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Frank65 08.07.2013 12:18

Schnelle "alte" Männer
 
Um mich selbst vor meinem Start in Zürich in 3 Wochen und meinem ersten Qualiversuch noch ein bisschen verrückt zu machen, hab ich gestern mal die Top-10-Zeiten der europäischen Langdistanzen in meiner AK 45 von diesem und vom letztem Jahr verglichen. Dabei kommt heraus, dass es in diesem Jahr enorme Lestungssprünge gibt, die so in den Vorjahren noch nicht da gewesen sind, z.B.

Platz 1-10 AK45:

IM FFM 2012: 9:26 - 10:03
IM FFM 2013: 9:02 - 9:43

IM France 2012: 9:33 - 10:07
IM France 2013: 9:07 - 9:49

IM Austria 2012: 9:29 - 10:03
IM Austria 2013: 9:09 - 9:23

Das sind Sprünge von je mehr als 20 Minuten, z.T ist dieses Jahr der 10. noch schneller als letztes Jahr die AK-Sieger. Klar werden die Zeiten jedes Jahr besser, aber solche Sprünge waren es doch sonst nicht.

Wie kommt das? Ist das in den anderen AK´s genauso? Hab ich irgendeinen revolutionären Trainingsansatz verpasst? Oder liegt das alles noch in der statistischen Normalverteilung?

:confused: :confused: :confused:

leiti 08.07.2013 12:21

In Klagenfurt wars letztes Jahr heisser und ohne Neo zu schwimmen, von daher waren die Zeiten "langsamer" als heuer.

benjamin3011 08.07.2013 12:22

Bessere Wetterbedingungen?
FFM war ja letztes Jahr etwas verregnet, und Austria sehr heiß.
Viele schnelle Leute von AK40 in AK45 gewechselt?

drullse 08.07.2013 12:28

Interessant. Vor ein paar Wochen waren einige noch der Meinung, die Qualizeiten dieses Jahr würden eher etwas langsamer werden angesichts des langen Winters.

Das Gegenteil ist augenscheinlich der Fall...

kromos 08.07.2013 12:46

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 923516)
Interessant. Vor ein paar Wochen waren einige noch der Meinung, die Qualizeiten dieses Jahr würden eher etwas langsamer werden angesichts des langen Winters.

Das Gegenteil ist augenscheinlich der Fall...

Vielleicht ergibt sich daraus der Trainingsansatz "weniger ist mehr" ;)

Die Sprünge sind aber schon erstaunlich, das ist ja nun auch meine AK - da muss ich nächstes Jahr ja schon noch was draufpacken, um sicher zu gehen :(

Klugschnacker 08.07.2013 12:56

Hat mich auch gewundert, vor allem nach dem schwierigen Winter.

kromos 08.07.2013 13:09

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 923544)
Hat mich auch gewundert, vor allem nach dem schwierigen Winter.

Bei mir hatte ich das Gefühl zu früh die Form und dann etwas abgebaut zu haben.

Da man für z.B. Roth ja schon quasi im November anfängt und ich bis Ende März zwei TL hatte, war das zu früh zu viel, mit zu wenig Steigerungspotenzial danach.

Ich habe auch viele Schlechtwettereinheiten dann auch auf der Rolle und Laufband im Keller durchgezogen, auch die längern Einheiten.
Hätte ich die Möglichkeiten im Winter nicht gehabt, wäre vielleicht das kleine Formloch vor einem Monat nicht da gewesen :confused:

Frank65 08.07.2013 13:22

Zitat:

Zitat von kromos (Beitrag 923550)
Bei mir hatte ich das Gefühl zu früh die Form und dann etwas abgebaut zu haben.

Da man für z.B. Roth ja schon quasi im November anfängt und ich bis Ende März zwei TL hatte, war das zu früh zu viel, mit zu wenig Steigerungspotenzial danach.

Ich habe auch viele Schlechtwettereinheiten dann auch auf der Rolle und Laufband im Keller durchgezogen, auch die längern Einheiten.
Hätte ich die Möglichkeiten im Winter nicht gehabt, wäre vielleicht das kleine Formloch vor einem Monat nicht da gewesen :confused:

Vielleicht ist das wirklich des Rätsels Lösung: Ich habe im Winter (und Frühjahr) auch viel mehr - auch längere - Rolleneinheiten gemacht, die ich in einem milderen Winter bei schlechtem Wetter vielleicht erst verschoben und dann doch nicht nachgeholt hätte. Insgesamt hatte ich dadurch nur sehr geringe Ausfälle/Abweichungen von meinem Trainingsplan.

