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Das ideale Winter-Trainingsrad
Gestern war es so weit. Erst um 18 Uhr losgekommen, zu faul die Schutzbleche noch hinzumachen, und das Licht einfach vergessen. Als dann die ersten Autofahrer wegen dem fehlenden Licht zu Hupen begonnen haben, setzte auch der Regen ein. Zu Hause demonstrierten dann die wasserdichten Socken ihren großen Vorteil: Ist das Wasser ein mal drin, kommt es nicht mehr heraus.
Mit anderen Worten, der Herbst kommt, erfahrungsgemäß gefolgt vom Winter, und wir wollen ja fleißig weiter trainieren, in meinem Fall auf der meist eher schlechten Landstraße, aber nicht im Wald usw. Was mich zur Frage bringt: Wie sieht das ideale Winter-Trainingsrad für die Straße aus? Ausgangslage Ein Alu-Rennrad mit etwas besseren Steckschutzblechen und Akkulampe ausgerüstet, dazu Laufräder mit 32 Speichen, Mavic-CXP Felge und 25mm-Reifen. Was mich stört Schutzbleche sind ok, vielleicht könnten die noch etwas länger sein. Laufradwechsel mit den in die Schnellspanner montierten Ösen ist doof. Akkulampe geht garnicht. Auch mit zwei Scheinwerfern nicht hell genug, ständig die Sorge "hält der Akku", das Laden darf man nicht vergessen usw. Bei den Laufrädern stört mich die Pflege hinterher. Nach fünf Stunden im Regen hab ich manchmal keine Lust mehr, die Bremsflächen zu putzen. Dann gehen die vielleicht auch so mal kaputt. Und Reifen hätte ich gerne noch etwas breitere. Was mir vorschwebt Ein Rad das ich dreckig in den Keller stellen kann, und beim nächsten Mal wieder rausholen und fahren. Geputzt wird ein mal im Monat, spätestens aber im Frühjahr. Vorderrad mit Nabendynamo und (verboten) heller Beleuchtung. Reifen die 28mm breit sind, und dadurch noch etwas bequemer. Die Continental 4Season in 25mm gehen jetzt schon nur mit Gewalt durch die Ultegra-Bremsen durch. Im Grunde läuft es auf einen Cross-Rahmen mit Ösen für die Schutzbleche an der Gabel raus. Wie ist das hinten, wo werden die Schutzbleche da befestigt? Kann man mit mechanischen Scheibenbremsen so umgehen wie ich mir das vorstelle, oder brauchen die auch ab und zu etwas Liebe? Wäre eine Mavic Open Pro-Felge mit keramik-beschichteten Bremsflächen eine bessere Lösung (hier gesehen)? Als Bremse dann eben Mini-V, die bremsen wohl auch ausreichend gut. Und zuletzt natürlich, welches Rahmenmaterial? Mit Carbon gibt es wohl kein Modell mit Ösen für Schutzblech. Alu ist klar, oder wäre Stahl besser (z.b. von planet x)? Und welcher Rahmen bietet sich da an? Beim Licht hab ich einen alten Fred von 3-Rad ausgegraben, da ist es eigentlich ziemlich klar was ich will: Den größten Nabendynamo von Shimano, und ein Cyo-Licht von BUMM. Fragen über Fragen. Bin auch für jeden anderen Hinweis dankbar. :Blumen: |
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Rahmen: Der Nox ist ein feiner Rahmen, hatte allerdings früher Ösen. Aber es gibt ja auch Schutzbleche, die ohne Ösen anbaubar sind. Da würde ich den Fachhandel befragen. Keramische Felgenflanken und V-Brakes sind absolut nicht zu empfehlen, denn wenn es unter Null geht gefriert Wasser sehr leicht daran und dann hast du eine Eisschicht zum Bremsen, das hat dann einen digitalen Effekt, wenn das Eis plötzlich getaut ist und die Belege greifen...leider nicht steuerbar :cool: Mech. Scheibe: Hier ist die Pflege so leicht wie du denkst, grade weil man durchgängige Züge hat. Klar sollte man auch frühzeitig Ersatzbremsbelege besorgen und nicht erst, wenn man auf Stahl bremst, auch der Austausch und das Nachstellen sollte vorher geübt werden. Licht: An einer LED Akkulampe geht eigentlich nix mehr vorbei. Klar müssen die Aufgeladen werden aber das ist doch wirklich kein Problem. Nabendyamo ist sicherlich eine Lösung aber ich halte nichts davon (Ist mehr so aus dem Bauch raus, ich mag auch keine Waschmaschinen mit Trockner in einem). |
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Dazu benutze ich bei längeren Ausfahrten im Dunklen eine Lupine-Helmlampe. |
Ich hab an meinem Crosser den erwähnten Nabendynamo von Shimano und eine Supernova irgendwas LED Funzel für vorne.
