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Speed am Berg
Hallo Leuts,
mich würde mal interessieren, wie Ihr Eure Form auf dem Rad aufbaut ? Ich habe sozusagen mit meinem ersten Triathlon (Sprint) im September 2006 auch mit dem Radtraining begonnen. Zuvor brachte mich das Rad gerade mal zum Bäcker um die Ecke. Da ich den kompletten letzten Winter durch gefahren bin (3-4oookm) und eigentlich wenig zufrieden mit meinem Fortschritt im Sommer 2007 war, stelle ich Euch nun diese Frage. Vor allem ne bessere Form an Bergen würde ich mir wünschen :Traurig: , da ich gerade an steileren Anstiegen immer sehr zu kämpfen habe. Welches Training bringts total bei Euch ? Gruss FlyLive |
1.berge fahren. ganz einfach.
2. wenn du ne wissenschaft draus machen willst, sowas ist auch nett: Kraft am Berg (K3). Langer Anstieg mit 5-7%, dickes Blatt plus 12-16. 40-50 rpm. |
Ich bin jetzt nicht so der Trainingsexperte aber ich fahre 3 mal in der Woche Rad (bzw. bei schlechtem Wetter auf der Rolle). Davon mache ich 1 Koppeleinheit GA1 Rad 40km und 5km GA2 Laufen, die zweite Einheit ist 35km Locker/Tempo jeden km wechselnd, am Wochenende fahre ich dann locker 80km. (Ich trainiere für die Sprint- bzw. Kurzdistanz).
Allerdings ist das meine erste Saison nach diesem Prinzip und außer dass ich ein sehr gutes Gefühl habe weiß ich noch nicht was dabei rauskommt. |
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wer stark am Berg sein will kommt da nicht drum herum. Gibt aber natürlich auch vom Körperbau begünstigte Typen. Nehme an du solltest mehr Kraftausdauer trainieren und nicht zu schwer sein.;) Aber wenn du noch nicht so lange Rad fährst kommt die Form schon noch... |
was mir letzten sommer viel gebracht hat, war an unserem trainingsberg hier 1x in der woche intervalle zu fahren. der hat genau 150 hm und gleichmäßige 10 % steigung. bin 8 - 10 mal gefahren. ohne puls, einfach hart nach gefühl und das letzte fünftel ca. was geht. einfahren nicht vergessen wie ausfahren, und gut ausrollpause dazwischen. mir hat das in kurzer zeit viel kraft gebracht.
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@All
Danke für die Antworten. Der leichteste bin ich bei 1,83m und 83kg sicher nicht. Dennoch gibts etliche schwerere Fahrer die mich einfach stehen lassen:Weinen: . Das ko... mich schon ein wenig an, wo ich gerade im letzten Jahr, soviel ins Radtraining investiert habe. Da waren eigentlich unzählige Steigungen mit drin. Ein bestimmtes Trainingsprogramm bin ich allerdings nicht gefahren. Das die Form durch viel Berge fahren kommt und überhaupt durchs fahren kommt, hab ich schon etliche Male gehört.....gebracht hats bisher aber eher wenig. Ich bin vermutlich etwas ungeduldig:Maso: und erwarte zu schnell eine Steigerung :Gruebeln: , aber wie viele Jahre muss ich den fahren, um nicht von 300 Teilnehmern :Schnecke: überholt zu werden. Kein Witz: Komme als 95er aus dem Wasser und nach dem Radeln bin ich 400er:confused: oder werde vom 59ten auf den 202ten durchgereicht. Ich werds mal mit den Wiederholungen von LanceB versuchen. Vielleicht hilfts? Grüsse FlyLive |
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komme spät aus dem Wasser und kann dann relativ weit nach vorne fahren. Das war bei mir aber von Anfang an so (was wahrscheinlich auch an meiner desolaten Schwimmleistung liegt :Cheese: ) |
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wenn ich meine splitzeiten so durchsehe bin ich auf dem rad auch immer durchgereicht worden. letztes jahr in heidelberg war es ganz krass. da sind ja verhältnissmäßig eher die stärkeren radfahrer wegen der anstiege. (ein glück konnte ich viele beim laufen wieder einsammeln) dieses jahr gehts schon besser aber die fortschritte sind eher langsam und mit geduld verbunden. |
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Bei mir kam der Durchbruch von durchschnittlich auf top10% (Rad) erst nach fünf Jahren Radtraining. Ich weiß nicht was genau der Schlüssel war, wahrscheinlich haben diese Sachen eine Rolle gespielt:
* konsistent trainiert also ohne große Unterbrechungen, bei fast jedem Wetter * viel Crossrad gefahren. Dicke Reifen auf weichem Untergrund bringen Power in die Beine * Oft in Wochenendblöcken trainiert (SA/SO) * Beim Rennen einfach mehr Gas gegeben ohne Angst vor einem späteren Einbruch, der dann auch nicht kam (ich bin fest überzeugt, das viele da ein großes Potential haben, die strengen sich einfach nicht genug an) * festgestellt, das ich ein "Rouleur" bin und meine Wettkämpfe danach ausgesucht Werner |
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Ganz so geht´s nicht, aber auch ohne K3 kannst du schnell werden, dann fährst du halt mehr Intervalle im dicken Gang bei Gegenwind, den hat´s im Flachland meist zu genüge. Zum Beispiel morgen :cool: Gruß Meik |
starke leistung am berg --- je leichter du bist, desto einfacher ;)