Frank65 08.07.2013 13:25

P.S. Beruhigen tut mich das trotzdem alles nicht, ne 9:20 hab ich nämlich leider nicht drauf :(

Klugschnacker 08.07.2013 13:33

Auf dieser Seite kann man die gewünschte Altersklasse auswählen und dann durch die letzten Kalenderjahre blättern.

In den letzten 11 Jahren waren die schnellsten Zeiten stets in Bereich um die 9:20 Stunden, meistens eher bei 9:25 Stunden. Gemessen daran war das vergangene Rennen extrem schnell.

Grüße,
Arne

maifelder 08.07.2013 13:34

Zumal einer ziemlich erfolgreich war und eigentlich lebenslanges Startverbot hat.

drullse 08.07.2013 13:42

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 923570)
Zumal einer ziemlich erfolgreich war und eigentlich lebenslanges Startverbot hat.

:confused:

Ausdauerjunkie 08.07.2013 13:47

Die 9:13 des AK 50 Siegers sind auch ne Nummer.

maifelder 08.07.2013 13:47

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 923575)
:confused:

Wie? :confused:


Ein Athlet, der ziemlich erfolgreich war; erfolgreich in dem Kontext bedeutet einen Slot und Treppchen, hat aufgrund betrügerischer Vorkommnisse eigentlich lebenslanges Startverbot von Kai Walter erhalten.

Ich nenne doch hier (also im Forum) keine Namen. :Lachanfall:

glaurung 08.07.2013 14:07

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 923516)
Interessant. Vor ein paar Wochen waren einige noch der Meinung, die Qualizeiten dieses Jahr würden eher etwas langsamer werden angesichts des langen Winters.

Das Gegenteil ist augenscheinlich der Fall...

Und ich hatte vermutet, ich lande heuer relativ easy bei den Triathlons weiter vorne im Feld, weil ich dachte, dass viele nicht so konsequent waren in diesem Winter.
Auch DAS ist bis jetzt definitiv NICHT der Fall trotz deutlich mehr Training als im letzten Jahr um diese Zeit.

Frank65 08.07.2013 14:28

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 923569)
Auf dieser Seite kann man die gewünschte Altersklasse auswählen und dann durch die letzten Kalenderjahre blättern.

In den letzten 11 Jahren waren die schnellsten Zeiten stets in Bereich um die 9:20 Stunden, meistens eher bei 9:25 Stunden. Gemessen daran war das vergangene Rennen extrem schnell.

Grüße,
Arne

Ne richtige Antwort, warum das dieses Jahr so ist, haben wir aber trotzdem noch nicht :confused:

@Arne: Vielleicht wär das ja mal was für ne kleine Umfrage oder Untersuchung in der nächsten Rundschau.

drullse 08.07.2013 14:30

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 923601)
Und ich hatte vermutet, ich lande heuer relativ easy bei den Triathlons weiter vorne im Feld, weil ich dachte, dass viele nicht so konsequent waren in diesem Winter.
Auch DAS ist bis jetzt definitiv NICHT der Fall trotz deutlich mehr Training als im letzten Jahr um diese Zeit.

Ich denke ja auch, da haben viele die Rolle genommen statt dem Rennrad und dort intensiver und konsequenter trainiert. Draußen rollte man halt doch mal locker rum.

captain hook 08.07.2013 14:52

Oder viele haben nach nem eher lockeren Winter in der Phase vor den Rennen dann nochmal ne Schippe mehr draufgepackt als sonst. Und Arne sagt ja auch gerne, dass die Monate direkt vor den Rennen sehr wichtig ist und viel zählt.

niklas 08.07.2013 15:14

Ich hab ne Antwort, die heisst:

Jahrgang 1968

Mein Jahrgang übrigens, ist ein saustark besetzter.

Ab diesem jahr in AK45-50 aufgestiegen.

Das Problem verfolgt mich schon seitdem ich Triathlon mache (12 Jahre), jedesmal wenn ich eine AK höher komme, denke ich so jetzt, und dann Pustekuchen!

Ich glaub die meisten Männer die Triathlon auf der Welt betreiben sind Jahrgang 68.

Zum :Kotz:

rennrob 08.07.2013 15:19

Zitat:

Zitat von niklas (Beitrag 923664)

Ich glaub die meisten Männer die Triathlon auf der Welt betreiben sind Jahrgang 68.

