Wie viel Abstand zwischen 2 Langdistanzen notwendig?
 

Der Herr Aims macht jetzt 6 Wochen nach FFM seinen 2.Versuch nah der verpassten Quali, und ich bin auch schon am Überlegen ob ich es nach meinem vermurkstem Rennen nochmal probiere!

Macht das überhaupt Sinn? Und was trainiert man Dann?

Einfach probieren! No Risk, no Fun!
Keine Ahnung ob es für mich klappt, aber ich kenne eine die hat im letzten Jahr innerhalb von 4 Wochen 3 IM's gemacht beim 3. dann die Quali geholt und im gleichen Jahr auch noch auf Hawaii gestartet.



http://www.merkur-online.de/sport/lo...f-2426774.html

DIE ist aber auch speziell ;) und das ist nicht negativ gemeint.

Typsache, würde ich sagen. Ich weiß es für mich auch nicht.

Christian Brader hat ähnliches gemacht

http://tri-mag.de/aktuell/langstreck...ns-limit-28103

oh mein lieblingsthema!:cool:

Wenn ich micht nicht irre ist er Profi. Braucht nicht noch Vollzeit arbeiten , das ist ein Riesenunterschied und kann man niemals vergleichen.

Ich hab vorgestern auch den Jakobs gemacht und bin nach 25km bisserl gegangen bzw habe danach eigentlich nur noch 1-2 minütige Laufeinlagen gemacht.
Zählt das dann überhaupt von der Belastung her als voller marathon oder habe ich mit der reststrecke nicht schon die aktive regeneration eingeleitet?

… und hat 6 Wochen nach Hawaii dann noch den IM Cozumel drangehangen

http://athlinks.com/claimworksheet.a... a%20Mitschke


2012 5 x IM in 6 Monaten
2011 4 x IM in 5 Monaten

...und dann gibt es noch einen der startet auch gerne mal innerhalb von 5 Tagen bei 2 LD's und kommt dennoch fast immer unter die Top 10 der Pros!
Läuft außerdem meist Bombenzeiten, so wie beim IM Austria die 2. schnellste Laufzeit des Tages- 8 Tage nach der letzten LD.
Wiederum 5 Tage nach dem IM Austria eine nette Doppelveranstaltung in Prag, am ersten Tag ein Xterra mit 1.5/40/10 und am 2. Tag eine klassische LD. Wer die gewonnen hat? Ja, ganz genau!

Wow abgefahren! Wie heißt die Alexandra denn hier im Forum? :-)

Die Alex ist hier nicht.

Alles richtig und annerkennswert aber die müssen bestimmt nicht Vollzzeit arbeiten und evt Familie und Kinder etc
Deswegen nicht relevant für den TE.

Nicht nur das . So viel Urlaub bekäm ich vom Arbeitgeber garnicht,und das Reise Sparbuch hält dann auch nicht lange.

Irrtum,
der Vielstarter Mike Schifferle ist ein Normalo,
geht ganz legal in Vollzeit arbeiten (Schweizer Polizei) und ist am Wochenende mit einer Profilizenz auf den Ironmanstrecken der Welt unterwegs.

naja, da kenn ich auch welche, die bei uns in Niedersachsen in der Sportfördergruppe der Polizei sind, max. 20 Stunden-Woche und starten auch als Profis.

Das heißt ,er arbeitet 40-45 Stunden die Woche,dabei 30 Tage Urlaub im Jahr. Glaub ich nicht.

Yepp, und sie wird auch in gut 5 Wochen in Copenhagen starten.
In FFM stand sie an der Strecke und hat fleißig angefeuert.

Erzähl mir nicht das er einen " Normalen" Polizeidienst macht.
Weißt du wieviele h die meisten z.B. hier in HH schieben müssen?
Jedes WE irgendwas los, Demos, Großveranstaltungen , ständig unterbesetzt etc. Da kommen viele auf 200h und damit kommst du noch gar nicht aus. Ich kenn einige die schieben hunderte Überstunden vor sich her.
Von einem " Normalen" Polizeidienst kann hier bei ihm bestimmt nicht die Rede sein, das glaube ich auf keinen Fall.

Ironmanfranky63 erwähnte ja auch Kinder und Familie. Aber das ist scheinbar nicht mehr normal. :)

Das wird so sein wie mit Fabian Boll der offiziell Polizist ist aber einen Profivertarg beim FC St. Pauli hat . Oft ist er nicht auf der Wache und eh nur halbtags angestellt.

.... mir geht es in keinster Weise darum seine Leistungen in Frage zu stellen oder nicht zu würdigen.
ich bekomme bloss immer einen " Hals" wenn Sportler mit Familie Vollzeitjob mit Profis verglichen werden. Triathlon ist deren Beruf unsrerer nicht.
Das bloße Finishen einer LD ist in meinen Augen für einen " Normalo" eine riesen Leistung, egal in welcher Zeit.

War das ganze Mückel-Team dort?

Ute war dort mit ca. 5 Athleten vertreten.

kommt drauf an, wo er Dienst macht. In der Zeit in der Hundertschaft, war quasi jedes WE was zu tun und unter der Woche nix, Montag eh frei zum Überstunden-Abbau.
Den Rest der Woche war gammeln angesagt. Da war viel Zeit zum trainieren, hat auch keinen interessiert, was man da treibt.
Morgens um 7 "bin da" gesagt und ab aufs Rad und um 16 Uhr "bin jetzt weg" ging schon, so lange man es nicht übertrieben hat.
Wenn man dann noch den jährlichen Hundertschafts-Triathlon gewonnen hat, war bei entsprechendem Chef eh fast Narrenfreiheit angesagt.

Mike Schifferle
 

Triathlon Stammtisch mit Mike Schifferle:

http://youtu.be/MC12rfZZlz8

Happy trails