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Vorteile eines Profis?
Welche Vorteile genießt jemand, der eine Profilizenz besitzt? (WTC Rennen)
Mir fällt ein: 1. Er kann Preisgeld gewinnen. 2. Er darf 50m vor den Amateueren im Wasser starten. 3. ???? Ansonsten seh ich nur Nachteile. |
Er kann bei ausverkauften Veranstaltungen melden ...
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Ich könnte mir vorstellen, dass es gut fürs Selbstwertgefühl ist?
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Gibt es noch das Startgeld von $1000 fuer alle Rennen?
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Als Vielstarter spart er Geld, da er die Profilizenz für 750$ ?? zwar bezahlen muss, dafür aber die einzelnen Wettkämpfe nicht* bezahlt.
*Hawaii glaube ich ausgenommen. |
Die Pro-Lizenz ist der wahre Premium-Startpass. Mit der Einschränkung, dass die Hawaiiquali ungleich schwerer wird.
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Wenn ich mir anschaue was manche Jungs für ein Programm hinlegen um in Kona am Start zu sein erschließt sich mir der Sinn nicht.
Dann mach ich lieber locker meine Quali als Agegrouper, bereite mich richtig vor und zeige dann in Kona was ich draufhabe. All die, die schon 6 IM Rennen und 20 70.3 auf dem Buckel haben, sind in Kona völlig ausgebrannt. Vom Preisgeld kann eh keiner leben. |
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Das Agegrouperrennen geht in der Live-Kona-Übertragung weitgehend unter, d.h. wenn man z.B. seine Sponsoren präsentieren will, hat man als Agegouper deutlich schlechtere Karten. Das Profi-Rennen in Kona ist auch hinsichtlich der Windschattenproblematik und der Überwachung duirch Kampfrichter eins der saubersten Ironman-Rennen weltweit, während es vim Agegrouperrennen in den vergangenen Jahren Z.T. äußerst hässliche Bilder mit z.T. 30er-Radpulks gerade auf den ersten 50 Meilen gegeben hat. |
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Frage man doch einfach das X S I C H T hier, warum er das macht. |
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Zumindest hier in der Schweiz muss man gewisse Limiten erfüllen und kann nicht so einfach eine Pro Lizenz beantragen.
Ist das denn in Deutschland anders? |
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Wenn man z.B. einen Beruf von niedrigem sozialen Stellenwert ausübt, kann man zumindest sagen, man ist von Beruf Triathlon-Profi. Das schätze ich mal, würden auch die Nachbaren gutheißen. Business-men wohl weniger. Weil die ja gleich fragen, ob man davon (gut) leben kann. Und dann isses eher schlecht fürs Selbstwertgefühl, oder? |
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Cheers! |
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• Gültige Jahres-Lizenz von Swiss Triathlon (erhältlich bei der Geschäftsstelle Swiss Triathlon) • Vollständig ausgefülltes Antragsformular IRONMAN und IRONMAN 70.3 PRO-Lizenz • Leistungsausweis bei IRONMAN und IRONMAN 70.3 Wettkämpfen im Jahr 2011 oder 2012: Rückstand auf den Gesamtsieger bei Damen und Herren kleiner als 10%. Ranglisten der entsprechenden Wettkämpfe, aus denen die Zeiten des Gesamtsiegers und des Antragstellers ersichtlich sind, müssen zwingend beigelegt werden. Für die Rückstandsberechnung werden ausschliesslich offizielle IRONMAN und IRONMAN 