:Huhu: :dresche

Klugschnacker 08.07.2013 15:22

Zitat:

Zitat von niklas (Beitrag 923664)
Ich hab ne Antwort, die heisst:

Jahrgang 1968

Hast Du geprüft, ob die Leute mit den superschnellen Zeiten Jahrgang 68 sind? Oder hast Du geraten?

Goldie 08.07.2013 15:24

Zitat:

Zitat von Frank65 (Beitrag 923505)
Klar werden die Zeiten jedes Jahr besser

Warum sollte das so sein? Werden die Mittelchen besser, oder warum?

Lutz 08.07.2013 15:26

Zumindest ist nun klar warum ich so langsam bin: Baujahr 1969.

Offtopic: Arne erklär doch mal, wie Du Deinem Rad beigebracht hast immer einen 30er Schnitt von alleine zu laufen ... :Cheese:
War zwar ein anderer Faden, aber die Frage ist noch ungeklärt.

trina 08.07.2013 15:41

Es gibt auch richtig schnelle "alte" Frauen...
Bakker, Nina NED 01:11:07 05:44:50 03:17:01 10:18:43

AK 50!

Frank65 08.07.2013 16:04

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 923680)
Hast Du geprüft, ob die Leute mit den superschnellen Zeiten Jahrgang 68 sind? Oder hast Du geraten?

Soweit ich das ermitteln konnte, ist der Beste 68er auf Platz 4 und insgesamt sind "nur" fünf 68er unter den Top 10.
Das ist zwar überproportional, erklärt die guten Zeiten aber auch allenfalls zum Teil.

Troedelliese 08.07.2013 16:22

Das sind echt unglaubliche Zeiten. Manche Männer in meinem Alter sind total schnell. Wenigstens geht es bei den Frauen etwas gemächlicher zu. Insgesamt sind 10 ins Ziel gekommen, die Schnellste knapp unter 11 Stunden, die Langsamte mit 14:14:35.
Eine AK höher war niemand am Start, in der W65 eine.

niklas 08.07.2013 16:27

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 923680)
Hast Du geprüft, ob die Leute mit den superschnellen Zeiten Jahrgang 68 sind? Oder hast Du geraten?

Die aktuellen Beispiele habe ich nicht nachgeprüft, mehr die langjähige Erfahrung beim studieren der Ergebnislisten

Hafu 08.07.2013 16:34

Zitat:

Zitat von niklas (Beitrag 923664)
Ich hab ne Antwort, die heisst:

Jahrgang 1968

Mein Jahrgang übrigens, ist ein saustark besetzter.

Ab diesem jahr in AK45-50 aufgestiegen.

Das Problem verfolgt mich schon seitdem ich Triathlon mache (12 Jahre), jedesmal wenn ich eine AK höher komme, denke ich so jetzt, und dann Pustekuchen!

Ich glaub die meisten Männer die Triathlon auf der Welt betreiben sind Jahrgang 68.

Zum :Kotz:

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 923680)
Hast Du geprüft, ob die Leute mit den superschnellen Zeiten Jahrgang 68 sind? Oder hast Du geraten?

Das mit der 68er-Hypothese klingt albern, hat aber schon etwas für sich, warum auch immer. Ich bin ja selbst Jahrgang 1968 und habe am Wochenende zum zweiten mal in Folge in der AK 45 "nur" den zweiten Platz belegt, nachdem ich in den drei Jahren zuvor in sämtlichen Rennen in der AK40 den ersten Platz geschafft hatte.
War' ne lustige Serie, die auch zwei Ironman in Wales und Regensburg, Challenge Walchsee, St. Pölten, Ostseeman und diverse kleinere Rennen beinhaltete und einige male war auch Glück dabei, aber jede Serie reißt halt mal.
Die Zeit von der DM in Düsseldorf hätte im übrigen in den beiden nächst jüngeren Altersklassen, nämlich der M40 ebenso wie in der M35 zum Sieg gereicht, in meiner eigenen M45 aber eben nicht.