Mini v-Brakes und cxp33-Felgen. Dazu feste Schutzbleche, da hinten keine Ösen sind, hab ich das mit Kunststoffschellen befestigt. Ich fahre das Rad im Winter, bei schlechtem Wette und natürlich im Dunkeln. Nach dem Fahren stell ich es im Keller ab und fette maximal die Kette, wenn diese wieder trocken ist. Im Frühjahr bau ich es auseinander und putze/fette/etc. alles was zu putzen ist. Die Ritzel werden abgebaut und gereinigt, die Kette wird durch eine neue ersetzt. Die Kettenblätter und Kurbel werden ebenfalls demontiert, das Innenlager wird begutachtet. Im schlimmsten Fall hab ich Wartungskosten von Kette, Innenlager, Bremsbelägen. Manchmal kommen noch ein paar Schläuche und irgendwann Ritzel dazu. |
Von SKS gibt es schlanke Rennradschutzbleche, die mit Hilfe von Gummis an der Gabel, bzw. den Hinterradstreben befestigt werden. Die schauen auch gar nicht so schlecht aus. Würde nur ein Isoband drunter tun, da es sonst den Lack abwetzt.
Oder ein MTB-Schutzblech an die Sattelstütze bzw. so ein Spritzschild an das Unterrohr. Finde ich grad auch beim Crosser ganz praktisch. |
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Warum? Zitat:
Woher weißt du (dass er zu klein ist)? |
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Ich kann ja mal messen.
Dein Rennrad ist dir jedenfalls zu groß. |
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Theoretisch kannst das machen. Praktisch hab ich regelmässig damit zu tun und du kannst ggf. wie 3-rad die Hütte zerlegen und alles wieder aufpäppeln, aber ich kann das Gestöhne meiner Kunden nimmer hören, wenn wiedermal n Umwerfer billiger erneuert als gangbar gemacht ist, n Laufrad getauscht werden muss, weil sich keine Speichennippel zum Zentrieren mehr drehen lassen oder n Bremsschenkel untrennbar mitm Cantisockel verbunden ist und damit das Leben des Rahmens (oder der Gabel) aufm Spiel steht. Dagegen steht bei deiner Sicht der Dinge die Frage im Raum: wennst eh schon 5Stunden aufm Rad sitzt, wo ist das Problem, das Ding anschliessend mitm Eimer Wasser abzuspülen, nachm Trocknen etwas zu putzen und schmieren und wieder etwas Imprägnierwachs aufzutragen? Auf die Viertelstunde kommts dann wirklich nicht an. Zitat:
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Das Geschiss mit den Scheibenbremsen, egal ob hydraulisch oder seilzugbetätigt, geht mir derartig aufn Senkel, ich kanns nicht sagen. Zitat:
Das Gewicht ist doch eh am Rad, ob du nu nen Akku hinhängst oder nen Nabendynamo;- da spricht absolut nix dagegen, ne fest installierte Anlage, zumal im Gegensatz zu jeder Bremse völlig wartungsfrei, zu verwenden. Ausnahme: Nightride mitm MTB, wo man am liebsten ne Flutlichtanlage hat. Da will ich auch nen Supernova E3 triple nicht, egal wie die das drehn und wenden. 2300Lumen aus nem Beamer sind einfach ne andere Hausnummer. Für alles andere tuts der Nabendynamo. Fly IQ dazu an die Gabel, fertig. Funktioniert immer, muss nie geladen werden, geht notfalls automatisch an, wenns finster wird und aus, wenns hell wird. Bingo! Um die Ausgangsfrage zu tangieren: Alucrosser, schlanke Schutzbleche (35mm) von SKS, vorne hinten und hinten vorne ne Verlängerung aus nem alten Reifen oder sonstigem Gummilappen dran, 28 oder 32mm-Reifen (Marathon, CX-Comp, notfalls auch 4Season, wers slitchy mag), Mini-V mit durchgehenden Zügen, Felge: mei, keine Wissenschaft draus