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Erik Zabel: Ich habe jahrelang gedopt
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Aber ob er wirklich nach 2003 aufgehört hat, obwohl er noch bis 2008 gefahren ist? Wie war noch die Doping-Verjährungsfrist? |
Immerhin verdeitigt er sich nach vorn. Werde mir das Morgen durchlesen, gehe aber davon aus, das natürlich auch hinter dieser Beichte eine Menge Kalkül steckt. Wenn er Probleme mit dem eignen Spiegelbild hatte, ist es schon merkwürdig, dass er sich ausgerechnet jetzt mit einer erweiterten Beichte meldet. Das Stichwort Verjährungsfrist dürfte wohl den Rahmen der Beichte abgesteckt haben.
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In 10 Jahhren dann die Beichte - "ich gab meinem Jungen Medikamente, damit er sich besser fühlt. Heute weiß ich, dass das falsch ist." Oje, oje...
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O'Grady hat natürlich nur in den 3 Wochen 1998 gedopt und dann nie wieder klar.
Mittlerweile tun mir die Leute nur noch leid. Sogar fast der LA, wobei der insgesamt von seinem ganzen Gehabe und der Leitung des Teams usw. zusätzlich noch ein Riesenarschloch war, zumindest nach dem was so bekannt ist. Es bringt auch im Grunde nichts mehr das Ganze zu diskutieren, die waren in der Zeit alle voll wie die Haubitzen und das Ganze funktioniert wie ein illegales Männerbündnis (Neudeutsch Netzwerk). Alle haben zusammen gehalten und alle haben profitiert. |
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Naja, immer die gleiche Diskussion. Bringt langsam wiklich nichts mehr. |
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Zitat (http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1476877): Ob er im nächsten Jahr dann seinen Vater in der Profiszene wiedertreffen wird, ist noch offen. Zabel ist Sportdirektor bei Katusha, einem Team mit ebenso zweifelhaftem Ruf. Teamchef ist bei den Russen übrigens Wjatscheslaw Jekimow. Dieser war jahrelang treuer Helfer von Armstrong im Doping-Rennstall US Postal. Bei Jekimow dürfte der Aufschrei nicht gar so groß sein. Größere Sorgen muss sich Zabel wohl um seinen Posten als Sportdirektor bei den Hamburger Cyclassics machen. Der Rennveranstalter Upsolut hatte bereits unter der Woche interne Gespräche angekündigt. |
Und ich hätte fast sein Rad gekauft :Kotz:
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Entlarvend ist in dem Zusammenhang schon eine Meldung der letzten Tage: "Ich muss erstmal den offiziellen Bericht abwarten..."
Es soll Leute geben, die glauben, dass Erik Zabel, powered by Canyon, tatsächlich erst ab 96 gedopt hat, die behindern den Anti-Dopingkampf aus meiner Sicht fast soviel wie die meisten Sportverbände. Hier nochmal das Video von 2007. Interessant wäre jetzt eine Stellungnahme von Rennradfahrer Rudolf, der fühlt sich vermutlich bestätigt, dass er Schauspieler Zabel und Märchenonkel Aldag 2007 als Anti-Doping-Gurus in die Eliteschulen des Sports schickte. Aber halt, das waren ja Thomas Bach und sein Abfangjäger Vesper und diese Zirkusnummer fand nie statt. Der DOSB geht wieder vorbildlich voran, hat nur 6 Jahre vertuscht! |
:Gruebeln: :Holzhammer: :Lachanfall: Minute 3:50s
http://www.bing.com/videos/search?q=...&FO RM=NVPFVR |
sagen wir mal so: eine große Überraschung ist das jetzt nicht.
letztens gab es ein Interview mit ihm, im Kontext auch über seinen Sohn, a la: Radsport, die große Schule des Lebens... was der (sein Sohn) wohl dazu meint? so scheitern Lebensentwürfe.... Schade. |
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Moin,
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:Huhu: Sprich: Jeder gibt seine Verfehlungen erst zu, wenn er nicht mehr anders kann. Bei den ganzen Dopingsündern kommt noch hinzu, dass ihnen ein Geständnis nichts bringt, außer großen finanziellen Verlusten: Über Herrn Zabel wurde nach seinem tränenreichen Geständnis in meiner Wahrnehmung hier nur abgelästert. Niemand hat ihm das "Ich habe es nur einmal probiert, und es schrecklich gefunden!..." ernsthaft geglaubt. Wenn er also "gleich" ausgepackt hätte, wäre er genau der gleiche Arsch gewesen, zusätzlich aber einen Haufen Kohle (Vertragsstrafen, Preisgelder, die zurück gezahlt werden müssen, usw. ...) los. Munter bleiben, Christian |
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Sich jetzt ex-post facto dieses Video zu betrachten ist schon ein Erlebnis der dritten Art. Ob er sich das selbst auch mal reinzieht? Das sollte ervielleicht. Aber vielleicht hält er es auch mit Adenauer. |
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch diesmal ein frisiertes Geständnis mit Halbwahrheiten sein wird.
Er wird wahrscheinlich wieder keine Hintermänner(frauen) benennen oder das System offenlegen und wird sich als jemand darstellen, der natürlich vollkommen allein gedopt hat. 2004 hat er dann auf einmal aufgehört und seine Siege bis 2009 selbstverständlich ohne Doping geholt. Zum Abschluss dann vielleicht noch: Aber heute ist der Radsport natürlich völlig sauber..., wir müssen ihm eine Chance geben, die jungen unschuldigen Fahrer von heute haben es doch ehrlich verdient... (schließlich lebe ich und mein Sohn vom Radsport und wollen dies auch weiterhin... jetzt aber ganz sauber ohne Doping - wirklich, ich schwöre, die Radsportteams, die mich anstellen, wollen doch auch gar nichts von meinem Doping-Know-how wissen, weil, die sind ja jetzt alle total gewandelt) Leider gibt es diesmals nur ein gedrucktes Interview, ohne Schauspieleinlagen;-) |
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Zu Letzterem zitiere ich mal Florian Naß: "Herr Zabel, ich nehme ihre Entschuldigung an!" |
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Ansonsten stimme ich Deinem Kommentar zu. Aber mal schauen, morgen sind wir schlauer. |
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....einer der besten Schauspieler. Da haben damals Viele (fast) mitgeweint.:hoho: |
Ist noch Salami da oder war das jetzt die letzte Scheibe :Lachen2:?