70.3 Wettkämpfe der WTC berücksichtigt (siehe: www.ironmanpromembership.com). • Unterschriebene Unterstellungserklärung (Dopingkommission) Die ersten 2 sind Formsache, die 10% Rückstand auf die Siegerzeiten könnten schon eher zum Problem werden. Punkt 4, beinhaltet dass man auch Dopingkontrollen im Training über sich ergehen lassen muss und sich an die Meldepflichten hält. Ich denke jeder der sauber ist hat da nicht viel zu befürchten, die Meldepflichten können aber wie ich gehört habe, doch relativ lästig sein da man praktisch jede seiner Bewegungen anmelden sollte. |
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das wollte ich nicht zum Audsruck bringen. Was für eine dreiste Unterstellung deinerseits! Ich bin empört!!! Hier werden einem ja die Worte im Munde verdreht.. Ich kenne Profis aus dem echten Leben persönlich, die nicht vom Triathlon leben. Komplexbeladen? Assos? Weit gefehlt!!!! Gruss Michi |
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Mich hat eben interessiert wo die Limite liegt und wie sie definiert wird. Deshalb habe ich das dann noch nachgeschoben. |
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Was wolltest du denn damit sagen? Ich kenne wenige Triathleten aus sozial schwachen Schichten. Die die ich kenne (dazu zähle ich mich auch) haben gar nicht das Geld um sich eine Profi Lizenz zu kaufen. aber ich will diese wundervolle Diskussion nicht in die falsche Richtung lenken. |
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Dazu kann ich nun wirklich nichts sagen, weil ich ja Amateur bin. |
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Was ist denn ein Beruf mit niedrigem sozialen Stellenwert?Ich kaufe mir ne ProfiLizenz,weil ich dann gut darstehe bei den Nachbarn....sehr,sehr krass. Wenn ein Amateur sich eine Profilizenz kauft,wegen mangelden Selbstwertgefühl...dann braucht dieses Mensch dringenst Hilfe. |
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Schau dir bitte erstmal die Listen der einschlägigen Fachzeitschriften an. Da geht´s los mit Nuklearmedizinern, Chirurgen, Architekten, Rechtsanwälten, Zahnärzten ... - und solche Listen müssen ja auch iwo ein Ende haben! Zum Zweiten hab ich die Sache mit den Nachbarn exemplarisch zur Verdeutlichung konstruiert, bin damit auf die Unterstellung von Wolfgang L. mir gegenüber eingegangen. Wenn ein Amateur eine Profilizenz kauft, wegen magelndem Selbstwertgefühl... - das möchte ich nicht kommentieren. Gruss Trimichi |
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aber wir sollten schon beim Thema bleiben. :Cheese: |
Mal was wichtiges: Bitte Threadtitel korrigieren lassen. Wir, die wo in deutsch en bissi besser uffgepasst haben, kriegen sonst beim wiederholten drüber lesen Plaque!! :Cheese: :Cheese:
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Also gut, neben nachbarschaftlichen und gesellschaftlichen "Vorteilen" kann man als Profi insbesondere ein besonders faires Rennen in Kona erwarten.
Desweiteren ist das Preisgeld doch höher als ich dachte. 2 Punkte die für ein Profi Dasein sprechen. Das ein Profi einen "Premium Startpass" besitzt klingt ein wenig lächerlich. |
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Was jetzt nicht für jeden Profi gilt, ich aber durchaus als Nachteile sehe, ist die Wahl der Wettkämpfe.