machen (gut iss was aerodynamisches, weil kein Dreck dran hängen bleiben kann;- CXP iss ja bereits gefallen), Kurbel mit Vierkantlager, vorne Shimanos DH-T670 (LX) oder DH-3N80 (ne Ecke leichter) undn BUMM Fly IQ ('alte' Variante ohne Tagfahrlicht und den Reflektor vom Cyo)(für mich immer noch das beste Licht, zumindest im legalen Bereich, ansonsten halt der oben erwähnte Supernova E3 triple), Smart Superflash Rücklicht und Kombipedale (irgendwann kommt der Tag, der kalt genug ist, dass man die Kältebrücke der Cleatverschraubung dankend eliminieren will und keine Radschuhe trägt). Fertig iss die Laube. BTW: im Magazinteil gibts seit knapp 30Jahren n Artikel von mir zum Thema 'Fahrrad winterfest machen'. |
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Ich habe ausschließlich einen Crosser für alles und ich wäre froh, wenn ich dort mech. Scheiben hätte. Ich habe eine DA-LRS den ich jetzt quasi in die Tonne kloppen kann weil Ersatzfelgen mehr kosten als einen C80 Satz neu kaufen. Zitat:
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Ich empfehle gerne mal ne Runde mit dem aktuellen MTB von Shangri-La. Aber da du ja auch noch immer Starrgabel favorisierst (damit kommt man auch überall runter), mach es wenig Sinn weiter über V-Brake ggü. mech. Scheibe zu diskutieren. Zitat:
BTW: gibt es den empfohlenen Nabendynamo auch mit Scheibenbremsaufnahme? Zitat:
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Falls man wirklich längere Zeit im Dunklen auf Straßen fährt, wo auch Autos fahren, würde ich lichtmäßig noch aufrüsten, z.B. mit einer leichten Reflektorweste und einem zweiten Rücklicht. Ein Autofahrer, der mit beschlagenen Scheiben in die Scheinwerfer des entgegenkommenden Autoverkehrs blinzelt, übersieht Dich sonst sehr leicht. Grüße, Arne P.S.: Bei mehrstündigen Fahrten durch die Dunkelheit bei Mistwetter würde ich depressiv. |
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Natürlich haste an ner Felge auch Verschleiss. Aber ne Felge fürn Zwanni plus Umspeichen eine Stunde kostet etwa das Gleiche wie drei Sätze Bremsbeläge. Und da bin ich, unabhängig von dem sonstigen Geschiss, dass in der breiten Masse mit Scheibenbremsen auftritt, der Meinung, dass dreimal Bremsklötze schneller durch sind als ne Felge. Plus: entweder, man kann es selber, dann stehen 20Öre zu 60, oder man musses in der Werkstatt machen lassen, und da kostet der Belagwechsel, wenn die Bremsen richtig saubergemacht und gewartet werden dabei, auch richtig Asche. Zitat:
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Nur ist das in Bezug auf die Realität nicht die breite Masse. Die ärgert sich nämlich grün und blau, und zwar nicht über Pillepalle wie Nachstellen im Modder. Dafür hab ich nen Einsteller an den Zusatzbremshebeln oder der Pipe. Mir gehts ja nicht aufn Senkel, weil ich mit meinen nicht klarkommen würde (eher im gegenteil), sondern weil in der Werkstatt s Geschiss von V-Brakes gegenüber Scheibenbremsen nahezu nicht vorhanden ist. Zitat:
Nur sind von Shimano nahezu alle (ausser dem ganz einfachen und sackschweren DH3N20) nur mit Centerlock erhältlich und nicht mit 6Loch. SON gibts wahlweise mit Centerlock oder 6Loch und auch für 15mm Steckachse, Shutter-Precision (baugleich mit dem Supernova Infinity S) legt in Sachen Steckachse jetzt im Herbst nach. Offiziell für die harte Gangart freigegeben ist meines Wissens allerdings kein Nabendynamo, ich hab am Marin nu den SON28 Disc, nachdemse mir hinter vorgehaltener Hand geflüstert haben, dass dies auch kein Problem darstellen dürfte. Zitat:
Mir reichts jetzt und ich werd das Teil mit neuen Batterien bestücken und mit Silikondichtkleber (Omnivisc 2005) zur originalen Dichtung zukleben. Parallel dazu werd ich mal den Smart Megaflash-Netzhautbrenner ausprobieren;- der muss noch krasser sein. Ich hab immer ein Licht davon am Rad und ein zweites im Blinkmodus am Rucksack. Vorne entweder Nabendynamo/Fly IQ oder den Sonplas Burner mit 2000Lumen, Speichenreflektorstäbchen in fast allen Rädern, die für Haupteinsatz auf der Strasse dienen, Pedalreflektoren nur an der Hälfte davon, Warnweste trag ich nur, wenn ich nicht mit Rucksack fahr, der sie nach hinten eh verdeckt. An Rucksack und Softshell-Joppe iss eh noch einiges an Reflektorkram, an den meisten Radschuhen auch. Dazu hab ich dann noch ne Reserveleuchte für vorne dabei (hilft auch im Defektfall beim Reparieren) und schau ab und zu nach, ob hinten noch alles brennt. |
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Komme ich vom MTB so putze ich die Tauchrohre ( nennt man doch so oder? ) und die Kette mit einem Lappen ab. Lass das Rad im Keller stehen und das war es. Beim nächsten mal lass ich das Rad vor der fahrt mal aus einem halben Meter aufdoppen und der Dreck fliegt ab. Was nicht abfliegt bleibt halt dran. Einmal im Monat nehme ich nach dem aufdoppen einen Handfeger und fege alles ab. und höchstens zwei mal im Jahr wir es geputzt aber nur um zusehen ob alles ok ist. Dieses mach ich schon seit 6 Jahren so und das Rad hatte und hat nix, rein gar nix. Also es geht schon. |
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Ich bin letzten Winter oftmals bei richtig Scheisswetter 4-6h geradelt. Danach hat man erst mal Lust, in der warmen Bude Füße und Hände wieder in Gang zu bringen, statt mit eh schon gefrorenen Pfoten Wasser über die Karre zu kippen. Das mag noch ganz gut gehen, wenn man ne eigene Waschküche mit Warmwasserschlauch im Keller hat....... Das Rad lass ich dann ganz gerne erst mal ein paar Stunden dreckig stehen, bis ich selbst wieder hergestellt bin. Die anfälligen Stellen mit WD40 oder dergleichen zu tränken, ist dann danach aber schon noch meistens drin. ;) Zitat:
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Macht null Spass, aber immer noch besser als Rolle |
Mein Crossrad bekommt ab Ende Oktober wieder
Nokian Hakkapellitta 240. Die Jungs von der Stadt räumen nur noch Hauptverkehrsstraßen und der Rest macht meist gar nix. Somit ist jede Pfütze jede kalte Stelle morgends eine Eisfläche. Der Gripp auf Eis ist herrlich und ich bin seit zwei Jahren rutschfrei bis auf gewolltes driften... Nur der Rollwiderstand ist heftig. Dafür geht der auch in Schnee und auf festgefahrenen Schneedecken. Die Dinger sind auch auf allen Rädern der Gattin und Kinder und mein Finne in der Abteilung hat sich schon gewundert wieso er und ich die einzigen mit Spikes sind. Und am Fahrrad sind die erlaubt ! |
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So what, der größte Vorteil (und das ist meine persönliche Meinung) von Scheibe zu Felge ist m.E. dass net dauernd geschmirgel im Siff zu hören ist. Stellt man die V-Brakes so ein, dass es nedd dauernd schmirgelt, wenn man durch ne schlammige Pfütze fährt, ist die Bremswirkung bei einer Canti angesiedelt. Kein Thema, wenn man im Flachen unterwegs ist oder CX Rennen fährt aber auf der Straße für mich keine Option. Klar kommt auch mal was zwischen Scheibe und Belag aber das ist längst nicht so häufig. Zitat:
Ich habe keine großen Argumente mehr, jetzt ist es allein an HeinB ... |
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Moin,
ich bin auch für die Lösung mit dem Nabendynamo! An meinem Winter"Crosser" (Mit festinstallierten Schutzblechen und Lichtanlage) habe ich eine Lumotec IQ Cyo, die macht wirklich genug Licht, und man hat einfach eine Sorge weniger: Dass Teil ist immer dabei, der Akku ist immer voll! Zitat:
Viele Grüße, Christian |
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Das können nicht viele NaDyLampen |
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Ich fahre an meinem Crosser (alter NOX) auch mechanische Scheiben BB7 (Empfehlung von Shangri-La) und bin SEHR zufrieden damit. Ebenso einen NaDy (halt den schweren 3N-20 wegen den Scheiben). Hab noch ein zweites VR für Wettkämpfe. Semi-Steck-Schutzbleche von SKS (sind in 1min ab) und auch die Kombi aus IQ Cyo und Smart Batterie Rücklicht. Im Winter mit Spikes, im Herbst und WK mir Racing Ralph und im Sommer mit Supremes. Hätte ich nicht ab und zu Bedarf mit vielen Packtaschen zu fahren wäre mein Reiserad schon längst verkauft. Die HS33 am Reiserad haben im Winter übrigens NULL Spaß gemacht. Bremswirkung war eher mäßig und viele Probleme mit dem Schnee an den Bremskörpern. Mit XT V-Brakes und Swissssstop Belägen ging es an einem anderen Rad recht gut, der Verschleiß war aber recht hoch. Ich meine: Im Winter (also bei Schnee) nur noch Scheibe ! |
Ei was ist denn hier los? :confused: Nach dem Machtwort von sybenwurz dachte ich, die Sache ist gegessen. Jetzt bin ich bei den Argumenten eher auf der Seite der Scheiben-Bremse.
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Fragen hierzu: Der empfohlene Reifen ist ein Schwalbe Marathon? Warum hinten Batterielicht und nicht über Nabendynamo? Kurbel mit Vierkantlager bedeutet konkret was? Ich dachte halt an Schimpanso 105, weil was der Bauer nicht kennt... Zitat:
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Fazit soweit: Scheibe. Zitat:
Depressiv werd' ich wenn das Training wegen Wetter / den Umständen (erst um 15 Uhr losfahren können) ausfällt. Und außerdem gilt: Zitat:
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Soweit so gut. Problem ist, ich will SCHNELL eine neue Licht-Lösung. Der Crosser wird aber wohl noch etwas dauern. Frage, kann ich jetzt ein Laufrad mit Dynamo mit Scheibenaufnahme kaufen, dieses im Rennrad fahren, und erst später für den Crosser eine Scheibe drann schrauben? Zum Rahmen hat noch niemand was geschrieben. Ist Alu gesetzt? Was wären Vorteile von Stahl? Der Nox-Rahmen ist raus, keine Ösen für Schutzblech. Fummel-Lösung mit Steckschutzblechen hab ich jetzt schon, nein danke. Hier mal die bisher gefundenen in Frage kommenden Modelle. Wer kennt noch welche? Ist der Ridley den Aufpreis wert? Planet X Uncle John 210.- + Gabel Poison Opium 400.- Ridley X-Bow 560.- Bei der Größe hat mich 3-Rad solide verunsichert, bin 1.85m und die Proportionen (Beinlänge, Arme, Torso) sind lt. erfahrenem Fitter ganz normal. Mein P2SL mit RH 56 fährt sich gut (mit ein paar Spacern), auf die Frage ob es zu klein für mich sei meinte er "it's on the edge". Mein RR mit 08/15-Geo hat RH 60, Oberrohr 56,5 (iirc). Ist das tatsächlich (viel) zu groß? Bin damit 15Tkm gefahren, aber soll ja nichts heißen. |