Aber zumindest bin ich jetzt erleichtert, dass Herr Zabel doch nicht die arme Sau ist, der als einziger kein Epo nehmen konnte, weil er es nicht vertragen hat. Das wäre doch wirklich Wettbewerbsverzerrung gewesen ;). Wieviel Einsicht in sein Handeln kann ein Vater haben, der in voller Kenntnis der Lage seinen Sohn in das gleiche System lässt? Oder muss ich jetzt wirklich im Umkehrshchluss davon ausgehen, dass das System sauber ist, weil ein Vater sowas sonst verhindert hätte? |
Nachdem vor kurzem sogar ein gewisser Profi Triathlon Athlet in Facebook eingeräumt hat das man sich damals zu Zeiten des Team Telekoms sogar die Hand hätte abschlagen lassen um einmal mit Ihnen Trainieren zu dürfen, wundert es mich nicht dass die sehr gute Zeit Deutscher Triathleten in dem Zeitraum Ende der 90er bis Mitte der 2000er (bis ca. 2008, danach nix mehr) fällt.
Zu Zabel, Ullrich, Telekom: War immer klar, ist immer klar. Gibt eine schöne Reportage von ARD/ZDF über das Team. Da kommt ja ganz klar bei raus das sie es "einmal ausprobiert" haben. Einmal bezieht sich aber eher auf die "Zeit als Profi" bzw. den "Anwendungszeitraum" (also immer) statt auf einmalig im Sinne von "War zufällig einmal während des Trainingsurlaubs in der Zahnpasta & im Nutella versteckt" |
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Doch dies ist von der Argumentation her sehr weit hergeholt. Und das mit den Erfolgen nur bis 2008 sehe ich auch anders. |
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8 Jahre sind es m.W. auf Doping. |
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Doping ist meines Wissens in D doch überhaupt nicht strafbar. Was, als Frage an die Wissenden, soll denn überhaupt "verjähren"? MfG Matthias |
Ich weiß, man darf in Foren keine Werbung machen, und ich habe das noch nie...
Das Interview umfasst fast zwei komplette Seiten der SZ. Ich kanns empfehlen. Wer sich für die Thematik interessiert und an die Zeitung ran kommt, sollte sie sich kaufen. Ich habe ja auch zwei Söhne. So hat mich zB interessiert, was er zur "Beichte" 2007 sagt. Und das fand ich schon spannend. Aber ich vermisse auch die eine oder andere Frage. |
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1. Wie heißt der UCI Präsidentenschwachmat noch mal? 2. Blatter nach 3. die ganze Radprofigesellschaft......... |
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Doping ist in Deutschland KEIN Straftatbestand! Zitat:
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Aufgrund der Titelverluste können dich dann Sponsoren, dein ehe. Team etc. verklagen. Dann stehst du ohne Titel und ohne Geld da ;) Es wird schon einen Grund für die Salami-Taktik geben. |
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In Amerika werden Sportler die des Dopings überführt werden strafrechtlich dafür zur Rechenschaft gezogen. ...in Amerika!! Zu Pantani: k.K. Der Junge hat sich selbst bestraft. Zu Zabel: Der hat doch die Erklärung für seine Salamitaktik bereits selbst geliefert: Zitat „Vor allem wollte ich mein Leben behalten, mein Traumleben als Radprofi. Das hat man ja so geliebt, diesen Sport, die Reisen. Dieser Egoismus, der war einfach stärker“ Ich hoffe er wird bei Canyon in hohem Bogen rausgeschmissen und die stellen ihm jedes seiner bekloppten "Ete" Sondermodelle in die Rechnung und vor die Tür. ...oder noch besser, Canyon legt für 2014 ein Sondermodell Ete auf, mit allen Zitaten und Lügen als Spruchband auf den Rahmen lackiert. Das würde ich direkt kaufen! :Cheese: |
Ich bin immer wieder erstaunt wie bereitwillig sich unsere Gesellschaft an solchen Dingen abarbeitet.
Dopingfreien Leistungssport gibts genauso oft wie ehrliche Wahlprogramme, korruptionsfreie Wirtschaft oder sonstige Auswüchse in unserer Gesellschaft, die darauf abzielen einzelnen illegal Vorteile zu verschaffen. Ob Zabel und Ulrich so wichtig sind, dass wir uns mit diesen statt mit der Vielzahl an volkswirtschaftlich schädlichen Parasiten zu beschäftigen wage ich zu bezweifeln. Geschädigt werden da vielleicht andere Radsportler, da fallen mir ganz andere Dinge ein wo Milliarden an Volksvermögen vernichtet werden und wir kennen gar keine Täter. Aber immerhin sind wir beschäftigt...... |
Hab die SZ als e-Paper Abo, die haben dort eine Funktion eingebaut, dass man Artikel als Mail versenden kann. Wer Interesse hat, kann mir ja eine PN schreiben, dann seh ich zu, dass ich den Artikel rumschicke. Scheint ja von denen so gewollt zu sein...
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Hier sind die Leute an sportbezogenen Inhalten interessiert. |
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