ich es kaum glauben. :Kotz: Es gibt so viele schoene Alternativen. |
Sehr guter Bericht. mallorca hat sich allerdings in den letzten Jahren dramatisch verändert. Bauboom ,wie beschrieben, und Radmassentourismus ist schon krass.
Kaffeepausen gehören einfach in einen Trainingsurlaub. Wenn sie nicht zu lang sind. Max 15- 20 Minuten sind OK. In den kleinen Örtchen zu sitzen und mal abschalten gehört auch dazu. |
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muss dude recht geben, dass die insel ziemlich voll ist. da ich aber meist mit meiner frau oder alleine fahre stört mich das nicht. bisweilen hat man aber schon das gefühl auf ner riesen rtf zu sein. für mich besteht der vorteil darin, dass ich von der ersten sekunde an urlaub habe. kein eingewöhnen, ich weiss wo ich was bekomme, der service ist gut, das essen auch, mein bett wird gemacht. |
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mir gefällt der Artikel auch, aber bei den empfehlenswerten Touren fehlt ein echter Geheimtipp:
Die Serpentinen nach Port de Valldemossa! http://www.quaeldich.de/Paesse.pl?PassID=243 Ingo |
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Ja die Menge hat seit Mitte der 90er schon ziemlich zugenommen, am heftigsten ist es ja meist in den Osterferien, ansonsten ist der März meistens noch etwas ruhiger, aber auch im April kann man dem ganzen etwas aus dem Weg gehen in man die Touren entgegengesetzt zu den großen Anbietern wie Hürzeler wählt, ein bischen von denen Ihren Standardstrecken abgeht und ein bischen später losfahren hilft auch der morgendlichen Rush-hour um 10 zu entgehen.
Kann mich letzes Jahr Mitte April an eine Montagstour von Alcudia-Bunyola-Soller-Pollensa erinnern, wo uns ab Bunyola nur noch eine Handvoll Radfahrer begegnet sind bis Pollensa. Wenn man die Insel einfach mal nur geniessen will ist auch eine Woche im Oktober/November nicht schlecht, aber weniger unter dem Anspruch eines effektiven TL, eher als schöner Radurlaub. |
Da ich grundsätzlich nur in Gruppen bis 4-5 Leuten fahre, fällt für mich dieses Hordenradeln weg ... ansonsten informiere ich mich beim Hürzeler auf der homepage wann dort welche Touren zu den Hotspots angeboten werden und lege dann meine Touren entsprechend und losfahren gegen 11 Uhr bringt zum Einen einen relaxten Vorlauf und keinen Stress mit endlosen Überholmanövern von den genannten Gruppen ...:Huhu:
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Italien hat in der Mitte/Sueden wunderschoene Gegenden mit unzaehligen kleinsten Straesschen, auch in Spanien gibt's tolle Ecken, von Suedfrankreich ganz zu schweigen. |
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Grüße, Arne |
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Ausserdem war ich in den letzten Jahren immer nur in einer 2er-Gruppe unterwegs und in Bezug auf Ortskenntnis und Streckenwahl habe ich da schon sehr gute Kenntnisse und geh damit den grossen Horden problemlos aus dem Weg.;) |
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Einsamkeit schön und gut, aber die 2 Wochen in Malle unter Menschen brauch ich, um die restlichen 50 Wochen alleine durchzuhalten. |
Hehe, wegen EUCH geh' ich da nicht mehr hin! ;)
(Ich hoffe Ihr koennt es verschmerzen.) Natuerlich ist ein gute Gruppe die halbe Miete. Da ich keine Trainingslager im Fruehjahr mehr mache, steh' ich auf Alpenaktionen im Sommer. Ende Juli in den Suedfranzoesischen Alpen eine Huette mieten, Paesse jodeln und Tour begaffen. :) Noch jemand Bock? :) |
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Davon ab plane ich für nächstes Jahr das TL erst für Mai, dann wird es in ein der o.g. Ecken gehen und darauf freue ich mich auch schon ... aber auch mit ner kleinen Trainingsgruppe, da mir sone soziale Komponente auch wichtig ist, da ich ja ansonsten fast immer alleine trainiere .... |
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AB Ausfahrt "Varese" vor Chiasso von Lugano kommend. Im Dorf am Ortseingang gleich rechts, man faehrt direkt auf ein unscheinbares weisses Haus zu. Eh voila... Die naehen Dir sogar einen neuen Einsatz in die Hose, wenn der alte durch ist! |
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Was hat Bier denn bei Vokabeln für ein TL zu suchen:-(( ?