Randnotiz: am Wochenende wurde ich übrigens in Kitzbühel von Norbert Domnik nicht nur geschlagen sondern um rund 6 Minuten beim Bergsprint regelrecht deklassiert. Der ist ehemaliger österreichischer Olympiateilnehmer (2004), nicht Jahrgang 1968 sondern als 1964er vier Jahre älter als ich und trainiert laut Wikipedia-Eintrag seit November 2012 den auch hier im Forum hoch geschätzten Hannes Hempel (wofür eigentlich:confused: )

ArminAtz 08.07.2013 16:39

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 923737)
Das mit der 68er-Hypothese klingt albern, hat aber schon etwas für sich, warum auch immer. Ich bin ja selbst Jahrgang 1968 und habe am Wochenende zum zweiten mal in Folge in der AK 45 "nur" den zweiten Platz belegt, nachdem ich in den drei Jahren zuvor in sämtlichen Rennen in der AK40 den ersten Platz geschafft hatte.
War' ne lustige Serie, die auch zwei Ironman in Wales und Regensburg, Challenge Walchsee, St. Pölten, Ostseeman und diverse kleinere Rennen beinhaltete und einige male war auch Glück dabei, aber jede Serie reißt halt mal.
Die Zeit von der DM in Düsseldorf hätte im übrigen in den beiden nächst jüngeren Altersklassen, nämlich der M40 ebenso wie in der M35 zum Sieg gereicht, in meiner eigenen M45 aber eben nicht.

Randnotiz: am Wochenende wurde ich übrigens in Kitzbühel von Norbert Domnik nicht nur geschlagen sondern um rund 6 Minuten beim Bergsprint regelrecht deklassiert. Der ist ehemaliger österreichischer Olympiateilnehmer (2004), nicht Jahrgang 1968 sondern als 1964er vier Jahre älter als ich und trainiert laut Wikipedia-Eintrag seit November 2012 den auch hier im Forum hoch geschätzten Hannes Hempel (wofür eigentlich:confused: )

Norbert Domnik ist aber auch ein Floh, wenn ich mich nicht irre, und prädistiniert für das heurige Kitz Rennen.

Das er Hempel trainiert, war mich nicht bekannt, würde micht wundern/enttäuschen.

Frank65 08.07.2013 16:43

[quote=Hafu;923737]Das mit der 68er-Hypothese klingt albern, hat aber schon etwas für sich, warum auch immer. Ich bin ja selbst Jahrgang 1968 und habe am Wochenende zum zweiten mal in Folge in der AK 45 "nur" den zweiten Platz belegt, nachdem ich in den drei Jahren zuvor in sämtlichen Rennen in der AK40 den ersten Platz geschafft hatte.
QUOTE]

:confused: Da "hakt" die Argumentation aber jetzt etwas....die anderen aus dem Jahrgang 1968 waren doch in den letzten drei Jahren auch noch mit Dir in der AK40, oder? :confused:

niklas 08.07.2013 16:55

Im übrigen sollte man bedenken das wir uns, jetzt mal ohne Ulk, zischen jahrgang 1964-1968 in den mit abstand geburtenstärksten Jahrgängen befinden!
Viele Menschen, viele Triathleten, mehr gute Triathleten.
Wie gestern auch ja nur 595 Teilnehmer in AK 45.

Hafu 08.07.2013 16:56

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 923743)
Norbert Domnik ist aber auch ein Floh, wenn ich mich nicht irre, und prädistiniert für das heurige Kitz Rennen.

Dass er Hempel trainiert, war mich nicht bekannt, würde mich wundern/enttäuschen.

Das mit Hempel habe ich auch nur von seinem Wikipedia-Eintrag. Mit Domnik hatte ich bei der Siegerehrung versucht, etwas Smalltalk zu machen (die Hempel-"Anekdote" kannte ich da noch nicht), aber da hatte er keine Lust zu, so dass ich leider keine Infos aus erster Hand habe.

kullerich 08.07.2013 16:59

Zitat:

Zitat von Frank65 (Beitrag 923505)
Um mich selbst vor meinem Start in Zürich in 3 Wochen und meinem ersten Qualiversuch noch ein bisschen verrückt zu machen, hab ich gestern mal die Top-10-Zeiten der europäischen Langdistanzen in meiner AK 45 von diesem und vom letztem Jahr verglichen. Dabei kommt heraus, dass es in diesem Jahr enorme Lestungssprünge gibt, die so in den Vorjahren noch nicht da gewesen sind, z.B.

