![]() |
Frodeno will 2015 Hawaii gewinnen
http://www.sport1.de/de/triathlon/newspage_746221.html
gewagte aussage! aber ich freu mich ja über jeden neuen schnellen man (natürlich auch frau!!!) auf der LD. bin gespannt was er da anstellt. eure prognosen? |
Erinnert mich irgendwie an die Ansage von MACCA als er von der KD auf die LD gewechselt ist. Und wir wissen ja alle das es ein paar Jahre mit schmerzvollen Erfahrungen gedauert hat bis er tatsächlich gewonnen hat.
Ich glaube ein prognostizierter Sieg auf Hawaii oder generell bei einer LD ist unmöglich da muss einfach zu viel auf einmal zusammen passen, siehe Raelart . Chancen würde ich ihm zu einem späteren Zeitpunkt aber trotzdem zusprechen. Ganz verstehen kann ich solche Ansagen aber trotzdem nicht, der soll mal eine LD machen und zeigen ob er es auch auf diese Distanz kann. |
Zitat:
|
naja Sponsoren findet man halt nicht mit probieren.... oder mal gucken...
|
Zitat:
|
Zitat:
|
wollte das Thema gestern schon aufmachen, wuste aber nicht genau wo. ;)
Ich finde es gut, aber ambitioniert und ganz sicher zu früh. 2015?! Er kann sich ja max. für 2014 das erste Mal qualifizieren und da sollte er mal so langsam loslegen. Kienle war beim Debüt nah dran, aber eine solche Leistung traue ich Frodo ehrlich gesagt nicht zu. Denke da er an 2017/18 wenn überhaupt. Bin auf seine Leistung bei einer MD gespannt. |
1) Ich denke nicht, dass Frodo 2015 auf Hawaii gewinnen wird, aber das Volk will große Worte und so kommt ihm eine deutlich größere Medienaufmerksamkeit zu, also schon OK, so eine Aussage zu tätigen.
2) Frodo wird in meinen Augen auf jeden Fall ein erfolgreicher Langstreckler werden, denn er kann einfach unglaublich viel Training wegstecken, dass wird ihm helfen. 3) Irgendwann wird er Hawaii gewinnen, würde ich schätzen. |
Also alles wie beim Ungerman? ;)
|
Zitat:
|
Zitat:
The reason to compete is to win. Ich finde es vollkommen legitim, dass er sich dieses Ziel setzt. Es wäre wirtschaftlich und sportlich vollkommen daneben, für einen Olympiasieger, da anders ranzugehen. Und auch wenn Macca damals vermessen war, hat es ihm geschadet? |
Zitat:
http://www.triathlon-szene.de/index....50&Item id=20 |
Zitat:
|
Zitat:
sehe ich ganz genau so , Ungermann läßt Grüßen! 2015 ist auch nicht mehr so lange hin, glaube ich niemals. Eine Aussage wie "Top 10 das wäre was" wäre in meinen Augen realistischer. |
Ein paar mehr Ausschnitte gibt's hier:
http://news.cision.com/de/loox-sport...tanz-,c9440920 Aber wer weiß, was er genau gesagt und gemeint hat. Vielleicht ja nur: "Mein Traum wäre es ..." Und die Fuzzies von dem Magazin - das übrigens zu McFit gehört - haben das mal ein wenig prägnanter formuliert ... |
Wann will Usain Bolt doch gleich nochmal Marathon-Olympiasieger werden?? ;)
|
Also Unger war nie ein besonders starker Radfahrer sondern lebte von seiner Scvhwimm- und Laufstärke und brachte seine besten ITU-Leistungen typischerweise bei leichteren Radkursen, so dass es auch kein Wunder ist, dass er bei Mittel-und Langdistanzen, bei denen immer das Radfahren eine besondere Rolle spielt, so seine Probleme hat.