Sonst: Sehr schöner Artikel:Blumen: |
Stefan
Zieh' mal den Stock hinten raus! Gruss dude |
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:Cheese: |
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Arne hat es schon richtig verstanden. |
Für leistungsorientierte Sportler sollte dies noch zum spanischen Aufbauwortschatz zählen.:Cheese:
"Como se llega al banco de sangre." wie weit ist es bis zur nächsten Blutbank |
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Meine einzige "Erfahrung" mit Mallorca war n Zwischenstopp aufm Flughafen aufm Rückflug von Almeria. Die dreiviertel stunde im Transitbereich hat mir dann auch dicke gereicht, während meine deutschen Freunde die im Urlaub gelernten Spanischkenntnisse an den Mann hinter der Flughafenbar brachten: "Hier, machma´ drei Serwessa!" |
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Der Tour ausweichen?
So wie Dave vielleicht: ![]() |
Für sowas kann man sich ruhig hinterher mal von den Uniformiertern hopps nehmen lassen, genau wie A.J. Hackett als er mit dem Bungee mal eben heimlich vom Eiffelturm gesprungen ist :Lachen2:.
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scharf!
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dazu gibts auch ein youtube video:
http://youtube.com/watch?v=FA4N-NNNECo |
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Jo,
bin gerade zurück von Mallorca. Nach dem Reset der Form auf ein Niveau von vor mehreren Jahren durch grenzenlose Trainingsfaulheit in den letzten 6 Monaten (auch an der schreibfaulheit im Forum erkennbar), hab ich mich von Vereinskollegen überreden lassen mitzufahren. Auch wenn ich eher Massenaufläufen und Hotels sonst entfliehe und lieber woanders hinfliege zum trainieren und die Selbstverflegung bevorzuge, hat es mir doch sehr gefallen. Der Artikel ist ganz gut. Aus meiner Sicht allerdings sehe ich da ein paar Sachen anders: 1. Auch mit 0km in den Beinen macht Malle Spaß. Und tot bin ich nach 1000km nach 8 Radtagen nun auch nicht. Gewiss wer grosses vor hat, sollte das anders machen und auch derjenige, der mit Umfangssprüngen überhaupt nicht klar kommt. 2. Zitat: "Versucht das Streckenprofil zu glätten, d.h. bei Abfahrten nicht wie gestört aus der Gruppe herausfahren, um Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen. Bei Steigungen nicht deutlich verlangsamen, sondern nach Möglichkeit zügig weiterfahren." Meine Erfahrung gerade bei nicht so homogenen Gruppen (also wenn man nicht ganz so gute dabei hat): Bergab nen Tick mehr Gas geben, sonst müssen die dahinter bremsen oder laufen auf. Bergauf einen Tick weniger Gas geben, der Windschatten bringt bergauf weniger, und die Hinteren müssen sich mehr anstrengen um dran zu bleiben. 3. Für die Erholungstage kann ich Bergwanderungen nur wärmstens Empfehlen. Mal eine ganz andere Seite von Mallorca sehen. Nahezu menschenleer, wilde fast unberührte Natur, bizarre Felsformationen und ein wenig Action. Mortitx (http://jaumeg.fotki.com/060409_mortitx/) und die Torrente de Pareis (http://idd02ucg.eresmas.net/torrent.htm) haben wir gemacht. Letzteres ist eine einmalige Schlucht und wenn es trocken ist recht einfach. Bei ersterem haben wir den korrekten Weg nicht gefunden und haben uns einen etwas krasseren Weg durch die Felsenlandschaft gesucht inkl. kleiner Klettereinlagen. So wurden aus angegeben 4 1/2 h über 6h. Beides ging auch mit Turnschuhen, aber es ist nicht zu empfehlen, da diese extrem zu leiden haben. Auch sollte die Hose strapazierfähig sein. Die Felsen sind teilweise recht scharfkantig und ehe man sich versieht, hat die Hose einen Schlitz. Das Foto zeigt die Hose eines Mitwanderers, der etwas öfter lieber abwärts gerutscht als geklettert ist!! |
Ja, Wandern auf Malle ist ne schoene Sache. Sehr einsam.
Ich war mal fuer ein langes WE (fast) nur zum Wandern dort. Kann sein, dass das auf den Mortitx war (beim Kloster Lluc?). Highlight der Wanderung war die Rettung einer jungen Bergziege, die ein Bein zwischen zwei Steinen eingeklemmt hatte und nicht mehr rauskam (es lang schon ein immenser Berg Poeppel hinter ihr). Mutti war schon ueber alle Berge und hat in der Ferne nach dem Nachwuchs gerufen. Nachdem das Tier davonhoppelte, drehte es sich nochmals um und bedankte sich bloekend. Es war so einsam da oben, das gute Stueck waere da gestorben. Die Befreiung des Zickleins war natuerlich besonders fuer den Praesidenten eine ruehrige Angelegenheit. |
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Ich glaube die Mallorquiner machen das absichtlich und beobachten die Touristen hinter den Felsen heimlich und kichern sich dabei tot. ;) P.S: Mortitx ist von Pollenca aus ca. 4-5km vor Kloster Lluc. |
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