Platz 1-10 AK45:

IM FFM 2012: 9:26 - 10:03
IM FFM 2013: 9:02 - 9:43

IM France 2012: 9:33 - 10:07
IM France 2013: 9:07 - 9:49

IM Austria 2012: 9:29 - 10:03
IM Austria 2013: 9:09 - 9:23

Das sind Sprünge von je mehr als 20 Minuten, z.T ist dieses Jahr der 10. noch schneller als letztes Jahr die AK-Sieger. Klar werden die Zeiten jedes Jahr besser, aber solche Sprünge waren es doch sonst nicht.

Wie kommt das? Ist das in den anderen AK´s genauso? Hab ich irgendeinen revolutionären Trainingsansatz verpasst? Oder liegt das alles noch in der statistischen Normalverteilung?

Ja, ich weiß, weiter unten sind wir schon weiter in der Diskussion, da sind die Kinder des "Summer of Love" aus irgendwelchen Gründen besonders schnell, und die sind erst seit diesem Jahr M45...

Mich würde mehr interessieren, ob das ein langjähriger Trend ist, denn eine Punkt-zu-Punkt-Aufnahme von drei Rennen ist kein Trend, denn zumindest bei zweien der Rennen gibt es Wetter-Gründe für den "Quantensprung". Für FFM habe ich das jetzt mal selbst gemacht (und dabei deine Zahlen korrigieren müssen - hast du "10. Qualiplatz" statt "10. Platz AK" genommen?) :

Platz 1-10 AK45:


IM FFM 2013: 9:02 - 9:33
IM FFM 2012: 9:26 - 9:43
IM FFM 2011: 9:23 - 9:47
IM FFM 2010: 9:22 - 9:54 (da war übrigens die gleiche Person 2. in der AK wie in diesem Jahr, aber 14 Minuten langsamer...)
IM FFM 2009: 9:23 - 9:43
IM FFM 2008: 9:17 - 9:41
IM FFM 2007: 9:25 - 9:45
IM FFM 2006: 9:56 - 10:24
IM FFM 2005: 9:32 - 10:02


Was die Daten mir sagen, dessen bin ich mir nicht sicher - vielleicht ist an den Strecken optimiert worden? :)

subzero 08.07.2013 17:07

Zitat:

Zitat von niklas (Beitrag 923755)
Im übrigen sollte man bedenken das wir uns, jetzt mal ohne Ulk, zischen jahrgang 1964-1968 in den mit abstand geburtenstärksten Jahrgängen befinden!
Viele Menschen, viele Triathleten, mehr gute Triathleten.
Wie gestern auch ja nur 595 Teilnehmer in AK 45.

...baby boomer!

Das haben wir alle gemerkt, die größten Schulklassen, die höchsten NCs beim Studium etc...! :cool:

Danach kam der Pillenknick und es ging bergab :Lachen2: zumindest von der Geburtenrate her!

Klar schleppen wir "baby boomer" das mit durchs Leben (Stichwort Rentenzahler!) und durch alle AKs, nur ob sich dadurch allein die mehr als deutlichen Zeitverbesserungen erklären lassen bezweifle ich stark! Mir wird ganz unheimlich :Blumen: wenn ich die Zeit des AK50 Siegers sehe!

Die meisten Quali Slots gibts aktuell auch in der AK45!

Hafu 08.07.2013 17:13

Zitat:

Zitat von Frank65 (Beitrag 923745)
...

:confused: Da "hakt" die Argumentation aber jetzt etwas....die anderen aus dem Jahrgang 1968 waren doch in den letzten drei Jahren auch noch mit Dir in der AK40, oder? :confused:

Die bis dato letzte Niederlage 2009 in Frankfurt war ja auch gegen einen 68er, Georg Anstett, der letztes Jahr in Glücksburg nur ein paar Sekunden hinter mir war.:Huhu:

Dann gibt es im Jahrgang 1968 noch Frank Horlacher (2013 Topten gesamt bei der Challenge Kraichgau), Olaf Geserick (ITU-Europameister 2013), Stefan Holzner (der hat sich aber triathlonmäßig zur Ruhe gesetzt und macht nur noch Bergläufe), Flachy aka Stefan Flachowski(der auch hier im Forum ein Begriff ist) und einige andere Haudegen.

Hafu 08.07.2013 17:21

Zitat:

Zitat von subzero (Beitrag 923763)
.... wenn ich die Zeit des AK50 Siegers sehe!

...