Frodeno würde ich das weitaus bessere Chancen einräumen. Er ist ein bärenstarker Radfahrer und hat erst kürzlich eine stark besetzte und hoch dotierte Kurzdistanz in den USA ohne Windschattenfreigabe (bei der auch WTC-Athleten mit am Start waren) überlegen gewonnen. Dass man für Hawaii zwingend viel Erfahrung braucht sehe ich übrigens nicht so. Macca und Mark Allen, die erst nach etlichen Anläufen ihre beste Hawaii-Performance abliefern konnten, sind statistisch eher die Ausnahme. Manchen liegt bhalt Hitze, anderen nicht. Viele andere Topathleten brachten ihre (bis jetzt?) beste Hawaii Performance bereits im ersten, zweiten oder (spätestens) dritten Anlauf: Faris, Raelert, Kienle, Hellriegel, Sabatschuß, Müller-Hörner, Aschmoneit um nur einige zu nennen. Dass Frodeno im Prinzip mit Hitzerennen umgehen kann, hat er mindestens in Peking bewiesen. Ein Problem sehe ich in seiner Körpergröße von 1,94m: es ist für einen sehr großen Athleten immer schwer aerodynamisch optimal auf einem Fahrrad zu sitzen und i.d.R. sind kleinere oder normal gewachsene Athleten auf der Langdistanz leicht im Vorteil. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
Schau dir mal Toni Martin an, der ist auch nicht gerade ein Zwerg, und auch im Tri Sport sind viele schnelle Radfahrer recht groß. Größe ist eher ein Problem das man mehr Masse hat und somit der Körper mehr wärme speichert bzw diese schlechter abbauen kann (Torbjorn Sindballe), das damit zusammenhängende Gewicht darf man auch nicht vergessen. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Über Sindballe, aus der Wikipedia:
"Particular physique Thorbjørn Sindballe weighs in at a 80 kg and is 190 cm tall, which is an unusual size for an elite triathlete. His size makes him less aerodynamic, heavier for running, and makes is harder for him to endure the heat, which is a strong factor in several important competitions." Naja, zumindest wiegt der Frodeno bei der Größe normal ja nur 74 kg ;-) |
Zitat:
|
"Die Katze ist aufm Sack" wie er schreibt.
Frodeno gibt sein Debüt auf der Halbdistanz in einem Monat in Wiesbaden: http://www.frodeno.com/index.php?iro...t-in-wiesbaden |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Zitat:
Beispiel Petzold (dabei war sein Ergebnis im Klassement wirklich gut...): http://static.tri-mag.de/gallery_big...4353fb9206.jpg Prochnow sicher auch nicht "Ausoptimiert" :-) http://static.tri-mag.de/gallery_big...5a9d6df798.jpg |
Zitat:
Ich habe nicht geschrieben, dass ein großer Radfahrer nicht schnell fahren kann, sondern dass es für einen großen Radfahrer schwierig ist, aerodynamisch auf dem Rad zu hocken und wenn man in Hawaii nicht aerodynamisch sitzt, dann vergeudet man Energie, die einem beim abschließenden Marathon fehlt. Radprofis mit Triathleten zu vergleichen mag ich nicht. Gott sei Dank ist Triathlon ein ganz anderer Sport! Martin darf mit Fug und Recht im Radziel vom Fahrrad kippen, ein Triathlet nicht. Der von dir genannte Sindballe ist in schöner Regelmäßigkeit in Hawaii beim Marathon geplatzt, hat also bis auf ein einziges mal definitiv beim Radfahren zuviel Energie verschleudert. Indurain war auch groß gewachsen, aber ganz sicher nicht wegen seiner Größe so erfolgreich, wie wir heute wissem. Wenn du Vokabeln, wie "Blödsinn" nutzt, solltest du dir mehr Mühe beim Zitieren und Argumentieren geben:Blumen: Zitat:
|
Zitat:
Du hast natürlich recht das ein großer nicht so aerodynamisch ist wie ein kleinerer Athlet. Ich meine das die Aerodynamik nicht so eine große Rolle spielt wie Hitzeverträglichkeit, Gewicht (vor allem beim Laufen), usw. Sinballe ist auf Hawaii auch nicht wegen seiner schlechten Aerodynamik geplatzt, sondern weil er mit der Hitze nicht so gut zurecht kam. Da gabs mal ein Interview in dem er das ganze sehr gut erklärt und er hat ja auch viel daran gearbeitet bzw mit Hilfsmiteln experimentiert. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Moin,
Zitat:
Wenn man mal von Ain Alaar absieht;-) ist das abschließende Laufen das Problem: Hier wird jedes kg zum Ballast, und das Verhältnis von Körperoberfläche (zur Wäremabfuhr) zur Köpermasse wird mit steigender Körpergröße immer schlechter. Viele Grüße, Christian |
Zitat:
|
Zitat:
:Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Kann man mal ein Bild von "Frodo" auf dem Timetrialbike einstellen? Wär doch was, oder hab ich das iwo verpasst?
|
Zitat:
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
Quelle: http://www.theroaddiaries.com/wp-con...ils-Nilsen.jpg |
Zitat:
Bitte :-) Becken müsste m.M.n. noch etwas nach im Uhrzeigersinn rotieren um den Buckel wegzubekommen. Das gezeigte Bild ist glaube ich auch auf einer Kurzdistanz entstanden - die Frage ist, ob er in der Position 90 km fahren kann. |
Moin,
Zitat:
Viele Grüße, Christian |
Indurain ist 1.88 gross bei (damals) 80 kg und war ein Spitzenzeitfahrer (Weltmeister, Stundenweltrekord, ausserdem ;-) 5x TdF, 2x Giro).
|
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:35 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.