Bspw. Aufgrund von Sponsorenabsprachen /-bedingungen starten viele Profis ja in den Regionen in denen sie medial am präsentesten sind. Das müssen nicht immer die schönsten Wettkämpfe sein... |
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Ich finde bei der Diskussion sollte man vor allem auf diese eben genannten Profis schauen. Dass ein Topathlet natürlich vorne um Preisgelder etc kämpft und zur Weltelite gehört, ist bereits Grund genug Profi zu sein. Mich würde vielmehr die Motivation der "schlechteren" Profis interessieren. Gibt ja doch einige, die kein Land im Profifeld sehen, obwohl sie von der Leistung so stark wären als Amateur mühelos jedes Jahr die Quali zu holen. |
Nachteile außer der Quali:
Klingt blöd, aber mich würden die Meldeauflagen hinsichtlich Dopingkontrollen schon sehr stören. Immer Wochen im Vorraus anzugeben wo man schläft etc ist ein aus meiner Sicht ein Riesenopfer, man gibt ein Stück weit seine Unabhängigkeit auf. Das wie Pros das machen wird zu wenig gewürdigt. Vorteile sehe ich bei langsamen Pros vor allem darin, dass man relativ wenig für die Rennen bezahlt und sich auch spontan noch melden kann. Also wenn man beim IM Frankfurt nen blöden Schnupfen hat ist die Saison noch nicht gelaufen sondern man fährt halt ein paar Wochen später nach Zürich oder sonst wo hin. |
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http://www.nada-mobil.de/Uebersicht/...stem/Testpool/ Das hat entscheidenden Einfluss darauf, wie aufrissig das ganze wirklich ist. Es ist nämlich bei Weitem nicht so, dass da in allen Klassen die selben Auflagen und Meldevorschriften gelten. |
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Tatsache bei den Where abouts im Adams-System ist, dass man es Wochen im Voraus angeben kann. Man darf aber jederzeit (auch extremst kurzfristig) mit z.B: einer Stunde Vorlauf seine Meinung ändern und den neuen (geänderten) Aufenthaltsort wo auch immer der liegt der NADA kurzfristig mitteilen. Das geht online mit Smartphone oder auch per SMS. Außer pei Hochrisiko-Einstufung (die hat im Triathlon m.W.n. niemand) reicht es im Triathlon eine Uhrzeit für lediglich eine Stunde im Laufe des Tages anzugeben, in der man sicher erreichbar ist und zusätzlich noch die üblichen Trainings- Arbeitsstätte-Adressen. Meine Frau musste das mehrere Jahre lang machen von 2003 - 2009 und seit diesem Jahr muss unser Sohn Whereabouts für die NADA ausfüllen. Es ist wirklich kein großes Ding, v.a. nicht für die Generation Facebook/ Twitter. O.K., man muss daran denken, aber ansonsten ist es keine ernsthafte Einschränkung in in der persönlichen Mobiliät und da jeder ehrliche Profi ein hohes Eigeninteresse hat, dass die Kontrollen funktionieren und der Sport ein Stück weit sauberer wird, kann ich keinen Profi verstehen, der darüber lamentiert. |
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Kann ich dir nicht sagen. Hier geht Timo Bracht kurz darauf ein und Campino gibt zum Besten, dass das überraschender Weise nichts für ihn wäre. Bleibt aber oberflächlich: http://www.faz.net/aktuell/sport/meh...t-1995280.html Hier Stadler ab Minute 2: http://www.youtube.com/watch?v=zY-Auyho2mk |
was bedeutet denn "aufrissig"?
ist das gleichbedeutend mit hirnrissig? |
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Du gibst der Nada ein paar persönliche Daten bekannt. Wo Du arbeitest, wo Du wohnst, wann Du üblicherweise im Büro oder Daheim bist und wann deine Hauptwettkämpfe sind. ->keine Whereabouts, kein An- und Abmelden... bis Du musst jede Stunde, jedes Training, jeden Wechsel der gemachten Angaben umgehend melden. Dazwischen gibts verschiedene Abstufungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein IM Pro, der weit entfernt von einer Hawaiiquali ist, der höchsten Stufe zugeordnet wird. |
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Where-abouts für "rund-um-die-Uhr" müssen in Deutschland genau drei Triathleten ausfüllen: Justus, Frodeno und Haug; das sind nämlich die einzigen A-Kader-Athleten der DTU. Alle anderen Profis, wie z.B. auch Timo müssen ihren ungefähren Aufenthaltsort, nebst den üblichen Trainingsstättenangeben plus eine Stunde am Tag, an der sie sicher erreichbar sind. Wenn die Kontrolleure bei Timo i.d.R. 6:25h klingeln, dann hat er höchstwahrscheinlich auch die Zeit von 6-7h als seine sichere Stunde bei der NADA/ WADA eingetragen, denn nach meiner erfahrung halten sich die Kontrolleure im Eigeninteresse der Zeitersparnis an diese Stundenangabe, um nicht bei jeder Kontrolle erst lange nach dem Athleten suchen zu müssen. |
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