Über die Zeit des AK50-Siegers von Nizza (nehme an, den meinst du), haben sich auch auf FB schon einige den Kopf zerbrochen. Der hat auch eine ganz "ungesunde", trainingsmethodisch eigentlich unmögliche Leistungsentwicklung hinter sich, wenn man Ergebnisse früherer Wettkämpfe ergoogelt, aber ohne dass man etwas genaueres weiß, bewegt man sich mit Spekulationen naturgemäß auf dünnem Eis.
Auch Doping macht aus einem Esel kein Rennpferd (bringt vermutlich "nu" etwa 10% Leistungszuwachs) und es gibt auch Betrugsmöglichkeiten ohne pharmazeutische Zuhilfenahme, z.B. durch (zeitweise) weitergabe des Zeitmesschip an schnellere Athleten. Ein Trick, der gerade bei großen Starterfeldern schwer nachzuweisen ist und mit dem sich vor Pekung bereits eine österreichische Marathonläuferin die quali-Zeit besorgt hat.

Frank65 08.07.2013 17:22

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 923767)
Die bis dato letzte Niederlage 2009 in Frankfurt war ja auch gegen einen 68er, Georg Anstett, der letztes Jahr in Glücksburg nur ein paar Sekunden hinter mir war.:Huhu:

Dann gibt es im Jahrgang 1968 noch Frank Horlacher (2013 Topten gesamt bei der Challenge Kraichgau), Olaf Geserick (ITU-Europameister 2013), Stefan Holzner (der hat sich aber triathlonmäßig zur Ruhe gesetzt und macht nur noch Bergläufe), Flachy aka Stefan Flachowski(der auch hier im Forum ein Begriff ist).


Sehr gut! Wenn das alle guten 68er sind...von denen ist nämlich - incl. Dir - keiner in Zürich auf der Meldeliste....dann kann es ja doch noch mit meiner Quali klappen :Cheese:

P.S. Ich war übrigens sehr beeindruckt von Deinem und Euren "Familienergebnis" in Düsseldorf. Glückwunsch:Blumen:

kromos 08.07.2013 17:26

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 923580)
Die 9:13 des AK 50 Siegers sind auch ne Nummer.

Ich denke er meint doch die Frankfurt M50, "alter Falter" :cool:

niklas 08.07.2013 17:32

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 923759)
Ja, ich weiß, weiter unten sind wir schon weiter in der Diskussion, da sind die Kinder des "Summer of Love" aus irgendwelchen Gründen besonders schnell, und die sind erst seit diesem Jahr M45...

Mich würde mehr interessieren, ob das ein langjähriger Trend ist, denn eine Punkt-zu-Punkt-Aufnahme von drei Rennen ist kein Trend, denn zumindest bei zweien der Rennen gibt es Wetter-Gründe für den "Quantensprung". Für FFM habe ich das jetzt mal selbst gemacht (und dabei deine Zahlen korrigieren müssen - hast du "10. Qualiplatz" statt "10. Platz AK" genommen?) :

Platz 1-10 AK45:


IM FFM 2013: 9:02 - 9:33
IM FFM 2012: 9:26 - 9:43
IM FFM 2011: 9:23 - 9:47
IM FFM 2010: 9:22 - 9:54 (da war übrigens die gleiche Person 2. in der AK wie in diesem Jahr, aber 14 Minuten langsamer...)
IM FFM 2009: 9:23 - 9:43
IM FFM 2008: 9:17 - 9:41
IM FFM 2007: 9:25 - 9:45
IM FFM 2006: 9:56 - 10:24
IM FFM 2005: 9:32 - 10:02


Was die Daten mir sagen, dessen bin ich mir nicht sicher - vielleicht ist an den Strecken optimiert worden? :)

Apropo Streckenoptimierung: mein garmin zeigte mir gestern über 1300hm auf der radstrecke, ist das falsch bzw. waren das früher nicht mal knapp 1100?

Rälph 08.07.2013 17:44

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 923646)
Oder viele haben nach nem eher lockeren Winter in der Phase vor den Rennen dann nochmal ne Schippe mehr draufgepackt als sonst. Und Arne sagt ja auch gerne, dass die Monate direkt vor den Rennen sehr wichtig ist und viel zählt.

Genau meine Meinung. Diese elendig langen Base Phasen brauchen nicht unbedingt sinnvoll zu sein. Die Marathonis trainieren auch nach nem 12 Wochen Plan. Nur die Trias meinen, sie müssen 6 Monate und mehr draus machen.

Vielleicht wurden 2013 einfach viele durch den langen Winter zu ihrem Glück gezwungen.
Lange Prep Phase, kurze Base, harte Build.


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