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- einen einfachen Drucksprüher für den Garten kaufen, vor der Abfahrt füllen und an die Tür stellen, bei Rückkehr gleich das Rad draußen absprühen, Zeitung vorher auslegen und abtropfen lassen. Funktioniert ganz gut. - Gestell bauen und das Rad in die Wanne stellen und abduschen, meine Lösung da ist es nämlich dann auch warm. :Cheese: |
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Gegen die Depression nehm ich immer noch ein paar Johanneskrautkapseln aufgelöst in der Fahrradflasche mit. |
Das mit der Badewanne habe ich genau 1x gemacht...
Danach gab es :dresche Zu den Schutzblechen: Ich habe von SKS eine Kombi aus Steck und Fix an meinem NOX. Dann haben die die Ösen scheinbar raus genommen beim neuen Modell. Meine Schutzbleche haben jeweils oben die bekannte Steck-Vorrichtung, werden aber zusäzlich jew. in Achsnähe und das hintere noch mal am Sattelrohr fixiert. Leider ist das vordere nicht tief genug, da muß schon ein recht langer "Schmutzfänger" zusätzlich dran. Gerade mal geschaut. Die hier wären doch genau das richtige: http://www.sks-germany.com/?l=de&a=p... UEMELS%20MATT |
Ich geb' auch mal meinen Senf dazu, nachdem ich seit gut 10 Jahren Ganzjahresradler mit wöchentlich mind. 150km bin und somit schon einige Erfahrungen gesammelt habe.
Das ideale Winter-Trainingsrad gibt es meiner Meinung nach nicht. Ein Crosser mit Schutzblechen deckt schon ziemlich viele Wetterbedingungen ab, ist aber eben an vielen Tagen im Winter auch "Overkill", bzw. man ist eben spürbar langsamer unterwegs als mit einem besser an die jeweiligen Straßen- und wetterbedingungen angepassten Rad. Bei mir sind im Winter i.d.R. drei bis vier Räder regelmäßig in Gebrauch: Bei Neuschnee ist man in der Regel mit einem Mountainbike deutlich besser bedient als mit einem Crosser, der aber bei festgefahrener Schneedecke durchaus seine Berechtigung hat. Bei regnerischem Wetter habe ich ein Uralt-Rennrad mit Schutzblechen ausgerüstet, das nur die allernötigste Pflege (regelmäßig Öl für die Kette) bekommt und dann habe ich auch noch ein altes TT (nur mit provisorischen Schutzblechen) für trockene Wintertage (das gibt es auch im Winter ziemlich oft), weil ein Zeitfahrrad einfach nochmal spürbar schneller ist als ein Schlechtwetterrennrad oder gar ein Crosser. Spikes braucht man pro Winter in der Regel nur an ca 8 Tagen wirklich, an all den übrigen Tagen nerven sie nur mit extremen rollwiderstand und man verschleißt noch zusätzlich die Spikes, darum habe ich Spikes nur als Ersatzlaufradsatz für den Crosser in Reserve, den ich ansonsten mit normalen Crossreifen fahre. Alle Winterräder haben übrigens Felgenbremse (normale RR-Bremse, Cantilever oder Mini-V). Seit ich mir angewöhnt habe, die Bremsbeläge zu wechseln (oder zumindest vom Abrieb gründlich zu reinigen), sobald die Bremse seltsame metallische Geräusche beim Bremsen macht, habe ich keine Felge mehr durchgebremst (also seit ca. 15 jahren). Und die Bremsleistung einer gut eingestellten Felgenbremse sowie die Wartungsfreundlichkeit finde ich auch absolut alltagstauglich. Pässe oder sonstige minutenlange Abfahrten, bei denen die Vorteile einer Scheibenbremse wirklich spürbar zum Tragen kommen würden, fahre ich im Winter nicht. |