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Hey FlyLive,
habe fast dieselben Masse wie Du 184, 85 kg und kann Dir nur sagen daß Du Geduld brauchst. Ansonsten hilft auch die gute Einstellung zum biken. Macht es Dir Spaß oder quälst Du Dich? Hast Du ein Bike was Du magst? Wichtig ist dann noch, daß Du jede Gelegenheit nutzt, mit dem Rad zu fahren, am besten eine feste Gruppe suchen und dann jedes Wochenende und auch mal in er Woche aufs bike und auf den Königsstuhl. Gerade bei Dir in Heidelberg gibt es ja Super-Trainingsmöglichkeiten. Ansonsten probiers doch mal mit Spinning und über gezieltes Kraftausdauer/Training am Berg und übe kleinen Tempoerhöhungen. Wichtig ist halt, daß Du regelmässig fährst und vielleicht durchgehend übers ganze Jahr (jedes Wochenende)..lerne, das Wetter zu ignorieren :Maso: Dann kommt auch der Killerinstinkt von selber und der Wille vorne mitzufahren um als einer der besten beim Radfahren anzukommen. Das ist mein Geheimrezept und hat mich zum relativ guten Radfahrer gemacht. Ich halte nix von wissenschaftlichen Trainingstips. Einfach aufs bike und los. Quäl Dich. Gruß Deichman |
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Starteste dieses Jahr auch wieder ... hab's mir eigentlich auch wieder vorgenommen ... und bin auch noch auf 'ner Suche nach 'nem Berg zum üben ... Notfalls eben dicke Gänge in der Ebene treten ... Letztes Jahr hatte ich das Stadtrad mal auf 48-12 (?) und für ein paar Wochen konsequent nicht mehr geschaltet ... das hatte auch einen schönen Effekt gebracht ! Zitat:
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Wenn du drauf gekommen bist, sag mir bitte Bescheid, ich brauche es dieses Jahr auch ! Sonst können wir ja mal ein paar gemeinsame Runden durch die Parkhäuser drehen ... :cool: |
@Flow&Drullse:
Dachte Ihr habt im Grunewald so nen Hügel? Lässt sich da nichts machen. Für das extensive Kraftausdauertraining finde ich Fahren an Badeseen als ausreichenden Trainingsreiz, weht doch genug Wind die Tage. Osso, selber max 50 hm in der Umgebung |
Ebene mit Wind find ich weitaus härter als Berge. Der Berg ist mal zu Ende und dann kann man es einfach rollen lassen. In der Ebene muss man permanent ohne Pause treten.
Einfach 1-1,5h mit Rückenwind weg von zu Hause und dann fängt das Training an :Maso: Gruß Meik |
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Keine Ahnung, da kommen ja auch noch andere Sachen hinzu. Wir sind von einem RR Forum mal hier in der Nähe gefahren, da war auch jemand aus Bremen dabei, der hatte genauso viele Schwierigkeiten, den Berg (Hügel) runter zu fahren wie hoch. Man muss auch die höheren Geschwindigkeiten (>>60km/h), die man nur auf Abfahrten trainieren kann, gewohnt sein, sonst steht man ständig auf der Bremse. Joerg |
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So, Danke mal an Alle die sich mit einer Antwort beteiligt haben.:Blumen:
Den ein oder anderen Tipp werde ich versuchen umzusetzen. Zu meinem Trainingsgebiet vor Ort, kann man nur sagen: Alles was das Radler-Herz begehrt, liegt direkt vor der Haustüre. Und das nutzen diese verdammten Veranstalter total aus;) , Heidelbergman 36km-800hm , Römerman 42km-650hm,Viernheim46km-auch verdammt steile Gschicht:Weinen: . Unglaublich !!! Wettkämpfe mit flachen Radstrecken gibts fast nur im Jedermann-Bereich:Maso: . Da hab ich keine Lust drauf:Schlafen: . Gruss FlyLive |
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Alles klar? Da finde ich den Gedanken mit dem Wind schon besser. Ich finde auch, dass dieses Training härter ist. War letzten Sommer zwei Wochen im Bergischen Land unterwegs - das waren zwar auch noch keine Berge, aber an den Auffahrten konnte man sich abarbeiten, das war schon was. Der Gegenwind in Brandenburg allerdings macht mich manchmal mental wirklich fertig. Wenn man hoch fährt, weiß man wenigstens, warum es so schwer geht - aber Gegenwind ist einfach nur gemein. Btw: Dass der Gegenwind morgen so stark sein soll, dass ich wahrscheinlich meine Ausfahrt streichen muss, finde ich sowieso am allergemeinsten! Ciao Ravistellus |
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Speziell an den Anstiegen habe ich letztes Jahr trotz der höchsten Radumfänge im Frühjahr bisher immer gegenüber den anderen verloren (klar - Gewicht, ich weiß schon, ich bin zu fett). Daher müßte ich da mal was ändern - nur wie, wenn einfach keine Berge da sind? |
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Berge lassen sich nur durch Berge ersetzen. Edith meint gerade aus dem Hintergrund ich solle nicht so negativ sein. Man muesse nur die Prioritaeten anders legen. Recht hat sie halt manchmal diese Edith. |
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da bin ich noch am gliedmaßen sortieren :kruecken: |
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