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Indikator für Erholung
Hallo,
mich interessoert mal ob es irgendeinen Indikator für die Erschöpfung gibt bzw. woran man merkt, dass man regeneriert ist. Vor weg erstmal: - ich bin Anfänger habe und keine wesentlichen Erfahrungen im Ausdauersport - ich trainiere auf eine olympische Distanz - es geht nicht ums Grundsätzliche Training! Am Sonntag bin ich 170km Rad gefahren. Da meine Mitstreiter teilweise richtig fit afm Rad sind war das für mich sehr anstrengend. Sollte eigentlich ne Lange GA Runde werden aber das ist dann doch in harte Arbeit ausgeartet. Normalerweise fahre ich nicht so lange Strecken. Beim normalen Training merkt man ja die Erschöpfung nach und nach. Sollte man wirklich mal zu viel trainiert haben merkt man ja irgendwie, dass man mal nen Rhuhetag mehr braucht oder so. Aber bei der langen anstrengenden Fahrt (die ja immerhin 5,5h gedauert hat) merkt ich dann hinterher doch deutlich die Erschöpfung. Am Montag taten mir auch ein paar Sehnen an den Füßen weh, (Ich denke mal nur weil ichs so nicht gewöhnt bin.)hab da sonst keine Probleme. So wirklich fit hab ich mich auch noch nicht gefühlt. Jedenfalls habe ich einen Ruhetag eingelegt was auch in den Plan passt. Jetzt mache ich Heute gleich noch einen hinterher weil ich denke nach dem Training brauch ich das mal. Andere von euch erleben ja sowas sicher öfter. Sollte man da wirklich mal einen Tag mehr ausruhen oder gleich weiter? Woher weiss man wie lang man Ruhe braucht. Vielleicht auch nach dem Wettkampf oder so wo man ja sicher auch lange Erholung braucht. Bzw wann weiss ich dass ich jetzt erholt bin? Grüße Erik |
Klare Zeichen das ich Erholung brauche sind für mich:
- Gereitzheit ohne richtigen Grund - Probleme einzuschlafen (ohne Grübeleien oder so, geht einfach nicht) - Heisshunger - kein richtigen Bock auf Training Diese 4 Signale zusammen sagen mir klar "Pause!". |
... und wenn ich dann trotzdem trainiere dann schleppt sich die ganze Einheit so dahin. Wenn es dann zuende ist freue ich mich nur darüber, dass es endlich vorbei ist.
Keinerlei Glücksgefühl. Wenn ich sonst trainiere komme ich meist grinsend nach Hause. Ausserdem geht es nach der Aufwärmphase meist lockerer oder schneller. Das stellt sich bei einer "wäre ich besser auf der Couch geblieben" Einheit auch nicht ein. Bei einer "ich überwinde den Schweinehund" Einheit aber schon. |
Ich merke es auch am Puls, wenn der Ruhepuls spürbar höher ist als normal, sind das noch Nachwirkungen (vorausgesetzt man ist gesund)
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Was wäre eigentlich eine gute Möglichkeit, um den Puls zu messen? Hat da jemand eine praktikable Lösung gefunden?
Mir erscheint händisch Zählen noch am einfachsten; denn bis ich den Pulsgurt rausgekramt und angelegt habe, ist nix mehr mit Ruhepuls... |
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Mein 5 € Teil speichert sogar 60 Messungen. :cool: |
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Also ich lege mir den Pulsgurt um und leg mich dann nochmal ein paar Minuten hin und beobachte einfach nur den Puls. Wenn der um drei vier Werte schwankt nehm ich den aus der Mitte.
Wie stark weicht denn aber der Ruhepuls bei Übertraining oder Erschöpfung ab? Signifikaente Unterschiede konnte ich nie feststellen. Liegt immer zwischen 45 und 49. Oder wäre 49 dann in meinem Fall schon zu hoch? Das mit dem Gereizt sein war mir auch neu. Also am Montag hätte ich am liebsten jeden ein rein gehaun der mich angesprochen hat. Hab mir das natürlich nicht anmerken lassen. Dann lag das sicher am Training. Vor kurzem hatte ich schonmal so eine Phase. Wo ich mich über mich selbst gewundert habe warum mich alles so tierisch nervt. Vielleicht ist das ja bei mir wirklich ein guter Indikator. |
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Jemand Erfahrung mit HRV? Gibt ja mitlerweile Geräte und Apps (mit Sensor), jenseits von Polar usw. Siehe auch http://tri-mag.de/service/training/t...bilitaet-10205
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Bei mir sind die Symptome:
- Schlechtes einschlafen - Kurz nach dem Aufstehen schon wieder Müde - Puls geht im Training nur sehr schwer hoch. - Luftmangel bei geringer Belastung, dies bessert dann mit der Dauer des Trainings. - Schwere Beine - Gereiztheit Am Ruhepuls kann ich dies eher nicht erkennen, messe den jeden Morgen. Hab teilweise sogar das Gefühl, dass er bei Übermüdung tiefer(38 gegenüber 43 normal) ist. |
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Hmm, wenn die Einheit echt zu krass war kann ich nicht einschlafen. Es ist dann nicht dieses schöne Gefühl von müden Beinen, sondern sie kribbeln und fühlen sich rastlos an, sehr komisch.
Dass der Puls irgendwann nicht mehr hochgeht, hatte ich auch schon ziemlich oft... 1-2 Ruhetage reichen da bei mir um mich wieder fit zu machen ;) Ja, keine Lust mehr auf Training, das kenn ich auch, noch nie so stark wie in diesem Jahr, leider. LD-Training ist schon ne Hausnummer. Da muss man sich erstmal dran gewöhnen. |
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Habe festgestellt, dass ein hoher HRV Wert am Morgen nicht unbedingt eine gute Leistungsfähigkeit voraussagt. Hatte z.B letzten Sonntag einen Wert von 99 vom max. 100., bei einem Puls von 41 in Stehen, nach dem Austehen. War an dem Tag aber ziemlich platt, von der Radausfahrt am Tag zuvor. Gute Leistungen kann ich vor allem bringen, wenn der HRV Wert im für mich normalen Bereich von ~ 75-85 liegt, darüber oder darunter wirds nichts mit guter Leistung. Das Messergebnis ist sehr abhänig bei welchem Puls diese gemacht wird. Je tiefer der Puls bei der Messung desto höher der HRV Wert. Es müssen also immer beide Werte betrachtet werden. |
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Die anderen hier beschriebenen Symptome kann ich bestätigen und sind ebenfalls typisch. |
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Und bin erstaunt, wie stark mein Puls schwankt. Im Schnitt 58, aber von 44 bis zu Spitzen von über 90 ist alles dabei gewesen. Messen tue ich normalerweise morgens so zwischen 50 und 55 - wenn ich wirklich still liege, bewege ich auch nur nen Arm geht's sofort Richtung 70. Sind die Spitzen dem Rumdrehen, Träumen etc. geschuldet und harmlos? Oder eher nicht gut? PS: Beim :Liebe: hab ich noch nicht gemessen - aber das traue ich mich auch nicht. :Lachen2: |
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