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Inzwischen bevorzuge ich die Variante mit dem Pflanzensprüher und ein paar Tropfen Spüli. Warmes(!) Wasser kann ich im Keller holen. |
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Stimmt,
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Viele Grüße, Christian |
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Hafu, danke für deinen Beitrag. Bin jetzt leicht desillusioniert. MTB für Schnee-Wetter hab ich. Denst du wirklich, ein Crosser mit Straßenreifen und Schutzblech ist signifikant "langsamer" als ein Rennrad? Und wenn ja, was wäre schlimm dran? Alternativ kann man bei guten Bedingungen ja auch das gute Rennrad fahren, aber Problem: Licht. |
Moin,
ich bin ohne Auto auch Ganzjahresfahrer. Zitat:
In den genannten Fällen, in denen die Witterung ein schnelleres Rad zulassen würde, nehme ich das einfach als zusätzliches Training. Viele Grüße, Christian |
>Ok putzen muss bleiben, hab ich kapiert.
Wennst die Scheibenbremse mit einschliesst, darfste die dann auch montieren. Meine Klientel besteht hauptsächlich aus Leuten, die nix machen, bis nix mehr geht und dann zu uns kommen. Gescheite Züge dazu und regelmässig reinigen/pflegen, dann kannste dich zu La_gune, Shangri La und mir in die Reihe stellen. Nur generell zu behaupten, Discs seien völlig problemlos, ist falsch. >Fragen hierzu: Der empfohlene Reifen ist ein Schwalbe Marathon? Jepp. OHNE Plus, sonst kannste auch direkt Spikes aufziehen. >Warum hinten Batterielicht und nicht über Nabendynamo? Kein Geschiss mit Verkabelung, einfach De- und Montage. Du hast ja keinen gepäckträger, wo du was mit andübeln kannst. >Kurbel mit Vierkantlager bedeutet konkret was? Ich dachte halt an Schimpanso 105, weil was der Bauer nicht kennt... Es gibt auch 105er mit Vierkant...:Cheese: Nee, im Ernst: bessere Abdichtung, langfristig (bei halbwegs akzeptabler Qualität) kaum kaputtzukriegen, schwerer halt und nedd so biegesteif, stört aber am Trainingsrad nedd, denk ich. Ist auch kein Muss,aber bei freier Auswahl würde ich mich stets für Vierkant entscheiden. Hübsche Sugino-Kurbel, lecker...:Liebe: >Reflektorweste;- Hast du eine, wenn ja welche? Irgendne Noname, war mal n Incentive von meiner Bank als die scheinbar grosses Interesse hatten, dass mir nix zustösst...:Lachanfall: >Kannste nochmal die Auswirkungen/Nachteile Centerlock vs. 6-Loch beschreiben? Kein Nachteil, halt nur Shimano-kompatibel. Avid-Scheibe nur mit nem Centerlockadapter. Oder halt Shimano-Scheibe nehmen;- auch nicht des Teufels Alternative. >...kann ich jetzt ein Laufrad mit Dynamo mit Scheibenaufnahme >kaufen, dieses im Rennrad fahren, und erst später für den Crosser >eine Scheibe drann schrauben? Ja, kein Problem. >Was wären Vorteile von Stahl? In der Unendlichkeit betrachtet, ist Stahl haltbarer. [/quote] Zitat:
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Moin,
auch auf die Gefahr hin, den Zorn des RADGURUS dieses Forums auf mich zu ziehen, widerspreche ich in zwei Punkten: Zitat:
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D.h. entweder wechsele ich die Batterien oft vor der Zeit, damit sie die geplante lange Tour auf jeden Fall durchhalten, oder ich muss immer daran denken, noch ein paar Ersatzbatterien mit zunehmen. Die dann mit klammen Fingern im Dunkeln zu wechseln während man eventuell noch eine Taschenlampe im Mund hat, um die Hände frei zu haben, ist auch nicht so schön... Hinzu kommt dann noch, das andauernde An- und Abbauen des Rücklichtes, damit mir nicht irgend jemand noch eins dazu montiert;-) All diese Sorgen los zu werden, war mir die einmalige Mühe, ein Dynamorücklicht zu montieren, wert. Die Frickellösung zur Befestigung des Rücklichtes war in einer gefühlten halbe Stunde erledigt. Viele Grüße, Christian |
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Kannst auch nen Supreme nehmen. Oder nen Racing Ralph. Nen Conti. Michelin, Vittoria. Maxxis. Hutchinson. Challenge... Es gibt jede Menge Reifen, alle mit Vor- oder Nachteilen. Der Marathon ist einer aus der Auswahl, der in vielen Belangen gut oder ausreichend ist, ohne in irgendner Disziplin superspitze zu sein. 'Ausgewogen' halt, ums mal in Marketingdeutsch zu packen. Ich persönlich würde ihn auch nicht fahren, aber er ist ne sichere Bank. Jede/r muss selbst entscheiden, welche Kriterien ihm/ihr wichtig sind. Der eine legt sich mitm Marathon im Kreisel aufn Bauch, der andere mitm 4Season auf festgefahrenem Schnee... Zitat:
Bitte: dramatisiers doch nicht! N Satz Batterien im Rücklicht hält 60-100Stunden. Vorne im Vergleich dazu maximal 6 oder 8. Hinten wirds Licht langsam über Stunden hinweg dunkler, vorne gehts im Extremfall schlagartig aus oder glimmt innerhalb von Minuten nur noch. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Wer da unterwegs Batterien wechseln muss, dem ist echt nimmer zu helfen. Ich hab weder welche dabei, noch iss mir n Rücklicht unterwegs mal ausgegangen. Ausserdem fahr ich, wie oben geschrieben, eh immer mit zweien. Auch anne Postmarie, die Dynamobeleuchtung hat. Zitat:
Ich hab ein Rücklicht am Rucksack, eins steckt an irgendnem Rad und eins liegt als Ersatz irgendwo rum. Das wird immer an jenes Rad gesteckt, mit dem ich loszieh;- Halterungen sind an allen in Frage kommenden Rädern fest dran. Ich bin, ehrlich gesagt, froh, dass ich nicht das verkabelte Rücklicht von Postmarie jedesmal umbauen muss, wenn ich n andere Bike nehm...;) Aber hier gehts ja um DAS EINE, ultimative Winterrad und nicht meine fünf. Da kann man natürlich auch was mit Drähten anbauen. |
Moin,
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Yep! Da ich auf das oben beschriebene Szenario überhaupt keinen Bock habe, wechsele ich die Batterien immer sehr frühzeitig, manchmal auch einfach zu Sicherheit, weil ich keine Ahnung mehr habe, wieviel da noch "drauf" ist, und schmeiße deswegen garantiert 'ne Menge "Saft" in den Müll. Denn es gibt (nicht nur im Winter) natürlich immer mal wieder Gelegenheiten, bei denen ich eins von meinen unbeleuchteten Rädern nehmen muss. Dafür habe ich auch einen Satz Batterieleuchten hier rumliegen. Zitat:
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Es geht mir in der Hauptsache auch nicht um die zugegebenermaßen sehr kleine Mühe, das Rücklicht an- oder abzuklicken, sondern darum, dass ich das im Schnitt zwei oder dreimal in der Woche vergesse (Ich bin so ein Streuselkopp), und dann ärgere ich micht hinterher, weils dann doch ab und zu weg ist... Zitat:
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;) :Blumen: Viele Grüße, Christian |
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